# taz.de -- Landesverrat
       
 (DIR) Bewusstlos vor Gericht: Die jungen „Landesverräter“ von Nigeria
       
       Nach den Protesten im August wurden auch Minderjährige wegen „Landesverrat“
       verhaftet. Beim Prozess zeigt sich, wie sie im Gefängnis behandelt wurden.
       
 (DIR) Kambodscha wird zur lupenreinen Diktatur: 27 Jahre Haft für Oppositionsführer
       
       Kem Sohka ist Kambodschas bekanntester Oppositionspolitiker, der nicht ins
       Exil geflohen war. Seit 2019 sind ihm politische Aktivitäten verboten.
       
 (DIR) Ermittlungen in Dänemark: U-Haft für Ex-Geheimdienstchef
       
       Dem früheren Chef des Militärgeheimdienstes wird Landesverrat vorgeworfen.
       Medien hatten zuvor mehrere Geheimdienstskandale aufgedeckt.
       
 (DIR) Reform des Landesverrats-Paragrafen: Zwei Jahre später
       
       Nach dem Landesverrats-Vorwurf gegen die Netzpolitik-Blogger, wollte Maas
       das entsprechende Gesetz reformieren. Was ist daraus geworden?
       
 (DIR) Pressefreiheit in Deutschland: Enthüller im Visier
       
       Nicht nur im Fall Böhmermann – auch sonst wird immer wieder gegen deutsche
       Journalisten ermittelt. Nicht alle können sich gegen den Druck wehren.
       
 (DIR) Recherche zum „Landesverrat“: Wer ist hier Verräter?
       
       Die Ermittlungen gegen netzpolitik.org sind eingestellt. Nun gibt es eine
       neue Theorie: Wollten Geheimdienste gegen Parlamentarier vorgehen?
       
 (DIR) Urteil gegen Ex-BND-Mitarbeiter: Spiönchen kommt in den Knast
       
       Markus R., der jahrelang Geheimpapiere an die CIA weitergab, muss ins
       Gefängnis. Das Motiv „Nervenkitzel“ ließ der Richter nicht gelten.
       
 (DIR) „Landesverrat“-Skandal der Regierung: Kanzleramt wusste es schon im April
       
       Bislang wollte das Kanzleramt erst Ende Juli von den Ermittlungen gegen
       Journalisten erfahren haben. Die Grünen halten das für ein Märchen.
       
 (DIR) „Landesverrat“-Affäre der Regierung: „Völlig sinnlos“ und „absurd“
       
       Der Bundestag berät über Ermittlungen gegen „Netzpolitik.org“. VS-Chef
       Maaßen und Innenminister de Maizière erschienen nicht.
       
 (DIR) Debatte „Landesverrat“ abschaffen: Die Angst vor fremden Mächten
       
       Die Strafnorm des Landesverrats muss reformiert werden. Und zwar so, dass
       demokratische Debatten nicht mehr behindert werden können.
       
 (DIR) Landesverrat-Vorwurf gegen „Konkret“: „Operation Eva“
       
       Nicht nur gegen „Spiegel“ und netzpolitik.org wurde ermittelt, sondern auch
       gegen das linke Magazin „Konkret“ – 1982. Eine absurde Geschichte.
       
 (DIR) Kommentar Ermittlungen Netzpolitik.org: Überfällige Notbremsung
       
       Warum wurden die Ermittlungen erst jetzt eingestellt? Das war überfällig.
       Ein Ziel hat der Staat weiter im Visier: potentielle Whistleblower.
       
 (DIR) Ermittlungen gegen Netzpolitik.org: Bundesanwalt stellt ein
       
       Nach Protesten und dem Zerwürfnis mit dem Justizminister: Die Ermittlungen
       wegen Landesverrats gegen zwei Journalisten werden eingestellt.
       
 (DIR) Ermittlungen zu Landesverrat: Finaler Kampf ums Geheime
       
       Nach einem Gutachten des Justizministeriums stehen die Ermittlungen gegen
       Netzpolitik.org vor der Einstellung - wenn die Bundesanwaltschaft
       mitspielt.
       
 (DIR) Die Streitfrage: Für Einhörner verrate ich mein Land
       
       Landesverrat kann so schön sein. Wer kam da nicht schon mal in Versuchung?
       Wir haben unsere LeserInnen gefragt, für was sie es tun würden.
       
 (DIR) „Landesverrat“-Affäre um Harald Range: Maaßen, der Strippenzieher
       
       Die „Landesverrat“-Affäre ist ein klassisches Schurkenstück. Im Mittelpunkt
       steht Harald Range. Der wahre Schurke bleibt diskret im Hintergrund.
       
 (DIR) Range nach dem „Landesverrat“-Skandal: „Wollte nicht vom Hof schleichen“
       
       Ex-Generalbundesanwalt Range hat sein Vorgehen gegen netzpolitik.org und
       gegenüber dem Justizministerium verteidigt. Er habe sich nicht strafbar
       machen wollen.
       
 (DIR) Konflikt mit Harald Range: Wahrheitssuche im Weisungsstreit
       
       Der geschasste Generalbundesanwalt protestiert gegen eine Weisung des
       Justizministers. Der sagt, eine solche habe es nie gegeben. Wer hat recht?
       
 (DIR) Nach der „Landesverrat“-Affäre: Der Tag der Liebeserklärungen
       
       Harald Range ist weg, der Rest ist noch da: Die Sprecher der Minister sind
       um Harmonie bemüht, nur die Opposition stört mit Nachfragen.
       
 (DIR) Designierter Generalbundesanwalt Frank: Volles Vertrauen der CSU
       
       Peter Frank sollte 2016 ohnehin auf Harald Range folgen. Das
       Vorschlagsrecht für den Bundesanwalt lag dieses Mal bei der Union.
       
 (DIR) Konsequenzen aus „Landesverrat“-Affäre: Alles wieder gut
       
       Die Koalition will keine Sondersitzung des Ausschusses am Freitag
       anberaumen. Sie soll erst im September stattfinden. Die Kanzlerin steht
       hinter Heiko Maas.
       
 (DIR) „Landesverrat“-Affäre um Harald Range: Mutiger Terrorjäger
       
       Harald Range ist ein freundlicher älterer Herr. Mutig klagte er Beate
       Zschäpe als Mittäterin des NSU an. Bei der NSA-Überwachung blieb er
       vorsichtig.
       
 (DIR) Kommentar Entlassung Harald Range: Neuer Mann, altes Spiel
       
       Range ist das Bauernopfer. Für die umfassende Aufklärung der
       Geheimdienstskandale der letzten Jahre reicht das nicht.
       
 (DIR) „Landesverrat“-Affäre zu Harald Range: Spiel mit gezinkten Karten
       
       Harald Range beschuldigte den Justizminister eines „Eingriffs in die
       Justiz“. Der warf ihm vor, die Tatsachen zu verdrehen und entließ ihn
       vorzeitig.
       
 (DIR) Konsequenz der „Landesverrat“-Affäre: Harald Range entlassen
       
       Am Vormittag kritisierte Generalbundesanwalt Range noch eine Weisung des
       Justizministeriums als „Eingriff in die Justiz“. Nun wurde er entlassen.
       
 (DIR) Reaktionen auf Netzpolitik-Affäre: Viele gute Ratschläge
       
       Parlamentarier streiten, ob Generalbundesanwalt Harald Range oder
       Justizminister Heiko Maas die größere Schuld in der Affäre zukommt.
       
 (DIR) Unterstützung für netzpolitik.org: „Landesverrat“ bringt Geld
       
       Der Blog erhielt in den vergangenen Tagen 50.000 Euro Spenden. Mit dem Geld
       wollen die Betreiber sich rechtlich gegen das Ermittlungsverfahren wehren.
       
 (DIR) Kommentar Harald Range: Inszenierung als Märtyrer
       
       Harald Range provoziert seinen Rausschmiss. Der ist angebracht. Als
       Generalbundesanwalt ist der FDP-Mann eine Fehlbesetzung.
       
 (DIR) Die Streitfrage: Für was würden Sie Ihr Land verraten?
       
       Viele empören sich über den Vorwurf des „Landesverrats“ gegen die Blogger
       von netzpolitik.org. Vielleicht beginnt der Verrat aber auch schon im
       Kleinen.
       
 (DIR) Nach dem „Landesverrat“-Skandal: Justizministerium stoppt Ermittlungen
       
       Generalbundesanwalt Range beendet auf Weisung die einzige Maßnahme im
       Verfahren gegen netzpolitik.org. Er kritisiert eine „Einflussnahme auf die
       Justiz“.
       
 (DIR) Nach dem „Landesverrat“-Skandal: Kanzleramt suchte Medienquellen
       
       Neben dem Verfassungsschutz haben auch Kanzleramt und Innenministerium nach
       den Quellen von Journalisten gesucht. Die Konsequenzen sind unklar.
       
 (DIR) Ermittlungen gegen netzpolitik.org: Maaßens Alleingang
       
       Die Einschätzung, dass „Netzpolitik“-Redakteure Staatsgeheimnisse
       veröffentlicht haben, war nicht mit dem Innenministerium abgestimmt.
       
 (DIR) Kommentar zu Range und netzpolitik.org: Feige, aber nicht bösartig
       
       Generalbundesanwalt Harald Range war zu feige oder zu höflich. Auch
       Justizminister Heiko Maas machte in der „Landesverrat“-Affäre keine gute
       Figur.
       
 (DIR) Ermittlungen wegen „Landesverrats“: Wie eine Affäre entsteht
       
       Der Verfassungsschutz sah Staatsgeheimnisse durch netzpolitik.org verletzt,
       Bundesanwalt Range zweifelte, ließ aber prüfen. Und der Justizminister?
       
 (DIR) Skandal um „Landesverrat“-Ermittlungen: Maaßen verteidigt Strafanzeigen
       
       Der Verfassungsschutzchef verteidigt seine Anzeigen, die zu Ermittlungen
       gegen netzpolitik.org führten. Ohne sie wäre seine Behörde nicht
       arbeitsfähig.
       
 (DIR) Kritik an Ermittlungen gegen netzpolitik.org: Raus mit Range
       
       Eine Fehlbesetzung? So betrachten einige Politiker mittlerweile
       Generalbundesanwalt Harald Range. Auch Heiko Maas distanziert sich.
       
 (DIR) Ermittlungen gegen netzpolitik.org: Journalismus wird sanktioniert
       
       Das Blog netzpolitik.org ist zwar nicht „Der Spiegel“, aber das Leitmedium
       der „Netzgemeinde“. Die Drohung gilt allen: Journalisten und ihren Quellen.
       
 (DIR) Ermittlungen gegen netzpolitik.org: Landesverrat. Bitte was?
       
       Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen netzpolitik.org. Aber sind die
       Vorwürfe gerechtfertigt? Und was bedeuten sie für die Verdächtigten?
       
 (DIR) Reaktionen auf Bundesanwaltschaft: Landesverrat als Justizposse
       
       Das Blog netzpolitik.org wird von einer Solidaritätswelle überrollt.
       Medien, Internetnutzer, spendenbereite Aktivisten – sie alle verurteilen
       die Ermittlungen.