# taz.de -- Pop
       
 (DIR) Lordes neues Album „Virgin“: Röntgenstrahlen der Liebe
       
       „Virgin“ heißt das neue Album von Lorde. In dessen 1.000 Mal hörbaren Songs
       hat sich der neuseeländische Popstar den Frust von der Seele geschrieben.
       
 (DIR) Debütalbum von Peki Momés: Sorglose Katze
       
       Die Leipzigerin Peki Momés überzeugt mit einem hoffnungsfrohen Debütalbum.
       Ihre türkischen Wurzeln mischen sich mit dem Charme der lokalen Indieszene.
       
 (DIR) Kinder von Popstars: Die Nachkommen
       
       Kinder von Popstars tun sich schwer, wenn sie in die Fußstapfen ihrer
       Eltern treten wollen. Ein Leitfaden am Beispiel des britischen Künstlers
       Baxter Dury.
       
 (DIR) Russischer Popstar Monetochka: Sie vergießt keine Tränen für die alte Heimat
       
       Der russische Popstar Monetochka lebt im Exil und engagiert sich gegen den
       Krieg. In Russland entfalten ihre Songs enorme Wirkung. Nun geht sie auf
       Tour.
       
 (DIR) Ösi-Popalbum „Soiz“ von Anna Buchegger: Mit Hackbrett pfeffern, mit Stimme salzen
       
       Die Künstlerin Anna Buchegger widmet sich auf ihrem Album „Soiz“ kreativ
       dem Erbe der Volksmusik. Ihre Texte kritisieren Themen wie Heimat und
       Tradition.
       
 (DIR) Mädchen, die Tic Tac Toe hörten: Girlpower-Regel Nr. 3: Sei stark
       
       Wie haben Girl Groups junge Frauen beeinflusst? „No Scribes“ heißt Paula
       Fürstenbergs, Alisha Gamischs und Raphaëlle Reds Stück über eine solche
       Band.
       
 (DIR) Lady-Gaga-Konzert in Berlin: Sie hat die Zunge am Tod
       
       Die Königin ist zurück: Bei ihrem Auftritt in Berlin überzeugt Lady Gaga
       mit einer aufwendig choreografierten Performance und stimmigen Bildern.
       
 (DIR) Blood Orange-Album „Essex Honey“: Stimmung der Stadt
       
       Der britische Künstler Blood Orange setzt der britischen Provinz seiner
       Jugend ein Denkmal. Nun kommt er für ein Konzert nach Deutschland.
       
 (DIR) Album und Ausstellung Chicks On Speed: Widersprüche, Songs und Yoga zum Thema Postwachstum
       
       „HEARTopia“. Chicks on Speed veröffentlichen eine Werkschau und ein neues
       Album. Zudem startet eine große Retrospektive in der Münchner „Villa
       Stuck“.
       
 (DIR) Neues Album von Joanne Robertson: Sie bleibt lieber undurchsichtig
       
       „Blurrr“ ist das wunderbar seltsam neue Album der britischen Künstlerin
       Joanne Robertson. Getreu des Titels sind die Songs ein großes Verschwimmen.
       
 (DIR) Pop und Beton: Musikalische Variationen über einen Baustoff
       
       So formschön, so brutal: Der Sampler „Beton-Pop“ versammelt
       deutschsprachige Songs über Beton. Dabei geht es auch um Plattenbau und
       Industriestädte.
       
 (DIR) Neues Album von Múm: Pflaster auf das Unheil kleben
       
       Die isländische Softindieambientrockband Múm ist zurück. Was sagt ihr neues
       Album „History of Silence“ zur Gegenwart?
       
 (DIR) Neues Album von Cate Le Bon: Häutungsprozesse zwischen Wüste und Insel
       
       Die walisische Künstlerin Cate Le Bon legt mit „Michelangelo Dying“ ein
       poetisches Artpopalbum vor. Ihre Songwritingkunst katapultiert das auf eine
       höhere Ebene.
       
 (DIR) Pop-Kultur-Festival in Berlin: Pop wird dich retten
       
       Das Pop-Kultur-Festival in Berlin konnte in die elfte Runde gehen. Wie
       Subkultur unter repressiven Bedingungen gelebt wird, auch davon zeugten
       musikalische Acts.
       
 (DIR) Berliner Frauen-Rap: „Sei laut und lass dir nichts gefallen“
       
       Ihre Musik trifft den Nerv der GenerationZ, irgendwo zwischen Flucht vor
       Polykrisen und dem Bedürfnis, laut zu sein: Das Berliner Duo 6euroneunzig.
       
 (DIR) Indiepop-Album von Frankie Cosmos: Anders reden als die Rechten
       
       Die New Yorker Künstlerin Frankie Cosmos zeigt mit ihrem neuen Album
       „Different Talking“, dass es neben Trump und Tradwives auch eine smarte USA
       gibt.
       
 (DIR) Neues aus dem Universum der Sängerin: Taylor Swifts Marketing-Strategie ist QAnon für Harmlose
       
       Am 12. August um 0.12 Uhr hat Pop-Überpersona Taylor Swift ihr 12. Album
       angekündigt. Das hat mir die Woche versüßt – und mich fast um den Verstand
       gebracht.
       
 (DIR) Italo-Pop-Revival: Deutsches dolce far niente
       
       Musica leggera, Moshpits und Crucchi am Teutonengrill: Italo-Pop erlebt den
       zigsten Hype in Deutschland. Warum ist das so? Ein Zustandsbericht.
       
 (DIR) Debüt-Roman von Publizist Sascha Ehlert: In den Washington-Palmen nisten die Ratten
       
       Hollywood als Zuflucht, Pop als Frage. Publizist Sascha Ehlert holt in
       seinem Debütroman „Palo Santo“ Billy Wilder ins Jetzt zurück. Funktioniert
       das?
       
 (DIR) Compilation mit jungen Pop-Künstlerinnen: Überbordender Soundclash
       
       „Queen Dem“, eine Compilation des Labels Soul Jazz, bringt Musik von jungen
       Künstlerinnen aus aller Welt auf einen gemeinsamen Nenner.
       
 (DIR) Konzert der Sparks in Berlin: Bitte versaut mir nicht meine Welt
       
       Mit Arbeitsethos stilvoll altern: Die Sparks stellten am Sonntag ihr
       mittlerweile 28. Album, „Mad!“, in der Uber Eats Music Hall vor.
       
 (DIR) „Der Nachwendekindertalk“: Vom Wehrdienst-Revival und dem Patriarchat im Pop
       
       Chipi macht sich Gedanken über die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Auf
       TikTok stößt Marie auf die Debatte zu Sabrina Carpenters Albumcover.
       
 (DIR) Neues Pulp-Album nach 24 Jahren: Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein
       
       Die britische Band Pulp ist wieder da mit dem altersweisen Album „More“.
       Sie singen delikate Songs über Falten, tiefe Wunden und neue Liebe.
       
 (DIR) Album von Dzung als Vietnam-Soundtrack: Grüne Kokosnüsse im Sonnenschein
       
       Mit dem Album „2025 – hay không hay lắm“ will der vietnamesische Musiker
       Dzung eine Soundreise durch sein Heimatland machen. Gelingt es ihm?
       
 (DIR) Gothicfolktrio Tristwch Y Fenywod: Der Schmerz der Frauen pocht finster
       
       Mysteriöser Fairytale-Noir: Das Gothicfolktrio Tristwch Y Fenywod aus Wales
       kommt mit seinem Debütalbum erstmals nach Deutschland auf Tour.
       
 (DIR) Streit um Gema-Reform: Ob E oder U, vor allem geht’s ums Geld
       
       Die Gema will den Unterschied zwischen E- und U-Musik abschaffen. Das
       bedeutet unter anderem weniger Geld für Komponisten von E-Musik.
       
 (DIR) Bernadette La Hengst über ihr Songbook: „Irgendwann merkt man, ob das Baby geboren werden will“
       
       Mit ihrem Liederbuch „Warum ich so laut singen kann“ ist Bernadette La
       Hengst auf Tour. Das soll auch die Geschichte ihrer Generation erzählen.
       
 (DIR) Debatte über Musikdiskurs im Netz: Content kills the radio star
       
       Der US-Autor Anthony Fantano diagnostiziert das Ende des Musikdiskurses.
       Ist etwas dran an der alarmistischen Grabrede?
       
 (DIR) Buch mit Texten von Kultautor Kid P.: Von Punk über Schnöseldorf bis Dallas
       
       Sein Frühwerk wurde zum Kult: Der Sammelband „Die Wahrheit über Kid P.“
       bewahrt Texte des genialischen Hamburger Popautors Andreas Banaski vor dem
       Vergessen.
       
 (DIR) Neues Album von Chris Imler: Internet essen Menschheit auf
       
       Der Grandseigneur des Undergroundpop Chris Imler besingt die Auswüchse des
       digitalen Alltags. „The Internet Will Break My Heart“ heißt sein neues
       Album.
       
 (DIR) Neues Album von Britin Greentea Peng: Ein Halbton unterm Standard
       
       Wandelbare Stimme, extrem versatiler Popsound: Greentea Peng ist
       talentiert. Das beweist die Londonerin mit dem zweiten Album „Tell dem,
       it's Sunny“.
       
 (DIR) Nachruf auf Rosenstolz-Sängerin AnNa R.: Liebe war alles
       
       Mit dem Duo Rosenstolz brachte sie den Sound der Nachwendezeit auf die
       Bühnen als queere Band vor der Zeit. Nun ist AnNa R. mit 55 Jahren
       gestorben.
       
 (DIR) Tokio Hotel beginnen Europatour: Honig, Senf und Schlafmasken
       
       Zum zwanzigjährigen Bandjubiläum von Tokio Hotel beginnt die Europatournee
       der kajalumrandeten Emoscreamer. Höchste Zeit für eine Lobpreisung.
       
 (DIR) Album „Eusexua“ von FKA Twigs: Presslufthammer mit Wackelkontakt
       
       Die britische Künstlerin FKA Twigs schwelgt mit ihrem Album „Eusexua“ in
       Techno-Entgrenzung. Etwas abgeranzten Neunziger-Jahre-Elektropop gibt's
       auch.
       
 (DIR) Chinesische Musikerin Voision Xi: Das Mondlicht festhalten
       
       Die chinesische Künstlerin Voision Xi bricht mit ihrem Album „Queen and
       Elf“ auf ins Unbekannte. Ihre Musik hat das Zeug, das eigene Leben zu
       ändern.
       
 (DIR) Realistische Malerei in Hamburg: Ein katholisches Glühen
       
       Die Hamburger Deichtorhallen zeigen eine Retrospektive des Schweizer Malers
       Franz Gertsch. Sind seine riesigen Gemälde wirklich so hyperrealistisch?
       
 (DIR) Punk-Duo Lambrini Girls: Rants und Kopfschmerzen
       
       Lambrini Girls kommen rüber wie Riot Grrrls. Der Sound des UK-Punk-Duos
       rattert rasant. Die Songtexte sind politisch – bis zum Klischee.
       
 (DIR) Bandprojekt Melodies in My Head: Die Perspektive vom Rücksitz
       
       Postethnografische Musikarbeit: Das Schweizer Bandprojekt Melodies In My
       Head verbindet 80s-Synthpop mit Stimmen aus der nichtwestlichen Welt.
       
 (DIR) Neues Album von Halsey: Unbedingt weiterleben
       
       Die Sängerin Halsey ist in den USA ein Star. Auf Ihrem neuen Konzeptalbum
       singt sie über seelische Befindlichkeiten und eigene Krankheiten.
       
 (DIR) Vier Bilanzen des Popjahres 2024: Ungesundes Wachstum, diffuse Gefühligkeit
       
       Viele Frauen in den Top Ten. Die Debatte um Vergütung von Streaming bleibt
       kontrovers. Für Indies und randständige Künstler:Innen zum Nachteil.
       
 (DIR) Neues Soloalbum von Fritzi Ernst: Die Welt steht kopf
       
       Trennung, Theater, Tears For Fears: Fritzi Ernst entkommt in den Songs
       ihres zweiten Soloalbums „Jo-Jo“ den Niederungen des Alltags mit Eleganz.
       
 (DIR) Show „MJ – Das Michael Jackson Musical“: Die Wucht des Werks
       
       Für ein mitreißendes Michael Jackson-Musical braucht es Konfliktvermeidung
       und hervorragende Darsteller. Mit beidem kann die Hamburger Show aufwarten.
       
 (DIR) US-Produzent Quincy Jones gestorben: Soul und Ehrlichkeit
       
       Mit unermüdlichem Tatendrang konterte er Diskriminierung. Nun ist der
       Komponist und Produzent Quincy Jones im Alter von 91 Jahren gestorben.
       
 (DIR) Nana Mouskouri wird 90: Weiße Rosen für die Mouskouri
       
       Mit Folkloresongs wie „Weiße Rosen aus Athen“, wurde Nana Mouskouri zum
       Star. Sie zählt zu den Letzten, die die Versprechen der Nachkriegszeit
       verkörpern.
       
 (DIR) Manu Chaos neues Album: Du hast nur ein Leben
       
       Plausch mit der Nachbarin statt Global Pop. Manu Chao kehrt nach 17 Jahren
       mit dem Album „Viva Tu“ auf die große Bühne zurück.
       
 (DIR) Musiklegende Sergio Mendes ist tot: Der wandlungsfähige Multiplikator
       
       Sergio Mendes fusionierte Bossa Nova mit Pop, brachte brasilianische
       Leichtigkeit zum Jazz und förderte Talente. Nachruf auf einen großen
       Vermittler.
       
 (DIR) „Short N' Sweet“ von Sabrina Carpenter: Stoff für den Mainstream
       
       Sabrina Carpenters neues Album „Short N' Sweet“ ist butterweicher Pop mit
       Superhit und Swiftie-Anschluss.
       
 (DIR) Artschool-Band What Are People For?: Kriminelle halten auch Nickerchen
       
       Die Münchner Artschoolband What Are People For? besticht mit ihrem Faible
       für eingängige Refrains und wilde Experimente. Nun kommt eine neue Single.
       
 (DIR) Sängerin Suzan über die Musikbranche: „Zu wenige Frauen, die singen“
       
       Heute Abend spielt die Sängerin Suzan ein Konzert in Hannover. Davor
       diskutiert sie auf einem Podium über Frauen in der Musikbranche.
       
 (DIR) Neues Album der Band Hiatus Kaiyote: Melonen neben Rasierklingen
       
       Der Sound der australischen Band klingt virtuos und dynamisch, aber nie
       verkopft. Ihr Album ist eine großartige Einladung.