# taz.de -- Alle Artikel von Barbara Oertel
(DIR) Debatte um Wahlen in Ukraine: Wahlen? Aber sicher
Trump drängt die Ukraine zu Neuwahlen, Präsident Selenskyj spielt den Ball
zurück an die USA und Europa: Wahlen ja, aber nur mit Sicherheitsgarantien.
(DIR) Medienfreiheit in Litauen: „Finger weg von der Meinungsfreiheit!“
Über 10.000 Menschen demonstrieren in Vilnius gegen ein Gesetz der
Regierung, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk LRT an die Kandare
nehmen will.
(DIR) Krieg in der Ukraine: Russland bleibt beim „Njet“
Der Kreml beharrt auf Maximalforderungen. Gespräche zwischen der
US-Delegation und Wladimir Putin bringen in Sachen Friedensplan keinen
Fortschritt.
(DIR) Friedensverhandlungen für die Ukraine: Sprachliche Spezialoperation
Die Verhandlungen zwischen Russlands Präsident Putin und den
US-Unterhändlern verliefen ohne Ergebnisse – und mit einer rhetorischen
Kriegsumdeutung.
(DIR) US-Delegation in Moskau: Der Ton wird schärfer
Ukrainische Militärs dementieren Angaben, wonach Pokrowsk gefallen sein
soll. Derweil sagt Putin, man sei auch für einen Krieg mit Europa bereit.
(DIR) Wahlen in Kirgistan: Sieg für Japarow
Der Ausgang der Parlamentswahl ist genau nach dem Geschmack des Präsidenten
Sadyr Japarow. Er kann seine Macht jetzt noch weiter ausbauen.
(DIR) Parlamentswahlen in Kirgistan: Alles nach Plan
Staatschef Sadyr Japarow besorgt sich erwartungsgemäß eine ihm treu
ergebene Mehrheit im Parlament. Damit kann er seine Machtbasis weiter
ausbauen.
(DIR) Diplomatie der Ukraine-Verhandlungen: Fortsetzung des Kriegs mit anderen Mitteln
Putin ist sehr gerne zu Friedensverhandlungen bereit, wenn seine
Maximalforderungen erfüllt werden. Kurzum: Die derzeitigen Bemühungen sind
ein Witz.
(DIR) 28 Punkte, viel Kritik: Ein US-Plan für die Ukraine
Der US-Plan für die Ukraine löst Kritik und neue Verhandlungen aus. Nun
stellt sich die Frage, was davon realistisch ist und was Europa erwartet.
(DIR) Proteste in Bulgarien: Gegen „Diebe“, „Schweine“ und die „Mafia“
In Sofia gehen Tausende auf die Straße. Sie demonstrieren gegen den
Haushalt der Regierung, der die Privatwirtschaft 2026 massiv zur Kasse
bittet.
(DIR) „Friedensplan“ für die Ukraine: Das käme einer Kapitulation gleich
USA und Russland verhandeln über die Ukraine. Was genau, bleibt unklar. Nur
so viel: Moskau könnte seine Maximalforderungen durchsetzen.
(DIR) Repressionen in Georgien: Es bleibt bei zwei Jahren Haft
Ein Gericht in Kutaissi bestätigt das erstinstanzliche Urteil gegen die
Journalistin Mzia Amaghlobeli. Sie soll einen Polizisten angegriffen haben.
(DIR) Strafe für Russisch-Orthodoxen : Poker mit Putin
Der Metropolit Nestor wird von Patriarch Kirill seiner Ämter enthoben.
Offiziell wegen Glücksspiels, womöglich auch wegen zu lauter Kritik an
Putin.
(DIR) Korruption in der Ukraine: Kein Ansporn in Zeiten des Krieges
Das Ausmaß der Korruption wird immer deutlicher. Es scheint nicht an
einzelnen Köpfen zu liegen, sondern ein strukturelles Problem zu sein.
(DIR) Frauenschutzabkommen in Lettland: Wiedervorlage im nächsten Jahr
Nach einem Veto des Präsidenten und Protesten stimmt das Parlament dafür,
eine weitere Abstimmung über die Istanbul-Konvention zu verschieben.
(DIR) Journalist und Menschenrechtsaktivist: Kreml-Kritiker droht Haftstrafe
Lew Schlosberg ist als Oppositioneller in Russland geblieben. Seine
Haltungen zum Ukraine-Krieg sind ambivalent. Jetzt droht im eine
Haftstrafe.
(DIR) Lettland beendet Frauenschutzabkommen : Der Flurschaden ist angerichtet
Das lettische Parlament will den Austritt aus der Istanbul-Konvention. Die
Argumentation für die Entscheidung ist so unschlüssig wie abwegig.
(DIR) Menschenrechte in Lettland: Riga zieht sich aus Istanbul-Konvention zurück
Eine Mehrheit im Parlament stimmt für einen Austritt Lettlands aus dem
Frauenschutzabkommen des Europarates. Jetzt ist der Präsident am Zug.
(DIR) Repressionen gegen Medien in Kirgistan: Ein weiterer Schlag
Mehrere Onlinemedien werden per Gerichtsbeschluss zu „extremistischen
Organisationen“ erklärt, ihre Gründer bekommen Berufsverbot. Bald wird
gewählt.
(DIR) Trump will Ukrainekrieg beenden: Nur eine drohende Niederlage zwingt Putin zu Zugeständnissen
Wer angesichts Putins Vorgehen noch glaubt, mit ihm verhandeln zu können,
lebt in einer Parallelwelt oder ist naiv. Doch die EU hadert weiter.