# taz.de -- Transparency International
       
 (DIR) Korruption in Singapur: Skandal im Musterland
       
       In dem südostasiatischen Stadtstaat Singapur steht ein früherer Minister
       vor Gericht. Er räumt ein, großzügige Geschenke angenommen zu haben.
       
 (DIR) Lobbyismus in Deutschland: Zu wenig Transparenz in den Ländern
       
       Viele Bundesländer machen Lobbyisten die politische Einflussnahme leicht,
       kritisiert Transparency Deutschland. Einen Überflieger gibt es dennoch.
       
 (DIR) Integrität der Verwaltung: Norden versagt bei Lobbykontrolle
       
       Die norddeutschen Bundesländer sind bundesweit hinten, wenn es um die
       Sichtbarmachung von Lobbyismus geht. Bremen bildet das Schlusslicht.
       
 (DIR) 820.000-Euro-Spende an die CDU Berlin: Linke fordert Verbot von Großspenden
       
       Der Bundestag sieht bei der Spende des Immobilien-Unternehmers Gröner an
       die Berliner CDU kein Problem. Die Linke hält das weiter für einen Skandal.
       
 (DIR) Nach Korruptionsskandal im EU-Parlament: Ein Gremium, das mal reden soll
       
       Als Konsequenz aus dem "Katargate"-Korruptionsskandal will die
       EU-Kommission ein Ethikgremium einsetzen. Das bleibt hinter den Erwartungen
       zurück.
       
 (DIR) Transparency-Chefin über Fall Graichen: „Es braucht eine Integritätskultur“
       
       Transparency International will Aufklärung in der Graichen-Affäre.
       Geschäftsführerin Mertens fordert bessere Strukturen im
       Wirtschaftsministerium.
       
 (DIR) Korruptionswahrnehmungsindex 2022: Deutschland stagniert
       
       Korruption bleibt laut Transparency International ein Problem in
       Deutschland. Ein Schlaglicht warfen Skandale wie die Maskendeals, Cum-Ex
       oder Wirecard.
       
 (DIR) Lobbyregister für Hamburg: Mehr Transparenz gefordert
       
       Transparency International und Mehr Demokratie wollen in Hamburg ein
       Lobbyregister einführen. Rot-Grün ist nicht abgeneigt, aber etwas
       skeptisch.
       
 (DIR) Einflussnahme im Bundestag: 28.694 registrierte Lobbyisten
       
       Seit Januar soll das Lobbyregister bei Bundestag und Regierung für
       Transparenz sorgen. Die Ampel arbeitet gerade an Verschärfungen. Doch
       reicht das?
       
 (DIR) Nutzung des Bundeswehr-Sondervermögens: Mehr Tempo bei Waffenkäufen
       
       Der Bundestag beschließt ein Gesetz zur Beschleunigung von
       Bundeswehr-Beschaffungen. Transparency International warnt: Korruption
       werde einfacher.
       
 (DIR) Internationale Wirtschaftsverflechtungen: Es hapert an der Umsetzung
       
       Replik zum Gastkommentar „Neue europäische Handelsagenda“ von Robert Habeck
       und Katharina Dröge in der taz vom 21. Mai 2022.
       
 (DIR) Kampf gegen Korruption: Deutschland tut zu wenig
       
       Das Land gehöre auf die Schwarze Liste, finden Antikorruptionsverbände:
       Jedes Jahr gebe es kriminelle Finanztransaktionen über 100 Milliarden Euro.
       
 (DIR) Wirtschaftsinteressen und Politik: Deutsche befürchten Lobby-Einfluss
       
       Fast zwei Drittel der Bürger:innen glauben, dass Wirtschaftsverbände
       politische Entscheidungen steuern. Dennoch vertrauen fast 80 Prozent der
       Bundesregierung.
       
 (DIR) Corona-Erlasse in Niedersachsen: Intransparente Justiz
       
       Das niedersächsische Justizministerium verweigert die Veröffentlichung von
       Erlassen. Das ist legal – weil es immer noch kein Transparenzgesetz gibt.
       
 (DIR) Corona-Zweifler Wolfgang Wodarg: Transparency-Mitgliedschaft ruht
       
       Lungenarzt Wodarg hatte Verschwörungstheorien über Corona verbreitet. Nun
       darf er nicht mehr für Transparency Deutschland auftreten.
       
 (DIR) Reform des Hamburger Transparenzgesetzes: Abstimmung ohne Debatte
       
       Der Senatsentwurf zur Reform des Hamburger Transparenzgesetzes hat für viel
       Kritik gesorgt. Heute soll er durch die Bürgerschaft gehen.
       
 (DIR) Zugang zu amtlichen Informationen: Hamburg bald intransparent
       
       Das Transparenzgesetz des Stadtstaates gilt als Vorbild. Der rot-grüne
       Senat will es angeblich verbessern – plant aber das Gegenteil.
       
 (DIR) Reform der Eurogruppe gefordert: Bloß nicht wie Dijsselbloem
       
       Die Eurogruppe entzieht sich noch immer der demokratischen Kontrolle.
       Deshalb fordert Transparency International dringend eine Reform.
       
 (DIR) Transparency-Chefin über Immobilien: „Geldwäsche zielt nicht auf Rendite“
       
       Der Immobilienmarkt in Deutschland bietet gewaltiges Potenzial, die
       Herkunft von Geld zu verschleiern, sagt Transparency International. Was
       heißt das für Mieter?
       
 (DIR) Studie von Transparency International: Deutsche Immobilien waschen Geld
       
       30 Milliarden Euro wurden allein 2017 im deutschen Immobiliensektor
       gewaschen. Das schätzt eine Studie von Transparency International.
       
 (DIR) Transparency-Chefin über Finnland: „Ich bevorzuge eine Streitkultur“
       
       Anna-Maija Mertens ist Geschäftsführerin von Transparency Deutschland und
       Finnin. Was für nationale Eigenheiten gibt es da in puncto Korruption?
       
 (DIR) Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen: Schweigen ist Gold
       
       Transparency Deutschland analysiert Berichte großer Unternehmen. Die Firmen
       legen selten Rechenschaft über Korruption und Lobbying ab.
       
 (DIR) Kommentar Politiker in der Wirtschaft: Auf dem Weg zur Lobbyslative
       
       Viele politische Entscheidungen lassen sich nur über eine große Nähe der
       Politik zur Wirtschaft erklären. Das tut keiner Demokratie gut.
       
 (DIR) Politiker in der Wirtschaft: Bei Google kennt man die EU sehr gut
       
       Immer mehr Europapolitiker wechseln nach ihrer Amtszeit zu Lobbyfirmen. Das
       hat absurde Folgen – und nährt den Politikverdruss.
       
 (DIR) Studie von Transparency International: Korruption hilft Populisten
       
       Die NGO hat festgestellt, dass Korruption weltweit ansteigt. Das nützt
       besonders Populisten. Deutschland liegt in der Rangliste weiterhin auf
       Platz zehn.
       
 (DIR) Korruption in Äquatorialguinea: Aus der Staatskasse aufs Konto
       
       Die NGOs Transparency International und Sherpa bekämpfen Korruption. Jetzt
       bringen sie den Sohn des Präsidenten vor Gericht.
       
 (DIR) Krach bei Transparency International: Korruptionsbekämpfer in der Krise
       
       Die Antikorruptions-Organisation streitet vor Gericht: Transparency
       International kämpft gegen Mitspracherechte ihrer Mitarbeiter.
       
 (DIR) Ranking von Transparency International: Korrupt, korrupter, Nordkorea
       
       Sauberes Skandinavien: Hier wird vergleichsweise wenig bestochen. Das zeigt
       der aktuelle Index von Transparency International.
       
 (DIR) Arbeitsbedingungen in Bangladesch: Korruption besser bekämpfen
       
       Bestechung entlang der Textillieferkette kostet Leben. Transparency
       International fordert auch von deutschen Unternehmen mehr Verantwortung.
       
 (DIR) Transparenz-Expertin über Sepp Blatter: „Er hat keine Macht mehr“
       
       Sepp Blatter ist erledigt, erklärt Sylvia Schenk, Sportbeauftragte bei
       Transparency Deutschland. Sie fordert einen Bewusstseinswandel.
       
 (DIR) Freiheit durch Information: Bremen wird durchsichtiger
       
       In der Bremischen Bürgerschaft steht am Mittwoch die Novellierung des
       Informationsfreiheitsgesetzes an. Die Verbesserungen sind konsensfähig.
       
 (DIR) Eklat beim Flughafen BER: Transparency gibt auf
       
       Die Korruptionsjäger haben ihre Zusammenarbeit mit der
       Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg aufgekündigt - weil Ex-Chef
       Hartmut Mehdorn Informationen zurückhielt.
       
 (DIR) Korruptionsindex von Transparency: Nordkorea ist spitze
       
       In diesem Jahr ist Deutschland noch genauso korrupt wie 2013. Nordkorea und
       Somalia schneiden am schlechtesten, die Skandinavier am besten ab.
       
 (DIR) Transparenz multinationaler Konzerne: Über Geld spricht man nicht
       
       Transparency International fordert mehr Transparenz von multinationalen
       Konzernen. In einer neuen Studie der NGO kommen Apple, Google und Co nicht
       gut weg.
       
 (DIR) Studie über Lobbying in Deutschland: Getrübter Blick
       
       Deutschland sei ein „Eldorado für Interessenvertretungen“, sagt
       Transparency International – und regt die Einführung einer „legislativen
       Fußspur“ an.
       
 (DIR) Verwaltungsdaten im Netz verfügbar: Hamburg wird transparent
       
       Ab dem 1. Oktober ist Hamburg bundesweiter Vorreiter bei der Transparenz
       seiner Behörden. Alle relevanten Verwaltungsdaten sind dann frei im Netz
       verfügbar.
       
 (DIR) Prekäre Arbeitsverhältnisse: „900 Euro im Monat? Hallo?“
       
       Ein Job im Nonprofit-Sektor? Für viele Akademiker ist das ein Traum – trotz
       der niedrigen Gehälter. Nun hat eine Ausschreibung einen Aufschrei
       ausgelöst.
       
 (DIR) Tranparency über EU-Institutionen: Besser als ihr Ruf, aber nicht gut
       
       Die EU-Integritätsstudie von Transparency International belegt: Es gibt
       Defizite beim Schutz vor Korruption in EU-Institutionen. Aber das ist nicht
       das einzige Problem.
       
 (DIR) Geplante Goldmine in Rumänien: Kritik an Transparency International
       
       Europas größte Goldmine scheiterte bisher am Bergrecht. An einer Neufassung
       schreibt Transparency mit. Lokale Initiativen reagieren empört.
       
 (DIR) Pofallas möglicher Wechsel zur DB: Vom Kanzleramt zum Lobbyisten
       
       Der Ex-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla ist als künftiger Bahn-Manager im
       Gespräch. So ein Seitenwechsel erregt die Gemüter. Viele fordern eine
       Karenzzeit.
       
 (DIR) Kommentar Transparency-Ranking: Korruption fühlt man nicht
       
       Die Wahrnehmung der Korruption ist nur begrenzt erhellend. Die Liste von
       Transparency kann echte Transparenz nicht ersetzen.
       
 (DIR) Korruptionsindex von Transparency: Die Skandinavier mal wieder
       
       Korruption gibt es in Dänemark, Schweden und Finnland kaum. Das zeigt ein
       Ranking von Transparency International. Sehr korrupt geht es hingegen in
       Spanien zu.
       
 (DIR) Nach Großspende an die CDU: Kritik reißt nicht ab
       
       Der Geldregen für die CDU durch die BMW-Hauptaktionäre sorgt weiter für
       Kritik. Die Forderung nach neuen Regeln für Parteispenden wird lauter.
       
 (DIR) Korruption in der Pflege: Oma wandert von Bett zu Bett
       
       In der Pflege werde geschmiert und bestochen, gelogen und betrogen, sagt
       Transparency International. Und der Fehler liege im System.
       
 (DIR) Korruptions-Barometer: Medien bestechlicher als Verwaltung
       
       Bei einer Transparency-International-Umfrage wurden die Medien erstmals als
       noch korrupter als die Verwaltung bewertet. Politik und Wirtschaft
       schnitten noch schlechter ab.
       
 (DIR) Korruptionsbericht der Bundesregierung: Keinmal im Jahr drüber reden
       
       Bei der Vermeidung von Korruption gehen deutsche Bundesbehörden nachlässig
       vor. Ausgerechnet das Bundeskanzleramt hinkt hinterher.
       
 (DIR) Kommentar Korruptionsprävention: Wegschauen erlaubt
       
       Der Jahresbericht zur Korruptionsprävention ist uneinheitlich und voller
       statistischer Tricks. Und er wird nicht veröffentlicht. Warum eigentlich
       nicht?
       
 (DIR) Pirateninhalte im Check: Geil abgeliefert?
       
       Die Piraten sitzen in vier Landtagen und vielen Lokalparlamenten – doch
       ihre Alltagsarbeit ist weitgehend unbekannt. Zu Unrecht?
       
 (DIR) Kommentar Hochschulwatch.de: Privilegien verpflichten
       
       Hochschulen wollen nicht offenlegen, mit wem sie Geschäfte machen. Dass
       Unis glauben, sie schuldeten der Gesellschaft nichts, ist skandalös.
       
 (DIR) Konzerne finanzieren Hochschulen: Woher kommt das Geld für Ihre Uni?
       
       Mindestens 1,27 Milliarden Euro haben Firmen 2010 an Hochschulen gegeben.
       Auf einer neuen Whistleblowing-Website sammelt die taz ab sofort solche
       Fälle.