# taz.de -- Berlin
       
 (DIR) Musik-Symposium zu Vielfalt: Konzertbühne als Spiegel der Gesellschaft
       
       Das Symposium „Afrodiaspora – Composing While Black“ im Berliner
       Musikinstrumenten-Museum unterzog den Kanon der Klassik einer kritischen
       Betrachtung.
       
 (DIR) Präsidentinnenwahl an der TU Berlin: Fatma Deniz gewinnt gegen Geraldine Rauch
       
       Im zweiten Wahlgang hat sich eine deutliche Mehrheit an der TU Berlin für
       Fatma Deniz ausgesprochen. Sie ist dort bereits seit 2023 Vize-Präsidentin.
       
 (DIR) Vietnamesischer Dissident: Nguyen Van Dai wird Hanoi zu kritisch
       
       Die vietnamesische Regierung ließ ihren schärfsten Kritiker einst nach
       Berlin ausreisen, um ihn loszuwerden. Jetzt sucht sie ihn. Wer ist der
       Mann?
       
 (DIR) Konzertreihe ehrt Komponist Palestrina: Im Rausch der absoluten Renaissance-Musik
       
       Zum 500. Geburtstag Palestrinas gaben die Tallis Scholars und Peter
       Phillips eine Konzertreihe im Berliner Boulezsaal.
       
 (DIR) Ausstellung über Helga Goetze: Sie eckte überall an
       
       Eine Ausstellung in der Villa Oppenheim in Berlin erinnert an die
       Aktivistin und Künstlerin Helga Goetze. Jahrelang hielt sie Mahnwachen für
       freie Liebe ab.
       
 (DIR) Grünen-Spitzenkandidat für Berlin-Wahl: „Ein schönes Leben für alle“
       
       Werner Graf soll für die Grünen das Rote Rathaus übernehmen. Beim
       Landesparteitag verspricht er, dass dort mit einem Graf mehr Demokratie
       einzieht.
       
 (DIR) Messerangriff am Holocaust-Denkmal: „Er sah ihn als Juden an und wollte ihn deswegen töten“
       
       Im Februar verletzte Wassim Al M. im Stelenfeld des Holocaust-Denkmals
       einen spanischen Touristen schwer. Am Donnerstag begann der Prozess gegen
       ihn.
       
 (DIR) Besetzung des Orchestermanagers: Staatsoper lässt Burschenschafter (doch) nicht rein
       
       Die Berliner Staatsoper wollte ein Mitglied zweier umstrittener
       Burschenschaften zum neuen Orchestermanager machen. Nun macht sie einen
       Rückzieher.
       
 (DIR) Theater an der Parkaue in Berlin wird 75: Als die Junge Welle brach
       
       Zum Geburtstag der Blick zurück: Mit Marion Braschs Stück „On Air On Fire“
       übers DDR-Jugendradio DT64 feiert das Theater an der Parkaue Jubiläum.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Keine Angst vor Sinnlichkeit
       
       Gero Fallisch stellt Seifen für Männer her, die besondere Düfte
       wertschätzen können. Maskulinität ist für ihn eine Frage der Haltung.
       
 (DIR) Mieten in Berlin: Man muss es sich leisten können
       
       Wohnen ist ein Muss, der Mietmarkt ist umkämpft: In seiner Fotoserie „Raum
       und Zahl“ dokumentiert Florian Scheible, was Berlinern ihre Wohnung wert
       ist.
       
 (DIR) Lehramtsstudium in Berlin: Koalition kürzt eigene Erfolge
       
       Vor den Haushaltsverhandlungen kritisiert ein Bündnis Kürzungen in der
       Lehrer*innnenausbildung. Studis bemängeln die Studienbedingungen schon
       jetzt.
       
 (DIR) Berliner Abgeordnetenhauswahl 2026: Kein Comeback für Gelbhaar
       
       Der Ex-Bundestagsabgeordnete scheitert bei Grünen-Mitgliederversammlung in
       Pankow deutlich mit einer Bewerbung für einen aussichtsreichen Wahlkreis.
       
 (DIR) Mietwucher in Berlin: 66 Quadratmeter für 1.100 Euro, kalt
       
       Der Immobilienkonzern Heimstaden verlangt horrende Mieten und gibt vor,
       Wohnungen umfassend modernisiert zu haben. taz-Recherchen belegen anderes.
       
 (DIR) Preis der Nationalgalerie 2026: Nicht lustig
       
       Maurizio Cattelan bekommt den Preis der Nationalgalerie Berlin. Der
       ehemalige Förderpreis für junge Kunst geht damit an einen, der eh schon
       Star ist.
       
 (DIR) Lady-Gaga-Konzert in Berlin: Sie hat die Zunge am Tod
       
       Die Königin ist zurück: Bei ihrem Auftritt in Berlin überzeugt Lady Gaga
       mit einer aufwendig choreografierten Performance und stimmigen Bildern.
       
 (DIR) Mamdani und die Berliner Linkspartei: Die Aufbruchstimmung nutzen
       
       Die Probleme von New York und Berlin sind ähnlich und auch einige
       Lösungsansätze. Doch die Ausgangsbedingungen sind für Eralp andere als für
       Mamdani.
       
 (DIR) Berlin passt sich ans Klima an: Mit Bäumen gegen die Hitze
       
       Berlins Landesparlament übernimmt eine Volksinitiative für mehr Bäume. Die
       Hauptstadt ist damit das erste Bundesland mit einem Klimaanpassungsgesetz.
       
 (DIR) Jurist über eigene Rechte für Flüsse: „Die Spree würde den Staat verklagen“
       
       Eine Petition will dem Fluss zu Rechten verhelfen. Ein Gespräch mit dem
       Juristen Emmanuel Schlichter über die Vision einer Stadt, die ihre
       Wasseradern schützt.
       
 (DIR) The Tribe of Supernova in Berlin: Mit Hedonismus gegen Antisemitismus
       
       „The Nova Music Festival Exhibition“ widersetzt sich dem Hass. Dort
       diskutiert werden Gegenstrategien zum „Silencing“ in der Klubszene.
       
 (DIR) Haus der Poesie im Silent Green: Traurige Gedichte werden zu wütenden Liedern
       
       Im Berliner Silent Green trafen sich bei der Veranstaltungsreihe
       „Vocations“ ukrainische und deutsche Poet:innen und Musiker:innen.
       
 (DIR) Olympia da, wo die Leistung sitzt: Danke, München!
       
       München will Olympia - gut so! Wie alle wissen, ist Bayern besser als
       Berlin. Es gibt keinen Grund, dass Berlin als Austragungsort im Rennen
       bleibt.
       
 (DIR) Nach Mord im Auftrag des Kreml: Familie des Tiergarten-Opfers abgeschoben
       
       Der tschetschenisch-stämmige Georgier Selimchan Changoschwili war 2019 in
       Berlin erschossen worden. Jetzt wurde ein Teil seiner Familie abgeschoben.
       
 (DIR) Antisemitischer Vorfall in linkem Café: Als Falafel getarnter Antisemitismus
       
       Das Berliner Lokal „K-Fetisch“ warf Gäste wegen Hebräisch auf einem T-Shirt
       raus. Nun verkündet es, das habe mit Antisemitismus nichts zu tun.
       
 (DIR) Festnahme in Berlin: Neonazi kündigte Amoklauf an
       
       Ein bekannter Neonazi aus Bayern wurde festgenommen. Er habe so viele
       Ausländer wie möglich töten wollen. Vorerst sitzt er in der Psychatrie.
       
 (DIR) Altes und Neues von den Berliner Szenen: Ein Wiederlesen zum Abschied
       
       Ein Urgestein unserer Seiten, die Berliner Szene, erhält einen neuen Namen.
       Einige der Szenen Detlef Kuhlbrodts folgen hier erstmals „richtig“ online.
       
 (DIR) Hexen, Serienmörder, Kriegsherren: Der Spieleinsatz sind Menschenleben
       
       Die Ausstellung „Scherben der Realität. Berlin – Dreistadt“ in der
       Kommunalen Galerie Berlin zeigt Zusammenhänge individuellen Leides und
       struktureller Macht.
       
 (DIR) Britischer Künstler Satch Hoyt: Der Gestaltwandler
       
       Der Brite Satch Hoyt veröffentlicht das Album „Un-Muting“. Die Musik ist
       das Ergebnis einer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem kolonialen
       Erbe.
       
 (DIR) Lateinamerikanisches Literaturfestival: Chronisten der Transformationen
       
       Das Festival „Barrio (Bairro) Berlin“ ist gestartet. Es bildet ab, wie
       vielfältig die lateinamerikanische Literaturszene hierzulande ist.
       
 (DIR) Herbstsalon am Gorki Theater: Geschichte als Auftrag
       
       Mit dem 7. Herbstsalon und vielen weiblichen und migrantischen Stimmen
       verabschiedet sich Intendantin Shermin Langhoff vom Berliner Gorki Theater.
       
 (DIR) Tag der deutschen Einheit: „Berlin ist heute dreigeteilt“
       
       35 Jahre nach der Vereinigung ist Berlin das erfolgreichste „ostdeutsche“
       Bundesland, sagt Ökonom Martin Gornig. Doch andere Hauptstädte sind viel
       weiter vorn.
       
 (DIR) Anti-Israelische Plakataktion in Berlin: Mordaufruf gegen linke Kneipenwirte kein Einzelfall
       
       In Berlin kursieren anti-israelische „Fahndungsplakate“ gegen Betreiber der
       linken Schänke „Bajszel“. Kein Einzelfall: Ein weiteres betraf einen
       taz-Redakteur.
       
 (DIR) Fastfood aus Berlin: Ich komm aus Kreuzberg, du Foodie!
       
       Viele Fastfood-Läden, die in Berlin starten, eröffnen bald auch Filialen
       anderswo. Was ist davon zu halten?
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (9): Eine Feier des Widerstands
       
       Es ist ein goldener Samstag in Berlin und die Abschlussparade zeigt, welche
       Kraft es uns geben kann, wenn wir unsere Kämpfe verbinden.
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (8): Denn sie wissen nicht, was passiert
       
       Aus dem alten Flughafen Tegel wurde eines der größten Flüchtlingslagers
       Deutschland. Es sei ein Ort, um ihren Willen zu brechen, sagen
       Bewohnerinnen und Bewohner.
       
 (DIR) Max Goldt neues Buch „Aber?“: Kurven bauen und Kurven kriegen
       
       Schön an Max Goldts neuem Buch „Aber?“ sind nicht nur die Erinnerungen an
       Wiglaf Droste. Nur mit der Sprache hadert der Autor unzeitgemäß.
       
 (DIR) Call My Agent Berlin: Die Agenten der Stars sind die Stars
       
       In „Call My Agent Berlin“ zeigen sich deutsche Fimpromis mal
       selbstironisch. Das geht in gar nicht so wenigen Momenten sogar ganz gut.
       
 (DIR) 80 Jahre Aufbau-Verlage: Sekt und Mauerpogo
       
       Die Aufbau-Verlage feierten in Berlin ihren 80. Geburtstag mit Glitzer,
       Gregor Gysi und vielfältigen Stimmen der Gegenwart.
       
 (DIR) Protest gegen Femizide in Berlin: Den Alltag unterbrechen
       
       In Charlottenburg wurde einer Anfang September getöteten Frau gedacht. Die
       Initator:innen fordern zugleich mehr Geld für Prävention und Schutz.
       
 (DIR) Streit um Berliner Wahlkreise: In Zoff um Zuschnitte wird Bezirksaufsicht eingeschaltet
       
       In Friedrichshain-Kreuzberg eskaliert der Streit um die Neuaufteilung der
       Wahlkreise. Das könnte die Abgeordnetenhauswahl gefährden. Nun muss die
       Bezirksaufsicht schlichten.
       
 (DIR) Beobachtungen von der Berlin Art Week: Lauwarm mäkeln übers post-coole Berlin
       
       Wie steht’s, Kunststadt Berlin? Eine Woche feierte jetzt die Berlin Art
       Week die Kunstszene der Stadt. Anlass, ein paar Beobachtungen zu machen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Urgefahr aus dem Rucksack
       
       In Berlin darf sich traditionell jeder und jede nach Belieben kleiden, wie
       es ihm oder ihr gefällt. Wäre da nicht die eine auffällige Sache …
       
 (DIR) Gaza-Demo in Berlin: Und alle sind für Frieden
       
       In Berlin demonstrieren Wagenknecht & Co. „gegen den Völkermord in Gaza“.
       Der Versuch, Nahost mit der Ukraine zu verknüpfen, missglückt allerdings.
       
 (DIR) Nell Zink im Hörbuch: Stimme im Spätsommer
       
       Nell Zinks neuer Roman „Sister Europe“ wird von Sophie Rois gelesen zum
       noch erleseneren Genuss. Und das alles für lau in lauen Nächten!
       
 (DIR) Gecancelter Dirigent tritt in Berlin auf: Solidarität mit Lahav Shani
       
       Die Empörung über den abgesagten Auftritt des israelischen Dirigenten Lahav
       Shani in Belgien ist groß. Nun gibt es eine Einladung nach Berlin.
       
 (DIR) Stromausfall in Berlin: Berlin ist angreifbar
       
       Das Blackout zeigt, wie fragil auch die deutsche kritische Infrastruktur
       sein kann. Das ist ein Denkzettel für die Stadtpolitik.
       
 (DIR) Nach Brandanschlag auf Strommasten: Tausende in Berlin noch immer ohne Strom
       
       Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag in Berlin haben Tausende weiter keinen
       Strom. Ein Abgeordneter vermutet, dass die Angreifer Insider-Wissen hatten.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Die Ersten werden das Letzte sein
       
       Nachdem in Berlin die Autobahn A 100 eröffnet wurde, gibt es einen
       gigantischen Deppenstau auf dem Friedhof der Intelligenz. Kein Einzelfall.
       
 (DIR) Hype um brutalistische Architektur: Brutalismus ist plötzlich in aller Munde
       
       Vom Wandel der Rezeption von Architektur erzählt das Buch „Mäusebunker und
       Hygieneinstitut“. Herausgegeben hat es Architekturhistoriker Ludwig
       Heimbach.
       
 (DIR) Zwischen Avantgarde und Dancefloor: Es fehlte zum Genießen nur das heimische Sofa
       
       Entdeckungsreisen durch Nebelschwaden: Das Festival Berlin Atonal ist ein
       schwer greifbares Kulturmonstrum. Fünf Tage mit Sound, Club und mehr.