# taz.de -- Kameras
       
 (DIR) Kisscam-Affäre: Aufgeflogen bei Coldplay
       
       Die Kisscam-Affäre beim Coldplay-Konzert ist nicht weniger als ein
       digitales Drama in fünf Akten – inklusive Memes, Moral und medialem
       Pranger.​
       
 (DIR) Die Wahrheit: Allerletzte Folgen von Corona
       
       Medial wirkt sich die Pandemie immer noch aus und produziert weiterhin
       Dilettantismus. Drei Grundregeln für saubere Gespräche im virtuellen Raum.
       
 (DIR) Gesetzentwurf des Justizministeriums: Die Angst der Richter vor Kameras
       
       Bundesjustizminister Buschmann hat seinen Vorschlag zur Aufzeichnung von
       Strafprozessen abgeschwächt. Jetzt sind nur noch Tonaufzeichnungen geplant.
       
 (DIR) Nach Messerattacke bei Brokstedt: Kameras schrecken niemanden ab
       
       Nach dem Messerangriff im Regionalzug bei Brokstedt wird mehr
       Kameraüberwachung gefordert. Dass die kaum Straftaten verhindert, ist lange
       bekannt.
       
 (DIR) Neuer Film von Michaelangelo Frammartino: „Alles strebte nach oben“
       
       Michelangelo Frammartino stellt den Abstieg in eine der tiefsten Höhlen
       Europas nach. Ein Gespräch über unentdeckte Abgründe und extreme Drehs.
       
 (DIR) Nach Tragödie am Filmset von „Rust“: Waffenmeisterin wehrt sich
       
       Nach dem Tod einer Kamerafrau bei Dreharbeiten mit Alec Baldwin steht eine
       junge Mitarbeiterin im Fokus der Ermittlungen. Die sieht die Schuld bei
       anderen.
       
 (DIR) Kameramann Hans Rombach im Porträt: Immer ohne Drehbuch
       
       Das Leben eines Kameramanns ist reich an Geschichten. Hört man Hans Rombach
       zu, gibt es allerdings nur wenige, auf die es wirklich ankommt.
       
 (DIR) Prozess gegen Kameraüberwachung: Polizei muss nacharbeiten
       
       Die Polizeidirektion Hannover überwacht öffentliche Straßen und Plätze.
       Michael Ebeling klagt dagegen – mittlerweile vor dem
       Oberverwaltungsgericht.
       
 (DIR) Videoüberwachung in Berlin: Die Normalität des Spionierens
       
       Im Nahverkehr und vor Behörden ist Videoüberwachung inzwischen Standard.
       Wie viele Kameras tatsächlich in Berlin hängen, kann man nur schätzen.
       
 (DIR) Gesichtserkennung in England: Überall digitale Augen
       
       Seit 2016 testet die Londoner Polizei automatische Gesichtserkennung. Gegen
       die staatliche Überwachung regt sich nun Widerstand.
       
 (DIR) Kolumne Liebeserklärung: Gefilmte Zivilcourage
       
       Die Überwachung des öffentlichen Raums wird zu Recht kritisiert. Man kann
       sie aber auch für Sinnvolles nutzen, wie ein Psychologenteam dokumentiert.
       
 (DIR) Gewaltkriminalität in Bremen: Flutlicht am Ziegenmarkt
       
       Seit Juli sind Gewalttaten im Viertel um 17 Prozent gestiegen. Dabei ist
       die Polizeipräsenz dort erhöht worden. Jetzt wird noch mal nachgelegt.
       
 (DIR) Hamburg installiert Kameras an Schulen: Wenn die Schule überwacht
       
       348 Kameras sollen an 56 Hamburger Schulen für Sicherheit sorgen. Mit
       welchem Erfolg, kann der Senat nicht beantworten.
       
 (DIR) Kameras in Rauchmeldern: Der Feind im Schlafzimmer
       
       Getarnte Spionagekameras finden sich in Kulis oder Schlüsselanhängern. Als
       besonders hinterlistig gelten neuerdings Rauchmelder.
       
 (DIR) TV-Kameras im Gerichtssaal?: „Nicht im Namen des Fernsehens“
       
       Angst vor Übertragung: Justizminister Maas will das TV-Kameraverbot an
       Bundesgerichten lockern. Doch dort formiert sich Widerstand gegen den Plan.
       
 (DIR) Überwachung in China: Die 387.000 Augen von Peking
       
       In Peking wird offiziellen Angaben zufolge inzwischen jeder Straßenzug
       videoüberwacht. Die Kameras sollen Kriminelle abschrecken.
       
 (DIR) Kommentar Polizisten fotografieren: Der Staat muss transparent sein
       
       Das Bundesverfassungsgericht erlaubt, dass Demo-Teilnehmer Polizisten
       filmen. Das ist faktisch eine Bild-Vorratsdatenspeicherung der Polizei.
       
 (DIR) Kommentar Kameras im Gericht: Moderne Öffentlichkeit
       
       Die Justizministerkonferenz wird sich für mehr Übertragungen aus
       Gerichtssälen aussprechen. Ein zaghafter, aber richtiger Schritt.
       
 (DIR) Bahn baut Videoüberwachung aus: Mehr Kameras am Gleis
       
       Die Deutsche Bahn will an 100 zusätzlichen Bahnhöfen Videokameras
       installieren. Die Aufnahmen könnten auch zur Verfolgung von Straftaten
       dienen.
       
 (DIR) Debatte Polizeigewalt und „Body-Cams“: Kameras retten kein Leben
       
       Angesichts der Polizeigewalt in den USA wird über Schulterkameras
       diskutiert. Doch die Überwachung ist teuer. Und hilft nur wenig.
       
 (DIR) Unter Beobachtung: Grüne finden Filmen gut
       
       Niedersachsens Busse und Bahnen werden fast flächendeckend überwacht. Kein
       Problem für die Grünen, die eine Petition gegen diese Kameraflut ablehnen.
       
 (DIR) Körperkameras in Deutschland: Grüne zoomen auf die Polizei
       
       Sollten auch deutsche Beamte ihre Einsätze filmen, um für Transparenz zu
       sorgen? Die Grünen sind dafür. Die Polizeigewerkschaften haben Sorgen.
       
 (DIR) Pro & Contra Überwachung: Kamera läuft
       
       Im jüngsten Fall von Polizeigewalt in South Carolina liefert ein Handyvideo
       die nötigen Beweise – ein Zufall. Brauchen wir mehr Videoüberwachung?
       
 (DIR) Scheinsicherheit in Hamburg: Vorsicht, Kamera
       
       Mehr als 16.000 Kameras filmen in Hamburg im öffentlichen Raum – sogar in
       Kitas. Die FDP kritisiert den Überwachungswahn.
       
 (DIR) EuGH zu Überwachungskameras: Datenschutz gilt auch für Privatleute
       
       Eine Kamera darf nicht ohne Weiteres auf dem eigenen Grundstück genutzt
       werden. Zumindest nicht, wenn sie über dieses hinausfilmt, befindet das
       EuGH.
       
 (DIR) Webcams heimlich gestreamt: Kamera läuft
       
       Einige Haushalte wollen ihr Hab und Gut mit Videoüberwachung schützen. Doch
       Hacker haben zahllose Webcams geknackt und streamen diese ins Internet.
       
 (DIR) 175 Jahre Fotografie: Leben auf der Festplatte
       
       Ich – mit Merkel, am Strand, beim Feiern. Der Moment gilt nur noch als
       erlebt, wenn ein Beweisbild existiert. Geht uns dabei der Augenblick
       verloren?
       
 (DIR) Kameraüberwachung im Alltag: Kaugummi auf der Linse
       
       Sind Menschen, die ihre Kamera auf dem Laptop abkleben, paranoid? Wie wehrt
       man sich gegen allzu wissbegierige Apps? Eine Handreichung.
       
 (DIR) Privatsphäre in Großbritannien: Einkauf nur mit Burka
       
       Tescos Scanningpläne von Kundengesichtern schockieren. Doch das ist eine
       Idee aus der Steinzeit: Andere Unternehmen gehen noch viel weiter.
       
 (DIR) US-Polizei sammelt Autofahrer-Daten: Scannen auf dem Highway
       
       Auch auf US-Straßen werden munter Daten gesammelt. In vielen Bundesstaaten
       erfassen Kameras die Kennzeichen der PKWs. Eine Brügerrechtsorganisation
       protestiert.
       
 (DIR) Polizeiübergriff in Bremen: Bilder an die Macht
       
       Nicht mal Polizisten hält Überwachung von Gewalt ab. Diese Bilder gehören
       in die Öffentlichkeit. Vor ihr muss sich die Polizei verantworten.
       
 (DIR) Überwachung auf der Straße: „Die Kamera ist keine Wunderwaffe“
       
       Innenminister Friedrich will nach Boston mehr Videokameras in Deutschland.
       Der Datenschützer Thilo Weichert sagt, mehr Überwachung führt zu mehr
       Kriminalität.
       
 (DIR) Datenschutz am Arbeitsplatz: Offene Videoüberwachung stärken
       
       FDP und CDU treffen sich zu einem Gespräch zum Datenschutz am Arbeitsplatz.
       Heimliche Überwachung soll verboten, offene erleichtert werden.
       
 (DIR) Pro und Contra Überwachung: Braucht es mehr Kameras?
       
       Einerseits mögen Kameras bei der Täterermittlung helfen. Andererseits:
       Straftaten scheinen sie nicht zu verhindern. Zwei Positionen.