# taz.de -- Indigene
(DIR) Reaktionen auf das Ende des Klimagipfels: Empörung – aber auch Aufbruchstimmung
Weil kein Beschluss zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas gelungen ist, sind
Klimaschützer von der Konferenz enttäuscht. Indigene sind jedoch zufrieden.
(DIR) Indigene Frauen auf dem UN-Klimagipfel: Die den Wald beschützen
Indigene Frauen spielen eine zentrale Rolle beim Schutz der Ökosysteme. Auf
der Klimakonferenz fordern sie, gehört zu werden.
(DIR) COP30 und der Kampf um indigene Rechte: Der Schatz der Kayapó
Im Amazonas-Regenwald trotzen die indigenen Kayapó den Profitinteressen von
Agrarindustrie und Goldgräbern – und schützen so das Klima. Ein Besuch.
(DIR) CO₂-Zertifikate in indigenen Gebieten: Wie Indigene auf der Klimakonferenz Widerstand leisten
Projekte für CO₂-Zertifikate führen in indigenen Gebieten oft zu
Menschenrechtsverletzungen. Auf dem UN-Klimagipfel bildet sich Widerstand.
(DIR) Buch über Maoisten im Osten Indiens: Wenn Kaste zu Klasse wird
Alpa Shah erzählt in „Nachtmarsch“, wie sie sich einer maoistischen
Guerillatruppe in Indien anschloss. Sie will deren Erfolg bei Indigenen
verstehen.
(DIR) Zwischenbilanz des UN-Klimagipfels: Vielleicht ist ein bisschen Chaos gar nicht schlecht
Die UN-Klimakonferenz läuft anders als erwartet wegen einer überraschenden
Idee und indigener Proteste. Die Verhandlungen brachte das durcheinander.
(DIR) Indigene Aktivistin über Klimaschutz: „Wir brauchen weder Soja noch Bergbau oder Erdöl“
Alessandra Korap Munduruku setzt nicht viel Hoffnung auf die
Weltklimakonferenz. Umso besorgter ist die Aktivistin um die Natur – und
macht klare Ansagen.
(DIR) Alternative zur Weltklimakonferenz: Revolution und Rhythmus beim Gipfel der Völker
Bewegungen, linke Politiker*innen und Indigene haben ihren eigenen
Klimagipfel nahe Belém gestartet. Viele erhielten keinen Zugang zur
offiziellen COP.
(DIR) UN-Klimakonferenz: Demonstrant*innen durchbrechen Türen
Am Dienstagabend brachen Protestierende die Eingangstüren des
Austragungsortes der UN-Klimakonferenz auf. Danach zogen sie wieder vom
Gelände.
(DIR) Weltklimakonferenz in Belém: Fatalismus ist keine Lösung
Kann die Menschheit noch reparieren, was sie zerstört? Die
Weltklimakonferenz im November in Brasilien sollte auf diese Frage eine
Antwort finden.
(DIR) Stichwahl in Bolivien: Der Neue muss die Krise lösen
Mit der Stichwahl endet eine jahrzehntelange Ära linker Regierungen. Der
neue Staatschef Paz Pereira muss das Land einen und die Wirtschaft
ankurbeln.
(DIR) Über den Machtwechsel in Bolivien: „Die Frage ist, ob die Linke sich neu erfinden kann“
Nach zwei Jahrzehnten linker Regierung stehen sich bei Boliviens Stichwahl
zwei Rechte gegenüber. Die Schriftstellerin Quya Reyna über die Gründe.
(DIR) Klimawandel bedroht Boliviens Indigene: Nach dem Wasser bleibt das Salz
Im Hochland von Bolivien trocknet der Klimawandel die Welt der Uru Chipaya
aus. Bauern kämpfen um ihre Ernte und das jahrtausendealte Volk ums
Überleben.
(DIR) Indigene Basketballerinnen aus den USA: Sieben Weltmeisterinnen unter anderem Namen
Ein indigenes Team tritt bei der Weltausstellung 1904 als „World Champion
Girls Basketball Team“ an. Es wird gefeiert – und erfolgreich assimiliert.
(DIR) Berichte über Pornokonsum: Amazonas-Stamm klagt gegen „New York Times“
Ein indigener Stamm in Brasilien fühlt sich durch Medienberichte als
pornosüchtig verunglimpft. Nun hat ein US-Gericht den Fall entschieden.
(DIR) Gefährdete Umweltschützer*innen: 142 Morde im vergangenen Jahr
Die NGO Global Witness verzeichnet für 2024 zahlreiche Tötungen von
Umweltschützer*innen. Die meisten Gewaltopfer waren Indigene oder
Kleinbauern.
(DIR) Indigene in Kolumbien: Dialog statt Sanktionen
Eine Brigade der Ticuna-Indigenen kämpft in Kolumbien für den Schutz ihrer
Umwelt. Sie stellen sich Eindringlingen mit Worten statt Waffen entgegen.
(DIR) Rohstoffgewinnung in Ecuador: Das Öl soll im Boden bleiben
Die Volksabstimmung, mit der die Ecuadorianer*innen für ein Ende der
Förderung im Nationalpark Yasuní stimmte, wurde nicht umgesetzt. Indigene
kämpfen weiter.
(DIR) Indigene in Suriname: Die neue Kolonialisierung
Im kleinsten Land Südamerikas bedrohen Gold- und Holzfirmen die indigene
Bevölkerung. Zwei Aktivistinnen wollen sich davon nicht einschüchtern
lassen.
(DIR) Indigene in Venezuela: Die Wächter des Waldes
In Venezuela will eine indigene Initiative ihr Territorium schützen – mit
altem Wissen und modernen Werkzeugen.
(DIR) Wahlen in Bolivien: Was kommt nach den Linken?
Die Linke hat in Bolivien verloren – auch wegen der Wirtschaftskrise. Der
Konservative Rodrigo Paz hat gute Chancen auf das Präsidentenamt. Was hat
er vor?
(DIR) Meduza-Auswahl 31. Juli – 6. August: Depressiv im „Dorf des militärischen Ruhmes“
Jeder zweite Mann aus Sedanka kämpft in der Ukraine. Statt beschworenen
Heldentums beschreiben Journalisten einen Ort, wo es schlicht ums Überleben
geht.
(DIR) Regierungsumbau in Ecuador: Umweltministerium wird abgeschafft
Der Präsident baut den Staatsapparat in Ecuador um, das Umweltministerium
wird abgeschafft. Dessen Aufgaben sind künftig ausgerechnet im Ministerium
für Bergbau angesiedelt.
(DIR) Indigene in Brasilien: Der Kampf der Karipunas
Mitten im Amazonas-Regenwald schützt das indigene Volk der Karipuna sein
Territorium vor bewaffneten Holzfällern und Landräubern.
(DIR) Sieg für Ecuadors Indigene: „Ein historisches Urteil“
Der Interamerikanische Gerichtshof stärkt erstmals die Rechte der
freiwillig isolierten Tagaeri und Taromenane. Ihr Überleben ist aber weiter
in Gefahr.
(DIR) Umweltschutz in Bolivien: Die Kraft des Jaguars
Marcos Uzquiano zählt zu den bekanntesten Parkwächtern und Umweltschützern
Boliviens. Sein Einsatz für die Natur bringt ihn immer wieder in Gefahr.
(DIR) Klimakrise in Kolumbien: Von Dürre zu Überschwemmungen
Indigene Gemeinschaften im kolumbianischen Regenwald leiden unter
Wetterextremen. Sie erschweren vor allem den landwirtschaftlichen Anbau.
(DIR) Aktivistin über Indigene in Peru: „Der Staat ist die größte Bedrohung“
Die Aktivistin Ruth Buendía über ihren Kampf für mehr Sicherheit indigener
Gemeinschaften und gegen die Kultur des Machismo in Peru.
(DIR) Indigene verlieren vor Gericht: Australien schmettert Klimaklage ab
Der Staat muss die Bewohner der Torres-Strait-Inseln nicht gegen die Folgen
der Erderhitzung schützen. Das geht aus einem Urteil hervor.
(DIR) Naturschutzgebiete in Ecuador: Angst vor dem Ausverkauf
Ein neues Gesetz soll die Naturschutzgebiete Ecuadors sichern. Doch
Indigene fürchten, dass sie Privatisierung und Landraub Tür und Tor öffnen.
(DIR) Ausstellung „Fantasie und Vielfalt“: Indigenen-Klischees aufgefächert
Eine Lübecker Ausstellung über die First Nations Nordamerikas hinterfragt
ironisch Europas „Indianerbilder“ und erzählt von indigenem Widerstand.
(DIR) Indigene in Panama: In Hand- und Fußschellen abgeführt
Nach Protesten gegen die Regierung sind in Panama fünf indigene Anführer
verhaftet worden. Sie hatten gegen neue Bauvorhaben und die Rentenreform
protestiert.
(DIR) Aktivistin über Umweltverbundenheit: „Wir haben eine gemeinsame Verantwortung“
Joan Carling setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte indigener Menschen
in Südostasien ein. Sie fordert eine Abkehr vom Kapitalismus.
(DIR) Aktiv gegen Abholzung in Schweden: Wald und weg
In Schweden verlieren samische Rentierhalter Weidegebiete. Schuld ist auch
intensive Forstwirtschaft. Besuch bei Familie Åhrén und
Umweltaktivist:innen.
(DIR) Begnadigung durch Ex-Präsident Biden: US-Aktivist Peltier kommt nach 50 Jahren aus der Haft
Der indigene Aktivist Leonard Peltier verlässt nach 50 Jahren das
Gefängnis. Biden hatte Peltiers lebenslange Haftstrafe in Hausarrest
umgewandelt.
(DIR) „Menschen der Erde“ von Michael Wein: Ein Buch auf der Suche nach der verlorenen Identität
Der Versuch, Indigenen ihre Würde wiederzugeben: Michael Weins zeichnet im
Roman „Menschen der Erde“ Adoption und Rückkehr einer Mapuche nach.
(DIR) Amerika-Gerichtshof verurteilt Kolumbien: U'wa-Indigene bekommen mehr Rechte für ihr Land
Kolumbien darf das Land der U'wa nicht einfach so für Tourismus und Bergbau
öffnen. Das sagt der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte.
(DIR) Entwicklungszusammenarbeit in Costa Rica: Fauler Aufforstungsdeal
Das Bundesentwicklungsministerium hat in Costa Rica mit dem Konzern Fresh
Del Monte kooperiert. Indigene kritisieren die Zusammenarbeit.
(DIR) Nomaden in der Mongolei: Rentiere, Starlink und zu viel Wodka
In der Mongolei leben einige der letzten verbliebenen Rentiernomaden. Über
Nomadentum zwischen Tradition und Modernisierung.
(DIR) Indigene in Brasilien: „Die Goldgräber sind zurück“
Davi Kopenawa Yanomami ist Schamane eines indigenen Volkes in Brasilien.
Ein Gespräch über Jair Bolsonaro, den Regenwald und die Seele der Erde.
(DIR) Indigene in Alaska: Auf dünnem Eis
In der Nähe des indigenen Ortes Nuiqsut im Norden Alaskas entsteht eines
der größten Erdölprojekte der USA. Die Bewohner sind gespalten.
(DIR) Neue Maori-Königin: Junge Führungskraft
Nga Wai hono i te po Paki ist neues Oberhaupt der Maori. Die 27-Jährige
gilt als Hoffnung für die von Überalterung betroffene Ureinwohnergruppe.
(DIR) Sorbische Minderheit: Wer spricht für die Sorben?
Die Sorben wählen eine parlamentarische Vertretung. Doch wer die in
Brandenburg und Sachsen lebende Minderheit politisch vertritt, ist
umstritten.
(DIR) Arte-Serie über Indigene in Kanada: Der Staat raubte ihnen die Kinder
In Kanada wurden während des „Sixties Scoop“ tausende indigene Kinder ihren
Familien entrissen. Die Arte-Serie „Little Bird“ erzählt davon.
(DIR) Waldbrände in Brasilien: Indigene Flammenjäger
Amazonien leidet unter extremer Dürre. Es toben so viele Feuer wie noch
nie. Unterwegs mit einer indigenen Feuerwehr, die ihre Heimat retten will.
(DIR) Australischer Pavillon in Venedig: Das Unsichtbare sichtbar machen
Archie Moore macht mit seiner Biennale-Installation auf die Unterdrückung
der Aborigines aufmerksam. Dafür erhielt der Künstler nun den Goldenen
Löwen.
(DIR) Klimawandel in Bolivien: Die Feuerwehrfrauen von Chiquitanía
Waldbrände gefährden die Menschen im Osten Boliviens. Indigene Frauen
kämpfen mit Schippe und Neupflanzungen gegen die Folgen steigender
Temperaturen.
(DIR) Menschenrechtsverbrechen in Guatemala: Die blutigen Jahre vor Gericht
Wegen Massakern an der indigenen Bevölkerung Anfang der 1980er Jahren steht
seit Montag ein 91jähriger Ex-Generalstabschef vor Gericht.
(DIR) Klimawandel in Lateinamerika: Wenn der Regen ausbleibt
Nancy Mamani Yujra lebt vom Fischfang. Doch der Titicacasee verschmutzt und
trocknet aus. Die Menschen suchen andere Einnahmequellen.
(DIR) Die Macht der Indigenen: Alles anders in Guatemala
Guatemalas neuer Präsident Bernardo Arévalo bekam Unterstützung von
indigenen Autoritäten, aber auch von internationaler Seite. Ein Novum.