# taz.de -- Reise
(DIR) Halt in Salzwedel: Der Übergangsarsch macht nachdenklich
Die Umleitung des ICE Hamburg–Berlin ist schuld, dass nun auch Großstädter
Salzwedel kennen. Unser Autor hat sich in dem altmärkischen Ort umgeschaut.
(DIR) Bretonische Spezialität: Alles in Salzbutter
In der Bretagne ist das Meer nie weit. Und auch die Butter, eine ständig
verwendete Zutat in der Region, schmeckt danach.
(DIR) Kochen fürs „Bergwaldprojekt“: Die Hütte durchfüttern
Unser Autor hat eine Woche lang 20 Umweltschützer in den bayerischen Alpen
bekocht. Dabei lernte er viel über Kreativität am Herd.
(DIR) Foodtouren: In 80 Speisen um die Welt
Wie schmeckt Toronto? Wie Barcelona? Und Hanoi? Kulinarischer Tourismus
liegt weltweit im Trend. Davon profitieren nicht nur große Unternehmen.
(DIR) Ländlicher Tourismus in Spanien: Bei den Messerschmieden
Der Westen Asturiens ist grün, bergig, bodenständig – und hat eine lange
handwerkliche Tradition. Die lockt Schmiede aus aller Welt an.
(DIR) Kölner Karnevalsvereine: Bereit für die fünfte Jahreszeit
Richtig los geht es am 11. 11., aber in den Bauten der Kölner Stadtmauer
ist eigentlich immer Karneval. Dort residieren die Karnevalsvereine der
Stadt.
(DIR) Bremen feiert Marokko-Tage: Unterdrückung kommt nicht vor
Bei den „Marokko-Tagen“ fällt unter den Tisch, dass das Land die Westsahara
völkerrechtswidrig besetzt hat. Die Jahre davor agierte Bremen solidarisch.
(DIR) Klimawandel im Gebirge: Es war einmal eine Eishöhle
Bislang galt den Menschen in den Alpen der Berg stets als Macht. Sie
richteten sich nach ihm. Doch die Verhältnisse haben sich geändert.
(DIR) Klimaresistenter Radweg: Immer noch eine Spur zu heiß
Die „Kühle Spur“ in Brandenburg soll die erste an den Klimawandel
angepasste Radstrecke Deutschlands sein. Der Schatten aber lässt auf sich
warten.
(DIR) Reisen im postsowjetischen Raum: Die unsichtbare rote Linie der Diktatur
Unterwegs in Tadschikistan: Mit jedem Tag wird unsere Autorin in Gesprächen
vorsichtiger und oberflächlicher.
(DIR) Ferienfeeling in Frankreich: Zwischen deutschen Nummernschildern
Das Rauschen des französischen Atlantiks in allen Ehren. Aber einfacher ist
der Urlaub schon, wenn die anderen auf dem Campinglatz auch aus Deutschland
kommen.
(DIR) In zwei Tagen von Wuppertal nach Berlin: Deutschland mit dem Rad erfahren
An einem Wochenende passiert unser Autor die westfälische Riviera, den
Brocken und ein Jagdrevier Honeckers. Dabei lernt er viel über sein
Heimatland.
(DIR) Freitreppe am Berliner Schloss: Neue Freiheit am Fluss
Am Berliner Schloss soll eine Freitreppe hinunter zur Spree entstehen. Sie
könnte dazu anregen, am Wasser neu über die Stadt nachzudenken.
(DIR) Im rheinischen Revier: Was nach der Kohle kommen kann
Hambi, Lützi, Frimmersdorf: Die vom Braunkohletagebau verwüsteten
Landschaften sollen auch ein wenig Kulturort werden. Eine Rundreise durchs
Revier.
(DIR) Rundfahrt „Kurswechsel“ in Bremerhaven: Mit Tiefgang im Hafen
In Bremerhaven gibt die Rundfahrt „Kurswechsel“ Einblicke in die
Schattenseiten der Schifffahrt – mal im Hafenbus und mal in einer Barkasse.
(DIR) Endlich Sommerferien: Ab in den Süden?
Heiß hier – und eng! Neun Tipps, wie man trotz Klimakrise, überlaufener
Hotspots und Touristenfallen noch Urlaub am Mittelmeer machen kann.
(DIR) Das Lesachtal als Reiseort: „Der Honig kommt von der Erika“
Wandern und süßes Nichtstun: Das österreichische Lesachtal ist mit seinem
kleinteiligen Tourismus überraschend modern.
(DIR) Streit im beschaulichen Besigheim: Kein Prosit der Gemütlichkeit
Touristen kommen gern nach Besigheim, dem „schönsten Weinort“ Deutschlands.
Manchen auch zu gern: Der Hausfrieden ist gestört im schwäbischen
Städtchen.
(DIR) Krisengebiet Campingplatz: Nicht ohne meine Parabolantenne
Die Zeiten von Zelt und Isomatte sind ein für alle Mal vorbei. Der
Wohnmobilwahnsinn mit dem Trend zu zwei Vorteppichen hat Einzug gehalten.
(DIR) Kneippen in Bad Wörishofen: Der Pfarrer und das Säuseln der guten Luft
Bad Wörishofen ist ein Kurort durch und durch. Pfarrer Sebastian Kneipp
begründete ein Geschäftsmodell, das auf die Heilkraft des Wassers und Ruhe
setzt.
(DIR) Lazzaretto nuovo und San Servolo: Insel der Ausgegrenzten
Einst Quarantänestationen, heute grüne Rückzugsorte: Zwei venezianische
Inseln erzählen von Seuchenangst, Gewalt und einem langsamen medizinischen
Umdenken.
(DIR) Tätowieren im Pilgerort: Heilige Jungfrau Maria, stich uns bei
Im italienischen Wallfahrtsort Loreto tätowiert Jonatal Carducci
Pilgersymbole. Seine Faszination für das Handwerk belebt eine
jahrhundertealte Tradition.
(DIR) Seidenraupen in Kalabrien: Fressen, spinnen, sterben
Drei junge Menschen erwecken im kalabrischen Bergdorf San Floro die alte
Kunst der Seidenproduktion. Und hören die begehrten Raupen Knabbern.
(DIR) Mit dem Hausboot durch Frankreich: Gassi gehen mit dem Boot
Bootsführerschein? Braucht man nicht, um mit dem Hausboot auf dem Canal du
Midi zu fahren, der Toulouse mit dem Mittelmeer verbindet.
(DIR) Brocken mit neuem Besitzer: Große Pläne für den Hexenberg
Der Landkreis Harz kauft die Kuppe des Brocken, um den mythischen Berg im
Harz touristisch besser vermarkten zu können. Der historische Fernsehturm
bleibt.
(DIR) Abschaffung der Familienreservierung: Wie kriegt die Bahn das bloß immer hin?
Die DB hat sich selbst ein Aufregerthema ins Nest gelegt: Seit Sonntag
zahlen Familien mehr für reservierte Sitzplätze. Was reisende Eltern dazu
sagen.
(DIR) Bad nur für Frauen in Freiburg: Freier schwimmen ohne Männer
Im Jahr 1886 wurde im Freiburger Lorettobad ein separates Damenbad
eröffnet. Das gibt es auch heute noch. Es ist das einzige Damenfreibad
Deutschlands.
(DIR) 500 Jahre Bauernkrieg: Die Freiheit im Stadtmarketing
An Aufstand denken in Memmingen derzeit so gut wie alle. Das ist Folge
eines historischen Treffens im Jahre 1525, bei dem es um die Freiheit ging.
(DIR) Reiseziel Duschanbe: Fake it like Tadschikistan
In Tadschikistans Hauptstadt Duschanbe entsteht eine neue Welt aus
Sandstein, Glas und E-Autos. Das Geld kommt unter anderem aus China.
(DIR) Digitale Urlaubsplanung: Der Buchungswahn zerstört das Reisen
Viele buchen ihren Urlaub früh, klicken sich durch Angebote, vergleichen
Unterkünfte. Höchste Zeit, den Reiseportalen den Mittelfinger zu zeigen.
(DIR) Mit der Familie an der dänischen Küste: Watt, wer bist du denn?
Unsere Autorin lauscht Wattgeschichten an der Nordsee. Sie lernt etwas über
tierische Superkräfte und Kackhaufen im Spaghettigewand.
(DIR) „Chippers“ in Irland: Fish and Chips? Pesce e pattatine fritte!
Frittierter Fisch mit Pommes, Essig und Salz gilt als Leibspeise in Irland.
Dabei waren es Italiener, die das Gericht dort verbreitet haben.
(DIR) Reisen: Wie das Smartphone die Zufälligkeit nahm
Reisen bedeutete früher, sich zu verirren, zu fragen, zu finden. Heute
folgen wir dem blauen Punkt auf dem Display. Was dabei auf der Strecke
bleibt.
(DIR) Die Stadtkirche in Müncheberg: Das Schiff im Schiff mit dem Kreuz im Blick
Von der Ruine zum dreifaltig genutzten Multifunktionsraum: Im
brandenburgischen Müncheberg hat man erkannt, dass eine Kirche vielen
Zwecken dienen kann.
(DIR) Reisen in Gambia: Ich packe meinen Koffer umgekehrt
Aus einer Reise nimmt man viel mit zurück. Nicht nur Erinnerungen, auch
Ideen. In Gambia haben mich zwei Dinge besonders beeindruckt.
(DIR) Marineschule in Flensburg-Mürwik: Schule mit Meerblick und NS-Vergangenheit
Hier hatte im Mai 1945 der letzte Rest des NS-Staates unter Dönitz seinen
Sitz. In der Marineschule Mürwik will man sich der Geschichte endlich
stellen.
(DIR) Neu ab dem 2. April: Wie die Einreise nach Großbritannien bald funktioniert
Einfach nur der Pass reicht nicht mehr: Um ins Vereinigte Königreich zu
kommen, brauchen auch EU-Bürger künftig eine kostenpflichtige Genehmigung.
(DIR) Neujahrsfeiern auf Bali: Der Sturm vor der Ruhe
Im balinesischen Kalender steht der Jahreswechsel an. Erst ziehen
Riesenfiguren durch die Straßen, am Neujahrstag steht dann die ganze Insel
still.
(DIR) Unterwegs in Kanada: Gold, Kartoffeln und Hitchcock
Den Wilden Westen gibt's auch in Kanada. Und einen aus der Zeit gefallenen
Saloon gleich noch dazu. Zu Besuch im „Packing House“ in British Columbia.
(DIR) Geschichten am Fluß: Ein draller Erzählstrom
Der Autor Stefan Schomann reist durch die Welt, immer an den Flüssen
entlang. Und erzählt von den Menschen und Naturlandschaften an ihren Ufern.
(DIR) Kollateralschaden der E-Mobilität: Menschen, die in Autos sitzen
Während der Akku eines E-Autos laden muss, ist man zum Warten verdammt.
Unser Autor hat ein paar Ideen, wie diese Zeit angenehmer werden könnte.
(DIR) Durch den kolumbianischen Dschungel: Der vergessene Marktplatz der Sierra Nevada
Auf dem Weg zur „verlorenen Stadt“ Ciudad Perdida sollen TouristInnen nicht
nur staunen. Sie sollen die Geschichte einer geschundenen Region begreifen.
(DIR) Winterwandern an der Algarve: Wärmende Früchte des Erdbeerbaums
Unterwegs im Hinterland der Algarve: Durch Korkeichenwälder, vorbei an
verlassenen Gehöften, über unerwartete Höhen und dem Meer ganz nah.
(DIR) Klage von Ferien-Vermieter abgewiesen: Küstengemeinden dürfen Ferienwohnungsbau einschränken
St. Peter-Ording darf Dauerwohnen vorschreiben, um Wohnraum zu sichern. Das
Urteil könnte auch für andere Gemeinden richtungsweisend sein.
(DIR) 250 Jahre Caspar David Friedrich: Die Welt mit Friedrich sehen
Das Jahr von Caspar David Friedrich neigt sich dem Ende zu. Die
Ausstellungen zu seinem 250. lockten auf eine Deutschlandreise mit dem
Maler der Romantik.
(DIR) Andere Bahnen fahren auch nicht besser: Reisen bildet, jetzt auch von Berlin nach Paris
Auch die französische Bahn SNCF hat Eigenheiten, die es für den
gewöhnlichen Passagier eher nicht braucht. Wie zu bereisen war.
(DIR) Granny-Restaurant in New York: Spinatlasagne gegen den Trumpweltschmerz
Im Restaurant „Enoteca Maria“ in New York kochen Großmütter aus aller Welt
Gerichte ihrer Heimat. Ein Besuch.
(DIR) Eisenbahn in Albanien: Kommt sie – oder nicht?
Die Eisenbahn war mal der Stolz von Albanien. Heute ist kaum noch etwas von
ihr übrig. Unser Autor ist mitgefahren, von Elbasan in die Stadt Durrës.
(DIR) Mit dem Fahrrad am Mittelmeer entlang: Flamingos und Asphalt
Auf dem Fernradweg Eurovelo 8 kann man von Athen bis Cádiz die
Mittelmeerküste erkunden. Unsere Autorin hat dabei Skurriles und Köstliches
entdeckt.
(DIR) Übertourismus in Spanien: Urlaub oder Leben?
Spanien lebt vom Tourismus, aber er erschwert das Leben der Einheimischen
in Städten und Küstengebieten. Ihre Interessen sollten im Fokus stehen.