# taz.de -- Irak
       
 (DIR) Pro-iranische Milizen: Warum Irak Geld von Huthis und Hisbollah nicht einfriert
       
       Erst wollte Iraks Justizministerium das Vermögen pro-iranischer Milizen
       einfrieren. Das sei „ein Fehler“ gewesen, sagt die Regierung – und versucht
       sich am Balanceakt.
       
 (DIR) Psychotherapeutin über Integration: „Angst lähmt nur“
       
       Mit Migration kennt sich Saher Khanaqa-Kükelhahn aus. Sie kam als
       Jugendliche aus dem Irak nach Deutschland, jetzt hilft sie anderen beim
       Ankommen.
       
 (DIR) Klimawandel in Irak und Algerien: Forschen für Klimagerechtigkeit
       
       Die Geologin Manar Majid und die Medientechnologin Ahlam Boumezrag setzen
       sich mit unterschiedlichen Werkzeugen für das Klima ein.
       
 (DIR) Parlamentswahl im Irak: Der Balancekünstler
       
       Der aktuelle Regierungschef Mohammed Schia al-Sudani gewinnt die Wahl im
       Irak. Er gilt als gekonnter Vermittler zwischen Milizen und US-Interessen.
       
 (DIR) Aktivistin zu Irak nach den Wahlen: „Iran hat noch immer politischen Einfluss“
       
       Iraks Premier Sudani bemüht sich um Beziehungen mit Teheran und Washington.
       Der Druck aus den USA könnte steigen, sagt die Aktivistin Rend al-Rahim.
       
 (DIR) Wahlen im Irak: Mit Stabilität zum Sieg
       
       Der Irak hat gewählt. Der politische Block des gemäßigten schiitischen
       Regierungschefs hat die meisten Stimmen bekommen.
       
 (DIR) Parlamentswahlen im Irak: Frustriert von Korruption und Missmanagement
       
       Der Irak wählt ein neues Parlament. Viele im Land sind unzufrieden und
       boykottieren die Wahlen, einige sehen darin die einzige Chance auf
       Veränderung.
       
 (DIR) Wahlen im Irak: Wasser auf die Mühlen der Regierung al-Sudani
       
       Der Irak hat mit der Türkei ein Wasserabkommen geschlossen. Regierungschef
       al-Sudani kann diesen Erfolg vor der Wahl gut gebrauchen.
       
 (DIR) Parlamentswahlen im Irak: Was wählt der Irak?
       
       Vom Gefühl eines demokratischen Aufbruchs nach den Massenprotesten 2019 ist
       nicht viel geblieben. Am Dienstag wählt der Irak ein neues Parlament.
       
 (DIR) Pressefreiheit im Kurdengebiet Iraks: Die Warnung an der Wand
       
       Im kurdischen Gebiet Nordiraks verteidigt eine Organisation die
       Pressefreiheit. Die Gewalt der Regionalregierung ist in ihrem Büro stets
       präsent.
       
 (DIR) Nach Entführung in Irak: Israelisch-russische Forscherin Tsurkov frei
       
       Im Frühling 2023 entführte die irakische Miliz Kataeb Hisbollah die
       Doppelstaatlerin. Die USA spielten bei der Freilassung eine entscheidende
       Rolle.
       
 (DIR) Jahrestag des Genozids an den Jesiden: „Es geht um das Gefühl, wieder ganz zu sein“
       
       Bis heute leben viele Jesiden als Binnengeflüchtete in Irakisch-Kurdistan.
       Für die Rückkehr fehlt Sicherheit, sagt Katharina Dönhoff vom Verein ‚Hand
       für Hand‘.
       
 (DIR) Êzîdische Familie in Irak abgeschoben: Zurück ins Land des Verbrechens
       
       2014 verübte der IS im Irak einen Genozid an den Êzîd*innen. Nun wurden
       erneut Überlebende abgeschoben – Minuten bevor eine Richterin dies
       verhindert hätte.
       
 (DIR) Abschiebung einer êzîdischen Familie: Deutschland, deine leeren Worte
       
       Vor zwei Jahren forderten alle Fraktionen mehr Schutz für Êzîd*innen.
       Jetzt werden sie abgeschoben, obwohl sie im Irak weiter bedroht sind.
       
 (DIR) Abschiebung trotz Integration: Werdender Vater soll in den Irak zurück
       
       Wenige Tage vor seinem Integrationstest wurde der Kurde Mustafa N. in
       Abschiebehaft genommen. Der Flüchtlingsrat kritisiert das Vorgehen der
       Behörden.
       
 (DIR) Sandsturm im Irak: Mehr als 3.700 Menschen mit Atembeschwerden im Krankenhaus
       
       Irak wurde vom bisher stärksten Sandsturm des Jahres getroffen. Seit Montag
       wurden laut Gesundheitsministerium 3.747 Fälle von Atemnot gezählt.
       
 (DIR) Verhältnis Türkei und PKK: Im Nordirak setzen sich türkische Bodentruppen fest
       
       Der Vorstoß ist Teil einer Kampagne gegen den bewaffneten Arm der PKK.
       Dabei hat es jüngst Bewegung im Verhältnis zwischen ihr und der Türkei
       gegeben.
       
 (DIR) Irakische Marschgebiete: Gefährdetes Paradies im Schilf
       
       Nach dem Sturz Saddam Husseins wurden die Sumpfgebiete im Südirak
       renaturiert. Heute sind sie bedroht durch Klimawandel, Staudämme – und
       Armut.
       
 (DIR) Museen und Archäologie im Irak: Am wiedereröffneten Schmelztiegel der Kulturen
       
       Von Bagdad nach Babylon – eine Autofahrt von eineinhalb Stunden und eine
       Reise zu den Ursprüngen der menschlichen Zivilisation.
       
 (DIR) Najem Wali über die Zukunft in Nahost: „Es scheint ein Domino-Effekt“
       
       Schriftsteller Najem Wali, Vizepräsident PEN Deutschland, über Unterschiede
       beim Feiern. Und die Chancen für einen demokratischen Neuanfang in Syrien.
       
 (DIR) Massengräber im Irak: 100 Leichen kurdischer Frauen und Kinder werden exhumiert
       
       Die Behörden nehmen an, dass die Opfer unter der Herrschaft Saddam Husseins
       in den 1980er Jahren getötet wurden. Jetzt wird das Massengrab ausgehoben.
       
 (DIR) Irak nach dem Systemsturz in Syrien: „Niemand will mehr kämpfen“
       
       Wie blicken Menschen im Irak auf die Umbrüche im Nachbarland Syrien?
       Christen machen sich Sorgen. Café-Besucher wollen nichts von Politik
       wissen.
       
 (DIR) ++Nachrichten zum Umsturz in Syrien++: Assads Baath-Partei stellt Arbeit ein
       
       Die Partei des gestürzten Machthabers Baschar al-Assad gibt Vermögen, Geld
       und Waffen an die neue Regierung ab. USA melden Abzug russischer Schiffe.
       
 (DIR) Kein Abschiebestopp für Iran: Von Menschlichkeit keine Spur
       
       Trotz täglicher Hinrichtungen beschließt die
       Innenminister*innenkonferenz keinen Abschiebestopp nach Iran. Die
       Debatte in Deutschland ist realitätsfern.
       
 (DIR) Wie der Nahe Osten auf die USA blickt: Für Trump oder Harris braucht es einen größeren Schuh
       
       Der irakische Journalist Muntazer al-Zaidi warf 2008 seinen Schuh auf den
       damaligen US-Präsidenten George W. Bush. Zu den US-Wahlen hat er eine klare
       Meinung.
       
 (DIR) Wahl mit zwei Jahren Verspätung: Ein frischer Windhauch für Irakisch-Kurdistan
       
       Die Autonome Region Kurdistan im Norden Iraks wählt ein neues Parlament.
       Eine Reformpartei bekommt zwar viele Stimmen, doch die alten Mächte
       bleiben.
       
 (DIR) Kinoempfehlungen für Berlin: Jenseits goldener Jahre
       
       Krieg und Repression bestimmen die Programme vieler aktueller Filmreihen.
       Auch beim Kurdischen Filmfest liegen einstige Schönheiten oft in Trümmern.
       
 (DIR) Spannungen zwischen Türkei und Israel: Mutmaßlicher Agent festgenommen
       
       Die türkische Polizei hat einen Mann mit Verbindungen zu Israels
       Geheimdienst festgenommen. Der Mann soll Geld an weitere Agenten überwiesen
       haben.
       
 (DIR) Annäherung von Türkei, Irak und Syrien: Hauptsache gegen die PKK
       
       Die Türkei verstärkt ihr Militär im Irak, künftig soll es gemeinsame
       Armeebasen geben. Das Ziel: Gegen die auch im Irak unbeliebtere PKK
       vorgehen.
       
 (DIR) Jesidinnen über den Genozid: „Die Gräueltaten werden relativiert“
       
       Vor 10 Jahren begann der Genozid an den Jesid*innen im Irak. Hakeema
       Taha und Düzen Tekkal sagen, das Leid sei noch nicht vorbei.
       
 (DIR) Verfolgte Jesid*innen: Von der Welt vergessen
       
       Zehn Jahre nach dem Massaker von Sindschar sind Jesiden weiterhin in
       Gefahr. Während sie in Deutschland für einen Abschiebestopp kämpfen, bleibt
       die Lage in ihrer Heimat instabil.
       
 (DIR) Najem Walis Roman „Stadt der Klingen“: Wahrheit ohne Chance auf Erfolg
       
       In seinem Roman erzählt Najem Wali von Flucht, Liebe und alteingesessenen
       Solinger Familien. „Stadt der Klingen“ bleibt im Gedächtnis.
       
 (DIR) Dschihadisten-Prozess in Frankfurt: Fünf Jahre Haft für Ex-IS-Mitglied
       
       Das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. verurteilt den 32-jährigen Deniz B.
       wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen ausländischen Vereinigung.
       
 (DIR) Abschiebungen von ÊzîdInnen in den Irak: Pro Asyl fordert Sonderregelung
       
       Niedersachsen schiebt seit April uneingeschränkt in den Irak ab. Besonders
       für ÊzîdInnen ist das unzumutbar, heißt es in einem neuen Gutachten.
       
 (DIR) Erdoğans Reise in den Irak: Strippen ziehen gegen die PKK
       
       Nach 13 Jahren reist Erdoğan wieder nach Bagdad. Sein Kalkül: Mehr Wasser
       für den Irak für mehr Unterstützung gegen die kurdische PKK.
       
 (DIR) Festnahmen in Bayern: Jesidische Mädchen versklavt?
       
       Ein irakisches Paar soll zwei jesidische Kinder als Sklavinnen gehalten und
       sexuell missbraucht haben. Ihnen wird auch IS-Mitgliedschaft vorgeworfen.
       
 (DIR) Verbot der kurdischen Guerillagruppe: Irak macht mit der PKK Schluss
       
       Lang tolerierte Irak die kurdische Guerillagruppe auf ihrem Boden. Nun gilt
       sie als Terrororganisation – in Hoffnung auf bessere Beziehungen zur
       Türkei.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Russland kritisiert US-Luftangriffe
       
       Im UN-Sicherheitsrat werfen Russland und China den USA vor, die Lage in
       Nahost zu verschärfen. Kanzler Scholz drängt bei Netanjahu auf
       Zweistaatenlösung.
       
 (DIR) Vergeltung gegen Iran: Biden: Angriffe sind nur der Anfang
       
       Die USA haben in Syrien, Irak und im Jemen etliche Ziele attackiert. Es war
       die heftigste US-Angriffswelle in der Region seit Beginn des Gazakriegs.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Iran verurteilt US-Luftangriffe
       
       Teheran nennt die Vergeltungsschläge eine Verletzung der Souveränität
       Syriens und Iraks. Die EU ist besorgt über Israels mögliche Offensive in
       Richtung Rafah.
       
 (DIR) Nach Tod von drei US-Soldaten: Luftangriffe auf proiranische Milizen
       
       Eine neue Eskalation im Nahen Osten: Das US-Militär verübt in der Nacht zum
       Samstag Vergeltungsschläge gegen 85 Ziele in Irak und Syrien. Weitere
       sollen folgen.
       
 (DIR) Experte über Ausweitung des Gazakriegs: „Die USA werden hineingezogen“
       
       Am Sonntag tötete eine Drohne erstmals US-Soldaten in Jordanien. Warum eine
       US-Antwort in Syrien naheliegt, erklärt Analyst Amer al-Sabaileh.
       
 (DIR) Syrische Kurdengebiete: Erdoğan droht, Truppen zu schicken
       
       Seit Wochen bombardiert die türkische Luftwaffe kurdische Stellungen in
       Irak und Syrien. Nun erwägt Ankara, erneut in Nordsyrien einzumarschieren.
       
 (DIR) Ausweitung des Gazakriegs: Gefährliche Nebenschauplätze
       
       Der Iran hat am Montag Ziele im Irak angegriffen. Es ist eine Reaktion auf
       die gezielten israelischen Tötungen im Libanon und Syrien.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Israel skizziert weiteres Vorgehen
       
       Verteidigungsminister Joaw Gallant: Im Süden Geiselbefreiung und Kampf
       gegen Hamas-Führung. Einsatz „so lange wie notwendig“.
       
 (DIR) Jeside vor Abschiebung in den Irak: Shahab Smoqi hat Todesangst
       
       Der 21-Jährige Jeside Shahab Smoqi arbeitet in Hamburg als SAP-Berater.
       Sein Asylantrag wurde gerade wiederholt abgelehnt, ihm droht die
       Abschiebung.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Das Gaza-Bombardement geht weiter
       
       Israel warnt Teheran vor Rache wegen eines in Syrien getöteten iranischen
       Generals. Premier Netanjahu: Gazastreifen nicht an Autonomiebehörde
       übergeben.
       
 (DIR) Proiranische Milizen getroffen: US-Angriffe gegen die „Achse“
       
       Nach Israels Offensive gegen die Hamas sind proiranische Milizen wieder
       verstärkt aktiv. Die USA reagieren mit Vergeltungsschlägen – etwa im Irak.
       
 (DIR) Dekolonisierende Ausstellung: Bitteres Erinnerungsprojekt
       
       Die US-amerikanische Künstlerin Rajkamal Kahlon stellt in Hamburg aus. Sie
       deckt Kontinuitäten kolonialer Gewalt auf.