# taz.de -- Imperialismus
       
 (DIR) Trump, Venezuela und Grönland: Weihnachtliche Allmachtsfantasien
       
       Trump wünscht sich Grönland und einen Machtwechsel in Venezuela. Ob er all
       das kriegt, hängt davon ab, ob demokratische Staaten Widerstand leisten.
       
 (DIR) Abhängigkeit von Tech-Konzernen: „Am Tropf einer politisch instrumentalisierten Industrie“
       
       Zwischen Google und Microsoft: Europa hat es verpasst, sich von den USA und
       China digital unabhängig zu machen, meint der Soziologe Philipp Staab.
       
 (DIR) 1.335 Tage Krieg in der Ukraine: Wie sich die Ukrainer ihre Geschichte zurückholen
       
       Nicht erst seit Kriegsbeginn ist das Interesse an historischen Themen stark
       gewachsen. Ein Youtube-Kanal klärt über südukrainische Geschichte auf.
       
 (DIR) USA-Geschichtsklassiker auf Deutsch: Geschichte entzündet sich an Erfahrungen der Entrechteten
       
       Howard Zinns „Eine Geschichte des amerikanischen Volkes“ ist das wichtigste
       Gegen-Geschichtsbuch der USA. Es liegt jetzt in deutscher Übersetzung vor.
       
 (DIR) Buch über Putins imperiale Strategie: Da knallen die Sektkorken im Propagandastab des Kreml
       
       In „Wenn Russland gewinnt“ zeigt Carlo Masala, wie schnell Russland ans
       Ziel kommen könnte. Sein Szenario ist ebenso dystopisch wie plausibel.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Grünspan im Eismeer
       
       Immer mehr Länder fordern geografische Anonymität und möchten mit
       sofortiger Wirkung von der international regulären Weltkarte gestrichen
       werden.
       
 (DIR) Postumes Buch von ukrainischer Autorin: Wer die Arbeit macht
       
       Die ukrainische Autorin Victoria Amelina dokumentierte russische
       Kriegsverbrechen. Ihr unvollendetes Buch liegt jetzt auf Deutsch vor.
       
 (DIR) Sudanesische Autorin Eltom in Berlin: Gescheitert und vergessen
       
       In Berlin referierte die Autorin Najlaa Eltom über die Lage in Sudan. Der
       Konflikt dort ist für sie ein neuer imperialistischer Krieg.
       
 (DIR) Lateinamerikas Beziehung zu Trump: Sie wehren sich, so gut sie können
       
       Eigentlich will der US-Präsident den Subkontinent unterwerfen – wie vor 100
       Jahren. Doch heute geht das nicht mehr. Die Staaten leisten Widerstand.
       
 (DIR) Karl-Marx-Experte über Außenpolitik: „Dann ist es eben nur ein halber Marx“
       
       Ein Gespräch mit dem Marx-Experten Timm Graßmann, der über Marx’ kritische
       Sicht auf das autokratische Russland ein Buch geschrieben hat.
       
 (DIR) Trump greift nach Grönland und Panama: Der lauteste Krakeeler
       
       In erratischen Ergüssen formuliert Trump vor seinem Amtsantritt nebenbei
       einen neuen US-Imperialismus. Das Kauderwelsch hat leider System.
       
 (DIR) Lateinamerika und Syrien: Assads Freunde
       
       Die USA und „der Zionismus“ stecken hinter der Vertreibung Assads aus
       Syrien, sagt Venezuelas Propagandaministerium. Aus Kolumbien klingt es
       ähnlich.
       
 (DIR) Jubiläum Boxkampf Foreman vs. Ali: Rumble of the World
       
       Vor 50 Jahren boxten Muhammad Ali und George Foreman im damaligen Zaire um
       den WM-Titel im Schwergewicht. Ein historischer Kampf und eine Metapher.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Der Imperialismus der Strolche
       
       Nicht einmal hartgesottene Brexiteers wollen die alten englischen
       Maßeinheiten zurückhaben, scheint es. Dabei hat gerade das Pint einige
       Vorteile.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Die Kriegskassen, sie klingeln
       
       Der Antiimperialismus ist nicht tot, schon deshalb, weil der Imperialismus
       so quietschlebendig ist. Die militaristische Logik gehört weiter bekämpft.
       
 (DIR) Indien nennt sich um: „Warum haben Sie das gemacht?“
       
       Ein Schreiben von Indiens Präsidentin sorgte für Furore, weil darin von
       Bharat statt Indien die Rede war. Der Name erinnere an die Kolonialzeit.
       
 (DIR) Podcast „Bundestalk“: Eine Chance für Diplomatie
       
       Der russische Überfall auf die Ukraine droht zum Stellungskrieg zu werden.
       Soll der Westen Putin ein Verhandlungsangebot machen?
       
 (DIR) Russischer Anarchist verteidigt Ukraine: „Wir kämpfen gegen Putins Regime“
       
       Er und seine Genossen wollen die freie Gesellschaft an der Front
       verteidigen: Gespräch mit einem russischen Anarchisten, der auf
       ukrainischer Seite kämpft.
       
 (DIR) Osteuropa-Expert:innen über Frieden in Ukraine: „Regimewechsel ist kein Kriegsziel“
       
       Putin ist ein Gefangener der neoimperialen Idee, sagen Gwendolyn Sasse und
       Jörg Baberowski. Ein Streitgespräch über die Einflussmöglichkeiten des
       Westens.
       
 (DIR) Ausstellung im HKW Berlin: Vulven in Großaufnahme
       
       Antineoliberal, intersektional und feministisch ist die Ausstellung „No
       Master Territories“ im HKW in Berlin. Mit Filmen von und über Frauen.
       
 (DIR) Marxistischer Studentenbund Spartakus: In einer abstrakten Welt
       
       Unser Autor war beim Veteranentreffen des Marxistischen Studentenbund
       Spartakus. Beim Ukrainekrieg plädierte die Mehrheit für „Kompromisse“.
       
 (DIR) Krieg und Pazifismus: Die Friedensziele im Blick behalten
       
       Imperialistische Gelüste und Aufrüstung zielen auf Krieg. Stattdessen
       sollte die Weltgemeinschaft genährt werden, ein gemeinsames Haus.
       
 (DIR) Herfried Münkler über die Krise der EU: Imperium Europa
       
       Der Politikwissenschaftler plädiert für eine entschlossene Politik der EU.
       Er erklärt, welche historischen Vorbilder helfen können.
       
 (DIR) Trumps Interesse an Grönland: Rückfall in den Kolonialismus
       
       Das Zeitalter der Imperialismus galt als abgeschlossen. Jetzt will Trump
       Grönland von Dänemark kaufen. Das mag lächerlich wirken, ist aber fatal.
       
 (DIR) Kolumne Schlagloch: Nur nicht erwischen lassen
       
       Die Brexiteers scheinen unter starken imperialen Phantomschmerzen zu
       leiden. Das macht ein Miteinander auf Augenhöhe unmöglich.
       
 (DIR) Zeitschrift „Les Temps Modernes“: Eine Befreiung des Menschen
       
       Die 1945 gegründete literarisch-politische Zeitschrift „Les Temps Modernes“
       hat ein weltweites Renommee. Jetzt wird sie in dieser Form eingestellt.
       
 (DIR) Kommentar US-Strategie in Venezuela: Washingtons Regime in Caracas
       
       Auch ohne Sympathien für Maduro: US-amerikanischer Interventionismus und
       Imperialismus erleben gerade eine unschöne Wiedergeburt.
       
 (DIR) Buch über widersprüchlichen Lebensstil: Die imperiale Lebensweise ist schuld
       
       Klimawandel, Finanzkrise, Rechtsruck. Die Probleme sind klar, doch nichts
       ändert sich. Dazu trägt laut einer Studie das westliche Konsummodell bei.
       
 (DIR) Debatte Alternativen zum Kapitalismus: Der Kampf ums gute Leben
       
       2018 wird alles besser: Warum es keine Utopie sein muss, dass unsere
       Lebensweise solidarischer und nachhaltiger wird.
       
 (DIR) Serie: Wie weiter, Germans (11): „Wir sind Arschlöcher durch Geburt“
       
       Milo Rau veranstaltet in Berlin das „Weltparlament“. Ein Gespräch über
       globale Gerechtigkeit und Ausbeutungskapitalismus.
       
 (DIR) Kommentar Trump und Freihandel: Vorsicht, Anbiederung!
       
       Trump will klassischen Imperialismus: Billige Lohnsklaven fördern Rohstoffe
       fürs Mutterland, der Wohlstand bleibt beim weißen Mann.
       
 (DIR) Biografie einer Entwicklungshelferin: Das Tagebuch der Dschungel-Barbie
       
       Malaria, Rebellen, Riesenspinnen: Mit ihren Klischees von Afrika ist eine
       Schottin aufgeflogen. Sambier fordern jetzt ein Verbot ihres Buches.
       
 (DIR) Die Briten und ihr James Bond: 007 und das verlorene Empire
       
       Mit ihrem geopolitischen Minderwertigkeitskomplex brauchen die Briten die
       Figur James Bond. 007 steht für den alten Glanz.
       
 (DIR) Debatte Erster Weltkrieg und Eliten: Das Fiasko weißer Männer
       
       Der Erste Weltkrieg war auch die Antwort einer verunsicherten Elite auf die
       Moderne. Und ein deutscher Griff nach Weltgeltung.
       
 (DIR) Meinungsforscher über russische Feindbilder: „Mitgefühl gibt es nicht“
       
       Putin hat Erfolg, weil er den Großmachtstatus reanimieren will. Seine
       Propaganda sorgt für klare Trennungen: hier die Russen, dort das Fremde,
       sagt Lew Gudkow.
       
 (DIR) Ausstellung in Berlin: „El Dschihad“ und die Einarm-Fibel
       
       Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt in „Der Erste Weltkrieg“
       die Gewalt des Kriegs. Sie traf nicht nur Soldaten, sondern auch die
       Bevölkerung.
       
 (DIR) Finale der Leipziger Buchmesse 2014: Diskurs, Herkunft und Tanz
       
       Dreimal Leipzig, drei Debatten: Pankaj Mishra wettert gegen den
       „rassisch-exklusiven Klub Europas“. E-Books haben es schwer. Und die
       deutsche Literatur ist wohlauf.