# taz.de -- Alle Artikel von Wilfried Hippen
       
 (DIR) Abhängigkeit von Tech-Konzernen: „Am Tropf einer politisch instrumentalisierten Industrie“
       
       Zwischen Google und Microsoft: Europa hat es verpasst, sich von den USA und
       China digital unabhängig zu machen, meint der Soziologe Philipp Staab.
       
 (DIR) Nachdenken über Bullshit: „Es geht um die Kulturtechnik des Differenzierens“
       
       Die Philologin Gyburg Uhlmann schlägt vor, Rhetorik-Theorie der Antike zu
       nutzen, um Bullshit, Fake News und KI-Fälschungen zu begegnen. 
       
 (DIR) Autorin über Konflikte um Böden: „Wir gefährden die Grundlage unseres Lebens“
       
       Konflikte um das Eigentum an Grund und Boden spitzen sich nicht nur
       aufgrund des Wohnraummangels zu, sagt Christiane Grefe. Doch es gibt
       Lösungsansätze.
       
 (DIR) Biologin über Hochsensibilität: „Ich kann die Atmosphäre im Raum erkennen“
       
       Hochsensibilität kommt nicht nur bei Menschen vor, auch bei Tieren. Es
       profitiert die ganze Gruppe, sagt die hochsensible Biologin Vera
       Steisslinger.
       
 (DIR) Rechtsruck in Videospiel-Communities: „Kulturkampf wird auch im Gaming ausgetragen“
       
       Beim Gaming zeigt sich, dass es gesellschaftlich einen Rechtsruck gibt.
       Sozialwissenschaftlerin Stürenberg über Rechtsradikale als Zielgruppe.
       
 (DIR) Nordische Filmtage Lübeck: Traurig, aber schön
       
       Ein Hang zu Melancholie zeichnet das Programm der Nordischen Filmtage
       Lübeck aus. Das skandinavisch-baltische Kino ist ein Krisenseismograf.
       
 (DIR) Umgang mit kolonialem Erbe in Hannover: „Das genügt nicht“
       
       Koloniale Vergangenheit, rassistische Gegenwart: Der Hannoveraner Abayomi
       Oluyombo Bankole ruft zu mehr Widerspruch gegen rassistische Tendenzen auf.
       
 (DIR) Wissenschaftlerin über Öko-Horror-Roman: „Der Klimawandel hat etwas Monströses an sich“
       
       Im Roman „Auslöschung“ schlägt die Umwelt zurück. Sonka Hinders über sich
       auflösende Grenzen – zwischen Ländern, aber auch zwischen Mensch und Natur.
       
 (DIR) Altphilologe über Hoffnung: „Die Jungen und die Betrunkenen hoffen“
       
       Heute gilt Hoffnung als Tugend, als Haltung, als etwas Gutes in der
       Zukunft. Dabei war sie mal negativ besetzt. Altphilologe Jonas Grethlein
       über diesen Wandel.
       
 (DIR) Queerfilmfestivals in Norddeutschland: Nebenbei nonbinär
       
       Bei den norddeutschen Queerfilmfestivals laufen Filme, in denen das Thema
       Queerness unausgesprochen bleibt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich.
       
 (DIR) das wird: „Manchmal kippt es in ein Rachebedürfnis“
       
       Die Grundprinzipien des Strafrechts werden heute in der gesellschaftlichen
       Debatte immer mehr vergessen, sagt Strafrechtlerin Susanne Beck
       
 (DIR) Filmfest Osnabrück : Mit der Gitarre in die Unterwelt
       
       Queere Punks in Malaysia, illegale Ballonkunst in Brasilien und litauische
       Bohème: Ein Schwerpunkt beim Filmfest Osnabrück sind Subkulturen.
       
 (DIR) Autorin über Fitnessstudio-Roman „Gym“: „Schmerz spielt beim Training eine Rolle“
       
       Verena Keßler hat ihren Roman „Gym“ in einem Fitnessstudio angesiedelt.
       Ihre Protagonistin durchlebt dort die Abgründe der Selbstoptimierung.
       
 (DIR) Journalistin über Gesprächskultur: „Wir suchen aktiv das Blöde am Anderen“
       
       Catherine Newmark will die Gesprächskultur entgiften. Am Schauspiel
       Hannover hat sie die Gesprächsreihe „Chronik der laufenden Entgleisungen“
       initiiert.
       
 (DIR) Dokumentarfilm „Pink Power“: Mehr als nur paddeln
       
       Der Dokumentarfilm „Pink Power“ dreht sich ums friesische Drachenbootteam
       der „Küsten-Pinkies“. Alle Besatzungsmitglieder sind
       Brustkrebspatientinnen.
       
 (DIR) Journalist über Kunst zur Aufklärung: „Das Wichtigste an der Kunst ist, wie auf sie reagiert wird“
       
       Jean Peters vom Recherchekollektiv „Correctiv“ diskutiert darüber, wie man
       mit Hilfe der Kunst über politische Gewalt aufklären kann. 
       
 (DIR) Filmfest Hamburg: Die Party kann beginnen
       
       Vor allem Filme von Frauen erweisen sich beim Filmfest Hamburg als
       sehenswert. Viele haben einen Realismus, in dem das Fantastische Raum
       bekommt.
       
 (DIR) das wird: „In Kochbüchern gab es Rezepte für Biberschwanz“
       
       Eine Führung in Braunschweig zeigt, wie im Mittelalter gegessen wurde
       
 (DIR) Spielfilm „Ganzer Halber Bruder“: Routiniertes Wohlfühlkino
       
       Hanno Olderdissen erzählt von einem Immobilienbetrüger, der spät erfährt,
       dass er einen Halbbruder mit Down-Syndrom hat. Es mangelt an
       Überraschungen.
       
 (DIR) Filmfest Oldenburg: Kleine ungewöhnliche Dramen
       
       Ein ungesühntes Verbrechen, ein intensiver Erbstreit und eine
       unsentimentale Liebesgeschichte: Das Filmfest Oldenburg zeigt oft seltsame
       Filme.