# taz.de -- Alle Artikel von Leila van Rinsum
       
 (DIR) Haushalt des Entwicklungsministeriums: Wo der Rotstift angelegt wird
       
       Trotz Kritik sinkt der Etat für Entwicklungspolitik weiter. Für politische
       Stiftungen und wirtschaftliche Zusammenarbeit gibt es mehr als bisher.
       
 (DIR) Familienunternehmer und AfD: Kuscheln mit Rechtsextremen
       
       Der Lobbyverband Die Familienunternehmer will sich der AfD öffnen. Erste
       Mitglieder treten aus. Gemeinsame Interessen sind aber offensichtlich.
       
 (DIR) Humanitärer Helfer über Krise in Sudan: „Das Leben hat keine Bedeutung mehr“
       
       Sudan erlebt derzeit die schlimmste humanitäre Krise der Welt, sagt der
       Helfer Samy Guessabi. Die Politisierung von humanitärer Hilfe sei
       gefährlich.
       
 (DIR) Beschwerde gegen BASF: Zerstörerisches Platin
       
       BASF bezieht Platin aus Südafrika, doch der Abbau durch den Zulieferer
       schadet Umwelt und Gesundheit. Verletzt der Chemiekonzern
       Sorgfaltspflichten?
       
 (DIR) EU-Parlament schwächt Lieferkettengesetz: In Brüssel bricht die Brandmauer
       
       Union und AfD stimmen im EU-Parlament zusammen ab, um das
       Lieferkettengesetz zu schwächen. Das könnte auch Auswirkungen auf die
       Bundespolitik haben.
       
 (DIR) Globale Steuerpolitik: Nairobi soll Belém finanzieren
       
       Auf der Klimakonferenz wird Geld für Klimaschutz gesucht. Währenddessen
       verhandeln die UN in Nairobi globale Regeln, die Steuerkassen füllen
       sollen.
       
 (DIR) Klagerechte für Konzerne gegen Politik: Kritik an Investitionsabkommen mit Singapur und Vietnam
       
       Der Bundestag soll EU-Verträge mit zwei asiatischen Ländern ratifizieren.
       Unter Robert Habeck hielt das Wirtschaftsministerium das noch für
       „riskant“.
       
 (DIR) Bundeshaushalt 2026: Hilfsorganisationen fordern mehr Geld für Entwicklung
       
       Zuletzt wurde bei humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit stetig
       gekürzt. Das will auch die aktuelle Regierung nicht rückgängig machen.
       
 (DIR) BMZ-Ministerin vor der UN-Klimakonferenz: „Wir ziehen uns nicht zurück“
       
       Ihre Mittel wurden gekürzt. Doch laut Entwicklungsministerin Alabali
       Radovan steht Deutschland zu seiner Verantwortung im Kampf gegen den
       Klimawandel.
       
 (DIR) Heidelberg Materials: Tochterfirma will illegalen Steinbruch ausweiten
       
       Die UN werfen Heidelberg Materials völkerrechtswidrige Geschäfte im
       Westjordanland vor. Der Konzern dementiert – und verstrickt sich in
       Widersprüche.
       
 (DIR) Menschenrechte in der Lieferkette: Erpressung gescheitert
       
       EU-Abgeordnete verhindern das Manöver der konservativen EVP, Abschwächungen
       bei der Lieferkettenrichtlinie durchzusetzen. Nun wird erneut abgestimmt.
       
 (DIR) Gewerkschaft vs. Adidas: Lieferkettengesetz gilt für Vietnam – und Herzogenaurach
       
       Die Gewerkschaft IGBCE will das Lieferkettengesetz gegen Adidas auspacken.
       Der Dax-Konzern weist die Vorwürfe zurück.
       
 (DIR) Jahrestagung von IWF und Weltbank: Klimaschutz immerhin umkämpft
       
       Die USA wollen die Finanzierung von Maßnahmen zurückdrehen. Offiziell
       spielt die Erderhitzung deshalb auf der Tagung in Washington kaum eine
       Rolle.
       
 (DIR) Internationaler Währungsfonds: Schulden steigen global
       
       Die Staatsverschuldung weltweit könnte bis 2029 höher als die
       Wirtschaftsleistung sein. Der IWF rät zum Sparen, hat aber auch selbst
       Hausaufgaben.
       
 (DIR) Ökonomin über Entwicklungsfinanzierung: „Seien wir ehrlich, der Planet brennt“
       
       Der Niedergang der US-Hegemonie führt zu einer Phase von Chaos, sagt die
       indische Ökonomin Jayati Ghosh. Aber er bringe auch Chancen.
       
 (DIR) Menschenrechte in der Lieferkette: Noch weiter abgesägt
       
       Der Rechtsausschuss des EU-Parlaments hat massiven Abschwächungen der
       Lieferkettenrichtlinie zugestimmt – sie soll nur noch für wenige Firmen
       gelten.
       
 (DIR) Entwicklungsprogramm der EU: Europas Seidenstraße
       
       Brüssel feiert Investitionsbereitschaft beim Global Gateway Forum. Wie viel
       Geld geflossen ist, bleibt unklar. NGOs kritisieren fehlende Transparenz.
       
 (DIR) Regel für Menschenrechte in Lieferketten: Ein Gesetz für 150 Firmen
       
       Nach jüngsten Plänen der Konservativen würden nur noch wenige deutsche
       Unternehmen dazu verpflichtet, auf Menschenrechte in der Lieferkette zu
       achten.
       
 (DIR) Prioritäten in der Entwicklungspolitik: Wieder mal mehr Wirtschaftsförderung
       
       In Zukunft sollen Wirtschaftsinteressen bei der Entwicklungspolitik stärker
       berücksichtigt werden. Die Zivilgesellschaft scheint dabei zweitrangig zu
       sein. 
       
 (DIR) Neu-Ausrichtung der Entwicklungspolitik: Fokus auf private Interessen
       
       Ministerin Reem Alabali Radovan will Entwicklungspolitik nach der deutschen
       Wirtschaft ausrichten und Märkte, Rohstoffe und Arbeitskräfte sichern.