# taz.de -- Schwerpunkt Afghanistan
(DIR) Reise nach Afghanistan: Die Faszination extremer Orte
An der Grenze zu Afghanistan muss sich unsere Autorin eingestehen: Der Reiz
des Verbotenen lässt sie nicht los.
(DIR) Gericht zur Aufnahme von Afghan:innen: Wo bleibt die Menschlichkeit?
Das Bundesverfassungsgericht weicht Deutschlands Zusage auf, gefährdete
Afghan:innen hier einreisen zu lassen. Das ist möglich, aber inhuman.
(DIR) Harter Neuanfang in Deutschland: Mut für die nächsten Schritte
Wer flieht, muss oft aus dem Nichts ein neues Leben aufbauen. Unsere
Autorin lernte: in schwierigsten Zeiten lohnt es sich, immer wieder
aufzustehen.
(DIR) Afghanische Musikerin: „Ich konnte einfach nicht mehr schweigen“
Elena Yaqubee ist nach Deutschland geflohen. In dem Projekt „34 afghan
windows“ möchte sie die Realität afghanischer Frauen sichtbar machen.
(DIR) Afghanistan-Politik der Bundesregierung: Wortbruch in Serie
Gerade erst hat Innenminister Dobrindt die deutsche Verantwortung für
afghanische Ortskräfte betont. Nun wurde weiteren Afghan*innen die
Aufnahmezusage entzogen.
(DIR) Bundesverfassungsgericht über Afghanen: Bundesregierung darf Aufnahmezusage brechen
Ein afghanischer Richter hatte eine Aufnahmezusage für Deutschland, die
ausgesetzt wurde. Nun verpflichtet Karlsruhe die Regierung aber nur,
endlich zu entscheiden.
(DIR) Dobrindts Afghanistan-Abschiebeoffensive: Taliban? Normal
Der Innenminister will künftig Frauen nach Afghanistan abschieben und
Personendaten mit den Taliban teilen. Damit sprengt er alle moralischen
Grenzen.
(DIR) Buch von afghanischen Frauen: Eine Burka für das Denken der Frauen
Das Buch „Geliebtes Kabul“ dokumentiert das Leben einiger Frauen unter
Talibanherrschaft. Man möchte es Alexander Dobrindt in Dauerschleife
vorlesen.
(DIR) Aufnahme von Afghan*innen: Das ist Erpressung
Die Bundesregierung bietet Afghan*innen Geld, wenn sie auf eine Aufnahme
verzichten. Doch der „Deal“ beruht auf einer falschen Behauptung.
(DIR) Unterlassene Evakuierung von Afghanen: Moralisch beschämend
Afghan*innen sollen gegen Geld auf ihre Aufnahme in Deutschland
verzichten. Darauf antworten sie mit einem offenen Brief an den
Bundeskanzler.
(DIR) Zugang zu Bildung für Geflüchtete: Stillstand, der Spuren hinterlässt
Das deutsche Bildungssystem betrachtet die Bildung Geflüchteter als deren
Bringschuld – nicht als gemeinsame Verantwortung.
(DIR) Aufnahme von Menschen aus Afghanistan: Geld statt Schutz
Einst hat sie ihnen die Aufnahme zugesagt, jetzt will die Bundesregierung,
dass Afghan*innen doch in ihr Heimatland zurückkehren. Dafür bietet sie
Geld.
(DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Purer Zynismus
Mit Geld will das Innenministerium Afghaninnen und Afghanen zur Heimreise
locken. Dobrindt macht mit seinen Drohungen die Erpressung perfekt.
(DIR) Aufnahmeprogramm für Afghanen: Bares von der Bundesregierung statt Schutz in Deutschland
Damit sie auf ihre zugesagte Einreise nach Deutschland verzichten, bietet
das deutsche Innenministerium einigen Afghanen in Pakistan offenbar Geld
an.
(DIR) Afghanische Ortskräfte in Osnabrück: CDU will nicht helfen
In Osnabrück haben schon viele ehemalige Ortskräfte aus Afghanistan Schutz
gefunden. Der Rat der Stadt will das ausbauen. Bloß die CDU sperrt sich.
(DIR) Deutsches Aufnahmeprogramm: 14 Afghanen gelandet
Nach richterlichem Druck hat die Bundesregierung weitere Menschen einreisen
lassen. Viele harren jedoch weiterhin trotz Zusagen in Pakistan aus.
(DIR) Mit Unterstützung der Türkei: Pakistan und Afghanistan nehmen Friedensgespräche wieder auf
Pakistan und Afghanistan führten in Istanbul Gespräche, bis Islamabad diese
am Mittwoch für gescheitert erklärte. Nun steht ein zweiter Versuch an.
(DIR) Konflikt Pakistan-Afghanistan: Friedensgespräche sind gescheitert
Pakistan hat Verhandlungen mit dem Nachbarland für gescheitert erklärt. Das
dortige Taliban-Regime sei nicht auf Islamabads Forderungen eingegangen.
(DIR) Die Wahrheit: Die großartigen Acht
Nur noch wenige Länder der Welt bieten ihren freien Bürgern die vollkommen
tempolimitlose Autofreiheit, darunter das tolle Deutschland.
(DIR) Human Rights Watch Bericht: Keine Pressefreiheit mit den Taliban
In Afghanistan werden Medien mit Überwachung am kurzen Zügel gehalten.
Journalisten berichten von Festnahmen wegen Berichten über „Tabuthemen“.
(DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Deal mit Taliban wohl sicher
Berichten zufolge soll bereits in den nächsten Tagen ein Abschiebeflug nach
Afghanistan starten. Die Bundesregierung macht gefährliche Zugeständnisse.
(DIR) „Grenzüberschreitender Terrorismus“: Afghanistan und Pakistan vereinbaren neue Waffenruhe
Die letzte Waffenruhe hielt nur zwei Tage. Auf die jetzt von Katar
vermittelte Feuerpause sollen weitere Gespräche in den kommenden Tagen
folgen.
(DIR) Migrationspolitik in der EU: 20 Staaten drängen auf mehr Abschiebungen nach Afghanistan
In einem Brief fordern die Staaten von der EU-Kommission mehr Möglichkeiten
zur Abschiebung nach Afghanistan. Auch Bundesinnenminister Dobrindt hat
unterzeichnet.
(DIR) Internetsperre in Afghanistan: „Facebook down, Instagram down, TikTok down“
Gegen den kürzlichen Blackout gab es Proteste im Land. Jetzt wenden die
Taliban subtilere Methoden an, das Netz zu drosseln und zu überwachen.
(DIR) Kämpfe zwischen Afghanistan und Pakistan: Eine fragile Waffenruhe?
Nach einem Luftangriff in Kabul kam es zu schweren Gefechten an der Grenze
zwischen Pakistan und Afghanistan. Wie es für die Region weitergehen kann.
(DIR) Diplomatische Anerkennung in Aussicht: Indien hofiert das afghanische Taliban-Regime
Die indische Regierung empfängt den afghanischen Außenminister der Taliban.
Kontroversen bleiben nicht aus.
(DIR) Kämpfe zwischen Afghanistan und Pakistan: Gefechte nach Luftschlag in Kabul
Der Angriff auf Afghanistans Hauptstadt löst verlustreiche Gefechte aus.
Pakistan wirft den Taliban vor, Terrorismus im Land zu unterstützen.
(DIR) Möglicher Luftangriff in Afghanistan: Explosionen in Kabul
Islamabad soll mit Drohnenangriffen in der Nacht zu Freitag versucht haben,
die Führungsspitze der pakistanischen Taliban-Bewegung auszuschalten.
(DIR) Afghanistan-Treffen im Moskau-Format: Taliban-Freunde gegen Trumps Forderung
In Afghanistans Nachbarschaft ist kein Staat an einer US-Militärpräsenz in
der Region interessiert, wie sie Präsident Trump ins Spiel gebracht hat.
(DIR) Suche nach Gerechtigkeit: Taliban auf der Anklagebank
Afghanische Exilorganisationen starten in Madrid ein „Volkstribunal für die
Frauen Afghanistans“. Die Taliban bleiben lieber fern.
(DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Absichtlich vergessen?
Noch immer warten gefährdete Afghan*innen in Pakistan darauf, dass
Deutschland sie aufnimmt. Doch die Verfahren verzögern sich weiter.
(DIR) Deutsches Asylsystem: Schutzquote für Afghanen noch niedriger als gedacht
Die Lage in Afghanistan ist unverändert desaströs. Trotzdem bekommen
afghanische Männer fast nur noch Asyl, wenn ihre Ehefrauen schon einen
Schutzstatus haben.
(DIR) Nach Blockade durch Taliban-Regime: Afghanistan langsam wieder online
Das Internet sei nie blockiert worden, vielmehr seien Glasfaserkabel
verschlissen gewesen, sagen die Taliban. Warum das wenig glaubwürdig ist.
(DIR) Deutscher Travelcontent aus Afghanistan: Tiktoken mit den Taliban
Anfang der Woche hatten die Taliban das Internet landesweit abgestellt.
Währenddessen reisen Travel-Influencer ins Land und machen Geld mit
Content.
(DIR) Internet-Abschaltung in Afghanistan: Katastrophal für die Frauen
Die Taliban schalten das Netz ab. Damit machen sie die letzte Chance von
Afghaninnen auf Bildung zunichte.
(DIR) Aufnahmeprogramm für Afghan*innen: Afghanischer Richter klagt in Karlsruhe
Ein ehemals hoher afghanischer Richter legt Verfassungsbeschwerde ein. Die
Bundesregierung solle ihre Aufnahmezusage einhalten und Visa ausstellen.
(DIR) Land ist offline: Taliban sperren Internet in Afghanistan
Die Taliban haben das Internet in Afghanistan abschalten lassen. Die Sperre
raubt Frauen ihre letzten Möglichkeiten zur Bildung.
(DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Afghanisches Konsulats-Personal schmeißt hin
Um nach Afghanistan abschieben zu können, lässt Dobrindt Taliban-Vertreter
ins Land. Aus Protest kündigt nun das bisherige Konsulatspersonal in Bonn.
(DIR) Abschiebungen von Afghan:innen: Innenministerium verhandelt im Oktober mit Taliban in Kabul
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will regelmäßig Straftäter
nach Afghanistan abschieben. Dafür will er mit den Taliban
zusammenarbeiten.
(DIR) Sportlerin für Frauenrechte: Rennen für afghanische Mädchen
Robina Jalali ist als erste Afghanin bei Olympia und zieht später ins
Parlament ein. Seit die Taliban wieder an der Macht sind, fehlt von ihr
jede Spur.
(DIR) Gegen Frauen, Bildung und Wirtschaft: Gender-Apartheid der Taliban jetzt auch virtuell
In Afghanistan beginnen die Machthaber, in vielen Städten den Zugang zum
Internet zu blockieren und in Universitäten Bücher von Frauen zu verbieten.
(DIR) Aufnahme gefährdeter Afghan*innen: Dobrindts Tricksereien untergraben den Rechtsstaat
Das Innenministerium versucht die Einreise gefährdeter Afghan*innen zu
verhindern. Selbst in Fällen, wo ihr Visarecht gerichtlich bestätigt ist.
(DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Regierung verteidigt Gespräche mit Taliban
Innenminister Dobrindt will mehr Abschiebungen durchsetzen. Dafür sollen
seine Mitarbeiter in Kabul mit Vertretern des afghanischen Regimes
verhandeln.
(DIR) Aufgenommene Afghanin: Endlich durchatmen
Nach 3 Jahren Bangen ist die Frauenrechtlerin Shokria S. in Deutschland
angekommen: Sie ist eine der Afghan:innen, die in Pakistan ausharrten.
(DIR) Brief an Botschafterin in Pakistan: Von Frauen zu Frau
Afghanische Frauen aus dem Aufnahmeprogramm haben sich an die Botschafterin
in Pakistan gewendet. Ein Hilferuf, um dem Taliban-Regime zu entgehen.
(DIR) Offener Brief an den Kanzler: Hilferuf aus Afghanistan
200 Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage bitten Friedrich Merz in einem
Brief um Einreise nach Deutschland. Sie fürchten Folter und Hinrichtungen.
(DIR) Erdbeben in Afghanistan: Taliban melden mehr als 1.400 Tote
Nach dem schweren Beben im Osten Afghanistans behindern Taliban-Verbote die
Rettungsarbeiten. Auch die gekürzte internationale Hilfe ist ein Problem.
(DIR) Afghanistan: Hunderte Tote nach Erdbeben
Ein Erdbeben mit bislang über 800 Toten erschüttert Afghanistan. Bei der
medizinischen Versorgung könnte sich das Arbeitsverbot für Frauen rächen.
(DIR) Bundesaufnahmeprogramm: Zehn afghanische Familien in Deutschland gelandet
Insgesamt weitere 47 Personen konnten am Montag nach Deutschland einreisen.
Dies war nur möglich, weil sie vorher klagten.
(DIR) Abschiebung von Afghan:innen: Aufnahmezusage ist nicht gleich Aufnahmezusage
Gefährdete Afghan:innen sind ausschließlich durch Aufnahmezusagen nach
dem Bundesaufnahmeprogramm geschützt. Das hat jetzt ein Gericht
entschieden.