# taz.de -- Friedensbewegung
       
 (DIR) Neuer Wehrdienst: Antritt im Bundestag verschoben
       
       Selbst der Kanzler sieht den eigenen Gesetzesplänen skeptisch gegenüber.
       Die SPD reagiert entrüstet auf die Volten des Koalitionspartners.
       
 (DIR) Friedensdemos in Berlin und Stuttgart: Sie ringen um Frieden und Glaubwürdigkeit
       
       Für den 3. Oktober rufen Friedensgruppen zu Demonstrationen in Berlin und
       Stuttgart auf. Die Ukraine wird in der Ankündigung nicht explizit genannt.
       
 (DIR) Nato-Manöver in Hamburg: Vier Tage Ernstfall
       
       In Hamburg übt die Nato mit „Red Storm Bravo“ für einen Konflikt mit
       Russland. Die Arbeitsagentur nutzt das erstmals für den Test eines
       Zwangsgesetzes.
       
 (DIR) Debatte um Wehrpflicht: „Viele wissen gar nicht, was Musterung ist“
       
       Seit der Bund ein neues Wehrpflicht-Gesetz plant, laufen bei der DFG-VK die
       Telefone heiß. Am Dienstag diskutiert Referent Yannick Kiesel in Hamburg.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Der Frieden bleibt unbequem
       
       In Berlin setzen sich weiter Menschen für einen gerechten Frieden in Nahost
       ein – auch wenn das unmöglich scheint. Ihr Kampf muss weitergehen.
       
 (DIR) Gestiegene Militärausgaben: Zahlen in Zeiten des Krieges
       
       Die Militärausgaben steigen, überall auf der Welt. Dabei hat Abrüstung in
       der Vergangenheit für eine sicherere Welt gesorgt.
       
 (DIR) Ostermarsch in Mainz: Zehn Minuten bis Moskau
       
       Die Friedensbewegung hat zu kämpfen: mit dem eigenen Niedergang und mit
       prorussischen Strömungen. Trotzdem ostermaschierte es auch in Mainz wieder.
       
 (DIR) Traditionelle Ostermärsche: Friedensdemos mit Gegenwind
       
       Der Wunsch nach einer Welt ohne Kriege und Waffen hat am Samstag zahlreiche
       Menschen auf die Straße gebracht. Manche Forderungen aus den Reihen der
       Ostermarschierer:innen sind nicht unumstritten.
       
 (DIR) Diesjährige Ostermärsche: Angst vor der atomaren Apokalypse ist weiterhin berechtigt
       
       Die Beteiligung an Ostermärschen ist diesmal überschaubar, die
       Friedensbewegung steht in der Kritik. Dabei bleibt die Warnung vor
       Atomkriegen wichtig.
       
 (DIR) Start der Ostermärsche: Gegen Aufrüstung, Atomwaffen und „blutiges Geld“ für Putin
       
       Für Abrüstung werden am Wochenende Tausende auf die Straße gehen. Einige
       demonstrieren auch gegen die Verarbeitung russischen Urans in Deutschland.
       
 (DIR) Ostermarsch 2025: Tiefe Gräben, wenig Alternativen
       
       Der Berliner Ostermarsch ist zu russlandfreundlich, meint Michael Schulze
       von Glaßer von der Deutschen Friedensgesellschaft. Gibt es Alternativen?
       
 (DIR) Ostermärsche 2025: Friedensbewegung hofft auf Zulauf
       
       Mehr als 100 Ostermärsche sind angekündigt. Im Fokus steht auch dieses Jahr
       der Protest gegen Aufrüstung und Kriege.
       
 (DIR) Neue Aufgabe für Autofabrik?: Osnabrück baut den Friedenspanzer
       
       Übernimmt der Rüstungskonzern Rheinmetall 2027 das Osnabrücker VW-Werk?
       Gerüchte brodeln. Rheinmetall hat den Standort schon in Augenschein
       genommen.
       
 (DIR) Demonstrationen zur Sicherheitskonferenz: Getrennte Vorstellungen von Frieden
       
       Mehrere Tausend Menschen protestierten am Samstag an verschiedenen Orten
       für Frieden in der Ukraine und in Gaza. Gemeinsam haben sie nicht viel.
       
 (DIR) Bürgerrechtler Gössner über Aufrüstung: „Wir erleben eine kaum vorstellbare Militarisierung“
       
       Der Bremer Bürgerrechtler Rolf Gössner kritisiert die Aufrüstung der
       Bundeswehr. Davon würden zunehmend zivile Bereiche wie die Forschung
       erfasst.
       
 (DIR) Appell für Verhandlungen über Abrüstung: „Friedensfähig statt erstschlagfähig“
       
       In einem Offenen Brief fordert eine Kampagne, keine US-Mittelstreckenwaffen
       in Deutschland zu stationieren. Sie würden gefährliche Instabilität statt
       Sicherheit bringen.
       
 (DIR) Friedensaktivistin aus Berlin: „Mit 19 bin ich zurück nach Israel, um meine Mutter zu begraben“
       
       Vered Berman unterstützt aus Berlin mit ihrem Verein Friedensarbeit in
       Israel/Palästina. Sie sagt: Frieden braucht andere Erzählungen. Und mehr
       Geld.
       
 (DIR) Friedensbewegung heute: Gespalten und orientierungslos
       
       Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat einen alten Grundkonflikt der
       deutschen Friedensbewegung wieder aufbrechen lassen.
       
 (DIR) Waffenexporte an die Türkei und Israel: Deutsche Waffen in alle Welt
       
       2024 exportierte die Bundesregierung Waffen im dreistelligen
       Millionenbereich, sagt ein neuer Bericht. Man missachte die eigenen
       Grundsätze.
       
 (DIR) Journalist über Kriegsgefangenschaft: „Gewalt habe ich falsch verstanden“
       
       Maksym Butkevych verstand sich als Kriegsgegner, bis Russland die Ukraine
       überfiel. Er geriet in russische Gefangenschaft und kam kürzlich frei.
       
 (DIR) Friedensbewegung Israel/Palästina: Ein Funken Hoffnung auf eine friedliche Lösung
       
       Der Gazakrieg hat die Arbeit der Friedensorganisation Combatants for Peace
       verändert. Ihre Kodirektorinnen über Frust und Chancen.
       
 (DIR) „Friedensdemonstration“ am 3. Oktober: Die Friedensbewegung ist tot
       
       Die Demo am Einheitstag in Berlin hat erneut gezeigt: Diejenigen, die dort
       nach Frieden riefen, meinen etwas ganz anderes – die Kapitulation der
       Ukraine.
       
 (DIR) Friedensdemo in Berlin: „Das BSW hat mich nicht genommen“
       
       In Berlin demonstrierten am Donnerstag Tausende für Frieden und ein Ende
       der Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine. Die wochentaz hat
       mitgehört.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Einmischen oder klare Kante?
       
       Am 3. Oktober will sich Sahra Wagenknecht als Friedensengel inszenieren.
       Die linke Szene weiß nicht, ob sie das von innen oder außen kritisieren
       soll.
       
 (DIR) Friedensbewegung und Russland: Kein bisschen Frieden
       
       Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine steckt die deutsche
       Friedensbewegung in einer Krise. Das liegt auch an Sahra Wagenknecht.
       
 (DIR) Forderungen nach „Frieden“ mit Putin: Für das Recht des Stärkeren
       
       Intellektuelle und Demonstrant:innen, die von der Ukraine Verhandlungen
       fordern, geben sich der Illusion hin. Denn Frieden gibt es mit Putin nicht.
       
 (DIR) Grüner über Waffenlieferungen an Ukraine: „Es braucht Friedensgespräche“
       
       Winfried Hermann ist Verkehrsminister in Baden-Württemberg, die
       Waffenlieferungen an die Ukraine sieht er kritisch. Damit ist er bei den
       Grünen ziemlich allein.
       
 (DIR) Bundeswehr wirbt im Freibad: Kriegsschiff am Sprungturm
       
       In Hamburg-Eimsbüttel wirbt die Marine für ihre „Karrieremöglichkeiten“ –
       in einem Freibad. Das sorgt nicht für Frieden.
       
 (DIR) Andreas Zumach feiert 70. Geburtstag: Unverdrossen friedensbewegt
       
       Einst organisierte er die großen Friedensdemos im Bonner Hofgarten, schrieb
       dann Jahrzehnte für die taz. Jetzt klärt Zumach über den Ukrainekrieg auf.
       
 (DIR) Stationierung von Mittelstreckenwaffen: Mützenich bekommt Unterstützung
       
       SPD-Mitglieder aus dem Erhard-Eppler-Kreis springen dem Fraktionschef bei.
       Kritik dürfe nicht herabgesetzt werden.
       
 (DIR) Stationierung von Mittelstreckenwaffen: Tomahawks für Deutschland
       
       Deutschland hat der Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen zugestimmt.
       Einst demonstrierten dagegen Millionen. Was ist heute davon zu halten?
       
 (DIR) SPD-Altvordere kritisieren Olaf Scholz: Beschuss aus den eigenen Reihen
       
       Ein Kreis von SPD-Genoss:innen fordert von Kanzler Olaf Scholz einen
       „sofortigen Strategiewechsel“. Im Ukraine-Krieg wollen sie „Verhandlungen“.
       
 (DIR) Pro und Contra: Müssen wir die Bundeswehr feiern?
       
       Der rot-grüne Senat in Hamburg plant zum 69. Geburtstag der Bundeswehr eine
       Feier – zusätzlich zum Veteranentag im Juni 2025. Ist das gut so?
       
 (DIR) Ganz große Koalition für „Veteranentag“: Comeback des Heldengedenkens
       
       SPD, Grüne und FDP haben sich mit der Union auf einen nationalen
       „Veteranentag“ geeinigt. Am Donnerstag berät der Bundestag ihren
       gemeinsamen Antrag.
       
 (DIR) Bremer Friedensforum: Zum Büttel Russlands verkommen
       
       Auf dem diesjährigen Ostermarsch in Bremen wurde der Aggressor Russland
       nicht angeprangert. Damit verliert das Bremer Friedensforum an
       Glaubwürdigkeit.
       
 (DIR) Friedensmärsche und Krieg: Friedensbewegung in der Bredouille
       
       Solange der Aggressor Nato oder USA hieß, war der Bewegung stets klar, wer
       gut und wer böse ist. Nun tritt ein lange verdrängter Grundkonflikt wieder
       offen zutage.
       
 (DIR) Ostermärsche in Deutschland: Waffenstillstand und Verhandlungen
       
       Rund 100 Ostermärsche sind über Ostern angekündigt. Erwartet werden mal
       Dutzende, mal Tausende. Über die Übriggebliebenen einer Bewegung.
       
 (DIR) Friedensaktivist Jürgen Grässlin: Flucht in die Utopie
       
       Seit Beginn des Ukrainekriegs wirkt der Pazifismus aus der Zeit gefallen.
       Der Aktivist Jürgen Grässlin kündigt ein Netzwerk „für positive
       Nachrichten“ an.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Wider die Entmenschlichung
       
       Die Welt verroht, die Gesellschaft militarisiert sich. Und die Linke?
       Zerfleischt sich selbst. Üble Zeiten, aber es gibt auch Hoffnungsschimmer.
       
 (DIR) Ostdeutsche Friedensbewegung: Ein Pazifist war ich nie
       
       Unser Autor wuchs in der DDR auf und wollte als Kind Offizier werden. Die
       Nato war der Feind. Hier erzählt er, wie sich das änderte.
       
 (DIR) Münchner Sicherheitskonferenz: Zwei Demos, ein Gegner
       
       Mehrere Tausend Menschen protestierten am Samstag getrennt gegen die
       Münchner Sicherheitskonferenz. Aber alle wollen „Frieden mit Russland“.
       
 (DIR) Kleine Chronologie der größten Demos: Gemeinsam stark gegen rechts
       
       Die „Wir sind die Brandmauer“-Kundgebung am Samstag in Berlin war eine der
       größten Demonstrationen, die Deutschland je gesehen hat. Eine Übersicht.
       
 (DIR) Palästinenserin und Jude über den Krieg: „Frieden ist möglich und nötig“
       
       Gibt es einen Ausweg aus dem Nahostkrieg? Ja, sagen die Palästinenserin
       Rula Daood und der Jude Alon-Lee Green von der Bewegung Standing Together.
       
 (DIR) Experte über Eskalation in Nahost: „Neues Gefühl der Verwundbarkeit“
       
       Mit dem Hamas-Terror glaubte Israel leben zu können, sagt der ehemalige Tel
       Aviver Bürochef der Böll-Stiftung, Steffen Hagemann. Das sei nun vorbei.
       
 (DIR) Kundgebungen am Antikriegstag: Unfrieden in der Friedensbewegung
       
       Heute gibt es in Hamburg zwei Kundgebungen zum Antikriegstag. Die
       Friedensbewegung in der Stadt ist tief gespalten.
       
 (DIR) Ostermärsche im Norden: Vermehrung der Friedensbewegung
       
       Die Ostermärsche waren teils weniger besucht als im Vorjahr. Das hat auch
       mit der Spaltung in der Linken zu tun, wie sich in Hamburg zeigte.
       
 (DIR) Ostermärsche in Deutschland: Mit Russland-Fahnen für Frieden
       
       In 120 Städten fanden Ostermärsche statt. Ein Teil der Friedensbewegung
       bezog Stellung gegen Putin. Andere protestierten mit Querdenker*innen.
       
 (DIR) Friedensbewegung und Ostermärsche: Kein Frieden in der Bewegung
       
       Die Friedensbewegung ist gespalten: Wie scharf soll man die russische
       Aggression verurteilen? Und wie soll man mit Querdenkern und Rechten
       umgehen?
       
 (DIR) Ostermärsche der Friedensbewegung: Appelle für mehr Verhandlungen
       
       Bundesweit sind in den kommenden Tagen Ostermärsche der Friedensbewegung
       geplant. Die Forderung an die Bundesregierung: mehr Einsatz für Diplomatie.
       
 (DIR) Friedensdemo 2023: Krieg stiftet Unfrieden
       
       Der DGB und Die Linke nehmen nicht am Hamburger Ostermarsch teil. Dem
       Veranstalter werfen sie zu wenig Abgrenzung von Putins Politik und Rechts
       vor.