# taz.de -- psychische Gesundheit
       
 (DIR) Weihnachtsmärkte: Glühwein macht glüh-cklich
       
       Glühwein ist ein deutscher Wein, der seinen Ruf verdient, findet unsere
       Autorin. Dafür muss er nicht so teuer sein. Ein Text mit 1 Promille im
       Blut.
       
 (DIR) Hirnforscher über Homeoffice: „Unser Gehirn belohnt persönlichen Kontakt“
       
       Kassenautomaten im Supermarkt, soziale Medien und Homeoffice: Menschen
       begegnen sich immer weniger, sagt Ben Rein. Was sich dagegen tun lässt.
       
 (DIR) Gerichtsakten veröffentlicht: Meta soll Studie zu psychischen Schäden vertuscht haben
       
       Eine Studie von 2020 zeigt: Weniger Facebook und Instagram bedeutet weniger
       Depressionen und Angst. Dann stoppte der Konzern Meta das Projekt.
       
 (DIR) Queersensible Medizin: Wenn Patient*innen erst mal selbst aufklären müssen
       
       Beim Ärzt*innenbesuch erleben queere Menschen regelmäßig
       Diskriminierung. Die Plattform Queermed soll dabei helfen, die richtige
       Praxis zu finden.
       
 (DIR) Depressionen im Alter: Den Blick nach vorne richten
       
       Seelisches Leid findet oft im Verborgenen statt, insbesondere im Alter. Wie
       das Älterwerden die Psyche verändert und was den Betroffenen geholfen hat.
       
 (DIR) DJ Josi Miller über mentale Gesundheit: „Ich habe schon immer die Extreme geliebt“
       
       Auf ihrem ersten Soloalbum verarbeitet DJ Josi Miller Panikattacken. Das
       Nachtleben liebt sie noch immer, fragt sich aber: Ist es nicht viel zu
       laut?
       
 (DIR) Psychische Gesundheit: Geht es uns allen immer schlechter?
       
       Ständig ist die Rede von Mental Health. Fragen und Antworten rund um
       psychische Erkrankungen zum Welttag der psychischen Gesundheit.
       
 (DIR) 6. Jahrestag des Halle-Anschlags: „Deutschland hat uns im Stich gelassen“
       
       Unsere Autorin überlebte vor sechs Jahren den rechten Terroranschlag in
       Halle. Die deutschen Behörden nähmen sie und andere Betroffene nicht ernst.
       
 (DIR) Therapie bei TikTok: Heile dich selbst
       
       Auf Social Media boomt Psycho-Content. Warum ist das so – und welches Bild
       von psychischem Wohlbefinden entsteht dabei? Eine Spurensuche.
       
 (DIR) Data-Worker und Drecksarbeit: Raus aus der Unsichtbarkeit
       
       Damit KI und Social Media nutzbar werden, blicken Data-Worker im
       Verborgenen in Abgründe. In Kenia regt sich nun aber Widerstand.
       
 (DIR) Der Nachwendekindertalk: Chatbot statt Couch
       
       Chipi kritisiert Doppelmoral und Verantwortungslosigkeit von
       Politiker*innen. Marie fragt sich: Ist KI ein guter Therapeut*innenersatz?
       
 (DIR) Smartphone-Verbote an Schulen: Und ab in die Tasche …
       
       Zum neuen Schuljahr gelten in einigen Bundesländern strengere
       Smartphone-Regeln an Schulen. Mehrere Verbände sehen die Entwicklung
       kritisch.
       
 (DIR) Psychologe über mentale Gesundheit: „Die Verantwortung wird schnell auf das Individuum gelegt“
       
       Das Bewusstsein für mentale Gesundheit ist inzwischen stark. Jedoch werden
       im Neoliberalismus Probleme oft individualisiert, meint Psychologe Wolz.
       
 (DIR) Serie über Jugendliche in Therapie: Vieldimensionale Krankheiten
       
       Die Arte-Serie „Everyone is Fucking Crazy“ behandelt psychische Probleme
       mit Feingefühl und Humor.
       
 (DIR) Kindersport in den USA: Griff nach den Kids
       
       In den USA hat Donald Trump den Presidential Fitness Test an Schulen wieder
       eingeführt. Dabei war der mit guten Argumenten abgeschafft worden.
       
 (DIR) Lazzaretto nuovo und San Servolo: Insel der Ausgegrenzten
       
       Einst Quarantänestationen, heute grüne Rückzugsorte: Zwei venezianische
       Inseln erzählen von Seuchenangst, Gewalt und einem langsamen medizinischen
       Umdenken.
       
 (DIR) Schärfere Gesetze für psychisch Kranke: „Ein Restrisiko bleibt immer“
       
       Die Innenminister*innen der Länder wollen schärfere Regeln im Umgang
       mit psychisch Erkrankten. Expert*innen sehen die Pläne skeptisch.
       
 (DIR) Schärfere Gesetze für psychisch Kranke: Gegen Depression und Vorurteile auf Tour
       
       Bei der „Mut-Tour“ klären Betroffene auf. Die Politik will die Gesetze für
       psychisch Kranke verschärfen. Mediziner wünscht sich bessere Vorsorge.
       
 (DIR) Nutzung von Onlineplattformen: Altersgrenze für Social Media? In der Wissenschaft umstritten
       
       Die Politik diskutiert, Apps wie Tiktok und Instagram gesetzlich erst ab
       13, 14 oder 16 Jahren zu erlauben. Forscher:innen warnen vor einer dünnen
       Faktenbasis.
       
 (DIR) Gewalt und psychische Krankheiten: Risikomanagement ersetzt Hilfe
       
       Nach Angriffen von psychisch Kranken reden Politiker:innen über
       Zusammenarbeit von Gesundheits- und Sicherheitsbehörden. Doch was heißt
       das?
       
 (DIR) Notfall-Hotline für LGBTQIA+: Kein Anschluss unter dieser Nummer
       
       Die USA stellen die Hilfshotline für queere Menschen ein, obwohl deren
       Suizidraten höher sind. Ein Schritt, der queeres Leben auslöschen soll.
       
 (DIR) Tierärztin über psychische Gesundheit: „Viele verlassen ihren Traumberuf“
       
       Laut Studien sind Tierärzt:innen psychisch stark belastet – bis zum
       erhöhten Suizidrisiko. Nun soll ein Kriseninterventionsteam im Norden
       helfen.
       
 (DIR) Therapeutin über psychische Gesundheit: „Verbindung findet im Alltag so wenig statt“
       
       Brynja, das „Fitnessstudio für die Psyche“ in Bremen lädt zum zweiten Mal
       zur Reihe „Mental Tracks“, ein Festival der psychischen Gesundheit.
       
 (DIR) Atemtherapeut über Stress und Angst: „Wir bringen den Atem wieder in Fluss“
       
       Unsere Gesellschaft ist chronisch überfordert. Der Atemtherapeut Christian
       Großheim über Stress, Körperbewusstsein und die Rückkehr zu einem
       natürlichen Atem.
       
 (DIR) Bessere psychische Versorgung: Raus aus der Warteschleife
       
       Wenn die psychische Gesundheit leidet, muss professionelle Hilfe her. Doch
       die Suche nach einem Therapieplatz dauert oft lange. Was helfen könnte.
       
 (DIR) Neurodivergenz und Psychiatrie: Kein Hirn gleicht dem anderen
       
       Das Leben mit Neurodivergenzen wie AD(H)S und Autismus kann psychisch krank
       machen, wie ein Fachtag in Bremen zeigte. Mehr Verständnis könnte helfen.
       
 (DIR) Einsamkeit bei jungen Menschen: Eine Gefahr auch für die Demokratie
       
       Junge Menschen, die sich einsam fühlen, wenden sich öfter von der Politik
       ab. Eine bundesweite Aktionswoche gegen Einsamkeit soll aufklären.
       
 (DIR) Jugend in Deutschland 2025: Warum seid ihr so optimistisch?
       
       Junge Menschen blicken erstaunlich positiv in die Zukunft – und das, obwohl
       die Politik sich kaum um ihre Anliegen schert.
       
 (DIR) Mentale Gesundheit: Chronische Ignoranz
       
       Psychische Erkankungen verursachen immer mehr Fehltage. Kein Wunder, denn
       die Politik nimmt mentale Gesundheit schon lange nicht ernst genug.
       
 (DIR) Aus für Berliner Sorgentelefon: Nicht mal eine Nummer wert
       
       Trotz steigender psychischer Probleme bei Kindern und Jugendlichen wird die
       Berliner Nummer gegen Kummer nicht mehr finanziert – ein fatales Signal.
       
 (DIR) „Trump Derangement Syndrome“ in den USA: Das US-amerikanische Problem mit der Realität
       
       Republikaner in Minnesota wollen Kritik an Donald Trump pathologisieren.
       Das ist eine neue Stufe des Umbaus hin zu einem autoritären System.
       
 (DIR) Präventionsprogramm für Benachteiligte: Hebammen helfen gegen Depressionen
       
       Bremer Wissenschaftler:innen evaluierten ein Hausbesuchsprogramm für
       benachteiligte Familien. Fünf Jahre später fanden sie noch positive
       Effekte.
       
 (DIR) Nach Taten in München und Aschaffenburg: Sicherheit, aber menschlich
       
       Sicherheitsthemen dominieren den Wahlkampf. Die vielbeschworene Wende in
       der Migrationspolitik dürfte nicht helfen – erfolgversprechend sind andere
       Ansätze.
       
 (DIR) Selbstdiagnosen in sozialen Medien: Wie neurodivers bist du?
       
       Depression, ADHS, Zwangsstörung – auf den sozialen Medien boomen die
       Plattformen für Selbstdiagnosen. Aber kann das wirklich sinnvoll sein?
       
 (DIR) Offener Brief: Psychiater:innen gegen Merz
       
       Expert:innen wehren sich gegen die Vereinnahmung des Messerangriffs in
       Aschaffenburg. Ihre Meinung: Stigmata befeuerten Probleme, statt sie zu
       lösen.
       
 (DIR) Neue Wege bei psychiatrischer Versorgung: Hamburg will psychisch Kranke besser versorgen
       
       Hilfsverbünde im Bezirk sollen Menschen mit komplexen Problemen
       Klinikaufenthalte ersparen. Andere Länder sind schon lange so weit.
       
 (DIR) Kritik an Ameos-Klinikum Osnabrück: Entblößung bis in die Tiefe der Seele
       
       Am Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie zeigt sich, dass die
       Auslagerung staatlicher Aufgaben an Private starke Nachteile haben kann.
       
 (DIR) Psychiatrie-Chefarzt über Kündigung: „Ich habe das Ausmaß des Widerstands in Bremen unterschätzt“
       
       Martin Zinkler wurde vor drei Jahren nach Bremen geholt, um die
       Psychiatriereform wieder in Gang zu bringen. Jetzt verlor er den
       politischen Rückhalt.
       
 (DIR) Fall Mouhamed Dramé: Psychische Krisen lassen sich nicht mit der Waffe lösen
       
       Der Freispruch für fünf Polizist:innen in Dortmund zeigt erneut:
       Staatsgewalt ist tödlich – und die falsche Antwort auf psychische Krisen.
       
 (DIR) Prozess zu Polizeigewalt in Dortmund: Freisprüche für die Polizei im Fall Mouhamed Dramé
       
       2022 töteten Polizisten den 16-Jährigen Dramé in Dortmund. Nun hat das
       Gericht ein milderes Urteil gefällt, als es die Staatsanwaltschaft
       gefordert hatte.
       
 (DIR) Studie zur psychischen Gesundheit: Junge Menschen stärker angeschlagen
       
       Die Pandemie hat junge Menschen stärker psychisch belastet als die
       Finanzkrise ab 2008. Zur Belastung heißt es in der Studie: „Je jünger,
       desto stärker“.
       
 (DIR) Versorgung psychisch Erkrankter: Psychisches Leid ist doppeltes Leid
       
       Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung sterben früher – oft auch,
       weil sie schlechter versorgt werden. Neue Ansätze können helfen.
       
 (DIR) Neue Stellen für Hamburger Schulen: Mit Sozialarbeit gegen Zukunftsangst
       
       In Hamburg bekommen alle 66 Gymnasien Sozialarbeiter. Denn die psychische
       Belastung der Schüler sei auch dort ein Problem, sagt die Schulsenatorin.
       
 (DIR) Jeder fünfte Schüler psychisch belastet: Wo bleibt der Krisengipfel?
       
       Klimakrise, Krieg, Leistungsdruck – darunter leiden Schüler:innen laut
       Schulbarometer. Um ihnen zu helfen, müsste Unterricht radikal anders
       werden.
       
 (DIR) Deutsches Schulbarometer: Schulalltag ist für Kinder und Jugendliche belastend
       
       Ein Fünftel der Schüler:innen fühlt sich psychisch belastet, zeigt eine
       neue Studie. Auch die schulpsychologische Versorgungslage ist dramatisch.
       
 (DIR) Arztpraxen in abgehängten Stadtteilen: Gesundheit soll in Bremen gerechter verteilt werden
       
       Die Bremer Fraktion Die Linke will ärmere Stadtteile medizinisch besser
       versorgen: mit Gesundheitszentren. Vorbild ist die Hamburger Poliklinik.
       
 (DIR) Monat der Männergesundheit: Ein Moustache für die Gesundheit
       
       Der November ist der Männergesundheit gewidmet. Von Kürzungen betroffene
       freie Träger der Gesundheitsangebote nehmen das zum Anlass, mobil zu
       machen.
       
 (DIR) Körperliche Nähe und Gesundheit: Nehmt euch in den Arm!
       
       Kuscheln fühlt sich nicht nur gut an, sondern hilft auch gegen
       Erkrankungen. Doch nicht alle haben den gleichen Zugang zu Berührungen.
       
 (DIR) Wege zur psychischen Gesundheit: „Diagnosen können auch einengen“
       
       Zum Welttag für psychische Gesundheit fordert Grünen-Polikerin
       Kappert-Gonther flexiblere Hilfssysteme. Dabei könne auch ein Blick nach
       Bremen helfen.