# taz.de -- Berlin-Neukölln
(DIR) Jugendberatungshaus in Berlin-Neukölln: Von wegen „faule Jugend“
In der offenen Einrichtung finden junge Menschen Hilfe bei Berufswahl und
anderen Problemen. Das Konzept ohne Zwang und Termindruck funktioniert.
(DIR) Ein touristischer Hotspot: Das Maybachufer mit seinen Verlockungen
Das Neuköllner Maybachufer wurde zu einer der coolsten Straßen weltweit
gekürt. Da tummeln sich die Menschen. Und manche, die was von denen wollen.
(DIR) Berlin hat ein Junges Tanzhaus: Zwischen Battle und Berufsberatung
Wände gestrichen, Böden verlegt: Jetzt kann es losgehen im Jungen Tanzhaus
in Berlin Neukölln.
(DIR) Berliner SPD-Spitze tritt zurück: Alle gegen alle
In Berlins SPD knallt es gewaltig. Nun kündigen die Landesvorsitzenden
Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini überraschend ihren Rücktritt an.
(DIR) Neuköllner Mythos: Uh, du bist so Sonnenallee
Sie ist eine Straße der Projektionen, sie ist immer das, von dem du denkst,
dass sie es nicht ist: die Sonnenallee. Eine Betrachtung in Wort und Bild.
(DIR) Vorfall in U-Bahnhof in Berlin-Neukölln: Leiter von deutsch-arabischer Schule angegriffen
Die Berliner Polizei ermittelt zu einem Angriff auf den Leiter einer
deutsch-arabischen Schule. Er engagiert sich für den arabisch-israelischen
Austausch.
(DIR) Aus Solidarität mit den Bäumen: Wenn der Wald ruft, antwortet Musik
Einem Wäldchen in Berlin-Neukölln droht die Abholzung. Martin Hossbach hat
zur Gegenwehr „Emmi Aid“ initiiert, ein Album mit 57 Songs für den Wald.
(DIR) Jugendsozialarbeit in Berlin: Zocken für eine Perspektive
Nach den Silvester-Krawallen spielt die Berliner Feuerwehr mit Jugendlichen
Fußball, bietet Workshops und Führungen. Kürzungen gefährden das Projekt.
(DIR) Auf dem Flohmarkt in Berlin-Neukölln: Platten verkaufen im Schatten eines Eichhörnchens
Menschen, die von nichts wissen, glauben, es falle schwer, sich von alten
Platten zu trennen. Nun: Es kommt darauf an, wie viele davon man hat.
(DIR) Anti-Israelische Plakataktion in Berlin: Mordaufruf gegen linke Kneipenwirte kein Einzelfall
In Berlin kursieren anti-israelische „Fahndungsplakate“ gegen Betreiber der
linken Schänke „Bajszel“. Kein Einzelfall: Ein weiteres betraf einen
taz-Redakteur.
(DIR) Nahost-Konflikt in Berlin: Morddrohung gegen „Zionisten“
Ein in Berlin-Neukölln kursierender Flyer ruft zum Mord auf an den
Betreiber*innen der Kneipe Bajszel, die sich gegen Antisemitismus
einsetzt.
(DIR) Kürzungen im Berliner Haushalt: Bezirke bangen um die Jugend
Wenn Schwarz-Rot Einschnitte im nächsten Doppelhaushalt macht, trifft das
auch die Jüngsten. In Treptow-Köpenick und Neukölln regt sich Protest.
(DIR) Brandbrief der Bezirke: Lieber Parkplätze statt Parks
Acht Berliner Bezirke schreiben einen Brandbrief an den Senat. Es geht ums
Geld. Den Parks der Stadt drohen Kollaps und sogar eine Sperrung.
(DIR) Linke-Veranstaltung zu Palästina: Gegen Genozid und Genossen
Bei der umstrittenen Veranstaltung der Neuköllner Linken zu Palästina
bleibt der erwartete Eklat aus. Vor allem wird gegen die eigene Partei
gewettert.
(DIR) Debatte um Neuköllner Linke: Free Palestine und No Hamas
Die Solidarität mit Palästina ist wichtig, aber sie braucht rote Linien.
Ein Teil der palästinasolidarischen Linken scheitert daran.
(DIR) Rechtsextreme Anschlagserie in Berlin: Neuköllner Neonazis müssen in Haft
Das Berliner Kammergericht hat die Revision zweier wegen Brandstiftungen
verurteilter Neonazis verworfen. Die Männer müssen mehrere Jahre ins
Gefängnis.
(DIR) Komödie „#SchwarzeSchafe“: Als Kafka ein Zeh amputiert wurde
Die Low-Budget-Komödie „#SchwarzeSchafe“ von Oliver Rihs knüpft als Remake
an alte Erfolge an. Im Rahmen des Möglichen schafft der neue Film viel.
(DIR) Rattenplage am Hermannplatz: Neukölln alias Wuhan
Der Hermannplatz ist von einer Rattenplage befallen. Ab Juli erlässt der
Bezirk Maßnahmen, um sie einzudämmen.
(DIR) Rechtsextremismus-Bericht in Neukölln: Geheimsache Rechtsextremismus
Das Parlament von Berlin-Neukölln stimmt mehrheitlich dafür, dass ein
Bericht über rechtsextreme Aktivitäten im Bezirk unveröffentlicht bleibt.
(DIR) Vorkaufsrecht in Berlin-Neukölln: Druck auf Investor wirkt
Erstmals seit Jahren wurde nun für ein Haus eine Abwendungsvereinbarung mit
einem Investor getroffen. Sollte das nicht greifen, kommt das
Vorkaufsrecht.
(DIR) Angriffe gegen Kulturkneipe: Volle Solidarität mit Bajszel
Der Bundes-Antisemitismusbeauftragte Klein und Neuköllns Bürgermeister
Hikel besuchen das Bajszel. Erst kürzlich gab es dort erneut Angriffe.
(DIR) Rechtsextremismus-Bericht in Neukölln: Antifaschismus, aber bitte neutral
Im Berliner Bezirk Neukölln wird ein Bericht zum Rechtsextremismus
zurückgezogen – wohl aus Angst vor CDU und AfD. Dann veröffentlicht ihn
eben die taz.
(DIR) Am Rathaus Neukölln: Fragen der Zeit
Bald wird die Uhr wieder auf Sommerzeit umgestellt. Es gibt noch andere
Gründe, an den Zeigern zu drehen.
(DIR) U-Ausschuss zum Neukölln-Komplex: Lob für die Generalstaatsanwaltschaft
Der U-Ausschuss zur rechten Terrorserie in Neukölln ist auf der
Zielgeraden. Am Freitag wurde der Zeugen-Komplex „Staatsanwaltschaft“
abgeschlossen.
(DIR) Richtfest am „Estrel Tower“: Ein Traum aus anderthalb Eiffeltürmen
An der mittleren Sonnenallee streckt sich Berlins einziger Wolkenkratzer in
den Himmel. Beim Richtfest am Montag gab es dazu auch hochtrabende Worte.
(DIR) Ferat Koçak über Wahlerfolg in Neukölln: „Wir haben hier eine Bewegung aufgebaut“
Auch nach der Wahl will Linken-Politiker Ferat Koçak die Haustürgespräche
in Neukölln fortsetzen. Ziel sei, die Menschen an seinem Mandat zu
beteiligen.
(DIR) Demokratisches Potenzial der Stammkneipe: Mehr Kiez und Keule wagen
Auf dem Weg vom Kottbusser Tor zum Hermannplatz prallt viel aufeinander. Es
sind Widersprüche, die sich in den Armen liegen können.
(DIR) Hanau-Gedenken in Berlin: Yallah, Yallah Widerstand – auch nach fünf Jahren
In Berlin-Neukölln gedenken Tausende dem rechten Terroranschlag in Hanau am
19. Februar 2020. Die Polizei begleitet die Demo auffällig restriktiv.
(DIR) Mord an Burak Bektaş: „Da ist ein Killer, und keiner will wissen, warum“
Helga Seyb und Markus Tervooren wollen wissen, wer Burak Bektaş 2012
erschossen hat. Sie erheben schwere Vorwürfe gegen die Ermittler.
(DIR) Wahlkampfkampagne für Linken-Kandidaten: Es klingelt in Neukölln
Vor der Bundestagswahl ziehen Aktivisten in Berlin-Neukölln von Haus zu
Haus. Ziel ist das Direktmandat für Ferat Koçak.
(DIR) Die Linke und der Nahost-Konflikt: Nun sag, wie hältst du es mit Gaza?
In Berlin-Neukölln lebt die größte palästinensische Diaspora Europas. Linke
Parteien werben dort um eine Klientel, die sich politisch heimatlos fühlt.
(DIR) Vom Workshop zur Hausaufbahrung: Das Abschiednehmen üben
Barbara Rolf und Charlotte Wiedemann leiten den „ahorn Space“ in Neukölln.
Das ist ein Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Tod.
(DIR) Audiotour durch Nordneukölln: Poesie im Ohr, Trubel vor den Augen
Nordneukölln entspannt mit Texten von Poetry-SlammerInnen durchwandern: Was
erst nach Überforderung klingt, funktioniert überraschend gut.
(DIR) Linkes Hausprojekt „Brauni“: Den Profitinteressen im Weg
Der Vermieter des Hausprojekts in der Braunschweiger Straße will seine
Mieter loswerden. Doch vor Gericht hat er schlechte Karten.
(DIR) Berlins erster „Wolkenkratzer“: Magische Marke ohne Kiezanschluss
Der Estrel-Tower ist der erste „Wolkenkratzer“ der Hauptstadt. Mit dem
umgebenden Neuköllner Kiez ist er kaum verbunden.
(DIR) Anschläge auf „Programm-Schänke“: Unter Druck
Das Bajszel in Berlin-Neukölln hat sich dem Kampf gegen Judenhass
verschrieben. Seit Monaten attackieren Hamas-Freunde die Kneipe, verbal und
tätlich.
(DIR) Kulturkneipe in Neukölln: Bajszel erneut angegriffen
Das Lokal in der Emser Straße ist wieder attackiert worden. Unbekannte
warfen einen Pflasterstein gegen ein Fenster, als noch Gäste am Tresen
saßen.
(DIR) Berliner Eisstadien-Wintersaison startet: Endlich auch in Neukölln aufs Eis
Nach zwei Jahren Schließzeit öffnet das Neuköllner Eisstadion wieder. Auch
andere Stadien öffnen. Nur das Erika-Hess-Stadion im Wedding wird saniert.
(DIR) Neukölln nimmt Eigentümer in die Pflicht: Wer bauen will, muss kuschen
Neukölln nutzt seinen Hebel bei genehmigungspflichtigen Nachverdichtungen
und schafft so Sozialwohnungen. Auch Microappartments werden verboten.
(DIR) Poller und Kiezblocks: Irrsinn oder Kampagne?
Angeblich behindern Poller zur Verkehrsberuhigung Rettungskräfte. Im Fall
des Kiezblocks Neukölln scheint an dem Vorwurf wenig dran zu sein.
(DIR) Zwangsräumung in Neukölln: Die Häuser denen, die drin wohnen
Sebastian H. ist aus seiner Wohnung in der Hermannstraße in Neukölln
zwangsgeräumt worden. Der Fall ist ein Paradebeispiel für den Berliner
Mietenwahnsinn.
(DIR) Berliner Kiezblocks: Stille Tage in Rixdorf
Der Kiezblock im historischen Ortskern von Nord-Neukölln wird endlich
Realität. Komplett verhindern wird er Schleichverkehre aber wohl nicht.
(DIR) Der erste queere Barbershop Berlins: Kur für Haare und Seele
Die für Frauen nachteilige Preisdifferenzierung nach Geschlecht gibt's im
La BarBer nicht. Auf einen Haarschnitt in Berlins erstem queeren
Barbershop.
(DIR) Ein Tag im Columbiabad Neukölln: Hauptsache, Rutsche
Das Berliner Columbiabad ist mehr als Massenschlägereien. Es ist auch ein
Ort der Erholung und ein Treffpunkt für sehr verschiedene Menschen.
(DIR) Kunstfestival 48 Stunden Neukölln: „Unterwäsche wird immer gebraucht“
Madalena Wallenstein de Castro nimmt bei „48 Stunden Neukölln“ teil. Mit
„Ein Wohnzimmer ohne Wände“ lädt zum Diskurs über Obdachlosigkeit ein.
(DIR) Neukölln will mehr Touristen: Werben mit und gegen Klischees
Das Bezirksamt Neukölln lanciert eine Werbekampagne, um Touristen in den
Bezirk zu locken. Ein Motiv sorgt für Diskussionen. Viel Lärm um nichts.
(DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Drei Meilen für Berlin
Die Meile am Brandenburger Tor sorgt bei Fans für Enttäuschung, trotzdem
ist die Oranje im Anmarsch. Neben Fußball gibt es auch Musik- und
Kunstangebote.
(DIR) Kindl-Areal in Neukölln: Das Gut ist noch nicht voll
Die lichtlosen Kellergeschosse der ehemaligen Kindl-Brauerei in Neukölln
gammeln seit Jahren vor sich hin. Die Vollgut-Genossenschaft will das
ändern.
(DIR) Debatte um den Neuköllner Emmauswald: Wenig Hoffnung für den Emmauswald
im Umweltausschuss wird klar, dass auch bei der SPD ein Herz für das
Neuköllner Biotop schlägt. Das Mantra vom Bauen ist aber am Ende stärker.
(DIR) Milieuschutz in Berlin-Neukölln: Modernisierung ohne Genehmigung
In einem Neuköllner Milieuschutzgebiet dämmt das Unternehmen Covivio ein
Haus. Dabei hat der Bezirk das gar nicht genehmigt. Nun drohen
Konsequenzen.