# taz.de -- Biodiversität in Kolumbien: Krieg und Frieden mit der Natur
       
       > In Kolumbien tagt die UN-Konferenz zur Biodiversität, während dort die
       > Wälder abgeholzt werden. Das begann ausgerechnet mit dem Ausbruch des
       > Friedens.
       
 (IMG) Bild: Gefährdete Schönheit: Blick auf die Tafelberge im Chiribiquete-Nationalpark, 2017
       
       Bogotá taz | Er ist ein Traum von einem Männchen. Sein Federkleid schillert
       von Türkis bis Grün, dazu Königsblau an der Brust. Der
       [1][Chiribiquete-Smaragdkolibri] sieht tatsächlich aus, als ob der liebe
       Gott mit vollen Händen in die Schmuckschatulle gegriffen hätte. Das
       Weibchen ist etwas unspektakulärer, aber immer noch ein Feger.
       
       Die acht Zentimeter große Schönheit lebt nur an einem Ort auf dieser Welt:
       im Chiribiquete-Nationalpark in Kolumbien. Der Kolibri ist ein Beispiel für
       die einzigartige Artenvielfalt, die die Serranía de Chiribiquete im
       kolumbianischen Amazonasgebiet birgt. Darunter Jaguar, Puma, Tapir,
       Riesenotter, Wollaffe, rosa Amazonas-Flussdelfin. Viele von ihnen sind
       bedroht oder gefährdet. Ausgerechnet durch einen Friedensvertrag.
       
       Kolumbien ist nach Brasilien das artenreichste Land der Welt. Kein Land hat
       so viele Orchideen- und Vogelarten, kein Land so viele Arten pro
       Quadratkilometer. Alles gute Gründe, weshalb hier noch bis 1. November die
       [2][Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen] stattfindet. Deren
       Motto allerdings klingt angesichts der Entwicklung des Chiribiquete
       zynisch: „Frieden mit der Natur“.
       
       Denn dass der Chiribiquete-Nationalpark so ein Schatz der Biodiversität und
       des indigenen Lebens ist, hat viel mit Krieg zu tun, mit Bürgerkrieg.
       
       Über 50 Jahre lang bekämpften sich in Kolumbien linke Guerillas, rechte
       Paramilitärs und staatliche Sicherheitskräfte. Über Jahrzehnte hatten sich
       die marxistischen Farc-Kämpfer:innen unter anderem in der Berglandschaft
       des Chiribiquete verschanzt. Dank des dichten Blätterdachs konnte die Armee
       ihre Lager nicht aus der Luft erspähen. Niemand konnte hinein, der
       Chiribiquete blieb über Jahrzehnte praktisch unberührt. 2016 schlossen der
       kolumbianische Staat und die Farc ein historisches Friedensabkommen. Doch
       damit kam der Krieg gegen die Umwelt in Fahrt.
       
       ## Die Farc strafte Abholzung – der EMC nicht
       
       Der Chiribiquete ist eine biogeografische Enklave. Er verbindet die
       Orinoco-Savanne, die Anden, das Bergland von Guayana und den Amazonas – aus
       all diesen Ökosystemen treffen hier Tier- und Pflanzenarten zusammen. Er
       liegt mitten in der Wasserfabrik Amazonas, die Regen übers ganze Land
       bringt. [3][Die Wasserkrise], die seit Monaten die Hauptstadt [4][Bogotá
       zur Rationierung zwingt], ist nur ein Vorgeschmack auf das, was den
       Menschen in Kolumbien bevorsteht, wenn es so weiter geht mit der illegalen
       Abholzung.
       
       Denn nach dem Friedensabkommen von 2016 legten die Farc-Kämpfer:innen ihre
       Waffen nieder und [5][wechselten ins zivile Leben]. Doch der kolumbianische
       Staat versäumte es, in den von der Farc verlassenen Gebieten Präsenz zu
       entwickeln. Gerade in denen, die schwer zu erreichen sind, wie der
       Chiribiquete. Verbliebene bewaffnete Guerilla-Gruppen füllten das
       Machtvakuum, es gründeten sich sogar neue.
       
       In den Chiribiquete darf auch heute bis auf Forscher:innen eigentlich
       niemand von außen hinein. Der Natur und der unkontaktierten indigenen
       Völker wegen, die dort leben. Doch eine Farc-Abspaltung namens Estado Mayor
       Central (EMC) und neue bewaffnete Gruppen haben sich im Nationalpark
       breitgemacht. [6][Wo die Farc Abholzung bestrafte, fördert der Estado Mayor
       Central sie] – und verdient ein Vermögen damit. Die indigenen
       Anführer:innen, die sich ihnen entgegenstellen, bedrohen die Guerilleros.
       
       [7][Ein neuer Bericht der International Crisis Group] schildert das
       Prozedere der Guerilla detailliert: Oft zwingen bewaffnete Gruppen die
       Menschen vor Ort erst, Straßen zu bauen. Gerodete Parzellen an der Straße
       vergibt der EMC an Menschen, die er aus anderen Teilen des Landes mit dem
       Versprechen auf Land und Arbeit hergelockt hat. So auch im Chiribiquete.
       
       Diese neuen Siedlungen kontrolliert der EMC von Anfang an. Die Guerilla
       kassiert Schutzgelder und Steuern auf alles, was dort angebaut wird – von
       Rindern bis Koka für Kokain. Teils als Kreislauf: Mit dem Geld aus dem
       Drogenhandel werden Kühe angeschafft. [8][Die Rinderzucht um den
       Chiribiquete ist um mehr als 6 Millionen Tiere gewachsen], zwischen 65 und
       70 Prozent der nationalen Entwaldung konzentrieren sich hier. Die
       Verwüstung reicht bereits bis 10 Kilometer an die Tafelberge heran, Herz
       des Nationalparks und Heimat des Smaragdkolibris.
       
       ## Lokale Eliten und EMC arbeiten Hand in Hand
       
       Laut der International Crisis Group bezahlen auch Politiker:innen die
       Guerilla fürs Abholzen. Für große Flächen braucht es Maschinen und Geld,
       keine einfachen Tagelöhner – dafür arbeiten lokale Eliten und EMC Hand in
       Hand. Ist aus Wald erst einmal Weide geworden, lassen sich für den Boden
       einfacher legale Landtitel eintragen, der Wert steigt für den
       Weiterverkauf.
       
       „Noch nie zuvor hat Kolumbien an einem Ort eine halbe Million Hektar Land
       verloren, das der Allgemeinheit gehört“, sagt [9][Rodrigo Botero], einer
       der renommiertesten Umweltschützer Kolumbiens und Direktor der Stiftung für
       Naturschutz und nachhaltige Entwicklung (FCDS), im Podcast „[10][A Fondo“].
       
       [11][Luftaufnahmen vom Juli 2024] zeichnen ein erschütterndes Bild. Der
       Urwald ist in Nähe des Flusses Guaviare ein Flickenteppich, in den gerodete
       Parzellen geschnitten sind. Als runde, helle Flecken stechen die
       Wasserreservoirs heraus, die schon angelegt wurden, um das Vieh zu tränken.
       Ähnliche Bilder beim Einflug ins Nationalparkgebiet selbst: frisch
       gerodetes Land, teils stehen schon Kühe darauf. Dazu neue Straßen, um Kühe
       und Koka abzutransportieren.
       
       Schon 2023 hatte die Zoologische Gesellschaft Frankfurt Alarm geschlagen,
       dass nur vier Kilometer vom Nationalpark eine neue illegale Straße gebaut
       wurde – mitten durch ein Indigenen-Reservat. [12][In nur drei Monaten
       entstanden im einst dichtesten Regenwald über 20 Kilometer Straße].
       [13][Rund 1.500 Hektar Wald wurden dafür dem Erdboden gleichgemacht].
       [14][In Rekordzeit, ohne dass die Behörden es mitbekommen haben wollen.]
       
       Der Fall machte in Kolumbien Furore. [15][Mitte August 2024 zerstörte die
       staatliche Armee in einer ihrer seltenen Operation im Nationalpark
       schließlich mehrere Straßen, Brücken und Kokaküchen]. Dann waren die
       Soldaten schnell wieder weg.
       
       ## Vertreter:innen des Staates sind „militärisches Ziel“
       
       Die Klassifizierung „Nationalpark“ bedeutet in Kolumbien nicht unbedingt
       Schutz. Immer wieder werden Nationalparkwächter:innen ermordet,
       [16][2020 floh der Nationalparkdirektor der Sierra Nevada de Santa Marta
       ins Asyl nach Kanada]. Auch in weite Teile des Chiribiquete [17][dürfen
       seit 2020 keine Nationalparkwächter:innen mehr hinein], weil die
       bewaffneten Gruppen es verbieten. Zudem ist der Chiribiquete wie alle
       kolumbianischen Nationalparks chronisch unterfinanziert.
       
       Mario Madrid, 39 Jahre alt, Leiter des Chiribiquete, ist beim
       Videotelefonat erst seit zwei Wochen im Amt. Es ist 7 Uhr morgens, in
       Florencia, wo Madrid sitzt, hat es bereits 30 Grad. Der Biologe leitet
       eigentlich den zweitgrößten Nationalpark des Landes – doch seit Kurzem
       obendrein den größten. Die eigentliche Leiterin des Chiribiquete ist
       krankgeschrieben.
       
       Zwischen beiden Parks, für die Madrid verantwortlich ist, liegen 500
       Kilometer Luftlinie und kein Landweg. Das ist auch gut so, sagt Madrid,
       denn eine Straße würde die Entwaldung fördern. Wenn er von einem
       Nationalparkbüro zum anderen will, fliegt Madrid erst eineinhalb Stunden
       nach Norden in die Hauptstadt Bogotá, dann von dort wieder eineinhalb
       Stunden ins südliche Amazonien. Mit dem Auto wären das um die 22 Stunden
       Fahrt.
       
       „Wir arbeiten vor allem mit den Menschen in den angrenzenden Gemeinden und
       in der Übergangszone, also bäuerlichen und indigenen Gemeinschaften“, sagt
       Madrid. Und mit denen, die seit den letzten Nationalparkerweiterungen
       möglicherweise plötzlich im Schutzgebiet leben. Im Dialog mit den
       Anwohnenden sieht Madrid das wichtigste Werkzeug. Oft lassen die
       Parkwächter:innen dafür die Uniform daheim, um die Menschen vor Ort
       nicht zu gefährden. Vertreter:innen des Staats haben die bewaffneten
       Gruppen in einigen Gegenden zum „[18][militärischen Ziel]“ erklärt.
       
       „Die anwohnenden Gemeinschaften wollen den Park schützen“, sagt Mario
       Madrid. „Aber der Staat muss sie dabei begleiten.“ Nicht nur das
       Umweltministerium, sondern auch das Landwirtschaftsministerium müsse sie
       mehr unterstützen – finanziell und mit Bildung. Für eine Entwicklung, die
       besser an die Amazonas-Region angepasst sei. Zum Beispiel mit dem Anbau der
       Acai-Beere oder sanftem Tourismus.
       
       Eine Militarisierung des Nationalparks lehnt Madrid ab. Er wünscht sich
       aber ein mobiles Bataillon, das die Bevölkerung, wenn Druck auf sie
       ausgeübt wird, verteidigt.
       
       „Unsere beste Waffe ist, mit den Menschen zu sprechen, in ihnen ein
       Bewusstsein zu schaffen, damit sie sich in den Park verlieben“, sagt
       Madrid. Sprechen, zum Beispiel über Wasser – und die Dürre in anderen
       Landesteilen wegen der Klimakrise. Die Bauern und Bäuerinnen sind dankbar,
       noch Regen zu haben. „Sie wissen, dass das so ist, weil sie an einem
       Schutzgebiet leben.“ Das sei ein guter Anknüpfungspunkt für den Dialog.
       
       ## „Paz con la naturaleza“, Frieden mit der Natur
       
       Derzeit hat der Chiribiquete-Park inklusive Leiter 39
       Mitarbeiter:innen – ein Drittel des Personals, das nötig wäre, sagt
       Mario Madrid. Das Jahresbudget beträgt dieses Jahr umgerechnet 1,8
       Millionen Euro. „Da muss man kreativ werden. Noch dazu, da wir mitten in
       einem historischen Konflikt arbeiten.“ Zum Vergleich: Der Nationalpark
       Bayerischer Wald hat mit seinen rund 25.000 Hektar rund 230 Angestellte und
       rund 31 Millionen Euro Budget.
       
       Immerhin bekommt der Chiribiquete seit Kurzem etwas zusätzliches Geld aus
       Deutschland. Das deutsche Entwicklungsministerium unterstützt den Park seit
       April 2024 über seinen „[19][Legacy Landscapes Fund“]. In Partnerschaft mit
       der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und der britischen Arcadia-Stiftung
       soll es 1 Million Dollar jährlich geben, für mindestens 30 Jahre. Wenn es
       aber im jetzigen Tempo mit der Abholzung weitergeht, kann sich die
       Bundesregierung einen Großteil davon sparen. [20][Denn dann könnte es den
       Chiribiquete schon in 10 Jahren nicht mehr geben]. Weil dann auch im Herzen
       des Parks Kühe stehen könnten.
       
       Dabei gab es zwischenzeitig sogar Hoffnung. 2022 wurde Kolumbiens erster
       linker Präsident gewählt, Gustavo Petro. Er hat sich Umweltschutz und eine
       Energiewende auf die Fahne geschrieben. Unter seiner Regierung sank
       [21][die Abholzungsrate 2023 um 36 Prozent] – so viel wie noch nie seit der
       Aufzeichnung. [22][Denn Petros Regierung verhandelte damals mit den
       bewaffneten Gruppen über einen „totalen Frieden“] und hatte den EMC-Chef
       Iván Mordisco gebeten, die Abholzung als [23][Zeichen des guten Willens] zu
       bremsen. Die EMC-Verhandlungsführer brachten sogar ins Spiel, sich bei
       erfolgreichen Gesprächen eine Rolle im Umweltschutz [24][als eine Art
       staatlich gebilligte Waldwächter vorstellen zu können]. Präsident Petro lud
       derweil die Artenschutzkonferenz der Vereinten Nationen nach Kolumbien ein,
       [25][das Signal schien perfekt]: „Paz con la naturaleza“, Frieden mit der
       Natur.
       
       Doch Bram Ebus, ein auf Umweltverbrechen und Amazonas spezialisierter
       Journalist und Forscher, warnte schon damals, sich auf den EMC zu
       verlassen: [26][„Wenn nur die Guerilla die Abholzung reguliert und der
       Staat nicht eingreift, um diese verlassenen Waldgebiete zu kontrollieren,
       kann die Guerilla die Umwelt als Verhandlungsmasse nutzen und tatsächlich
       Schaden anrichten, wenn die Verhandlungen scheitern.“] Die bewaffnete
       Gruppe könne die Regierung sogar erpressen.
       
       Als die Verhandlungen der Regierung mit Mordisco liefen, verbot der EMC die
       Abholzung unter hohen Strafen. Das schlug sich in den Zahlen positiv
       nieder. Als der EMC den Verhandlungstisch verließ, schnellte die Abholzung
       wieder hoch – [27][im ersten Quartal 2024 um 40 Prozent].
       
       ## Prominente Unterstützung aus Hollywood
       
       Im Vorfeld der Biodiversitätskonferenz in Cali verkündete EMC-Chef Mordisco
       zunächst eine Waffenruhe. Doch nach einer Militäroperation gegen den EMC in
       der Region Cauca eine Woche vor Konferenzbeginn, schrieb er auf X:
       [28][„Angesichts des Krieges, mit dem sie auf unsere Willensbekundung für
       den Frieden reagieren, fordern wir die Delegierten der nationalen und
       internationalen Gemeinschaft auf, nicht an dieser Veranstaltung
       teilzunehmen.“] Das ist Kolumbianisch für drohen.
       
       Und tatsächlich kam es am Montag, kurz nach der Eröffnung der
       UN-Artenschutzkonferenz in Cali, zu [29][zwei Anschlägen im entfernten
       Umfeld]. Nach Angaben der staatlichen Behörden waren es EMC-Rebellen, die
       ein Militärfahrzeug mit einer Sprengladung angriffen und drei
       Zivilist:innen erschossen. Was lässt sich angesichts dieser Lage
       überhaupt noch für Kolumbiens Wälder tun?
       
       Die [30][International Crisis Group rät], die Regierung solle die
       Verhandlungen mit den bewaffneten Gruppen fortsetzen und so Wege zur
       Eindämmung der Entwaldung finden. Sie solle aber auch ihre staatliche
       Autorität im Amazonasgebiet geltend machen. Dafür müsse sie
       Erwerbsmöglichkeiten fördern, die der Umwelt nicht schaden. Und: ihre
       Sicherheits-, Friedens- und Umweltpolitik besser koordinieren.
       
       [31][Umweltschützer:innen] setzen ihre Hoffnung auch auf einen
       [32][Gesetzentwurf zur Rückverfolgbarkeit von Rindfleisch]. Derzeit gibt es
       den zweiten Anlauf für das Gesetz, hinter dem federführend zwei Abgeordnete
       stecken: die [33][ehemalige Leiterin der Nationalparkbehörde] und ein
       [34][liberaler Tierschützer]. Mittlerweile ist selbst der mächtige,
       rechtskonservative [35][Verband der Rinderzüchter] für das Gesetz.
       
       Wohl auch aus Sorge um den Markt: Fleisch aus illegal abgeholzten
       Amazonas-Wäldern wie dem Chiribiquete landet in den großen
       Supermarkt-Ketten in der Hauptstadt – [36][und möglicherweise im Ausland].
       Das stößt immer mehr Kolumbianer:innen auf. Die EU will zudem mit
       ihrem Lieferkettengesetz Nachweise verlangen, dass das importierte
       Rindfleisch ohne Abholzung produziert wurde.
       
       Außerdem hat der Gesetzentwurf Unterstützung aus Hollywood – von Leonardo
       DiCaprio. „[37][Kolumbien kann Geschichte für den Amazonas schreiben mit
       seinem Entwaldungsgesetz]“, schrieb der Schauspieler in den sozialen
       Medien. „Das Gesetz über die Rückverfolgbarkeit von Rindern ohne Abholzung
       würde einen enormen Fortschritt für den Schutz lebenswichtiger Orte wie den
       Nationalpark Chiribiquete bedeuten.“ Das riesige Medienecho, das auf
       DiCaprios Wortmeldung folgte, könnte tatsächlich dazu führen, dass das
       Gesetz Mitte 2025 verabschiedet wird. Allein: Es muss auch durchgesetzt
       werden.
       
       26 Oct 2024
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] https://ebird.org/species/chieme1?siteLanguage=es
 (DIR) [2] /UN-Artenschutzkonferenz-in-Kolumbien/!6038989
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 (DIR) [8] https://www.youtube.com/watch?v=tM9nA_hCOfc
 (DIR) [9] https://elpais.com/america-colombia/branded/los-lideres-de-colombia/2023-12-06/rodrigo-botero-el-escudero-de-chiribiquete.html
 (DIR) [10] https://www.youtube.com/watch?v=tM9nA_hCOfc
 (DIR) [11] https://cambiocolombia.com/medio-ambiente/chiribiquete-paz-total-disidencias-calarca-deforestacion
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 (DIR) [23] /Farc-Waffenstillstand-in-Kolumbien/!5962308
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 (DIR) [26] https://amazonunderworld.org/
 (DIR) [27] https://efe.com/medio-ambiente/2024-04-09/la-deforestacion-alcanza-un-pico-historico-en-colombia/
 (DIR) [28] https://www.elespectador.com/judicial/cop16-asi-es-el-despliegue-militar-para-proteger-el-evento-amenazado-por-mordisco-noticias-hoy/
 (DIR) [29] /UN-Biodiversitaetskonferenz-in-Cali/!6044755
 (DIR) [30] https://www.crisisgroup.org/latin-america-caribbean/andes/colombia/b52-rebel-razing-loosening-criminal-hold-colombian-amazon?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAabqzqLE7dUBsl8kWxFthRKkeS_VPN7ahb5MlJH4m7BKkwMi63kfUbS1g9I_aem_dX4Fi4CTPvCdpDAL3je1qg
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 (DIR) [32] https://www.lasillavacia.com/silla-amazonia/proyecto-de-trazabilidad-vuelve-al-congreso-con-apoyo-de-los-ganaderos/
 (DIR) [33] https://www.lasillavacia.com/quien-es-quien/julia-miranda-londono/
 (DIR) [34] https://x.com/juankarloslos?lang=es
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 (DIR) [37] https://www.instagram.com/p/C8HYJLyRCsd/?utm_source=ig_web_copy_link
       
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       letzten Urwälder Europas zerstört. Auch wegen unseres Verpackungswahns.
       
 (DIR) Abholzung und Brände: Etwas weniger Urwald zerstört
       
       Die vernichtete Fläche war 2023 größer als Nordrhein-Westfalen – allerdings
       ließ der Waldschwund etwas nach. Hoffnung machen vor allem zwei Länder.
       
 (DIR) Abholzung in Ghana: Waldraub für Europas Konsum
       
       Die EU will mit einer Verordnung zu Lieferketten verhindern, dass
       schützenswerte Wälder gerodet werden. Doch so richtig funktioniert das
       nicht.