# taz.de -- Gewalt gegen Frauen
       
 (DIR) 20 Jahre nach dem Mord: Hatun Aynur Sürücü unvergessen
       
       Can Sürücü erzählt, wie es ihm nach dem Mord an seiner Mutter ging. Dass er
       das öffentlich tut, zeigt, wie wichtig Erinnerung an Opfer von Gewalt ist.
       
 (DIR) Immer mehr Frauen obdachlos: Von der Politik im Stich gelassen
       
       Dass die Zahl wohnungsloser Frauen um 40 Prozent gestiegen ist, steht für
       politisches Versagen. Jetzt müssen schnell wirksame Maßnahmen kommen.
       
 (DIR) Femizid an Hatun Sürücü: Der verlorene Sohn meldet sich bei Youtube
       
       Can Sürücü, Sohn der vor 20 Jahren von ihrem Bruder ermordeten Hatun Aynur
       Sürücü, erzählt erstmals seine Geschichte. Dafür bekommt er viel Zuspruch.
       
 (DIR) Strafrechtsverschärfung in Italien: Lebenslange Haft für Femizide
       
       Vor zwei Jahren wurde in Italien Giulia Cecchettin von ihrem Ex ermordet,
       seitdem wird gegen Gewalt an Frauen demonstriert. Nun reagiert die Politik.
       
 (DIR) Kürzungen im Gewaltschutz: Doch nicht zu Tode gekürzt
       
       Im Bereich Gewaltschutz drohten Kürzungen. Der Berliner Senat kündigte nun
       an, die Kürzungen zurückzunehmen und sogar zusätzliche Mittel
       bereitzustellen.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen in Guatemala: 376-mal gegen Straflosigkeit
       
       In Guatemala leben Frauen sehr gefährlich. Die Aufklärungsrate bei
       Verbrechen ist gering. Aktivistinnen prangern die Untätigkeit des Staates
       an.
       
 (DIR) Demo zum Tag gegen Gewalt an Flinta*: Nur noch 13 Femizide, dann ist Weihnachten
       
       Tausende demonstrieren in Berlin gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Die
       Zahl der gewaltbetroffenen Flinta* hat einen neuen Rekordwert erreicht.
       
 (DIR) Femizide weltweit: Alle zehn Minuten eine getötete Frau
       
       Rund 50.000 Frauen und Mädchen starben laut der UN 2024 durch Gewalt in der
       Familie oder Beziehung. Dabei gibt es Unterschiede je nach Weltregion.
       
 (DIR) Neuer Femizid-Gedenkort in Leipzig: Ein Mahnmal reicht nicht
       
       In Leipzig soll ein Gedenkort für die Opfer von Femiziden entstehen. Um
       Gewalt gegen Frauen zu verhindern, braucht es auch Geld für Hilfsprojekte.
       
 (DIR) Hilfe für Frauen in der DR Kongo: Dem Opferfonds fallen die Opfer zum Opfer
       
       Der Staatsfonds Fonarev in der DR Kongo soll Überlebende sexualisierter
       Kriegsgewalt unterstützen. Seine Leitung bereichert sich offenbar massiv.
       
 (DIR) Umgang mit Gewalt gegen Frauen: Selbstkritik ist immerhin ein Anfang
       
       Ja, es gibt Fortschritte beim Kampf gegen häusliche Gewalt. Doch wenn sich
       die Union nicht permanent verweigern würde, wären wir schon viel weiter.
       
 (DIR) Tag gegen Gewalt an Frauen: Verwaltete Gewalt
       
       Übergriffe auf Frauen nehmen zu, Frauenhäuser sind überlastet. Das
       Gewalthilfegesetz soll helfen, doch was hat sich seit dem Beschluss im
       Februar geändert?
       
 (DIR) Tag gegen Gewalt gegen Frauen: Solidarität ist männlich
       
       Patriarchale Gewalt findet nur selten gesamtgesellschaftliche Beachtung.
       Dabei betrifft sie uns alle. Wie können Männer feministisch handeln?
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Mythen zu Übergriffen
       
       Jemand lauert im Dunkeln einer Frau auf – ein bekanntes Bild.
       Beratungsstellen betonen hingegen, dass größere Gefahr im persönlichen
       Umfeld besteht.
       
 (DIR) Zum Tag gegen Gewalt gegen Frauen: Häusliche Gewalt ist keine Privatsache
       
       Zwei Jahre lang wird Greta von ihrem Partner physisch und psychisch
       misshandelt. Viele Zeug*innen schauen lieber weg. Dabei geht Gewalt alle
       an.
       
 (DIR) Femizide in Frankreich: Tausende Menschen protestieren gegen Gewalt an Frauen
       
       Am Samstag gingen in Frankreich Menschen gegen geschlechtsspezifische
       Gewalt auf die Straße. Unter anderem wurde in Paris, Bordeaux und Lille
       protestiert.
       
 (DIR) Neue Studie über Femizide: Gekränkte Männer, tote Frauen
       
       Es sind Partner oder Ex-Partner, die Frauen umbringen. Es ist keine Zeit,
       darauf zu warten, dass Männer sich ändern. Es muss jetzt etwas passieren.
       
 (DIR) Doku über Boateng: Boateng gefällt's
       
       Aus der Karriere als Trainer beim FC Bayern wirds vorläufig nichts für
       Jerôme Boateng. Dafür schenkt ihm die ARD eine unkritische Doku.
       
 (DIR) Polizeiliche Kriminalstatistik: Neuer Höchststand häuslicher Gewalt in Deutschland
       
       Fast 266.000 Personen wurden 2024 Opfer häuslicher Gewalt, sagt das BKA.
       Das sind 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Mehr als 70 Prozent der Opfer
       sind weiblich.
       
 (DIR) Neue Studie zu Femiziden: Warum Männer Frauen töten
       
       Gewalt gegen Frauen ist trotz ihrer Häufigkeit kaum untersucht.
       Wissenschaftler:innen haben nun Beweggründe für Femizide umfassend
       analysiert.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Da passt etwas nicht zusammen
       
       in Berlin gibt es immer mehr Anzeigen wegen Vergewaltigung, gleichzeitig
       kommt es zu deutlich weniger Verurteilungen. Wie kann das sein?
       
 (DIR) Gewaltschutzprojekte in Berlin: Kommt jetzt die Kürzung der Kürzung?
       
       Gegen die geplanten Einsparungen bei Gewaltschutzprojekten für Frauen gab
       es Proteste. Nun könnte Schwarz-Rot noch einlenken – auf Betreiben der SPD.
       
 (DIR) Lettland beendet Frauenschutzabkommen: Der Flurschaden ist angerichtet
       
       Das lettische Parlament will den Austritt aus der Istanbul-Konvention. Die
       Argumentation für die Entscheidung ist so unschlüssig wie abwegig.
       
 (DIR) Sexualisierte Gewalt: Tripperburgen, Terror, Trauma
       
       Gewalt gegen Frauen in Ost und West: Martina Blankenfeld und Claudia Igney
       sprechen über verdrängte Geschichte und den Kampf um Anerkennung.
       
 (DIR) Sexualstrafrecht im Jurastudium: Wenn das Studium die Realität ausblendet​
       
       Die Zahlen von Gewalt- und Sexualstraftaten gegen Frauen steigen seit
       Jahren an. Dennoch wird Sexualstrafrecht im Jurastudium praktisch nicht
       gelehrt.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Mehr Frauen suchen Hilfe auf dem Oktoberfest
       
       Zur Halbzeit der Münchner Wiesn werden mehr Hilfesuchende als im Vorjahr
       registriert. Zwei Drittel von ihnen waren unter 30 Jahre alt.
       
 (DIR) Catcalling auf Berlins Straßen: Geiler Arsch ist kein Kompliment
       
       Die Bundesjustizministerin will verbale sexuelle Belästigungen strafbar
       machen. Doch das Problem liegt eher in der frauenfeindlichen
       Rechtsprechung.
       
 (DIR) Protest gegen Femizide in Berlin: Den Alltag unterbrechen
       
       In Charlottenburg wurde einer Anfang September getöteten Frau gedacht. Die
       Initator:innen fordern zugleich mehr Geld für Prävention und Schutz.
       
 (DIR) Petition gegen Voyeuraufnahmen: Yanni Gentsch fordert Strafbarkeit für Spanner
       
       125.000 Unterschriften hat eine Kölnerin für eine Gesetzreform gesammelt.
       Das Ziel: Fotoaufnahmen mit sexueller Absicht gänzlich zu verbieten.
       
 (DIR) Hamburger Soziologe über Familien-Justiz: „Müttern wird systematisch Lüge unterstellt“
       
       Wolfgang Hammer hilft seit Jahren Müttern, die man von ihren Kindern
       trennte. Nun kann er das nicht mehr leisten, will aber politisch weiter
       kämpfen.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Gesetzentwurf für spanisches Modell
       
       Prügelnde Männer sollen künftig elektronische Fußfesseln tragen. Damit ist
       sichergestellt, dass sie sich an das Annäherungsverbot halten.
       
 (DIR) Fußfesseln für Gewalttäter: Richtig, um Frauenleben zu retten
       
       Justizministerin Stefanie Hubig will elektronische Fußfesseln für
       gewalttätige Männer einführen. Das ist gut, reicht aber noch nicht.
       
 (DIR) Häusliche Gewalt: Elektro-Fußfessel soll Opfer schützen
       
       Ein Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums sieht vor, dass Gerichte
       künftig die Täter zum Tragen eines solchen Geräts verpflichten können. Das
       Ausmaß häuslicher Gewalt ist erschreckend hoch.
       
 (DIR) Gewalt im Supermarkt: Rewe. Dein Rassismus
       
       In einem Berliner Rewe soll ein Mitarbeiter eine Kundin geschlagen haben.
       Die Betroffene glaubt an ein rassistisches Motiv, die Polizei ermittelt.
       
 (DIR) Fußfessel gegen häusliche Gewalt: Alltag ohne Angst
       
       In Spanien müssen viele Männer, die Frauen gegenüber gewalttätig wurden,
       Fußfesseln tragen. Auch Deutschland will das einführen. Doch bringt es
       etwas?
       
 (DIR) Mehr häusliche Gewalt in Deutschland: Patriarchale Gewalt, nicht bloß „Familiendramen“
       
       In Deutschland sind 2024 so viele Menschen wie noch nie Opfer häuslicher
       Gewalt geworden. Experten gehen zudem von einer Dunkelziffer aus.
       
 (DIR) Vergewaltigungsprozess in Berlin: Fast 6 Jahre Haft für Vergewaltiger
       
       Ein Mann teilt Fotos und Videos von seinen Straftaten auf Telegram. Jetzt
       wurde er dafür verurteilt. Die Richterin erkennt Frauenhass als Motiv an.
       
 (DIR) Gewalthilfegesetz in Berlin: Ein Menschenrecht, keine Utopie
       
       Berlin erhält durch das Gewalthilfegesetz Bundesmittel für den Ausbau von
       Frauenhäusern und Beratungsstellen. Grüne fordern eine gezielte Umsetzung.
       
 (DIR) Häusliche Gewalt in Schleswig-Holstein: Gewaltschutz mit Lücken
       
       Bei Verstößen gegen Kontaktverbote müssen Opfer häuslicher Gewalt diese
       selbst aktiv beim Familiengericht anzeigen. Das scheitert in der Praxis
       häufig.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen in Indien: Tennisprofi Radhika Yadav von ihrem Vater ermordet
       
       Offenbar, weil er mit ihrem Erfolg nicht zurechtkam, hat der Vater die
       25-jährige Tennisspielerin erschossen. Das sorgt für Entsetzen.
       
 (DIR) Club-Projekt gegen Übergriffe in Hamburg: Alltagsgewalt auf der Reeperbahn soll sichtbar werden
       
       Queerfeindliche, rassistische und sexualisierte Übergriffe kommen auf der
       Hamburger Reeperbahn immer wieder vor. Clubs haben für Betroffene eine
       Anlaufstelle geschaffen.
       
 (DIR) Frauenhaus-Ausbau in Bremerhaven: Kein Geld trotz Zusage und hohem Bedarf
       
       Der Stadt Bremerhaven fehlt das Geld an allen Ecken und Enden. Auch die
       dringend benötigte Erweiterung des Frauenhauses wird 2025 nicht realisiert.
       
 (DIR) Gewalthilfegesetz in Berlin: Besser spät als nie
       
       Berlin erhält durch das Gewalthilfegesetz Bundesmittel für den Ausbau von
       Frauenhäusern und Beratungsstellen. Initiativen sind skeptisch.
       
 (DIR) Sexualisierte Gewalt: Bundesrat will K.-o.-Tropfen schärfer bestrafen
       
       Gelten K.-o.-Tropfen künftig als „gefährliches Werkzeug“ bei
       Sexualdelikten? Der Bundesrat stimmte dafür. Beschließen müsste das auch
       der Bundestag.
       
 (DIR) Feminismus auf Social Media: „Ich sehe mich als Ehrenamts-Influencerin“
       
       Alina Kuhl erreicht mit feministischer Aufklärung Hunderttausende. Ein
       Gespräch über zugänglichen Feminismus und darüber, wie sie ihre Arbeit
       finanziert.
       
 (DIR) Razzia in Frauenhaus: Lebensgefahr durch Behördenfehler
       
       Die Polizei dringt in ein Berliner Frauenhaus ein – wegen einer Lappalie.
       Die Behörden riskieren, dass ein Gewalttäter die Adresse des Orts erfährt.
       
 (DIR) Meduza-Auswahl 1. – 7. Mai: Die einflussreichsten Rechtsextremen Russlands
       
       Die rechtsextreme Gruppe „Russische Gemeinschaft“ führt Razzien gegen
       Migrant:innen durch und rüstet russische Soldaten in der Ukraine aus.
       Meduza porträtiert sie.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Von der Witch zur Bitch
       
       Die Hexenverfolgung ist in Europa vorbei, doch der Hass auf selbstbestimmte
       Flinta* ist geblieben. Sie kämpfen durch emanzipatorische Aneignung zurück.
       
 (DIR) K.-o.-Tropfen: „Genauso gefährlich wie die Verwendung einer Waffe“
       
       Der Bundesrat will eine Strafverschärfung bei K.-o.-Tropfen. Anja Schmidt,
       Expertin des Deutschen Juristinnenbunds, erklärt, was es damit auf sich
       hat.
       
 (DIR) Femizide in Berlin: Aufschrei der Initiativen
       
       Antigewaltprojekte gedenken einer getöteten Frau in Spandau. Ab jetzt
       wollen sie nach jedem Femizid rote Schuhe vor die jeweiligen Rathäuser
       tragen.