# taz.de -- München
       
 (DIR) Münchner Fotografieschau über Haiti: Den Exotismus überblenden
       
       Die Fotografin Leonore Mau bereiste in den 1970ern Haiti. Das
       Kunstkollektiv U5 nimmt in ihrer kritischen Ausstellung im Münchner
       Lenbachhaus auf ihre Arbeit bezug.
       
 (DIR) Surfen in München: Die Ersten ihrer Art am Eisbach
       
       Die berühmte Welle ist verschwunden. In der Stadt herrscht Ratlosigkeit.
       Die Pioniere auf dem Brett erinnern sich an ganze Sommer ohne Welle.
       
 (DIR) Cannabis im Englischen Garten: Kiffen vor Söders Büro wieder legal
       
       Bayerns Verwaltungsgerichtshof hat entschieden: Das Cannabisverbot im
       Englischen Garten ist rechtswidrig. Das betrifft auch andere Parks in
       München.
       
 (DIR) Skandal um Sänger Konstantin Wecker: Nicht zu bremsender libertärer Geist
       
       Was die Beziehung Konstantin Weckers zu einem 16-jährigen Mädchen mit der
       Backstage-Kultur von Rammstein und ihrem Sänger Till Lindemann zu tun hat.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Teures Pflaster München
       
       Lebenslänglich Bayer: Die bayerische Landeshauptstadt kann stolz auf sich
       sein, sie hat bei Mietpreisen ein europäisches Spitzenniveau erreicht.
       
 (DIR) NS-Raubkunst in Bayern: Bayern völlig unschuldig
       
       Ein Untersuchungsbericht entlastet Bayerns Staatsgemäldesammlungen vom
       Vorwurf, auf NS-Raubkunst zu hocken. Es ist aber nur ein halber Freispruch.
       
 (DIR) Münchener Theater über jüdisches Leben: Der Schuh lässt sich nicht ausziehen
       
       Dem jüdischen Leben der Nachkriegszeit widmet sich ein Programm der
       Münchener Kammerspiele – an authentischen Orten und mit manch schwieriger
       Verkettung.
       
 (DIR) Kontroverse um Ehrung für Imam: Ein Brückenbauer unter Druck
       
       Der Imam Benjamin Idriz ist weithin anerkannt. Doch eine Preisverleihung an
       ihn geriet nun in die Kritik. Grund sind seine Äußerungen zu Israel.
       
 (DIR) Urteil in München: Russischer „Wegwerfagent“ verurteilt
       
       Dieter Sch. will immer nur so getan haben. Doch jetzt wurde der
       Deutschrusse wegen Terror und Spionage zu einer mehrjährigen Haftstrafe
       verurteilt.
       
 (DIR) Olympia da, wo die Leistung sitzt: Danke, München!
       
       München will Olympia - gut so! Wie alle wissen, ist Bayern besser als
       Berlin. Es gibt keinen Grund, dass Berlin als Austragungsort im Rennen
       bleibt.
       
 (DIR) Bewerbung für Olympia: Das Ende einer olympischen Depression
       
       München hat sich deutlich für eine Austragung der Olympischen Spiele
       ausgesprochen. Damit ist die Stadt ein Beispiel, dem andere Städte folgen
       sollten.
       
 (DIR) „Wachse oder weiche“ in München: Der Acker, der die Welt bedeutet
       
       Am Nockherberg geschasst, in den Münchner Kammerspielen gefeiert.
       Maximilian Schafroth feiert mit seiner ersten Theaterarbeit Premiere.
       
 (DIR) Olympiaabstimmung in München: Der Preis des olympischen Zaubers
       
       Olympische Spiele sind ein wahrhaft wunderbares Event für eine Stadt – und
       teuer. Die deutschen Bewerber sollten sich endlich ehrlich machen.
       
 (DIR) Olympische Sommerspiele 2036-2044: Bewerbung in der Hand der Bayern
       
       Am Sonntag stimmt Konkurrent München über eine Olympia-Austragung ab. Ein
       klares „Ja“ dort dürfte Berlins Chancen deutlich mindern.
       
 (DIR) Theaterstück über Kunst und Militär: Motivierter töten
       
       Kunst machen im Dienste des Militärs? Eine zwiespältige Erfahrung! Davon
       erzählen zwei ehemalige Soldaten auf dem Spielart Festival in München.
       
 (DIR) Roman von Bernhard Heckler: Wrestling im Bierzelt
       
       Ein paar arme Münchener Schlucker auf der Suche nach Geld: Irrsinn auf der
       Wiesn im neuen Roman von Bernhard Heckler.
       
 (DIR) Biathlon-Saisonauftakt in München: Etwas Sport und ganz viel Show
       
       Die Biathleten starten auf Skirollern in München in den Olympiawinter. Eine
       Werbeaktion, um vor allem die junge Generation für sich zu gewinnen.
       
 (DIR) Flugverkehr gestört: Flughafen steht nach Drohnenalarm still
       
       In München kommt es nach einer Drohnensichtung zu Chaos am Flughafen.
       Dobrindt erntet Kritik für seine Forderung nach einem Abwehrzentrum.
       
 (DIR) Nach erneutem Drohnenalarm: Wieder Flüge am Münchner Flughafen
       
       Am Freitagabend wurden am Münchner Flughafen erneut Drohnen gesichtet. Der
       Flugbetrieb wurde zeitweise eingestellt. Was zu den Hintergründen bisher
       bekannt ist.
       
 (DIR) Drohnen am Flughafen München: 3.000 Passagiere gestrandet
       
       Mehrere Menschen berichten von einer Drohne am Himmel über München. Viele
       Flüge werden gestrichen. Am Morgen wird der Flugbetrieb wieder aufgenommen.
       
 (DIR) Bombendrohung in München: Wiesn lahmgelegt
       
       Ein Mann hat in München offenbar ein Haus angezündet, Verwandte verletzt
       und getötet und mit einem Anschlag gedroht. Nun durfte das Volksfest wieder
       öffnen.
       
 (DIR) Lage in München: Polizei hält Familienstreit für mögliches Motiv für Großbrand
       
       Ein Toter, Sprengfallen in einem brennenden Haus und eine Drohung gegen das
       größte Volksfest der Welt. Die Polizei äußert sich nun zu den
       Hintergründen.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Mehr Frauen suchen Hilfe auf dem Oktoberfest
       
       Zur Halbzeit der Münchner Wiesn werden mehr Hilfesuchende als im Vorjahr
       registriert. Zwei Drittel von ihnen waren unter 30 Jahre alt.
       
 (DIR) Friedrich Merz in München: Der Kanzler, seine Tränen und die Suche nach der Wahrheit
       
       Bei der Eröffnung einer Synagoge wirkt der Kanzler angefasst. War das echt?
       Die einen sagen so, die anders so.
       
 (DIR) Die Tränen des Bundeskanzlers: Sie sind glaubwürdig
       
       Friedrich Merz war bei der Einweihung der Münchner Synagoge sichtlich
       ergriffen. Das war neu. Bei der Migrationsfrage indes war er ganz der Alte.
       
 (DIR) Emotionaler Festakt in Münchner Synagoge: Auferstanden aus Ruine
       
       Die alte Synagoge im Münchner Glockenbachviertel erstrahlt in neuem Glanz.
       Zahlreiche Gäste kamen zur Wiedereröffnung, darunter auch Friedrich Merz.
       
 (DIR) Münchner Philharmoniker gecancelt: Rhetorisches Schlachtfeld in Flandern
       
       „Blanker Antisemitismus“: Die Ausladung der Münchner Philharmoniker wegen
       ihres israelischen Dirigenten beim Flanders Festival in Gent löst Debatte
       aus.
       
 (DIR) Debütalbum von Hyperpopkünstler Mechatok: Offline ist das neue Online
       
       Popmetropole London: Dort ist der Münchner Produzent Mechatok inzwischen zu
       Hause und haut mit „Wide Awake“ ein schillerndes Debütalbum raus.
       
 (DIR) Bayern restitutiert NS-Raubkunst: Freistaat gibt vier geraubte Gemälde an die Erben zurück
       
       Um NS-Raubkunst im Besitz des Freistaats Bayern gab es Streit. Nun zeichnet
       sich eine für den CSU-Kunstminister Blume gesichtswahrende Einigung ab.
       
 (DIR) Verdacht auf islamistisches Motiv: Mordanklage nach Anschlag auf Verdi-Demo in München
       
       Anklage wegen zweifachen Mordes und versuchten Mord in 44 Fällen: Ein
       24-jähriger Afghane war mit einem Auto in die Demo gefahren.
       
 (DIR) Oper „Pénélope“ in München: Im Museum der Erinnerungen
       
       Gabriel Faurés selten gespielte Oper „Pénélope“ wird zum
       Überraschungserfolg. Dank der Regisseurin Andrea Breth und ihrer Feier der
       Langsamkeit.
       
 (DIR) Ehrung von Charlotte Knobloch: „Unsere jüdische Bavaria“
       
       Ein Festakt anlässlich eines Doppeljubiläums: 80 Jahre Israelitische
       Kultusgemeinde München und 40 Jahre Präsidentschaft von Charlotte Knobloch.
       
 (DIR) Filmfest München: Die Großen glänzen, das Wagemutige wirkt
       
       Zwischen gefeierten Cannes-Beiträgen und mutigen Debüts: Ein Rückblick auf
       eine Ausgabe des Filmfests München, die sich dem Glanz nicht verweigert.
       
 (DIR) Choreograf Moritz Ostruschnjak: Jedes Glied auf einem anderen Trip
       
       Mit Copy, Paste und Remix arbeitet der junge Münchner Choreograf Moritz
       Ostruschnjak mit Vorliebe. Fanmassen werden ebenso zum Thema wie Inklusion.
       
 (DIR) taz-Diskussion in München: Olympiareife Gedankenspiele
       
       Die taz ist mit ihrer Seitenwende auf Tour. In München ging es hoch her,
       als über das Für und Wider einer Olympia-Ausrichtung diskutiert wurde.
       
 (DIR) Tollwood-Festival in München: Woodstock für Südstaatler
       
       Gutes Essen, gute Musik – und dabei die Welt verbessern. Das klingt nach
       einem hehren Ansatz. Besuch auf dem Münchner Tollwood-Festival.
       
 (DIR) Messerangriffe in München und Berlin: Polizei erschießt Angreiferin
       
       Eine Frau attackiert in München zwei Menschen mit einem Messer. Die Polizei
       schießt auf die Angreiferin, die Frau stirbt. In Berlin sticht ein Mann mit
       einem gerade gekauften Messer zu.
       
 (DIR) Deutsche Olympia-Bewerbungen: Kreativer Wettkampf um Nachhaltigkeit
       
       Ob München, Berlin, Hamburg oder Ruhrgebiet: Alle Bewerbungskonzepte geben
       sich als nachhaltig aus. Hamburg ist dabei am kreativsten geworden.
       
 (DIR) Roman „Disko“ von Till Raether: Unter der Diskokugel in den 70ern
       
       Till Raethers Roman „Disko“ ist eine Zeitreise in die 1970er. Damals wurde
       München Hauptstadt eines neuen Sounds.
       
 (DIR) Olympia-Attentat 1972: Es gab gar keinen Fernseher
       
       Historiker fanden über den Anschlag auf israelische Sportler 1972 heraus:
       Die Terroristen haben den Polizeieinsatz nicht live im TV verfolgt.
       
 (DIR) Wohnraumkrise in Deutschland: Enger wohnen
       
       In den Großstädten sind viele Wohnungen überbelegt. Auch die Familie von
       Jenny und Dustin Wrembel lebt auf wenig Raum. Doch sie weiß sich zu helfen.
       
 (DIR) Antisemitischer Terror​: Das vergessene Attentat von München​
       
       Sieben Menschen starben 1970 bei einem Anschlag auf die Israelitische
       Kultusgemeinde in München. Jetzt gibt es eine neue Spur. Sie führt nach
       rechts.
       
 (DIR) Porträt Ran Chai Bar-zvi: Ein World Trade Center aus Pappe
       
       Münchner Festival Radikal jung: Der in Israel aufgewachsene Bühnenbildner
       und Regisseur Ran Chai Bar-zvi inszeniert Albert Camus’ „Caligula“.
       
 (DIR) „Offene Wunde“ am Münchner Volkstheater: „Das sind keine Einzeltäter“
       
       Fast neun Jahre nach dem Attentat im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) haben
       Christine Umpfenbach und Tunay Önder ein dokumentarisches Theaterstück
       konzipiert.
       
 (DIR) Luxussport Tennis: Asche für die Noblesse
       
       Das Tennisturnier in München ist in der ATP-Hierarchie aufgestiegen. Jetzt
       muss ein neues Stadion her, für das jede Menge Steuergelder fließen sollen.
       
 (DIR) Rückgabe von NS Raubkunst: Museen im Zwielicht, Minister obenauf
       
       Nazis, gestohlene Kunst, sexuelle Belästigung: Der Chef der
       Staatsgemäldesammlungen ist nicht länger im Amt. Der Christsoziale Markus
       Blume aber bleibt Bayerns Kunstminister.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Wo ist das Bullen-Haferl abgeblieben?
       
       Die Wahrheit bei Inspektor Schöninger von der Polizeiinspektion 1. Auch
       hier gehts um den Merz'schen Zensus: Hat die Polente alle Tassen im
       Schrank?
       
 (DIR) Neuer München-„Tatort“: Krieg spielen in schräger Kulisse
       
       Leider hat dieser „Tatort“ einen tragischen Fehler: Er ist ein „Tatort“.
       Der übliche Ermittlerplot verträgt sich nicht gut mit dem interessanten
       Rest.
       
 (DIR) Nach dem Anschlag in München: Menschenkette gegen AfD-Gewächse
       
       Die Münchner*innen haben gezeigt, dass man auch anders als die Politik
       mit Anschlägen umgehen kann: Im Zentrum steht die Solidarität mit den
       Opfern.
       
 (DIR) NS-Raubkunst-Skandal in Bayern: Verheimlicht und verschleppt
       
       Die Bayerische Staatsgemäldesammlung in München sitzt auf NS-Raubkunst. Zum
       Nachteil von Erben gibt sie ihr Wissen über die Kunstwerke nicht weiter.