# taz.de -- Kunst und Abstraktion
       
 (DIR) Rückgabe von Kulturgütern: Schiedsgericht für NS-Raubgut beginnt Arbeit
       
       Das Gremium soll künftig in strittigen Fällen über die Rückgabe von
       Kulturgütern entscheiden. Damit wird Kunstrestitution in Deutschland
       erleichtert.
       
 (DIR) Pasolini und Carpaccio im Museum: Der Kinomoment
       
       Die Berliner Gemäldegalerie sucht nach künstlerischen Einflüssen auf den
       Bürgerschreck Pasolini und findet sie ausgerechnet in der Frührenaissance.
       
 (DIR) Kunst aus der Sprühdose: Wie aufgeladen ein gesprühter Strich sein kann
       
       Die Ausstellung „Graffiti“ im Museion Bozen folgt den Verbindungen von
       Sprühfarbe, Kunst und öffentlichem Raum und entdeckt unbekannte
       Pionierinnen.
       
 (DIR) Anselm Kiefers neues Buch: Suche nach dem Ursprung des Universums
       
       Alexander Kluge und Anselm Kiefer sind seit vielen Jahren befreundet, nun
       bringen sie gemeinsam ein Buch heraus – und erregen damit poetische
       Aufmerksamkeit.
       
 (DIR) Werkschau der provokativen Miriam Cahn: Der Kaiserring an ihrer Hand aus Knete
       
       Ihre direkte Kunst verarbeitet Bilder von Gewalt. Sie trifft einen Nerv in
       der Öffentlichkeit. Dafür erhielt Miriam Cahn den Goslarer Kaiserring.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Im Rausch der Lektüre
       
       Kameelah Janan Rasheed erklärt die Galerie zum begehbaren Textfeld. Ein
       lustvoller, bilgewordener Ausdruck der Reflexion, der uns bis ans Meer
       führt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Die Unbehaustheit des Menschen
       
       Pedro Cabrita Reis lässt Gemälde zwischen Bäumen und Aluminium laufen.
       Pegah Keshmirshekan stellt mit Blumenstilleben Fragen von Heimat und
       Diaspora.
       
 (DIR) Schau über Anfänge der modernen Malerei: Von der Lupe zum Wow
       
       Eine Kölner Ausstellung über den Salon de Paris präsentiert die Erzählung
       vom Urknall der Moderne in der Kunst. Das ist eine widersprüchliche
       Angelegenheit.
       
 (DIR) Must-Sees zur Berlin Art Week 2023: Ritt auf den Marmorlöwen
       
       Beim Kunstgetummel mit Berlin Art Week und Gallery Weekend geht es diesmal
       jung und queer zu. Doch auch Performance-Größen wie Yoko Ono werden
       zitiert.
       
 (DIR) Künstler:innen in der Ukraine: Kriegskitsch geht gar nicht
       
       Das Künstlerpaar Oleksiy Ivaniuk und Natalia Korf-Ivaniuk malt auch nach
       dem russischen Überfall abstrakt. Bald wird Oleksiy an die Front gehen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Schön im Schlaf
       
       Was Malerei kann: Patrizio Di Massimo lässt seine (Wahl-)Familie
       schlummern, Bridget Riley bringt in ihren Wandarbeiten Farben und Formen
       zum Flirren.
       
 (DIR) Neues Konzept fürs Sprengel Museum: Die Kunst der Selbstbespiegelung
       
       Das Sprengel Museum in Hannover wird saniert. Jetzt ist mit „Abenteuer
       Abstraktion“ der erste Teil der Neuaufstellung zu sehen.
       
 (DIR) Art-Washing aus Schardscha?: Kritik als Poliermittel
       
       In Hamburg ist selten gezeigte, hochkarätige Kunst aus vornehmlich dem
       arabischen Raum zu sehen. Doch dahinter steht eine widersprüchliche
       Stiftung.
       
 (DIR) Kunstausstellung „Monet – Mitchell“: Braucht sie denn den Booster?
       
       Eine Pariser Ausstellung stellt die abstrakte Malerei von Joan Mitchell der
       von Claude Monet gegenüber. Ist das ein ebenbürtiger Dialog in der Kunst?
       
 (DIR) Josef Albers in Bottrop: Variation im Quadrat
       
       Das Josef-Albers-Museum Quadrat Bottrop widmet sich der Serie „Homage to
       the Square“ seines Namensgebers. Albers wollte den Betrachter „sehen
       lehren“.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Inmitten der Landschaft
       
       Die Schau „Environmental Abstraction“ in der Laura Mars Gallery zeigt
       sieben Positionen, die zu einer neuen Bildsprache für unsere Umgebung
       finden.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Die Farbe weben
       
       Die Malerin Hyun-Sook Song zeigt ihre erste Einzelausstellung bei Sprüth
       Magers. Die Sprache ihrer abstrakten Gemälde ist reduziert und elementar.
       
 (DIR) Kunst im öffentlichen Raum in Oslo: Störsignal in der Stadtratssitzung
       
       Am Friedensplatz hängt eine ausgemusterte Glocke aus dem Carillon des
       Rathauses. Installiert durch die Künstlerin A K Dolven lädt sie zum Spiel
       ein.
       
 (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Die Lust an der Abstraktion
       
       Die Karl Oskar Gallery zeigt Malerei und Skulpturen von „Killer Abstract
       Women“. Die taz sprach mit den Kurator*innen.