# taz.de -- Biodiversität
       
 (DIR) UN-Umweltbericht: Mensch verursacht stündlich Schaden von 5 Milliarden Dollar
       
       Nahrungsproduktion und Fossile sind für immense Zerstörung verantwortlich,
       warnt das UN-Umweltprogramm. Streit gibt es über „wissenschaftliche“
       Aussagen im Bericht.
       
 (DIR) Expertin zu Gentechnik: „Jede Mutation kann Folgen haben“
       
       Die Biologin Weimar-Ehl erklärt, was die Pläne der EU zu Gentechnik für
       Verbraucher:innen, Lebensmittelsicherheit und die Öko-Landwirtschaft
       bedeuten.
       
 (DIR) Tod durch Tetra-Pak-Deckel: So gefährlich ist Plastikmüll für Meerestiere
       
       Forscher sind überrascht, wie wenig Kunststoff tödlich für Meerestiere sein
       kann. Ein Delfin stirbt, wenn er Plastik in Fußballgröße gefressen hat.
       
 (DIR) Schutz des Lebens in der Antarktis: Lachszucht auf Kosten der Pinguine
       
       Krill ist Nahrungsgrundlage für Wale und Seevögel, doch Fangflotten
       bedrohen die Bestände. Die Antarktis-Kommission sucht diese Woche nach
       Lösungen.
       
 (DIR) Der Klimawandel und die Weltmeere: Das Phytoplankton nimmt ab
       
       Laut einer Studie nimmt die Menge der winzigen Meerespflanzen ab. Weil sie
       die Grundlage der Nahrungskette bilden, ist das besorgniserregend.
       
 (DIR) Agrarminister gegen Naturschutzgesetz: Rainer nicht einverstanden mit Umweltgesetzen
       
       CSU-Agrarminister Alois Rainer will ein Gesetz stoppen, das die Umsetzung
       des Natur-Wiederherstellungsgesetzes der EU in Deutschland regelt.
       
 (DIR) Invasive Arten: Teure Besucher
       
       Invasive Arten gefährden nicht nur die Artenvielfalt. Sie verursachen auch
       wirtschaftliche Kosten, und die sind weitaus höher als gedacht.
       
 (DIR) Folgen der Erderhitzung: Tropische Krankheiten sind in der EU angekommen
       
       Gegen das von Tigermücken übertragene West-Nil-Virus gibt es keine Impfung.
       In diesem Jahr starben schon 19 Menschen in der EU nach Infektionen.
       
 (DIR) Hamburger Hochhaus-Stumpf: Naturkunde soll Elbtower retten
       
       Damit der Wolkenkratzer an den Elbbrücken keine Bauruine bleibt, wird die
       Stadt Hamburg möglicherweise ihr Naturkundemuseum dort unterbringen.
       
 (DIR) Verstrahlter Müll im Meer: 1.000 Atomfässer im Atlantik gefunden
       
       Jahrzehntelang warfen zahlreiche Staaten ihren nuklearen Müll auf hoher See
       einfach über Bord. Jetzt nimmt die Wissenschaft sich der Altlasten an.
       
 (DIR) Klimakonferenz in Bonn: Abtauchen im Business as unusual
       
       Die Klimakonferenz in Bonn tagt zwischen Garzweiler und Ahrtal. Dennoch hat
       sie sich weit von der Klimakrise entfernt.
       
 (DIR) Gesetz zur Wiederherstellung der Natur: Acht CDU-Minister gegen Biolandbau und saubere Gewässer
       
       Vor einem Jahr wurde das „Nature Restoration Law“ beschlossen, derzeit
       setzen Bund und Länder es um. Trotzdem wollen die Agrarpolitiker es
       stoppen.
       
 (DIR) Artenvielfalt: Biber gehören in die Flüsse und nicht auf den Teller
       
       Eine Studie zeigt: Ohne Biber wäre es um unsere Biodiversität viel
       schlechter bestellt. Trotzdem stören sich Starköche, CDU, FDP und AfD an
       den Nagern.
       
 (DIR) Biologin über invasive Arten: „Nicht jeder Neophyt ist ein Problem“
       
       Neophyten, also nicht heimische Arten, können das Ökosystem
       durcheinanderbringen. Wie das geschieht, erklärt Philine Zieschang vom
       Botanischen Garten Berlin.
       
 (DIR) Gerissene Lämmer auf Sylt: Goldschakal zum Abschuss freigegeben
       
       Das Raubtier hatte 93 Lämmer und Mutterschafe gerissen, nun bereiten sich
       Jäger auf den Abschuss vor. Experten fordern ein Konzept für das Leben mit
       dem Goldschakal.
       
 (DIR) Klimaanpassung im Jahr 2125: Wie Schattennetze und Wassersprüh-Drohnen vor Hitze schützen
       
       In 100 Jahren ist es im Sommer so heiß, dass es draußen gefährlich ist.
       Unsere Kolumnistin bekommt Besuch von einem Zeitreisenden, der weiß, was
       hilft.
       
 (DIR) Kastanienblüte: Die Bäume setzen alles auf eine Karte
       
       Es gibt wenig Bäume in unseren Breitengraden, die so auffällig blühen, wie
       die weiße Rosskastanie. Aber die Miniermotte lauert schon.
       
 (DIR) Bedrohte Tierarten: Igel und Maulwürfe zählen, bitte!
       
       Ab Freitag können Gartenbeobachter:innen die Anzahl von Igeln und
       Maulwürfen in ihrem Grün melden. Damit tragen sie zum Schutz der bedrohten
       Arten bei.
       
 (DIR) Invasive Arten: Wie der Feuerfisch das Mittelmeer verändert
       
       Er frisst so ziemlich alles, was ihm vor die Kiemen kommt. Das macht den
       stacheligen Eindringling zum Problem für das Mittelmeer.
       
 (DIR) Scheidende grüne Umweltministerin: „Die Lorbeeren streicht mein Nachfolger ein“
       
       Steffi Lemke über ihre Erfolge, den Koalitionsvertrag von CDU und SPD – und
       darüber, was ihre Partei beim Thema Ökologie falsch gemacht hat.
       
 (DIR) Zoologisches Museum Kiel: Wo der Wal hängt
       
       Im Zoologischen Museum Kiel wird geforscht, gesammelt und gelehrt. Dieses
       Jahr feiert das Museum, das zur Universität gehört, seinen 250. Geburtstag.
       
 (DIR) Wasserpflanze Schierlings-Wasserfenchel: Hamburger Original steckt in Schwierigkeiten
       
       Hamburg trägt die Verantwortung für den Schierlings-Wasserfenchel. Doch die
       Stadt tut sich schwer, die nur an der Elbe vorkommende Pflanze zu erhalten.
       
 (DIR) Signale vom Weltnaturgipfel: Die Menschheit kann auch anders
       
       Wie wird der Artenschutz ab 2030 finanziert? Die Vertragsstaaten der
       UN-Biodiversitätskonvention haben Antworten. Deutschland muss jetzt
       dranbleiben.
       
 (DIR) Welt-Naturkonferenz: Artenschützer aus der ganzen Welt proben Speeddating in Rom
       
       In drei Tagen wollen die Vertragsstaaten der Konvention über biologische
       Vielfalt Lösungen für wichtige Naturschutzprobleme finden. Es geht um Geld.
       
 (DIR) Energiewende und Artenschutz: Abrieb von Windrädern bedroht Muscheln
       
       Offshore-Windparks fördern die Ansiedlung von Muscheln. Sie müssen die
       Weichtiere aber besser schützen. Das geht, ist eine Forscherin sicher.
       
 (DIR) Weltweiter Artenschutz: Igel, Koralle und Banteng in Not
       
       Die Umweltorganisation WWF zieht eine durchwachsene Jahresbilanz. Arten wie
       Luchs und Seeadler geht es besser. Viele Arten aber verschwinden.
       
 (DIR) Schutz der Wildnis: Kein zweiter Nationalpark für NRW
       
       Deutschland braucht mehr Schutzgebiete und Nordrhein-Westfalen ist dabei
       bisher Schlusslicht. Nach einem Bürgerentscheid wird das vorerst so
       bleiben.
       
 (DIR) Neue Studie: Wie Aasgeier dabei helfen, die Wildnis zu überwachen
       
       Eine neue Studie hat Aasgeier und Künstliche Intelligenz gemeinsam
       eingesetzt, um Tiere besser vor Naturereignissen und Wilderern zu schützen.
       
 (DIR) Philosoph über Wert der Natur: „Trigger-Punkte gibt es auch beim Artensterben“
       
       Der Verlust der Biodiversität hat auch ökonomische Folgen. Warum sich diese
       nicht seriös schätzen lassen, erklärt der Sozialphilosoph Andreas Hetzel.
       
 (DIR) Hysterie wegen invasiver Arten: Die asiatische Hornisse ist halb so wild
       
       Auch in Norddeutschland breitet sich das Insekt aus, wie ein Meldeportal
       zeigt. Die Bekämpfungspflicht wird voraussichtlich 2025 aufgehoben.
       
 (DIR) UN-Klimakonferenz in Baku: Der Kampf um das Pariser Klimaabkommen beginnt
       
       In Baku eröffnet Aserbaidschans Umweltminister die COP und fordert
       Einigkeit. Die Weltwetterorganisation warnt, die 1,5-Grad-Grenze sei in
       Gefahr.
       
 (DIR) Biodiversität: Wie weit ist der Meeresschutz in Europa?
       
       Die EU will 30 Prozent der Meeresflächen bis 2030 unter Schutz stellen. Wie
       sieht es mit diesem Vorhaben bis jetzt aus?
       
 (DIR) Artenschutz und Ökosystem: Warum Spinnen essen bei mehr Biodiversität gesünder ist
       
       Eine neue Studie zeigt, wie unverzichtbar Insekten als Nährstoffquelle
       sind. Und wie ihr Verschwinden die Nahrungskette ins Wanken bringen könnte.
       
 (DIR) UN-Konferenz zur Biodiversität in Cali: Wer mit Natur verdient, soll für sie zahlen
       
       Die Staaten wollen einen Vorteilsausgleich für digitale Erbinformationen.
       Unternehmen, die davon profitieren, sollen in einen Fonds einzahlen.
       
 (DIR) Ende der Biodiversitätskonferenz: Versprechen gebrochen
       
       „Die Uhr tickt“ war gefühlt der meistgehörte Satz auf der
       Biodiversitätskonferenz in Cali. Doch in den Ergebnissen spiegelt sich das
       kaum wieder.
       
 (DIR) Weltnaturkonferenz in Cali: Mehr Rechte für Indigene, aber kein neuer Fonds
       
       Verhandlungen über die Finanzierung von Naturschutz im Globalen Süden
       wurden vertagt. Dafür bekommen indigene Gemeinschaften einen ständigen
       Ausschuss.
       
 (DIR) UN-Konferenz zur Biodiversität in Cali: Zu viel Gipfeltheater in Berlin
       
       Cali war der passende Ort, über die Rettung der Natur zu verhandeln – und
       doch zu weit weg. Die Ampel müsste begreifen, was das mit uns zu tun hat.
       
 (DIR) Meeresschutzgebiet Pelagos: Paradies nur an der Oberfläche
       
       Bis 2030 wollen EU und UN deutlich mehr neue Schutzgebiete im Meer
       ausweisen. Doch in der schon bestehenden Zone Pelagos zeigen sich die
       Probleme.
       
 (DIR) Weltnaturkonferenz in Cali: Aus der Umsetzungs- wird eine Arbeitskonferenz
       
       Bundesumweltministerin Lemke erwartet von der UN-Konferenz in Kolumbien
       keine großen Beschlüsse. Der WWF fordert mehr Kompromissbereitschaft.
       
 (DIR) Weltnaturkonferenz in Cali: Viele Ideen, wenig Geld
       
       Auf der Weltnaturschutzkonferenz in Kolumbien geht es im Endspurt vor allem
       um die Finanzen. Dabei gibt es bislang mehr Ideen als Geldgeber.
       
 (DIR) Indigenen-Vertreterin über Naturschutz: „Wir haben uns versammelt und gesagt: Wir machen das falsch“
       
       Indigenen-Vertreterin Karen Ulchur fordert mehr Macht bei den
       UN-Verhandlungen zum Schutz der Natur. Ihr Volk der Nasa in Kolumbien löse
       Umweltprobleme.
       
 (DIR) UN-Artenschutzkonferenz in Kolumbien: COP-Präsidentin Susana Muhamad – Geerdet auf großer Bühne
       
       Die Umweltministerin Kolumbiens gilt als ambitioniert und unbestechlich.
       Sie hat aber auch schon erfahren, was Scheitern bedeutet.
       
 (DIR) Biodiversität in Kolumbien: Krieg und Frieden mit der Natur
       
       In Kolumbien tagt die UN-Konferenz zur Biodiversität, während dort die
       Wälder abgeholzt werden. Das begann ausgerechnet mit dem Ausbruch des
       Friedens.
       
 (DIR) UN-Biodiversitätskonferenz: Countdown in Cali
       
       Seit einer Woche und noch bis zum 1. November debattieren in Kolumbien die
       23.000 Teilnehmenden der COP16 der Vereinten Nationen über Biodiversität.
       Dazu einige Fragen – und Antworten.
       
 (DIR) Schutz der biologischen Vielfalt: „Noch dramatischer als beim Klimawandel“
       
       Der Umweltverband BUND will Deutschland mit einer Verfassungsklage zum
       Schutz der Biodiversität zwingen. Viele Arten seien bereits ausgestorben.
       
 (DIR) UN-Biodiversitätskonferenz in Cali: Tödliche Anschläge nahe dem Weltnaturschutzgipfel
       
       Kolumbien will mit der UN-Konferenz auch sein Image aufbessern. Aber schon
       kurz nach der Eröffnung zeichnen Attentate ein anderes Bild.
       
 (DIR) Elefantenpopulation im südlichen Afrika: Dickhäutige Probleme
       
       Elefanten und Landwirte im südlichen Afrika versuchen, Seite an Seite zu
       leben. Doch wegen der Dürre kommt es immer häufiger zu Zusammenstößen.
       
 (DIR) Biodiversitäts-COP in Cali startet: Nach den Zielen ist vor den Maßnahmen
       
       In sechs Jahren sollen 30 Prozent der Erde unter Naturschutz stehen. Die
       Biodiversitäts-COP in Cali verhandelt ab Montag, wie das gehen soll.
       
 (DIR) Schriftsteller Klaus Modick über Moore: „Kaum jemand feiert die Sümpfe“
       
       Die UN-Biodiversitätskonferenz steht an. Der Schriftsteller Klaus Modick
       spricht über die Schönheit des Moors und die Ästhetisierung bedrohter
       Natur.
       
 (DIR) Weltbiodiversitätskonferenz: Die Vielfalt der Welt retten
       
       Im kolumbianischen Cali verhandeln 196 Staaten konkrete Maßnahmen zum
       Schutz der Natur – und wer dafür wie viel bezahlt.