# taz.de -- Alle Artikel von Steffen Grimberg
(DIR) Wer bekommt Warner?: Interessenkonflikt pur
Wer gewinnt den Wettbewerb um Warner Bros. Discovery? Ob Netflix oder
Paramount zum Zug kommen, ist eine politische Frage – und Trump ist mitten
drin.
(DIR) : Ein neuer Anwärter für die Kulturhauptstadt
(DIR) Pressefreiheit unter Trump: Man sollte es als Ehrung verstehen
Das Weiße Haus „enthüllt“ neuerdings Fake News – also Berichte, die der
Regierung nicht passen. Autor*innen inklusive. Die BBC ist vorne mit
dabei.
(DIR) Ludwig-Erhard-Gipfel: Weimers Wort-Inkontinenz
Nach dem Wirbel um seinen Gipfel wirken Wolfram Weimers ständige Warnungen
noch bizarrer. Denn vor Interessenskonflikten warnte er bisher nicht.
(DIR) „Spiegel“ und ARD: Angst ist kein guter Ratgeber für Medien
Der „Spiegel“ hat die Öffentlich-Rechtlichen ins Visier genommen. Man
könnte so viel kritisieren an der ARD, aber die „Spiegel“-Geschichte ist
dünn.
(DIR) Deutsch-österreichischer Doppelgänger: Der falsche Kurz
Für ein neues Talk-Format hat Welt-TV Sebastian Kurz eingeladen – den
falschen. Der ist zwar auch Politiker, aber nicht „Austrias
Next-Top-Kanzler“.
(DIR) Rücktritt zweier Chefs der BBC: Der amerikanische Medienkulturkampf ist in Europa angekommen
Zwei Chefs der BBC treten wegen Fehler in einer Doku über Trump zurück. Der
freut sich. Und auch US-Firmen, die gerade britische Medien aufkaufen.
(DIR) Reform der Öffentlich Rechtlichen : Erst Süßes, dann Saures
Die Debatte um die Rundfunkreform ist nur scheinbar zu Ende. Denn solange
die Medienpolitik keine Mehrheitspolitik ist, geht der Grusel weiter.
(DIR) Übernahme von ProSiebenSat.1: Wenn Berlusconi kocht, schmeckt die Suppe nicht
Pier Silvio Berlusconi hat ProSiebenSat.1 übernommen und die Spitze
ausgetauscht. Wenn Fernsehen ist wie Kochen, dann brodelt es in der
Senderküche.
(DIR) Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk: Widersprüchliche Medienpolitik
Weil die Bundesländer sich nicht einigen können, herrscht bei den
Öffentlich-Rechtlichen extremer Reformstau. Das befeuert die Narrative von
Antidemokraten.
(DIR) Das Ende zweier Ären: Was „Downton Abbey“ und die taz verbindet
„Downton Abbey“ verabschiedet sich im Kino, die taz vom Papier – beide
schlugen sich tapfer durch und zeigen: Adel verpflichtet. Haltung auch?
(DIR) Kulturstaatsminister gegen ÖRR: Wenn Wolfram Weimer wieder wettert
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass der Kulturstaatsminister gegen
Öffentlich-Rechtliche austeilt. Doch das schadet mehr als jeder
AfD-Vorstoß.
(DIR) Klage gegen die Öffentlich-Rechtlichen: Ein großes Missverständnis
Eine Klägerin zieht wegen der Rundfunkbeiträge bis zum
Bundesverwaltungsgericht. Doch das Geld ist nicht das Problem, sondern
mangelnde Bodenhaftung.
(DIR) „Bernd, das Brot“ bei John Oliver: Wie ein berühmtes deutsches Brot die USA rettet
Während Trump den Klimawandel zum Mythos erklärte, gastierte das
KiKa-Maskottchen „Bernd, das Brot“ in John Olivers Late-Night-Show. Was war
da los?
(DIR) Pressefreiheit in den USA: Visavergabe nach Autokratenart
Die Trumpregierung möchte Journalist:innen nur noch 240 Tage am Stück
ins Land lassen. Dazu soll nun die deutsche Regierung nicht mehr schweigen.
(DIR) Bayrischer Chatbot BreznBot: Public Value ist wie Bier und Wiesn
Pünktlich zum Beginn der Oktoberfestsaison, bringt der Bayrische Rundfunk
den BreznBot ins Netz. Eine Art ChatGPT für Säufer.
(DIR) Berlusconi erobert deutsche Sender: Warum Weimer Berlusconis ProSiebenSat.1-Deal bejubelt
Media for Europe übernimmt die Mehrheit an ProSiebenSat.1 und verspricht
redaktionelle Freiheit. Doch die Sicherheiten sind so dünn wie das
Programm.
(DIR) Offener Brief zu Journalismus in Gaza: Deutschland zeigt endlich Haltung – aber nur ein bisschen
Israels Regierung lässt keine Journalist*innen nach Gaza und tötet
lokale Medienschaffende. Nun hat Deutschland dazu Stellung bezogen – aber
kleinlaut.
(DIR) Satirischer Brandbrief an Julia Klöckner: Nius empört – Faktentreue ist da doch verpönt
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner verglich die taz mit „Nius“. Unser
Autor schreibt ihr einen fiktiven Brief aus Sicht des rechtspopulistischen
Mediums.
(DIR) Vorwürfe gegen CDU-Mann Markus Kurze: Küssen verboten, auch für breitbeinige CDU-Politiker
Markus Kurze sollte wegen eines Handkusses den Medienanstalt-Vorsitz
verlieren – doch AfD und fehlender Aufklärungswille retteten ihn.