# taz.de -- Flüchtlingssommer
       
 (DIR) Harter Neuanfang in Deutschland: Mut für die nächsten Schritte
       
       Wer flieht, muss oft aus dem Nichts ein neues Leben aufbauen. Unsere
       Autorin lernte: in schwierigsten Zeiten lohnt es sich, immer wieder
       aufzustehen.
       
 (DIR) Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Klarkommen in Deutschland – (wie) geht das?
       
       Geflüchtete Journalisten fragen sich: Können sie ihren Beruf hier weiter
       ausüben? Ein Gespräch mit Hussam Al Zaher und Doris Akrap.
       
 (DIR) Syrischer Journalist über Ausgrenzung: Wie Worte Zugehörigkeit zerstören
       
       Deutschland ist für viele syrische Menschen ihr zu Hause. Merz'
       Stadtbildaussage und Forderungen nach schneller Rückkehr zerstören dieses
       hart erkämpfte Gefühl.
       
 (DIR) 10 Jahre „Wir schaffen das“: Kein Bauen für Geflüchtete, sondern Wohnungsbau
       
       Will man wissen, wie Geflüchtete seit 2015 in Deutschland leben, stößt man
       auf gute integrative Architektur – und auf die ungelöste Wohnungsfrage.
       
 (DIR) Flucht und Arbeit: Lost in Translation
       
       Amjad Alabathas hat in Syrien Zahnmedizin studiert. Hier arbeiten darf er
       noch lange nicht. Warum der Arbeitsmarkt es Geflüchteten so schwer macht.
       
 (DIR) Migrationspolitik in Uganda: Willkommenskultur im Stich gelassen
       
       Ugandas Open-Door-Policy gegenüber Geflüchteten galt lange als
       Vorzeigemodell. Doch mit der Kürzung internationaler Hilfen stößt das Land
       an seine Grenzen.
       
 (DIR) Syrer*innen über 60 in Deutschland: Zu alt, um Teil der Gesellschaft zu werden?
       
       2015 sind nicht nur junge Männer nach Deutschland geflohen, sondern auch
       Menschen Ü60 wie Feryal, Nadem und Elham. Die Hürden für sie sind immens.
       
 (DIR) Ankommen in Deutschland: Einsame Klasse
       
       Das Ankommen in der Gesellschaft hängt von Bildung und Profitabilität ab,
       beobachtete unsere Autorin. Ein Essay über Integration und sozialen Status.
       
 (DIR) Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Ankommen mit doppeltem Maß
       
       Geflüchtete aus der Ukraine haben es in Deutschland einfacher als Menschen
       aus Syrien. Ein Gespräch mit Yahya Alaous, Darka Gorova und Susanne
       Memarnia.
       
 (DIR) Zugang zu Bildung für Geflüchtete: Stillstand, der Spuren hinterlässt
       
       Das deutsche Bildungssystem betrachtet die Bildung Geflüchteter als deren
       Bringschuld – nicht als gemeinsame Verantwortung.
       
 (DIR) Der Fall des Römischen Reichs: Wer hat Angst vorm Mittelalter?
       
       Die Zuwanderung seit 2015 werde Europa in die Knie zwingen wie damals die
       Römer, behaupten Rechte. Doch was brachte das Römische Reich wirklich zu
       Fall?
       
 (DIR) Rückkehr nach Syrien: Wenn die Ersten zurückgehen
       
       Nach dem Sturz Assads stellt sich für viele geflohene Syrer:innen heute
       die Frage, ob sie einen neuen Anfang in der alten Heimat wagen sollen.
       
 (DIR) Hass gegen Geflüchtete auf Social Media: Erst ist es nur ein Sound, dann ein Trend
       
       Der Diskurs über Flucht und Zugehörigkeit änderte sich zuerst in den
       sozialen Medien. Doch was im Internet passiert, macht sich in der Realität
       breit.
       
 (DIR) 10 Jahre zivile Seenotrettung: Menschenrechte über Bord
       
       Sea-Watch rettet seit zehn Jahren Flüchtende in Seenot. Immer wieder
       erleben ihre Crews Repressionen. Bei ihrer jüngsten Mission fällt ein
       Schuss.
       
 (DIR) 10 Jahre 2015: Sommer der Sündenböcke
       
       2015 weckte bei unserer Autorin jenseits aller Hoffnung auch eine große
       Sorge: dass die Migration als Scheinproblem benutzt werden könnte.
       
 (DIR) Umgang mit Klimaflucht: Der blinde Fleck des Flüchtlingsrechts
       
       Menschen, die vor der Klimakrise fliehen, werden bald die wohl größte
       Gruppe Vertriebener sein. Die EU hat darauf keine Antwort. Das muss sich
       ändern.
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (9): Eine Feier des Widerstands
       
       Es ist ein goldener Samstag in Berlin und die Abschlussparade zeigt, welche
       Kraft es uns geben kann, wenn wir unsere Kämpfe verbinden.
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (8): Denn sie wissen nicht, was passiert
       
       Aus dem alten Flughafen Tegel wurde eines der größten Flüchtlingslagers
       Deutschland. Es sei ein Ort, um ihren Willen zu brechen, sagen
       Bewohnerinnen und Bewohner.
       
 (DIR) Während Rettungsaktion der NGO Sea-Watch: Libysche Küstenwache gibt Schuss ab
       
       Die Sea-Watch 5 hatte Freitagnacht gerade 66 Menschen aus dem Mittelmeer
       geborgen. An Bord war auch taz-Redakteur Fabian Schroer. Es ist nicht das
       erste Mal, dass ein Rettungsschiff unter Beschuss gerät.
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (7): Die Angst vor der Abschiebung
       
       „Der Zaun soll Euch schwächen“, ruft Cho den Menschen im Lager
       Eisenhüttenstadt zu. „Ihr habt es bis hierher geschafft, ihr werdet es
       weiter schaffen.“
       
 (DIR) Politik mit Migrationshintergrund: Ein exklusives Angebot fürs Abgeordnetenhaus
       
       Enad Altaweel floh vor neun Jahren nach Berlin, nun bewirbt er sich als
       Kandidat fürs Landesparlament. Dafür kriegt er Hass ab, aber auch
       Ermutigung.
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (6): Ein Mangel an Freiheit, ein Mangel an Würde
       
       Waschen nur zwischen 6 und 8 Uhr früh, ein Leben nach dem Plan anderer: In
       Leipzig sprechen Geflüchtete über die Fremdbestimmung im Asyl-Lager.
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (5): Kontakte knüpfen am Lagerfeuer
       
       Es ist Halbzeit bei der Refugee-Karawane. Und die Teilnehmer:innen
       fragen sich: Was bleibt zu tun, um die Ziele zu erreichen?
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (4): Den „Sommer der Migration“ feiern
       
       2015 nahmen Menschen auf dem „Marsch der Hoffnung“ ihr Schicksal in die
       Hände. Mit einer Tour durch Ostdeutschland tun Geflüchtete es ihnen nun
       gleich.
       
 (DIR) Mit der Seawatch im Mittelmeer (2): Raus aufs Meer
       
       Die Seawatch 5 legt im italienischen Tarento ab zu ihrem 15.
       Rettungseinsatz. Unser Autor ist mit dabei und denkt über journalistische
       Distanz nach.
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (3): „Freiheit“ in allen Sprachen, die wir kennen
       
       Bis August hatte Thüringen kein Abschiebegefängnis. Seitdem werden in
       Arnstadt Menschen vor der Abschiebung eingesperrt. Der Betrieb kostet
       Millionen.
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (2): Wie ein Gefängnis im Wald
       
       600 Geflüchtete leben isoliert in einem abgelegenen Lager im thüringischen
       Obermehler. Am Samstag protestierten sie gegen die
       Unterbringungsbedingungen.
       
 (DIR) taz Talk zu Perspektiven der Migration: Dem Rechtsruck widerstehen
       
       Wie kann eine menschliche und mehrheitsfähige Migrationspolitik gelingen?
       In der taz diskutieren das Gilda Sahebi, Ahmad Katlesh und Gerald Knaus.
       
 (DIR) Mustergültige Sportintegration: Ganz schnell ein Schwabe
       
       Der einstige syrische Fußballprofi Feras al Mashhor flüchtete 2015 in ein
       schwäbisches Dorf. Dank seines Sports fühlt er sich rasch zugehörig.
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (1): Willkommenskultur fängt mit Solidarität an
       
       Ab Samstag sind Geflüchtete mit einer Protest-Karawane von Thüringen nach
       Berlin unterwegs. Die Somalierin Muna Abdi berichtet davon in einem
       Tagebuch.
       
 (DIR) Ugandische Exil-Künstlerin Stella Nyanzi: Radikal unhöflich
       
       Die Dichterin Stella Nyanzi wurde in Uganda verfolgt, weil sie Präsident
       Museveni als „Arschbacken“ bezeichnete. Nun lebt sie im Exil in
       Deutschland.
       
 (DIR) Mit der Seawatch im Mittelmeer (1): Im Hafen mit der „Sea-Watch 5“
       
       Seit zehn Jahren rettet Seawatch Geflüchtete auf dem Mittelmeer. Unser
       Autor begleitet die Crew ihres größten Schiffes auf einem Einsatz.
       
 (DIR) Unbegleitete minderjährige Geflüchtete: „Wettlauf gegen die Zeit“
       
       Wie ist es, 2025 als Kind oder Jugendlicher ohne Eltern nach Deutschland zu
       kommen? Die Willkommenskultur ist brüchig geworden, sagt Mohammed Jouni.
       
 (DIR) Herbst in Hamburg: Zeit der Hoffnung
       
       Im Herbst 2015 habe ich zum ersten Mal Bäume mit bunten Blättern gesehen.
       Seither verbinde ich mit dem Herbst Neuanfang, Dankbarkeit und Hoffnung.
       
 (DIR) Ankommen in Deutschland: /vɪlˈkɔmənskʊlˌtuːɐ̯/
       
       Für manche ist sie ein leerer Begriff aus politischen Reden. Für andere
       viel mehr. Drei Journalistinnen mit Fluchtgeschichte über
       „Willkommenskultur“:
       
 (DIR) Willkommenskultur in Deutschland: Schafft man sowas noch mal?
       
       Millionen Menschen unterstützten 2015 Geflüchtete – trotz Widerstand. Viele
       der damals geschaffenen Strukturen bestehen bis heute.
       
 (DIR) Ukrainische Geflüchtete in Polen: Noch willkommen?
       
       Polen galt als Vorbild für die Integration ukrainischer Geflüchteter.
       Dreieinhalb Jahre später kippt die Stimmung. Ein Besuch in der Großstadt
       Poznań.
       
 (DIR) Migration nach Deutschland: Willkommen in der deutschen Realität
       
       Gern gesehen hierzulande war immer nur, wer sich anpasst und nützlich ist.
       Das galt für die Gastarbeitergeneration wie für die Geflüchteten nach 2015.
       
 (DIR) 10 Jahre Fluchtsommer: Was haben wir geschafft?
       
       Seit 2015 ist das Thema Migration allgegenwärtig. Ein Zeitstrahl zu den
       prägenden gesellschaftlichen und politischen Ereignissen.
       
 (DIR) Europäische Migrationspolitik: Eine Frage der Sicherheit
       
       Die Ankunft der Flüchtlinge traf die EU 2015 unvorbereitet. Das löste
       politische Konflikte aus – bis heute.
       
 (DIR) Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Flucht, Deals, Machtspiele
       
       Migration ist eine geopolitische Waffe. Erst hat die Türkei die EU
       erpresst, jetzt Belarus. Ein Podcast mit Jasur Mammadov und Christian
       Jakob.
       
 (DIR) Geänderte Unterkunftsregeln: Neue Kategorie: Sekundärmigrant
       
       Geflüchtete könnten bald behandelt werden wie Gefangene. Es geht einzig
       darum, symbolische Härte zu zeigen.
       
 (DIR) Geschichte eines Fotos: Der tote Junge am Strand
       
       Wann sprechen Leidensdarstellungen zu uns? Ein Essay über das Foto von Alan
       Kurdi, das vor zehn Jahren Empathie und Solidarität auslöste.
       
 (DIR) Willkommenskultur und wahre Integration: Ein Ja von beiden Seiten
       
       Selma Kral floh 2015 aus Syrien und landete – gezwungenermaßen – in Berlin.
       Willkommenskultur heißt für sie, sich gegenseitig als Mensch anzuerkennen.
       
 (DIR) Seenotrettung im Mittelmeer: Unter Beschuss
       
       Am vergangenen Sonntag hat die libysche Küstenwache die „Ocean Viking“
       angegriffen. Nun ermittelt die italienische Polizei.
       
 (DIR) Arbeitsmarktintegration seit 2015: Viele in systemrelevanten Jobs
       
       Der Großteil der 2015 Geflüchteten hat inzwischen Arbeit. Das gilt aber
       nicht für alle – und nicht überall.
       
 (DIR) Der Nachwendekindertalk: Vom Sommer der Flucht zur Clubkrise
       
       Marie erinnert sich an Merkels „Wir schaffen das“ zurück. Chipi fragt sich:
       Wie wichtig ist Clubkultur?
       
 (DIR) 10 Jahre „Wir schaffen das“: Ein Social-Media-Aufruf – zack 1000 geschmierte Brote
       
       Im für Flüchtlinge zuständigen Berliner Landesamt herrschte Chaos. Als
       Reaktion darauf entstand die Hilfsorganisation „Moabit hilft“. Ein Blick
       zurück – und nach vorn.
       
 (DIR) Die Malerei von Simin Jalilian: Mit einem feinen Nerv für politische Stimmungen
       
       Simin Jalilian kam 2016 aus dem Iran nach Deutschland. Ihre expressive
       Malerei zeigt die Beobachtungen einer Künstlerin zwischen Integration und
       Abschiebung.
       
 (DIR) Einwanderung und Extremismus: Offenheit, aber nicht für Intolerante
       
       Die Linke muss lernen, die demokratische Verfassung gegen einen auch
       zugewanderten Extremismus zu verteidigen, speziell wenn es um
       Antisemitismus geht.