# taz.de -- Abschiebung
       
 (DIR) Abschiebe-Beschluss der EU-Innenminister: Hinter der Bürokratie verbirgt sich der Abgrund
       
       Die EU-Innenminister*innen wollen Geflüchtete in Länder abschieben können,
       in denen sie noch nie waren. Das eröffnet beängstigende Möglichkeiten.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Syrien: Hilfswerke warnen vor unsicherer Lage
       
       Ein Jahr nach dem Sturz Assads bleibt das Leben in Syrien unsicher.
       Hilfswerke warnen vor der instabilen Lage und politischen Schnellschüssen.
       
 (DIR) Dobrindts Afghanistan-Abschiebeoffensive: Taliban? Normal
       
       Der Innenminister will künftig Frauen nach Afghanistan abschieben und
       Personendaten mit den Taliban teilen. Damit sprengt er alle moralischen
       Grenzen.
       
 (DIR) Vorfall im Abschiebeknast in Glücksstadt: Wenn unbeteiligte Zeugen fehlen
       
       Ein 19-Jähriger soll in Abschiebehaft von Angestellten verletzt und
       tagelang isoliert worden sein. Das Justizministerium stellt den Vorfall
       anders dar.
       
 (DIR) Innenministerkonferenz: Leichter länger in die Haft
       
       Niedersachsens Innenministerin will Ausreisepflichtigen leichter die
       Freiheit nehmen – und zwar, ohne dass sie zuvor einen Richter gesehen
       haben.
       
 (DIR) Aufnahme von Afghan*innen: Das ist Erpressung
       
       Die Bundesregierung bietet Afghan*innen Geld, wenn sie auf eine Aufnahme
       verzichten. Doch der „Deal“ beruht auf einer falschen Behauptung.
       
 (DIR) Bundesverfassungsgericht: Beschluss bei Abschiebungen erforderlich
       
       Ohne Durchsuchungsbeschluss öffnete die Polizei die Wohnheimtür eines
       Guineers, um ihn abzuschieben. Das geht so nicht, sagt das
       Verfassungsgericht.
       
 (DIR) Ahmed al-Scharaa in Washington: Normalisierung, ja – aber nicht ohne Bedingungen
       
       Westliche Regierungen sollten sich für Syrien öffnen, doch auch auf
       Minderheitenschutz und Demokratie pochen. Damit kann man ihnen aber nicht
       trauen.
       
 (DIR) Trumps Migrationskurs: Kindergärtnerin in Chicago festgenommen
       
       Vor den Augen von Kindern nehmen US-Beamte eine Kindergärtnerin fest. Das
       von einem Vater aufgenommene Video davon löst bundesweit Diskussionen aus.
       
 (DIR) Debatte über Abschiebungen: Die Realitätsverweigerer der Union
       
       Die Union will von Mahnungen ihres Außenministers zur Lage in Syrien nichts
       wissen. Diesen Fehler hat Deutschland schon einmal gemacht.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Syrien: Weiter Wirbel um Wadephul
       
       Johann Wadephul hat einen Vergleich zwischen Syrien und Deutschland 1945
       gezogen. Der Außenminister erntet erneut Kritik aus den eigenen Reihen.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Purer Zynismus
       
       Mit Geld will das Innenministerium Afghaninnen und Afghanen zur Heimreise
       locken. Dobrindt macht mit seinen Drohungen die Erpressung perfekt.
       
 (DIR) Abschieben in ein zerstörtes Land: Wadephul sorgt mit weiterer Syrien-Äußerung für Aufregung
       
       Der Außenminister hat mit einer Äußerung in Syrien für Irritationen in den
       eigenen Reihen gesorgt. Nun legt er nach: mit einem Vergleich mit 1945.
       
 (DIR) Diskussion um Abschiebungen nach Syrien: Merz will abschieben und einladen
       
       Kanzler Merz hat sich für Abschiebungen nach Syrien ausgesprochen – und den
       syrischen Übergangspräsidenten eingeladen. Linke und Grüne sind entsetzt.
       
 (DIR) Streit innerhalb der CDU: Merz fällt Wadephul in Syrien-Diskussion in den Rücken
       
       Die Kritik an Außenminister Wadephul hält an. Jetzt widerspricht ihm auch
       Kanzler Merz und sagt, man werde Syrer „selbstverständlich“ abschieben.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Syrien: Reden wir nicht darüber!
       
       Die Union versucht, die von Außenminister Wadephul (CDU) losgetretene
       Debatte über Abschiebungen nach Syrien wieder einzufangen. Mit wenig
       Erfolg.
       
 (DIR) USA gegen Wole Soyinka: Nobelpreisträger gegen Nicht-Nobelpreisträger
       
       Nigerias Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka soll sein US-Visum abgeben.
       Dabei hat er schon zu Trumps erster Amtszeit darauf verzichtet.
       
 (DIR) Verfassungsgericht zu Abschiebehaft: Erst der Richter, dann die Handschellen
       
       Drei Menschen klagten gegen ihre Abschiebehaft, da sie ohne richterliche
       Entscheidung festgenommen wurden. Ihr Anwalt sieht die Praxis „ständig und
       überall“.
       
 (DIR) Abschiebegefängnis in Deutschland: Die Zivilgesellschaft protestiert
       
       In Mönchengladbach soll ein neues Abschiebegefängnis mit 140 Plätzen
       entstehen. Die bisher größte solche Anstalt in Deutschland hat 175 Plätze.
       
 (DIR) Nach Mord im Auftrag des Kreml: Familie des Tiergarten-Opfers abgeschoben
       
       Der tschetschenisch-stämmige Georgier Selimchan Changoschwili war 2019 in
       Berlin erschossen worden. Jetzt wurde ein Teil seiner Familie abgeschoben.
       
 (DIR) Migration: Zahl der Abschiebungen gestiegen
       
       Im laufenden Jahr wurden bisher deutlich mehr Menschen abgeschoben als im
       Vorjahr. Die meisten von ihnen wurden in die Türkei und nach Georgien
       geflogen.
       
 (DIR) Abschiebung trotz Ausbildungsvertrag: Aus dem Bett geholt, ins Flugzeug gesetzt
       
       Rouaa und Ibrahim hatten ihre Ausbildungsverträge unterschrieben und hätten
       damit bis zum Abschluss bleiben dürfen. Trotzdem wurden sie abgeschoben.
       
 (DIR) Asylpolitik in Dänemark: Härter geht es kaum
       
       Dänemark versucht mit allen Mitteln, Geflüchtete fernzuhalten. Heute ist
       der harte Asylkurs Vorbild für viele andere EU-Länder. Auch für
       Deutschland?
       
 (DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Deal mit Taliban wohl sicher
       
       Berichten zufolge soll bereits in den nächsten Tagen ein Abschiebeflug nach
       Afghanistan starten. Die Bundesregierung macht gefährliche Zugeständnisse.
       
 (DIR) Ausreisezentrum in Braunschweig: Neue niedersächsische Härte
       
       Die rot-grüne Landesregierung will von Abschiebung bedrohte Geflüchtete
       wieder in Lagern unterbringen – eine Praxis, die sie 2014 abgeschafft
       hatte.
       
 (DIR) Friedrich Merz ist kein Feminist: Im Namen der Töchter
       
       Merz sieht Frauen wegen Migration in Gefahr, hat sich aber nie für ihren
       Schutz interessiert. „Die Töchter“ schiebt er als rhetorisches Mittel vor.
       
 (DIR) Migrationspolitik in der EU: 20 Staaten drängen auf mehr Abschiebungen nach Afghanistan
       
       In einem Brief fordern die Staaten von der EU-Kommission mehr Möglichkeiten
       zur Abschiebung nach Afghanistan. Auch Bundesinnenminister Dobrindt hat
       unterzeichnet.
       
 (DIR) EU-Innenministertreffen: Alexander Dobrindt will „härten und schärfen“
       
       In Luxemburg fordert Deutschlands Innenminister (CSU) vor EU-Amtskollegen
       eine noch schärfere Asylpolitik. Gegenwind bekommt er bei Grenzkontrollen.
       
 (DIR) Kirchenasyl in Berlin: „Ich bin froh, dass Berlin kein Kirchenasyl bricht“
       
       Gottfried Martens ist Pastor der Evangelisch-Lutherischen
       Dreieinigkeits-Gemeinde in Steglitz. Ein Gespräch über Kirchenasyl und
       Abschiebungen
       
 (DIR) Razzien und Entsetzen in den USA: Trumps Angriff auf Städte und Wohnviertel
       
       Bei ihren Einsätzen gehen die maskierten Mitarbeiter der
       Einwanderungsbehörde ICE immer brutaler vor. Gegen Protest schickt Trump
       die Nationalgarde.
       
 (DIR) Deutsches Asylsystem: Schutzquote für Afghanen noch niedriger als gedacht
       
       Die Lage in Afghanistan ist unverändert desaströs. Trotzdem bekommen
       afghanische Männer fast nur noch Asyl, wenn ihre Ehefrauen schon einen
       Schutzstatus haben.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Afghanisches Konsulats-Personal schmeißt hin
       
       Um nach Afghanistan abschieben zu können, lässt Dobrindt Taliban-Vertreter
       ins Land. Aus Protest kündigt nun das bisherige Konsulatspersonal in Bonn.
       
 (DIR) Abschiebungen von Afghan:innen: Innenministerium verhandelt im Oktober mit Taliban in Kabul
       
       Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will regelmäßig Straftäter
       nach Afghanistan abschieben. Dafür will er mit den Taliban
       zusammenarbeiten.
       
 (DIR) Niederlande weiter auf Rechtskurs: Neuer Abschiebedeal mit Uganda
       
       Ungeachtet menschenrechtlicher Bedenken will die niederländische Regierung
       in einem Pilotprojekt abgelehnte Asylbewerber*innen nach Uganda
       abschieben.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Ghana: Folgen eines Abschiebedeals
       
       In Ghana klagen elf aus den USA abgeschobene Westafrikaner gegen ihre Haft.
       Ihr Fall zeigt die politische Abhängigkeit von Washington.
       
 (DIR) Streit ums Kirchenasyl: Abschiebung in die Obdachlosigkeit
       
       Trotz Kirchenasyls in Berlin schob Hamburg einen Afghanen nach Schweden ab.
       Dort lebte er auf der Straße, sagt der Pastor der Berliner Gemeinde.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Regierung verteidigt Gespräche mit Taliban
       
       Innenminister Dobrindt will mehr Abschiebungen durchsetzen. Dafür sollen
       seine Mitarbeiter in Kabul mit Vertretern des afghanischen Regimes
       verhandeln.
       
 (DIR) USA unter Trump: Supreme Court ebnet Weg für Racial Profiling
       
       Der mehrheitlich konservative Supreme Court gibt den Bundesbehörden mehr
       Freiheiten bei der Kontrolle von vermeintlich illegalen Einwanderern.
       
 (DIR) Migrationspolitik USA: Razzien und Kriegsrhetorik
       
       US-Behörden nehmen 475 südkoreanische Hyundai-Arbeiter mit Verdacht auf
       Einreisedelikte fest. Trump droht Städten derweil erneut mit Nationalgarde.
       
 (DIR) Offener Brief an den Kanzler: Hilferuf aus Afghanistan
       
       200 Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage bitten Friedrich Merz in einem
       Brief um Einreise nach Deutschland. Sie fürchten Folter und Hinrichtungen.
       
 (DIR) Abschiebung von Afghan:innen: Aufnahmezusage ist nicht gleich Aufnahmezusage
       
       Gefährdete Afghan:innen sind ausschließlich durch Aufnahmezusagen nach
       dem Bundesaufnahmeprogramm geschützt. Das hat jetzt ein Gericht
       entschieden.
       
 (DIR) Einreise von Afghan:innen: Internationale Aufmerksamkeit als vielleicht einziger Schutz
       
       50 Afghan:innen dürfen nach Deutschland einreisen. Doch die Mehrheit der
       von den Taliban bedrohten Personen wartet noch immer auf ein Visum.
       
 (DIR) +++ USA unter Trump +++: US-Richterin setzt Erweiterung von Abschieberegelung aus
       
       Die „beschleunigte Abschiebung“ ohne Gerichtsanhörung darf ab sofort nicht
       mehr bei Migranten durchgeführt werden, die schon länger in den USA sind.
       Auch Missouri plant jetzt einen Neuzuschnitt seiner Wahlkreise.
       
 (DIR) Abschiebung vorerst gestoppt: Atempause für kurdischen Aktivisten
       
       Ein Gericht hat die Abschiebung von Mehmet Çakas in die Türkei in letzter
       Sekunde gestoppt – vorläufig. Die Bundesregierung schweigt zu dem Fall.
       
 (DIR) Asylpolitik in Großbritannien: Taliban und Nigel Farage sind sich einig
       
       Rechtspopulist Nigel Farage stellt seinen Plan für Massenabschiebungen vor.
       Die islamistischen Taliban begrüßen das, die Labour-Regierung ist
       unschlüssig.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Aus den Augen, aus dem Sinn
       
       Unter den jüngst nach Afghanistan abgeschobenen 81 Personen befanden sich
       auch vier aus Berlin. Deren weiteres Schicksal interessiert den Senat
       wenig.
       
 (DIR) Uganda unterzeichnet Abschiebeabkommen: Flug in ein „sicheres“ Drittland
       
       Uganda und die USA unterzeichnen ein Abschiebeabkommen – mit einer
       Besonderheit: Viele der Abegeschobenen waren schon in Uganda Geflüchtete.
       
 (DIR) Kurdischer Aktivist Mehmet Çakas: Auslieferung durch die Hintertür
       
       Ein PKK-Aktivist soll in die Türkei abgeschoben werden. Dabei hatten
       deutsche Behörden schon mal entschieden, dass er nicht ausgeliefert werden
       darf.
       
 (DIR) Afghan*innen mit Aufnahmezusage: Abgeschoben in die Hände der Taliban
       
       Mehr als 200 Personen mit deutscher Aufnahmezusage wurden von Pakistan nach
       Afghanistan zurückgezwungen. Deutsche Ministerien sind mitverantwortlich.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Organisierte Verantwortungslosigkeit
       
       Die Bundesregierung erweckt den Anschein von Geschäftigkeit bei der
       Aufnahme gefährdeter Afghan*innen in Deutschland. De facto tut sie
       nichts.