# taz.de -- Solidarität
       
 (DIR) Kreditgeber gesucht: Die Schanze hat ein Herz aus Gold
       
       Die „Buchhandlung im Schanzenviertel“ stemmt sich gegen die Gentrifizierung
       in Hamburgs Ausgehviertel. Damit das so bleibt, sucht sie Unterstützer.
       
 (DIR) Aus Solidarität mit den Bäumen: Wenn der Wald ruft, antwortet Musik
       
       Einem Wäldchen in Berlin-Neukölln droht die Abholzung. Martin Hossbach hat
       zur Gegenwehr „Emmi Aid“ initiiert, ein Album mit 57 Songs für den Wald.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Mit Beratungen gegen Verdrängung
       
       Verdrängung ist ein rechtlicher Prozess, deshalb sind Beratungen Teil des
       Widerstands gegen die Mietenkrise. Was auch hilft: Sich zu organisieren.
       
 (DIR) Geschichte des linken Internationalismus: Schafft ein, zwei, drei, viele Internationalismustheorien
       
       Jens Kastner hat eine kleine Geschichte des linken Internationalismus
       geschrieben. Dem schmalen Band gelingt es, Traditionslinien sichtbar zu
       machen.
       
 (DIR) Die Seitenwende der taz: Drei ostdeutsche Frauen besiegen den Kapitalismus
       
       Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann denken für die taz eine
       Nacht lang über den Zustand der Solidarität nach. Und sie würfeln dabei.
       
 (DIR) Krieg im Gazastreifen: Die unerträgliche Bequemlichkeit der einseitigen Solidarität
       
       Der Protest gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen wird in
       Deutschland immer lauter. Gleichzeitig nehmen antisemitische Übergriffe
       massiv zu.
       
 (DIR) Ukraine-Solidaritätsabend des PEN Berlin: Eigentlich hütet er Kühe, jetzt hält er die Waffe
       
       Mit einer Veranstaltung wollte der PEN Berlin die Aufmerksamkeit für den
       Krieg in der Ukraine aufrecht erhalten – und gegen die Abstumpfung
       andenken.
       
 (DIR) Patriotismus im Sport: Kein Korb für Deutschland
       
       Nach dem Gewinn der EM ist Deutschland im Basketballfieber. Gut so, denn
       das Team steht nicht für nationalen Stolz, sondern für Solidarität.
       
 (DIR) Gemeinsame Ökonomie: Sich gönnen können
       
       Mehrere Freund*innen, ein Konto. Seit fast 30 Jahren teilen sie ihre
       Einkommen für ein gutes Leben für alle – jenseits von Klasse und
       Kleinfamilie.
       
 (DIR) Geschichte eines Fotos: Der tote Junge am Strand
       
       Wann sprechen Leidensdarstellungen zu uns? Ein Essay über das Foto von Alan
       Kurdi, das vor zehn Jahren Empathie und Solidarität auslöste.
       
 (DIR) Solidarität mit Palästina: Das Ringen um Palästina als globaler Kampf
       
       Dem Freiheitskampf Palästinas wird universelle Bedeutung zugeschrieben.
       Gerecht ist diese selektive Solidarität nicht, aber sie hat gute Gründe.
       
 (DIR) Geflüchtetenhilfte mit Tauschaktion: Hamburgs Linke hebelt Bezahlkarte aus
       
       Hamburg hat die Bezahlkarte als erstes Bundesland eingeführt. Vorreiter ist
       es auch beim solidarischen Gutscheintausch – trotz Angriffen von Rechts.
       
 (DIR) Rekorde bei CSD: Raus aus der Blase, rauf auf die Straße
       
       Queer sein ist politisch. In Zeiten des Rechtsrucks werden CSDs zu
       wichtigen Zeichen für die Demokratie. Das verstehen auch nicht-queere
       Personen.
       
 (DIR) Olympische Spiele der Arbeiterbewegung: Sportler, hört die Signale!
       
       Vor 100 Jahren wurde Frankfurt am Main zum Schauplatz der Ersten
       Arbeiterolympiade – ein Ereignis, das Klassenbewusstsein auf die Bühne
       brachte.
       
 (DIR) Von Berlin zur Budapest Pride: Legal, illegal, egal
       
       Berliner Aktivist*innen fahren an diesem Donnerstag zur Budapest Pride,
       um die Queers in Ungarn zu unterstützen. Das ist nicht ohne Risiken.
       
 (DIR) Zivilschutz in Israel: Bedingt geschützt
       
       Nach Kriegseintritt der USA in Nahost verschärft sich die Lage auch in
       Israel. Schutzräume sind sehr ungleich verteilt. Doch es gibt viel
       Solidarität.
       
 (DIR) Marsch für Palästina in Tunesien: Karawane für Gaza
       
       In Tunis haben sich am Wochenende Tausende Aktivist*innen einem Marsch
       an die ägyptisch-israelische Grenze angeschlossen. Ihr Ziel: Druck
       aufbauen.
       
 (DIR) Generationen: Der Mythos vom Konflikt
       
       Boomer konservativ, Millennials Weicheier, Gen Z faul – ständig wird Streit
       zwischen den Generationen heraufbeschworen. Doch das ist zu einfach und
       überdeckt die tatsächlichen Konflikte.
       
 (DIR) Kieztandems in Treptow-Köpenick: Ein Partner zum Ankommen
       
       Vielen Geflüchteten fällt es schwer, Anschluss an die Menschen in der
       Nachbarschaft zu finden. Das Projekt Kieztandem hilft dabei. Ein
       Vor-Ort-Besuch.
       
 (DIR) Angriff auf die Menschenwürde: Die Familie vermutet ein rechtes Tatmotiv
       
       Hunderte Menschen zeigen Solidarität mit Monir Khan und seiner Familie in
       Baumschulenweg. Der Mann der dortigen Pfarrerin wurde Opfer eines
       Überfalls.
       
 (DIR) Neue Musik aus der Ukraine: Drohnen, Tränen und Liebestod
       
       Musik aus der Ukraine ist experimentierfreudig, stilistisch vielfältig und
       trotzt der prekären Lage im Krieg. Ein Überblick zu spannenden neuen Alben.
       
 (DIR) Weinen in der Öffentlichkeit: Sorry, ich bin kurz im Breakdown-Modus
       
       Klar kann man anderen mit den eigenen Sorgen auf die Nerven gehen. Aber
       macht der Anspruch, alles allein zu regeln, die Sache nicht noch schlimmer?
       
 (DIR) Schüler:innen-Protest gegen Abschiebung: Klasse 5c gegen das System
       
       Der 12-jährigen Chanelia aus Hamburg droht die Abschiebung. Ihre
       Mitschüler:innen kämpfen mit ihrer Klassenlehrerin dafür, dass sie
       bleiben darf.
       
 (DIR) Stadtteilzentrum in Ex-Klohäuschen: Insel des Miteinander
       
       Ein ehemaliges Klohäuschen in Hamburg-Rothenburgsort beherbergt das
       selbstorganisierte Stadtteilzentrum „Mikropol“. Demnächst im Programm:
       Comics.
       
 (DIR) Mobilität für Armutsbetroffene: 9-Euro-Fonds aufgelöst
       
       Mit einer ungehorsamen Spendenaktion wollten Aktivist*innen das
       9-Euro-Ticket weiterführen. Jetzt hört die Initiative auf.
       
 (DIR) Gesundheitskollektive über Versorgung: „Die sozialen Faktoren von Gesundheit sind entscheidend“
       
       Zwei Kollektive aus Berlin und München wollen das Gesundheitssystem ändern.
       Ärztin Kirsten Schubert hat Erfahrung, Sami M. und Katia S. fangen erst an.
       
 (DIR) Nach dem Anschlag in München: Menschenkette gegen AfD-Gewächse
       
       Die Münchner*innen haben gezeigt, dass man auch anders als die Politik
       mit Anschlägen umgehen kann: Im Zentrum steht die Solidarität mit den
       Opfern.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Solidarität geht durch den Magen
       
       Küchen für Alle (KüfA) schmecken gut und sind wichtig, um linke Projekte zu
       erhalten. Ein taz-Guide, um sich solidarisch durch die Stadt zu futtern.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Sie ist doppelt betroffen
       
       Maya Grossmann ist in Charkiw geboren und jüdisch. Nach dem 24. Februar
       2022 erfuhr sie viel Solidarität in Deutschland, nach dem 7. Oktober 2023
       nicht.
       
 (DIR) Solidarität am Arbeitsplatz: Zu viel Strebsamkeit ist unkollegial
       
       Unsere Kolumnistin findet es gut, dass weniger Überstunden gemacht werden.
       Workaholics sind ihrer Meinung nach unsolidarisch.
       
 (DIR) Verbreitung von Desinformation: Giftmittel der Populisten
       
       Die Scharlatane von heute haben statt dubioser Elixiere simple Antworten
       parat. Verunsicherte Menschen fallen dem in Krisenzeiten leichter zum
       Opfer.
       
 (DIR) Festival „Songs of Radical Kindness“: Sprich, Schwester!
       
       Für Rasha Nahas und Golnar Shahyar steht Kunst in einem politischen
       Kontext. Ihre Lieder feministischer Solidarität spielten sie im Berliner
       Radialsystem.
       
 (DIR) Fremdenhass in Deutschland: Die neue Einsamkeit
       
       Fortschrittliche Politik hat keine institutionelle Heimat mehr. Nun gilt
       es, selbstbewusst Minderheit zu sein, mit einer Kultur der Solidarität.
       
 (DIR) Ukrainisches Philharmonieorchester tourt: Leicht und düster zugleich
       
       „Memento Odesa“, ein Tourprojekt des Philharmonieorchesters der
       ukrainischen Hafenstadt mit dem Berliner Trompeter Sebastian Studnitzky,
       rüttelt auf.
       
 (DIR) Kampf gegen die Klimakrise: Eine Hoffnung, die nicht glitzert
       
       Nach 17 Jahren Klimaaktivismus sagt Tadzio Müller: Der Kampf ist
       gescheitert. Trotzdem findet er in der Akzeptanz des Klimakollaps auch neue
       Utopien.
       
 (DIR) Demografie: Es wird Zeit, reichen Rentner-Boomern ins Gewissen zu reden
       
       Wohlhabende Boomer, die in Rente gehen, sollten länger arbeiten. Denn es
       muss eine solidarische Bewegung der reichen Alten mit den armen Alten
       entstehen.
       
 (DIR) Vorstand über 100 Jahre Rote Hilfe: „Wir müssen jetzt zusammenhalten“
       
       Seit 100 Jahren unterstützt die Rote Hilfe linke Gruppen. Ein Gespräch mit
       Vorstand Henning von Stoltzenberg zum Jubiläum in Zeiten des Rechtsrucks.
       
 (DIR) Mehr „Schlepperei“-Urteile in EU: Wenn Solidarität bestraft wird
       
       Immer mehr Geflüchtete und Helfer:innen werden wegen „Schlepperei“
       unverhältnismäßig hart bestraft. Damit vergrößern die Staaten die Probleme.
       
 (DIR) Serie „Slow Horses“ bei Apple TV+: Der ausrangierte Gaul
       
       Die neue Staffel der Loser-Agenten-Serie „Slow Horses“ mit Gary Oldman ist
       grandios – und feiert Werte wie Solidarität und Charakterfestigkeit.
       
 (DIR) Vom Anfangen und Beenden: „Guck dahin“
       
       Zum Abschied schaut unsere Kolumnistin nicht zurück, sondern auf das, was
       alles zusammenhält: Solidarität und Selbstbehauptung in der Community.
       
 (DIR) Jubiläum 100 Jahre Rote Hilfe: Linke Kampforganisation mit Zulauf
       
       Die Rote Hilfe unterstützt linke Aktivist*innen vor Gericht. 100 Jahre
       nach der Gründung freut sich der Verein über steigende Mitgliederzahlen.
       
 (DIR) Warnung vor steigenden Kassenbeiträgen: Es führt kein Weg daran vorbei
       
       Die Menschen werden älter, die Ausgaben für Behandlung und Pflege steigen.
       Um eine gute Versorgung zu gewährleisten, müssen alle mehr bezahlen.
       
 (DIR) Solidarität nach rassistischen Attacken: Ein Stadtteil hält zusammen
       
       Die Bremer Gastronomin Şukran Özalp wurde in ihrem Café „Für Elise“
       mehrfach rassistisch angefeindet. Nun zeigen hunderte AnwohnerInnen ihre
       Solidarität.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Eine Frage des Rückzugs
       
       Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival
       „Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und
       Zusammenhalt.
       
 (DIR) Crack in Berlin: Die Ohnmacht im eigenen Kiez
       
       In Kreuzberg sollen jetzt nachts die Türen abgeschlossen werden. Es droht
       eine Entsolidarisierung mit Drogenopfern, weil man selbst Opfer von Drogen
       wird.
       
 (DIR) Dokufilm „Ein Traum von Revolution“: Zurück zur Diktatur
       
       In ihrem Dokumentarfilm „Ein Traum von Revolution“ erinnert die Regisseurin
       Petra Hoffmann an die Sandinisten in Nicaragua. Auch sie war Brigadistin.
       
 (DIR) Brandanschlag in Oldenburg: Hunderte demonstrieren Solidarität
       
       Nach dem Brandanschlag auf die Synagoge in Oldenburg zeigen sich viele
       Menschen solidarisch mit der jüdischen Gemeinde. Der Oberbürgermeister
       spricht von „Terror“.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Die Kosten des Fischs
       
       Es ist Zeit, an der Debattenkultur zu arbeiten und wieder über Solidarität
       zu sprechen. Und die richtigen Fragen zu stellen. Bitte: How much is the
       fish?
       
 (DIR) Selbstorganisierter Kampfsport: Solidarischer Kick im Boxring
       
       Von Verbänden autonom organisierte Kampfsportabende locken nicht nur mit
       Sport. Es geht vor allem um die politische Ausrichtung.
       
 (DIR) Besonderer Frisörsalon in Leipzig: Solidarisch schön werden
       
       Sich schick machen zu lassen, kostet im Grand Beauty Salon in Leipzig kein
       Geld. Hier werden Schönheitsideale dekonstruiert und nicht reproduziert.