# taz.de -- Architektur
       
 (DIR) Postmoderne Architektur in der Provinz: Wie eine museale Hülle des alten BRD-Kapitalismus
       
       Die Künstlerin Karla Zipfel fotografiert postmoderne Gebäude und Interieurs
       in westdeutschen Städtchen. Auf Instagram und Tiktok kommt sie damit gut
       an.
       
 (DIR) Trauer um Frank Gehry: Erzeuger des „Bilbao-Effekts“
       
       Er entwarf das weltberühmte Guggenheim-Museum und die Walt Disney Concert
       Hall in Los Angeles. Am Freitag ist Star-Architekt Frank Gehry im Alter von
       96 Jahren gestorben.
       
 (DIR) Klimaschonende Architektur: Zukunft, aufgebockt
       
       Wie Zusammenleben und Raumgestaltung gelingen könnte. Das Deutsche
       Architektur Zentrum DAZ in Berlin zeigt zehn Strategien für nachhaltiges
       Umbauen auf.
       
 (DIR) 10 Jahre „Wir schaffen das“: Kein Bauen für Geflüchtete, sondern Wohnungsbau
       
       Will man wissen, wie Geflüchtete seit 2015 in Deutschland leben, stößt man
       auf gute integrative Architektur – und auf die ungelöste Wohnungsfrage.
       
 (DIR) Zukunft des SEZ: Der Traum vom „SEZ Komplett“
       
       Lässt sich das ehemalige Sport- und Erholungszentrum SEZ doch noch retten?
       Auf jeden Fall, befanden seine Fans bei einem Treffen im Café Sibylle.
       
 (DIR) Hamburger Kühne-Oper: Ein Neubau als Doppelgänger
       
       Der Entwurf für eine neue Staatsoper in der Hamburger Hafencity ähnelt dem
       Entwurf desselben Architekturbüros für ein Konzerthaus in Prag. Zufall?
       
 (DIR) Klimakrise in Ägypten: Einstürzende Altbauten
       
       Jedes Jahr stürzen in Alexandria 40 Gebäude ein. Der Grund dafür ist der
       steigende Meeresspiegel, der sie unterspült und kollabieren lässt.
       
 (DIR) Neues Opernhaus für Hamburg: Musik-Maschine im menschengemachten Berg
       
       Der Entwurf für einen spektakulär zurückhaltenden Opern-Neubau wurde
       vorgestellt. Das Haus soll ein Geschenk des Logistik-Unternehmers Kühne
       werden.
       
 (DIR) Sagrada Família in Barcelona: Neuer, alter höchster Kirchturm der Welt
       
       135 Jahre galt das Ulmer Münster als höchster Kirchturm. Dass das nicht so
       bleiben wird, war absehbar. Denn an der Sagrada Família wurde weitergebaut.
       
 (DIR) Fondation Cartier in Paris: Der Garten der Künste
       
       Die Fondation Cartier in Paris zieht an den Louvre in ein nahbar-elegantes
       Gebäude von Jean Nouvel. Dort zeigt sie endlich ihre anspruchsvolle
       Sammlung.
       
 (DIR) Trumps neuer Ballsaal: Weiß, Gold, Bling
       
       Donald Trump lässt den Ostflügel des Weißen Hauses abreißen. Sein geplanter
       Ballsaal beunruhigt – ästhetisch und demokratietheoretisch.
       
 (DIR) Elbtower: Hamburg kauft Olafs Stummel
       
       Der Hamburger Senat erwägt, einen Teil des halbfertigen Hochhauses an den
       Elbbrücken zu kaufen, um dort ein Naturkundemuseum unterzubringen.
       
 (DIR) Ästhetik der Sportsbar: Athletik nur zum Kuscheln
       
       Ein ganz anderes Verständnis von Sport lässt sich da besichtigen, wo man es
       nicht vermutet: auf der Architektur-Biennale in Venedig.
       
 (DIR) Vordenker der Smart City: Die Stadt in der Feedbackschleife
       
       Weltweit arbeitet man an der Smart City. Viele Ideen wie die kybernetischen
       Entwürfe von Nicolas Schöffer sind aus der Avantgarde des 20. Jahrhunderts.
       
 (DIR) Preisträger Deutscher Architekturpreis: Verharren im Mittelstandspragmatismus
       
       Wohnungsmangel, Bodenfrage, miese Öko-Bilanz: Die hiesige Architektur steht
       vor vielen Problemen. Daran ändert der Deutsche Architekturpreis wenig.
       
 (DIR) Architektur in Rotterdam: Ästhetisch freche Superquader
       
       Die Kubushäuser sind selbst im architektonischen Experimentierfeld
       Rotterdam ein Hingucker. Man kann in ihnen auch behaglich übernachten.
       
 (DIR) Hype um brutalistische Architektur: Brutalismus ist plötzlich in aller Munde
       
       Vom Wandel der Rezeption von Architektur erzählt das Buch „Mäusebunker und
       Hygieneinstitut“. Herausgegeben hat es Architekturhistoriker Ludwig
       Heimbach.
       
 (DIR) Nachruf auf Hans Stimmann: Der die Stadt plante
       
       Er hat Berlin nach der Wende geprägt wie kein anderer. Aber kaum einer war
       auch so umstritten. Hans Stimmann ist im Alter von 84 Jahren gestorben.
       
 (DIR) Architekturbiennale in Venedig: Leben in der Bauutopie
       
       Vom Wohnpark bis zum ICC Berlin: Zara Pfeifer fotografiert architektonische
       Großstrukturen in den Metropolen. Ihre Bilder zeigen warme Nischen im
       Gigantischen.
       
 (DIR) Jüdische Gemeinde in München: Licht im Hinterhof
       
       Die Synagoge in der Münchner Reichenbachstraße ist vor dem Verfall gerettet
       und wieder hergestellt worden. Auch dank Menschen wie Rachel Salamander.
       
 (DIR) Nikolaus Kuhnert ist tot: Architekt und Aufklärer
       
       Nikolaus Kuhnert wurde von den 68ern geprägt. Der Mitherausgeber der
       Zeitschrift ARCH+ war ein streitbarer Gegner neohistorischen Bauens. Ein
       Nachruf.
       
 (DIR) Eine vergessene Architektin: Du musst wissen, wie man kocht
       
       Astra Zarina wirkte in den 1960er Jahren mit am Bau des Berliner Märkischen
       Viertels – und doch verschwand ihr Name aus der Architekturgeschichte.
       
 (DIR) Architekturdenkmal in Tunis: Als Brutalismus den Aufbruch verkündete
       
       Das Hôtel du Lac ist ein rebellischer Gegenentwurf aus der Vergangenheit.
       Über Pläne für den Abriss von Tunesiens berühmtester Bauruine gibt es
       Streit.
       
 (DIR) Der Architekt Hinrich Baller: Als würden sie tanzen
       
       Mit Pastelltönen und eigenwilligen Formen mischte Hinrich Baller Berlin ab
       Ende der 1960er Jahre auf. Zur Erinnerung an den im Juli verstorbenen
       Architekten.
       
 (DIR) Buch zu NS-Städtebau: Mit der Kriegsindustrie kam die Stadt
       
       „Städtebau im Nationalsozialismus“ von Harald Bodenschatz zeigt die
       Bauplanungen der Nazis. Es gab sie auch abseits der bekannten
       Führerarchitektur.
       
 (DIR) Stille Industriearchitektur erleben: Schhhhhht
       
       Das Kraftwerk Berlin verspricht eine Pause von der Stadt. Im Quiet Space
       sollen Menschen eine Stunde lang still sein. Wie fühlt sich das an?
       
 (DIR) Architekt Hinrich Baller gestorben: Er mied den rechten Winkel
       
       Seine Gebäude brachen mit Farbe und Schwung die Berliner Blockrandbebauung
       auf. Der Architekt Hinrich Baller ist im Alter von 89 Jahren gestorben.
       
 (DIR) Architekt über Ideen für die Zukunft: „Was wir als Realität bezeichnen, ist nur ein Vorschlag“
       
       Pierre-Christophe Gam sammelt als Künstler Träume. Warum und wie aus
       Träumen ein anderes Zusammenleben gedacht werden kann, erzählt er im
       Gespräch.
       
 (DIR) Buch über Architektin: Das Marlene-Poelzig-Haus fehlt
       
       Das Buch „Haus Marlene Poelzig, Berlin. Abriss und Aufbruch“ erzählt von
       der Architektin und reflektiert Lücken der Architekturgeschichte.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Schlagende Herzen und Gottes Kraftwerk
       
       Das Schwule Museum zeigt queere Kunst aus der Ukraine. In einer
       expressionistischen Kirche erfährt man von ihrem unbekannten jüdischen
       Architekten.
       
 (DIR) Bau einer neuen Oper in Hamburg: Vor-Demokratie auf dem Baakenhöft
       
       Weil er das Geld stiftet, oder wenigstens große Teile, sollen Milliardär
       Kühne und Gattin am Ende entscheiden, wie Hamburgs neue Oper aussehen
       könnte.
       
 (DIR) Ausstellung über nachhaltiges Bauen: Bauturbo aus der Gemeinschaftsküche
       
       Kreislaufwirtschaft oder Superblock: In der Bundeskunsthalle Bonn zeigt die
       Ausstellung „WEtransFORM“, was die Architektur für die Bauwende parat hat.
       
 (DIR) Film über den Architekten Sep Ruf: Leichtigkeit und Transparenz
       
       Er war ein Star unter den Architekten der jungen Bundesrepublik: Sep Ruf.
       Der Dokumentarfilmer Johann Betz porträtiert ihn etwas zu glatt.
       
 (DIR) Ausstellung über Lucius Burckhardt: Der Spaziergang ist politisch
       
       Zum 100. Geburtstag des Schweizer Stadtforschers Lucius Burckhardt ist in
       Basel eine Ausstellung zu sehen. In Kassel findet zudem ein Kongress statt.
       
 (DIR) Neues Archäologiezentrum „Petri“: Als Berlin Metropole war
       
       Ab kommender Woche geht das „Petri“ in den Normalbetrieb. Das neue
       archäologische Zentrum in Berlin-Mitte ist ein Wunder an
       Durchsetzungskraft.
       
 (DIR) Wiederaufbau in der Ukraine: Hier hat jede Fuge Sinn
       
       Das deutschukrainische Pilotprojekt „Hope Home“ im südwestukrainischen
       Perwomaischke versucht den Wiederaufbau in Schönheit und Würde. Ein
       Ortsbesuch.
       
 (DIR) Fritz-Schumacher-Zentrum in Hamburg: Eine Bleibe für den Gestalter der Stadt
       
       Ein neues Zentrum dient der Erforschung des stadtplanerischen Oeuvres von
       Fritz Schumacher. Dessen Hauptwerk heißt Hamburg.
       
 (DIR) Ausstellung „Hauptstraße Deutschland“: Gebautes Versprechen
       
       Fast 6.500-mal gibt es in Deutschland die „Hauptstraße“. Einige Hundert hat
       der Hamburger Fotograf André Luetzen besucht. Was erzählen sie über uns?
       
 (DIR) DDR-Architekturzeichnungen: Die Subversion des Volkseigentums
       
       Eine Berliner Ausstellung zeigt unbekannte Architekturzeichnungen aus der
       DDR. Sie offenbaren eine quälende Spannung zwischen Vision und
       Wirklichkeit.
       
 (DIR) Hundert Jahre Neues Frankfurt: Am Menschen orientiert
       
       Das Neue Frankfurt setzte Maßstäbe für eine moderne und soziale Gestaltung
       der Stadt. Ein Blick auf die Mainmetropole und aktuelle Ausstellungen.
       
 (DIR) Ausstellung über Salman Schocken: Das Vermächtnis des Warenhauskönigs
       
       Das Jüdische Museum Berlin widmet sich in einer Sonderausstellung dem Werk
       von Salman Schocken. Er betrieb Kaufhäuser und verlegte Bücher.
       
 (DIR) Ausstellung im Mies van der Rohe Haus: Kunst ist konkret
       
       Eine Ausstellung im Berliner Mies van der Rohe Haus zeigt Kunst von Max
       Bill, der einst am Bauhaus studierte. Blieb dies in seinem Werk sichtbar?
       
 (DIR) Neues Museum für Migration in Rotterdam: Woher die Menschen kommen, wohin sie aufbrechen
       
       Das Museum Fenix in Rotterdam ist innerlich wie äußerlich dem Thema
       Migration gewidmet. Der Bau kommt von einem chinesischen Architekturbüro.
       
 (DIR) Architekturbiennale in Venedig: Die Intelligenz nachwachsender Baustoffe
       
       Können Technik und nachhaltige Produkte leisten, was Politiker nicht
       hinkriegen: die Klimakrise lösen? Das fragt die Architekturbiennale in
       Venedig.
       
 (DIR) Architektur nach der Nazi-Zeit: Lieblose Städte, kalte Städte
       
       Was von den Bombern der Alliierten verschont blieb, fiel den Architekten
       der jungen BRD zum Opfer. Bis heute sind deutsche Städte davon geprägt.
       
 (DIR) Ausgabe Arch+ zu Monumentalarchitektur: Kultische Betongiganten
       
       „Arch+“ widmet die neue Ausgabe einer anderen Architektur der Moderne, die
       dem Dogma des Funktionalismus Megabauten für das Kollektiv entgegenstellt.
       
 (DIR) Kulturreportage aus Soria in Kastilien: Das leere Land
       
       Eine Reise durch die dünn besiedelte Landschaft von Soria, wo man
       kampfbereit und in Erinnerung an sozialistische Dichter Madrid die Stirn
       bietet.
       
 (DIR) Architektur der Moderne in Berlin: Blick in beide Richtungen
       
       Eine Ausstellung im Mitte Museum zeigt die architektonischen Visionen der
       Moderne im Osten und Westen Berlins – und wie diese heute bewohnt werden.
       
 (DIR) Schutz für Künstler:innen in Uganda: Kreative Trutzburg
       
       Das 32°East ist ein wichtiges Kunst- und Kulturzentrum in Uganda, gebaut
       mit deutscher Hilfe – und sicherer Ort auch für die verfolgte
       LGBTQI-Gemeinschaft.
       
 (DIR) Künstlerresidenzen in Hoxha-Villa: Die Badezimmerkacheln des Diktators
       
       Die Villa von Enver Hoxha blieb in Albanien lange verschlossen. Doch 40
       Jahre nach dessen Tod werden nun Künstler in die Residenz einziehen.