# taz.de -- Budapest
       
 (DIR) Neuer Roman von Thomas Pynchon: Wie das Heulen über den Himmel kam
       
       Thomas Pynchon erzählt von der Welt vor dem Zweiten Weltkrieg und dem
       Aufstieg des Faschismus. Ein Kommentar zu den Entwicklungen der Gegenwart?
       
 (DIR) Wegen drohender Auslieferung nach Ungarn: Nürnberger Antifaschist flüchtet nach Frankreich
       
       Zaid A. drohte eine Auslieferung nach Ungarn, weil er in Budapest Neonazis
       angegriffen haben soll. Nun stellte er sich der Polizei – in Paris.
       
 (DIR) Urteil im Budapest-Komplex​: Gericht verurteilt Hanna S. zu fünf Jahren Haft
       
       Auch Nazis schlägt man nicht, sagt das Oberlandesgericht München. Hanna S.,
       die eben dies getan haben soll, muss daher im Gefängnis bleiben.
       
 (DIR) Urteil im Münchner Antifa-Prozess: Fünf Jahre Haft für Hanna S.
       
       Die Antifaschistin wird wegen Übergriffen auf Rechte in Budapest
       verurteilt. Die Ankläger hatten 9 Jahre Haft gefordert, die Anwälte einen
       Freispruch.
       
 (DIR) Verhandlungen im Ukraine-Krieg: Gipfeltreffen in Budapest?
       
       Trump soll mit Orbán über Budapest als Verhandlungsort gesprochen haben.
       Für den ungarischen Premier stünde dabei einiges auf dem Spiel.
       
 (DIR) Solidarität mit Maja T.: Antifa besucht Hamburgs CDU
       
       Aktivist*innen besetzen kurzzeitig die Parteizentrale. Sie fordern, die
       in Ungarn inhaftierte Antifaschist*in Maja T. nach Deutschland zu
       holen.
       
 (DIR) In Ungarn inhaftierte Aktivist*in: Vater von Maja T. beginnt Hunger-Protestmarsch nach Budapest
       
       Gerade erst beendete Maja T. in Ungarn einen Hungerstreik, nun läuft Vater
       Wolfram Jarosch mit einem Hunger-Protestmarsch von Dresden nach Budapest.
       
 (DIR) Nach 40 Tagen Protest in Haft: Maja T. beendet Hungerstreik in Ungarn
       
       Nach 40 Tagen beendet Maja T. in Ungarn den Hungerstreik. Der
       Gesundheitszustand hatte sich stark verschlechtert. Hoffnung richtet sich
       auf Außenminister Wadephul.
       
 (DIR) Inhaftierte Aktivist*in in Ungarn: „Herr Wadephul muss Maja T. zurück nach Hause holen“
       
       Bei der in Ungarn inhaftierten Maja T. macht die SPD Druck auf
       Außenminister Wadephul. T. droht die Einsetzung eines Herzschrittmachers.
       
 (DIR) Queeres Leben: Die Antwort auf Angriffe muss mehr Organisation sein
       
       Worauf ist für queere Menschen noch Verlass, wenn Pride-Paraden selbst in
       EU-Staaten einfach so verboten werden können?
       
 (DIR) Wegen Angriffen in Budapest: Bundesanwaltschaft klagt sechs weitere Antifas an
       
       Sie sollen Nazis in Budapest verprügelt haben, sind abgetaucht und haben
       sich gestellt: Nun sind sechs Linke angeklagt – auch für versuchten Mord.
       
 (DIR) Hungerstreik in Ungarn: Maja T. wird in Haftkrankenhaus verlegt
       
       Seit fast einem Monat ist Aktivist*in Maja T. in ungarischer Haft im
       Hungerstreik. Nun wird T. in ein Haftkrankenhaus verlegt, fernab von
       Budapest.
       
 (DIR) Pride in Budapest: Bis zu 200.000 Menschen trotzen Orbán
       
       Der Regierungschef Ungarns wollte die Pride in diesem Jahr verbieten. Das
       gelang ihm nicht: Allein 70 EU-Abgeordnete nehmen an der Parade teil.
       
 (DIR) Soli-Abend im Hamburger Schauspielhaus: Große Bühne für die Antifa
       
       Das Schauspielhaus Hamburg hat seinen Saal Unterstützer*innen der
       verfolgten Antifaschist:innen im Budapest-Komplex zur Verfügung
       gestellt.
       
 (DIR) Aus ungarischer Haft: Grüne fordern Überstellung von Maja T.
       
       Vor einem Jahr wurde Maja T. nach Ungarn ausgeliefert. Mehrere Abgeordnete
       der Grünen fordern nun in einem Brief die Rückholung.
       
 (DIR) Antifa-Demo in Jena: „Liebe und Kraft in Untergrund und Haft“
       
       Tausende demonstrierten am Samstag in Jena gegen die Kriminalisierung von
       Antifas. Sie forderten auch die Rückführung der Aktivist:in Maja T. nach
       Deutschland.
       
 (DIR) In Budapest inhaftierte Linke: Ungarisches Gericht bezweifelt Hungerstreik von Maja T.
       
       Seit einer Woche befindet sich Maja T. in ungarischer Haft im Hungerstreik.
       Das Gericht hat daran Zweifel – und setzt den Prozess gegen T. fort.
       
 (DIR) Inhaftierte Antifaschist*in in Ungarn: Maja T. tritt in den Hungerstreik
       
       Seit einem Jahr ist Antifaschist*in Maja T. in Ungarn in Haft, es
       drohen bis zu 24 Jahre Gefängnis. Nun protestiert T. mit einem radikalen
       Schritt.
       
 (DIR) Prozessauftakt im Budapest-Komplex​: Hanna S. ist nicht allein​
       
       In München steht eine 30-jährige Kunststudentin wegen mutmaßlicher
       Überfälle auf Neonazis in Budapest vor Gericht. Die Solidarität mit der
       Angeklagten ist groß.
       
 (DIR) Schreiben der Bundesanwaltschaft: Autonome werden nicht nach Ungarn ausgeliefert
       
       Im Januar stellten sich sieben Linke, die wegen Angriffen auf Neonazis in
       Budapest gesucht wurden. Ihre Auslieferung nach Ungarn scheint nun
       abgewendet.
       
 (DIR) Nach Attacken auf Rechtsextreme: Sieben gesuchte Linke stellen sich
       
       Seit zwei Jahren waren neun deutsche Linke abgetaucht, die in Budapest
       Neonazis attackiert haben sollen. Nun haben sich sieben der Polizei
       gestellt.
       
 (DIR) Budapest-Komplex: Frankreich zweifelt an fairem Verfahren in Ungarn
       
       Angehörige von Maja T. sind schockiert über das drohende Strafmaß. Die
       französische Justiz vertagt die Entscheidung über die Auslieferung eines
       Antifa-Aktivisten.
       
 (DIR) Anklage gegen Linke Maja T. erhoben: Ungarn droht mit jahrelanger Haft
       
       Im Juni 2024 wurde Antifaschist*in Maja T. nach Ungarn ausgeliefert.
       Nun wurde Anklage erhoben – mit drakonischen Strafandrohungen.
       
 (DIR) Angriffe auf Neonazis in Budapest: Prozess gegen Hanna S. wird in München geführt
       
       Die Nürnbergerin Hanna S. soll sich an Angriffen auf Neonazis in Budapest
       beteiligt haben. Ab Februar steht sie in München vor Gericht.
       
 (DIR) Repression gegen die linke Szene: Angst als politisches Kalkül
       
       Hausdurchsuchungen und Überwachungsmaßnahmen: Der Staat geht zunehmend
       härter gegen die linke Szene vor. Was macht das mit den betroffenen
       Menschen und Strukturen?
       
 (DIR) Maja T.s Vater über die Haft: „Größtes Problem ist Isolationshaft“
       
       Seit drei Monaten sitzt Maja T. im Gefängnis in Ungarn, wohin sie
       ausgeliefert wurde. Ihr Vater Wolfram Jarosch berichtet, was das für sie
       bedeutet.
       
 (DIR) Anklage wegen Budapest-Angriffen: Vorwurf versuchter Mord
       
       Eine Nürnbergerin soll mit Autonomen in Budapest Neonazis überfallen haben.
       Die nun erhobene Anklage kritisiert ihr Anwalt als „überdreht“.
       
 (DIR) Demo für Maja T.: Briefe aus der Haft
       
       In Jena demonstriert die Zivilgesellschaft gegen die Auslieferung von
       Antifas. Der Vater von Maja T. berichtet, wie es T. in ungarischer Haft
       geht.
       
 (DIR) Inhaftierte Antifa-Person: Linke besuchen Maja T.
       
       Die antifaschistische Person sitzt seit Juni in Haft in Budapest. Dort
       kritisierten Martin Schirdewan und Martina Renner die Haftbedingungen.
       
 (DIR) Antifaschist*in in Ungarn: Maja T. muss in Haft bleiben
       
       Antifaschist*in Maja T. bleibt bis Ende Oktober in ungarischer
       Untersuchungshaft. Anwälte legen Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe ein.
       
 (DIR) Auslieferung von Maja T.: Staatsanwälte fürchteten Proteste
       
       Mit dem Helikopter ausgeflogen: Generalstaatsanwaltschaft erklärt die
       schnelle Auslieferung von Maja T. nach Ungarn mit erwarteten
       „Störaktionen“.
       
 (DIR) Auslieferung von Antifaschist*in: Verfassungsgericht greift ein
       
       Wegen Angriff auf Neonazis gesuchte Thüringer Antifaschist*in wird nach
       Ungarn abgeschoben. Karlsruhe schreitet ein – aber zu spät.
       
 (DIR) Aus dem Knast nach Brüssel: Italienische Antifaschistin sitzt ein
       
       Ilaria Salis ist in Budapest in Haft, weil sie Neonazis zusammengeschlagen
       haben soll. Sie kandidiert trotzdem für die Grün-Linke Allianz in Italien.
       
 (DIR) Gesuchte Linksautonome über Verfolgung: „Die Strategie wird nicht aufgehen“
       
       2023 sollen Autonome bei einem Nazi-Marsch in Ungarn rechte Teilnehmer
       attackiert haben. Warum sie sich nicht stellen, sagt eine von ihnen im
       Gespräch.
       
 (DIR) Nach Angriffen in Budapest: Autonome in Nürnberg festgenommen
       
       Ungarische und deutsche Behörden suchen seit Monaten nach Autonomen – nun
       nahmen sie eine 29-Jährige fest. Die linke Szene reagiert mit Demo.
       
 (DIR) Nach Angriffen auf Rechte in Budapest: Haftbefehl verhängt
       
       2023 hatten Vermummte Teilnehmer einer rechtsextremen Demo teils schwer
       verletzt. Nun hat der Bundesgerichtshof einen Haftbefehl verhängt.
       
 (DIR) Ermittlungen nach Angriff auf Neonazis: Karlsruhe übernimmt Budapest-Fall
       
       Zehn Deutsche werden gesucht. Nun hat die Bundesanwaltschaft das Verfahren
       an sich gezogen – und könnte eine Auslieferung verhindern.
       
 (DIR) Fahndung nach deutschen Autonomen: Gesuchte Linke wollen sich stellen
       
       Seit einem Jahr werden neun Autonome gesucht, die in Budapest Neonazis
       verprügelt haben sollen. Nun wollen sich einige stellen – unter
       Bedingungen.
       
 (DIR) Antifa-Aktivist über Nazi-Treffen: „Ein internationales Massenevent“
       
       Am Samstag wollen Tausende Neonazis durch Ungarn marschieren. Diese
       „Wandertage“ seien nicht zu unterschätzen, erklärt Florian Gutsche.
       
 (DIR) Prozess gegen Autonome: Deutungskampf nach Angriff
       
       Antifaschist*innen sollen in Budapest neun Personen angegriffen haben.
       Waren die Opfer nur Passant*innen, wie rechte Medien behaupten?
       
 (DIR) Urteil gegen deutschen Autonomen: Kurzer Prozess in Budapest
       
       Vor einem Jahr attackierten deutsche Autonome einen Neonazi-Aufmarsch in
       Ungarn. Nun begann ein Prozess – und endete bereits mit einem ersten
       Urteil.
       
 (DIR) Leichtathletik-WM in Budapest: Immer mehr, mehr, mehr!
       
       Weltverbandspräsident Sebastian Coe fordert eine Verdichtung des
       Wettkampf-Kalenders. Die Folgen sind bei den Weltmeisterschaften zu sehen.
       
 (DIR) Nachtzug von Budapest nach Berlin: Snacks und Sonnenuntergang
       
       Der Nachtzug von Budapest nach Berlin ist modern und leise. Auch für andere
       Stationen ist diese Strecke praktisch. WLAN gibt es allerdings keins.
       
 (DIR) Konflikt zwischen Ungarn und EU: Kürzung von EU-Mitteln droht
       
       Das EU-Parlament spricht Ungarn den Demokratiestatus ab und nennt Budapest
       eine „Wahlautokratie“. Noch kann Ungarn das Ruder rumreißen.
       
 (DIR) Wasserspringer bei der WM: Weltmeisterschaft als Zugabe
       
       Die Wasserspringerin Tina Punzel will in Budapest von ihrer größeren
       Entspanntheit profitieren. Das Ziel ist wie bei Olympia eine Medaille.
       
 (DIR) Protokoll einer Flucht aus der Ukraine: Der Sound des Krieges
       
       Viele Menschen in der Ukraine wurden vom Angriff der russischen Armee
       überrascht. Protokoll einer überstürzten und gefährlichen Flucht.
       
 (DIR) Eine Nacht an der Donau: Wenn Orbán zur Fußnote verkommt
       
       Das alternative Budapest schert sich nicht um einen Autokraten. Warum?
       Unsere EM-Kolumnistin weiß es.
       
 (DIR) Männer-Kompetenz im Fußball: Hängende Zehn und so
       
       Ehrlichkeit und sporadisches Nichtwissen gelten nicht, wenn über Fußball
       gesprochen wird. Zum Glück bietet die EM noch mehr Themen.
       
 (DIR) Kommunalwahl in Ungarn: Denkzettel für Orbán
       
       Bei der Kommunalwahl muss die Regierungspartei Fidesz seit langem wieder
       Verluste einstecken. Grund sind Korruptionsskandale – und ein Sexvideo.
       
 (DIR) Historisches Fußballspiel: Als Bayern München spielen lernte
       
       Vor hundert Jahren trat der FC Bayern München gegen MTK Budapest an. Das
       1:7 war eine beeindruckende Lehrstunde mit großen Nachwirkungen.