# taz.de -- Gedenken
       
 (DIR) Terror-Gedenken im Bundestag: Hass war keine Option
       
       Was macht man, wenn man seine Liebsten bei einem Terroranschlag verloren
       hat? Vier Opfer und Angehörige erzählten im Bundestag ihre Geschichte.
       
 (DIR) Autorin über Versäumnisse des Gedenkens: „Uns geht es um eine plurale Erinnerungskultur“
       
       Wenn das Gedenken gelungen wäre, wäre die AfD nicht so erfolgreich, sagt
       Hadija Haruna-Oelker. Sie plädiert dafür, alles auf Anfang zu stellen.
       
 (DIR) Zehn Jahre nach Terror in Paris: Kein abgeschlossenes Kapitel
       
       Für Überlebende des terroristischen Angriffs auf den Konzertsaal Bataclan
       hat sich das Leben für immer verändert. Das gilt auch für ganz Frankreich.
       
 (DIR) Neues Gedenkstättenkonzept: Erinnern mit Würde
       
       Gedenken an die Opfer des Holocausts verdient einen besonderen Raum. Darauf
       sollte der Schwerpunkt beim Konzepts zu Gedenkstätten liegen.
       
 (DIR) Neues Gedenkstättenkonzept der Regierung: KZ-Gedenkstätten droht der Zerfall
       
       Das Kabinett verabschiedet Konzept für die Erinnerung an das NS-Regime und
       die SED-Diktatur. Die Erinnerung an die Kolonialverbrechen kommt nicht vor.
       
 (DIR) Ausstellung über Renato Mordo: Gehetzt in Ruhm und Elend
       
       Renato Mordo war Regiestar der Weimarer Republik. Das Oldenburgische
       Staatstheater erinnert an sein Wirken, sein Exil und die Besatzung
       Griechenlands.
       
 (DIR) Genozid-Forscherin erhält höchste Ehrung: Die Lehren lehren
       
       Tessa Hofmann hat zum Völkermord an den Armenier:innen geforscht. Nun
       bekommt sie für ihre Verdienste die höchste Auszeichnung der
       Bundesrepublik.
       
 (DIR) Ukraine auf der Frankfurter Buchmessse: Mit der Geige an die Front
       
       Am Stand der Ukraine wird die Klassik entdeckt und Frauen erzählen über den
       Krieg. Klebezettel auf der Buchmesse erinnern an die Toten.
       
 (DIR) Widerstand im Nationalsozialismus: Der Retter im Gefangenenlager
       
       Die Gedenkstätte Yad Vashem ehrt den Arzt Hans-Georg Früchte posthum als
       „Gerechten unter den Völkern“. Er hatte Juden in der Ukraine vor dem Tod
       bewahrt.
       
 (DIR) 6. Jahrestag des Halle-Anschlags: „Deutschland hat uns im Stich gelassen“
       
       Unsere Autorin überlebte vor sechs Jahren den rechten Terroranschlag in
       Halle. Die deutschen Behörden nähmen sie und andere Betroffene nicht ernst.
       
 (DIR) Offizielles Gedenken zum 7. Oktober: Das Leid der anderen
       
       Zum Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas wurde offiziell der Opfer in
       Israel gedacht. Palästinenserinnen und Palästinenser blieben außen vor.
       Warum?
       
 (DIR) Jahrestag Überfall auf Israel: Gedenken zum 7. Oktober in Deutschland
       
       Zum zweiten Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel wird vielerorts
       der Opfer gedacht. Bundespräsident Steinmeier besucht Leipzig.
       
 (DIR) Theaterstück zur Bornplatzsynagoge: Wiedergewinnung einer Synagoge
       
       Zerstörung und Verlust prägen jüdische Geschichte auch in Hamburg. Jetzt
       widmet sich ein Theaterstück dem Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge.
       
 (DIR) Gedenken an Ex-Frauenknast in Berlin: Ein Nichtort droht zu verschwinden
       
       Im Frauengefängnis Barnimstraße saßen Generationen ein. Heute sind dort
       eine Verkehrsschule und ein Gedenkort, dem gerade die Förderung gestrichen
       wurde.
       
 (DIR) Gedenkstätte Yad Vashem: Deutschland soll neues Holocaust-Bildungszentrum bekommen
       
       Junge Menschen in Deutschland wissen immer weniger über die Shoa. Ein neuer
       Standort der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem soll das ändern.
       
 (DIR) Jüdische Kinder im 2. Weltkrieg: Teils nach der Rettung noch verfolgt
       
       In Berlin erinnern Angehörige an Kindertransporte zur NS-Zeit. Einige
       Länder nahmen nur Kinder auf, sie mussten daher ohne Eltern fliehen.
       
 (DIR) Jüdisches Leben online: Erst gut integriert, dann überraschend schnell dezimiert
       
       Die Online-Plattform „Frisia Judaica“ informiert über Jüdinnen und Juden in
       Friesland. Deren Verfolgung durch das NS-Regime wurde lange verschwiegen.
       
 (DIR) Gedenken an den 13. August 1961: Die Unschärfe der Mauer
       
       Im Mauerpark erinnert wie an vielen Orten Berlins Kopfsteinpflaster an den
       Verlauf der Mauer. Doch ausgerechnet hier ist die Markierung falsch.
       
 (DIR) Diskussion über Atomwaffen: Japan denkt das Undenkbare
       
       Die Erinnerungen an die Bombe verblassen. Die Idee nuklearer Abschreckung
       findet in Japan jedoch wieder Befürworter – trotz Warnungen aus Hiroshima.
       
 (DIR) Gedenkveranstaltung der Bundesregierung: Matthias Brandt warnt vor dem Gift von Hass und Ausgrenzung
       
       Vor 81 Jahren scheiterte das Attentat von Claus Schenk Graf von
       Stauffenberg auf Hitler. Der Sohn von Willy Brandt beklagt
       Geschichtsvergessenheit.
       
 (DIR) Gedenken an polnische NS-Opfer: Wir brauchen bessere Gedenkarbeit
       
       Das Gedenken an die polnischen Opfer des Zweiten Weltkrieges schreitet im
       Deutschlandtempo voran. Ein provisorisches Denkmal kann nur ein Anfang
       sein.
       
 (DIR) Künstler kritisiert Erinnerungskultur: Die Entthronung von Gerhard Richter
       
       Gerhard Richters Birkenau-Kapelle oder eine 3D-Videokulisse des
       Vernichtungslagers: Wird Auschwitz nur zum leeren Symbol, fragt Künstler
       Leon Kahane.
       
 (DIR) Gedenken an Kriegsende in Torgau: Kretschmers Botschaft an Russlands Botschafter
       
       Vor 80 Jahren trafen sich in Sachsen sowjetische und amerikanische
       Befreier. Zum Gedenken kam auch Russlands Botschafter. Nicht er wurde
       ausgebuht.
       
 (DIR) Kriegsende-Gedenken in Torgau: Ukraine-Botschafter fordert „Teilnahmeverbot“ für Russland
       
       Torgau gedenkt des Handschlags zwischen sowjetischen und amerikanischen
       Soldaten im April 1945. Reaktionen auf die angekündigte Teilnahme des
       russischen Botschafters.
       
 (DIR) Schlacht um die Seelower Höhen: Gedenken mit „angezogener Handbremse“
       
       Vor 80 Jahren starben Zehntausende sowjetische Soldaten auf den Seelower
       Höhen. Es war die größte Schlacht auf deutschem Boden.
       
 (DIR) Gedenkjahr für Umm Kulthum in Ägypten: Auch die Nächte gehören ihr
       
       Ägypten hat 2025 zum Gedenkjahr für die legendäre Sängerin Umm Kulthum
       deklariert. Was macht ihre Sangeskunst so besonders?
       
 (DIR) Performative Politik: Selektive Gedenkarbeit
       
       Nicht alle sind für den Staat eines Gedenkens würdig. Was ist mit denen,
       die durch ihn getötet wurden? Das fragen Betroffenenverbände bei einer
       Kundgebung.
       
 (DIR) 5. Jahrestag des Anschlags: „Die Stadt Hanau ist schuldig“
       
       Am fünften Jahrestag des rassistischen Anschlags gedenken die Angehörige
       der Opfer. Sie üben scharfe Kritik an den ebenfalls anwesenden Politikern.
       
 (DIR) Film zu Mölln-Anschlag auf der Berlinale: Verantwortung der Gegenwart
       
       Haben wir aus Mölln, Hanau und Halle gelernt? „Die Möllner Briefe“ von
       Martina Priessner behandelt Erinnerung, Trauma und gesellschaftliches
       Versagen.
       
 (DIR) 20 Jahre nach dem Mord an Hatun Sürücü: Femizide im Namen des Patriarchats
       
       Mit einem stillen Gedenken ist am Freitag in Tempelhof an die Ermordung der
       jungen Berlinerin Hatun Aynur Sürücü vor 20 Jahren gedacht worden.
       
 (DIR) Diskussion um eine neue Oper in Hamburg: Opernprojekt auf kolonialem Grund
       
       Statt einer Oper fordern Wissenschaftler:innen am Baakenhöft ein
       Dokumentationszentrum. Der Ort spielte für einen Genozid eine
       Schlüsselrolle.
       
 (DIR) Nach dem Holocaust-Gedenktag: Spätes zu Wort kommen, unverzichtbares Analysieren
       
       Warum konnte Klaus Kozminski erst mit 85 Jahre seine Geschichte erzählen?
       Zum Verständnis hilft ein Blick auf die deutsche Erinnerungskultur.
       
 (DIR) Gedenkfeiern für alle: Braucht es christliche Federführung?
       
       Nach Anschlägen und Katastrophen wird der Opfer im kirchlichen Rahmen
       gedacht. Mit Kirche haben die aber oft nichts zu tun. Zeit für säkulare
       Gedenkfeiern!
       
 (DIR) Anhörung im Innenausschuss: Kritik an Plan für NSU-Gedenkzentrum
       
       Expert*innen fordern beim geplanten NSU-Gedenkort mehr Mitsprache für
       Angehörige der Opfer. Doch das Vorhaben dürfte ohnehin an der Union
       scheitern.
       
 (DIR) 75 Jahre Rio Reiser: Ein Ständchen für Rio
       
       Am 9. Januar wäre Rio Reiser 75 Jahre alt geworden. Fast 30 Jahre ist der
       Sänger nun tot und immer noch besuchen ihn die Fans an seinem Grab in
       Berlin.
       
 (DIR) Gedenken an den Magdeburger Anschlag: Trauer und Anspannung
       
       Im Landtag hat die Aufarbeitung begonnen. Ein Polizeiauto hat offenbar
       einen relevanten Zugang zum Weihnachtsmarkt nicht geschützt. Die AfD
       instrumentalisiert Gedenken für ihren Wahlkampf.
       
 (DIR) Anschlag in Magdeburg: Bis Freitag war er einer von uns
       
       Auch wenn er aus Saudi-Arabien stammt, ist der Attentäter ein radikaler
       Islamhasser. Viele wollen das nicht wahrhaben – denn er ist damit nicht
       allein.
       
 (DIR) Hochwasserkatastrophe in Spanien: Angehörige fordern Konsequenzen für Regionalpräsident
       
       Valencias Regionalpräsident weist Vorwürfe wegen seines Krisenmanagements
       beim Hochwasser im Herbst von sich – und präsentiert sich als
       Wiederaufbauchef.
       
 (DIR) Gedenken an Mauerfall und Pogromnacht: Steine, die Geschichten erzählen
       
       Eva von Schirach fragt für ihr Projekt „Mir fällt ein Stein vom Herzen“
       danach, was Menschen mit den Steinen machen, die ihnen im Leben begegnet
       sind.
       
 (DIR) Gedenken an Opfer der „Rassenkunde“: Der lange Weg zur Erinnerung
       
       Wo heute Politikwissenschaftler forschen, wirkten unter den Nazis die
       „Rassenkundler“ wie Josef Mengele. Jetzt gibt es einen Gedenkort.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Erinnern und kämpfen
       
       Berlin gedenkt antisemitischer Anschläge und kämpft gegen Antisemitismus.
       Und am Wochenende wird Rechtsextremen in Brandenburg der Parteitag
       vermiest.
       
 (DIR) Gedenkkonzert zum Kriegsausbruch: Gegen die Wiederkehr des Schreckens
       
       Der polnische Geiger Adam Bałdych gab in der Berliner St.-Elisabeth-Kirche
       ein ergreifendes Konzert zur Erinnerung an den Ausbruch des 2. Weltkriegs.
       
 (DIR) Erinnerungskultur in Hamburg: Weniger Schmidt wagen
       
       In Hamburg hängt eine weitere Plakette für Helmut Schmidt. Dabei gäbe es
       genügend Leute, an die dringender erinnert werden sollte. Ein
       Gegenvorschlag.
       
 (DIR) Opfer rechtsextremer Gewalt: Erinnern an Peter Deutschmann
       
       Vor 25 Jahren ermordeten Rechtsextreme den 44-Jährigen Peter Deutschmann.
       In Eschede wird nun seiner gedacht.
       
 (DIR) Gedenken an getöteten Polizisten: „Blutiger Terrorakt“
       
       Bundespräsident Steinmeier legt Blumen am Tatort in Mannheim ab. Mit
       Hunderten Menschen erinnert er an den getöteten Polizisten Rouven Laur.
       
 (DIR) Jahrestag des Tian'anmen-Massakers: Hongkonger erinnern „35. Mai“ 1989
       
       Auch in Hongkong ist das Gedenken an den 35. Jahrestag der Niederschlagung
       von Chinas Demokratiebewegung längst verboten. Doch regt sich Widerstand.
       
 (DIR) Gedenkstreit in der Hamburger Hafencity: Wohnen, wo die Schlächter losfuhren
       
       In Hamburgs Hafencity entstehen Wohnungen – da, wo einst Truppen nach
       „Deutsch-Südwest“ verschifft wurden. Historiker fordern daran zu erinnern.
       
 (DIR) UN-Abstimmung zu weltweitem Gedenktag: Streit über Opfer von Srebrenica
       
       Die UN-Vollversammlung entscheidet über einen Internationalen Gedenktag für
       die 1995 ermordeten 8.000 Bosniaken. Serbien will das verhindern.
       
 (DIR) Hamburg rührt an unbequemem Erbe: Dekolonisierung jetzt mit Konzept
       
       Wissen komplettieren, Schuld anerkennen, die Opfer berücksichtigen: Hamburg
       legt ein „Erinnerungskonzept“ zum Kolonialismus vor.
       
 (DIR) Erinnerung an Komponisten Georg Kreisler: Auf keinen Fall Österreicher
       
       Das Schauspiel Frankfurt erinnert an den Komponisten Georg Kreisler. Seine
       Lieder über das Fortbrodeln der braunen Suppe sind traurig aktuell.