# taz.de -- Dorf
       
 (DIR) Dokumentarfilm „Stille Beobachter“: Die Maßstäbe verschieben sich
       
       Im Dokumentarfilm „Stille Beobachter“ stehen Tiere eines bulgarischen
       Bergdorfs im Zentrum. Die Regisseurin Eliza Petkova inszeniert deren
       Perspektive.
       
 (DIR) Leben als ledige Frau im Dorf: Das Vermächtnis von Liesel Schwab
       
       Ihr Leben lang kämpfte die Tante unserer Autorin um Respekt als
       unverheiratete Frau auf dem Dorf. Das tat sie nicht nur für sich. Eine
       Würdigung.
       
 (DIR) Italienischer Film „Vermiglio“: Wo Landleben kein Idyll ist
       
       Mit „Vermiglio“ erzählt die Regisseurin Maura Delpero über Frauenschicksale
       einer Familie in den Dolomiten in Italien am Ende des Zweiten Weltkriegs.
       
 (DIR) Roman in Geschichten von Uszula Honek: Das Hinken des Schreiadlers
       
       Klagelieder aus den Beskiden – Urszula Honek erzählt in ihrem Prosadebüt
       klangvolle Geschichten vom Alltag in einem polnischen Dorf.
       
 (DIR) Roman über Leben auf dem Dorf: Nicht da, aber dageblieben
       
       Wie steht es um die westdeutsche Provinz? Nach den Autoren der
       Baseballschlägerjahre im Osten gibt nun Markus Thielemann Einblick ins
       Heideland.
       
 (DIR) Reggae-Festival auf dem Dorf: „Es war immer ein tolles Fest“
       
       20 Jahre lang hat Rico Klose das Weedbeat-Festival in Rössing bei
       Hildesheim organisiert. Nun hört er auf.
       
 (DIR) Alina Schwermer Hin und weg: Alle sind mit allem verbunden
       
       Wie ein Netz halten die persönlichen oder verwandschaftlichen Verbindungen
       die Menschen in einem italienischen Dorf zusammen.
       
 (DIR) „Auf trockenen Gräsern“ im Kino: Die Sympathie wechselt die Seiten
       
       Ein Intellektueller landet in der anatolischen Provinz. Als eine Frau seine
       Arroganz durchschaut, wird er immer mehr zum dubiosen Antihelden.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Traktoren wenden in der EU
       
       Wenn europäisches Fördergeld auf den Dorfplatz fließt, gibt es dort
       plötzlich Pflastersteine und neue Laternen, aber keine Bushaltestelle mehr.
       
 (DIR) Besuch aus der alten Heimat: In den Augen der anderen
       
       Wenn Freunde da sind aus dem Dorf, aus dem man kommt, findet ein Abgleich
       der Welten statt. Wie nehmen sie die Stadt wahr, in der man lebt?
       
 (DIR) Erziehungsfragen in der Straßenbahn: Falsches Dorf, falsche Zeit
       
       Viele Eltern wären gern weniger allein mit der Erziehungslast – aber wenn
       sich fremde Leute einmischen wird es auch schwierig.
       
 (DIR) Gesundheitskompetenz als Gemeinde-Projekt: „Jeder trägt seinen Arzt in sich“
       
       Im Dorf Grundhof bei Flensburg gibt es keine Arztpraxis, dafür Qigong-Kurse
       und Infoangebote. Die Idee: Wer mehr weiß, kann besser auf sich aufpassen.
       
 (DIR) Kampf um ein Freibad: Ein Dorf hält sich über Wasser
       
       Fast hätte Wildemann sein Schwimmbad verloren. Aber die Bewohner*innen
       nehmen die Sache in die Hand. Es ist nicht ihre erste Rettungsaktion.
       
 (DIR) Japanischer Anime „Suzume“: Es droht Vernichtung
       
       Der Anime-Film „Suzume“ von Makoto Shinkai findet für individuelle und
       kollektive Traumata überbordende Bilder. Und warnt vor einem roten Wurm.
       
 (DIR) Neuer Roman von Birgit Birnbacher: Arbeitstiere auf Lebenszeit
       
       In Birgit Birnbachers Roman „Wovon wir leben“ träumen die Männer nachts von
       ihren Maschinen. An den Frauen im Dorf bleibt die Fürsorgearbeit hängen.
       
 (DIR) Film über Kindheit in Mexico: Raupen im Bohnenbeet
       
       In fesselnden Bildern erzählt Tatiana Huezos Dokumentarfilm “El eco“ vom
       Arbeiten und Aufwachsen in einem mexikanischen Bergdorf.
       
 (DIR) Architekt über das Leben im Jahr 2086: „In den Dörfern gibt es hippe Bars“
       
       Kyong Park gestaltet für Südkorea den Pavillon auf der Architekturbiennale.
       Er zeigt, wie wir leben, wenn die Weltbevölkerung ihren Höhepunkt erreicht.
       
 (DIR) Debütroman von Christian Meyer: Bitte, bitte kein Sex
       
       Klischees von Männlichkeit zu entkommen ist nicht einfach, schon gar nicht
       auf dem Dorf. Davon erzählt Christian Meyer in seinem Roman „Flecken“.
       
 (DIR) Romanverfilmung von Aron Lehmann: Wahrheiten aus dem Westerwald
       
       „Was man von hier aus sehen kann“ verhandelt existenzielle Themen im
       kleinen Dorf. Magischer Realismus und Humor treffen auf Tieftrauriges.
       
 (DIR) Finanzausgleich in Schleswig-Holstein: 100 Gemeinden gegen das Land
       
       Kommunen in Schleswig-Holstein finden es unfair, wie die Landesregierung
       Geld unter ihnen verteilt. Jetzt klagen sie vor dem
       Landesverfassungsgericht.
       
 (DIR) Auf der Suche nach Heimat: Trautchens Heim
       
       Unsere Autorin ist mit ihrer Familie in ein altes Haus auf dem Land
       gezogen. Wer waren die Menschen, die vor ihr dort lebten? Eine Spurensuche.
       
 (DIR) Dokumentarfilm „Alles, was man braucht“: Wo der Laden im Dorf bleibt
       
       Antje Hubert hat sich auf die Suche nach Dorfläden in Norddeutschland
       gemacht und erzählt angenehm ruhig von den Menschen, die sie betreiben.
       
 (DIR) Architektur auf dem Land: Was ein gutes Leben braucht
       
       Welche Architektur passt in die Provinz? Mit vielen Beispielen nähert sich
       eine Ausstellung des Frankfurter Architekturmuseums dieser Frage.
       
 (DIR) Schallschutz aus Lehm: Das Erbe von Beuys in der Prignitz
       
       Im Dörfchen Nebelin baut die Künstlerin Ute Reeh an der sozialen Plastik.
       Hier wird innovativer Lärmschutz aus Lehm entwickelt.
       
 (DIR) Projekte im ländlichen Raum: Gut leben auf dem Land
       
       Das Magazin „Land“ stellt Projekte für das gute Leben auf dem Land vor. Es
       geht dabei um die harte Arbeit und die Menschen hinter den Projekten.
       
 (DIR) Autorin über den Wert des Miteinander: „Das Dorf ist eine Sehnsucht“
       
       Die Schriftstellerin Asal Dardan wuchs nach der Flucht ihrer Eltern aus dem
       Iran in Köln, Bonn und Aberdeen auf. Ein Gespräch über die Heimatidee.
       
 (DIR) Susanne Fischer: Impfen am Scheideweg
       
       Durch die Hintertür kommt gerade allerlei in Deutschland und verschwindet
       auch wieder – wie der Stammtisch im Dorf, der über Impfzwang streitet.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Von der Liebe zum Lehm
       
       Dorothee Weckmüller war Bauingenieurin und Inhaberin einer Schraubenfabrik.
       Gerade renoviert sie ihr Haus mit Naturmaterialien.
       
 (DIR) In Bayern kehrt der Dorfladen zurück: Tante Emma ist unsterblich
       
       Hartmut Gieringer ist Rentner und Chef in einem Dorfladen im Allgäu. Immer
       mehr Bürger ergreifen die Initiative für ihre Krämerläden.
       
 (DIR) Corona auf dem Land: Das Dorf und der Tod
       
       Honau ist ein kleiner Ort in Baden-Württemberg. Im April wütete das
       Coronavirus hier in einem Altersheim. Was macht das mit einer
       Dorfgemeinschaft?
       
 (DIR) Die Wahrheit: Im großen Coronadorf
       
       Gutherzige und liebevolle Menschen, die im Buch der Bücher lesen und
       Limonade trinken – so sieht der Wohlfühlort unserer Zeit aus.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Er zieht sich nicht raus
       
       Früher war Markus Gleichmann ein Computernerd, heute sitzt er für die Linke
       im Thüringer Landtag. Er ist Politiker aus Heimatverbundenheit.
       
 (DIR) Geflüchtete und Rassismus: Nette Nachbarschaft
       
       Der Bund feiert sich für die Aufnahme 1.500 Geflüchteter. Forscher*innen
       liefern nun einen Grund, warum Deutschland weniger knauserig sein sollte.
       
 (DIR) Anti-AKW-Geschichte als Roman: Als die Zukunft noch strahlend war
       
       Der „Schnelle Brüter“ in Kalkar ist ein Mahnmal des untergegangenen
       Atomzeitalters. Er steht im Zentrum von Christoph Peters' „Dorfroman“.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Wo andere keinen Urlaub machen
       
       Wohnen, wo andere sonst höchstens durchfahren. Großes Erstaunen, wenn im
       Sommer mal jemand für Ferien verweilt.
       
 (DIR) Das Leben im Dorf: Neue Leute, neue Ideen
       
       Was es für ein gutes Leben braucht, ist Ansichtssache. Was es für ein gutes
       Landleben braucht, hingegen nicht.
       
 (DIR) Im Norden Russlands: Idyll der Greise
       
       Die Provinz Archangelsk beherbergt viele isolierte oder halb isolierte
       Dörfer. Im Sommer kommen Kinder auf Besuch zu Oma und Opa.
       
 (DIR) Was ist ein Dorf, was ist die Welt?: Hier gibt es nicht mehr
       
       Ein Besuch in hessischen Übernthal beim Logopäden und Künstler Stefan
       Schneider, Ihm ist das Malen buchstäblich unter die Haut gegangen.
       
 (DIR) Premiere an der Berliner Schaubühne: Die Furcht auf dem Lande
       
       Fremden zu helfen, ist gefährlich: Die belgische Regisseurin Anne-Cécile
       Vandalem inszeniert in „Die Anderen“ in Berlin ein düsteres Zukunfstbild.
       
 (DIR) Debatte um Meinungsfreiheit: Eine Chance, kein Arschloch zu sein
       
       Unsere Debattenkultur ist nicht elitär. Diskriminierungsfreie Sprache ist
       keine Frage der Bildung, sondern eine der Offenheit.
       
 (DIR) Rechte Gemeindevertreter in Groß Krams: Die Landnahme
       
       Im mecklenburgischen Groß Krams haben sich Rechtsextreme als
       Gemeindevertreter etabliert. Unter den Dorfbewohner*innen regt sich
       Protest.
       
 (DIR) Schönes Bayern: Mähroboter und Misthaufen
       
       Bayern will einem besonders heimatverbundenen Dorf einen Preis verleihen.
       Wie bewertet das ein Dorfbewohner? Geht es noch heimatverbundener?
       
 (DIR) Interview mit Lola Randl: „Ich bin keine Wurzelpflanze“
       
       In Gerswalde in der Uckermark trifft sich Berlin. Mit Lola Randl hat das
       angefangen. Nun hat sie mit einem Film und Buch ihr Leben dort verarbeitet.
       
 (DIR) Bäckereikette aus Ostdeutschland: Gebäck ohne Zukunft
       
       Die Kette Lila Bäcker ist insolvent. Tausende Angestellte bangen um ihre
       Stellen – in einer Region, in der ohnehin vielerorts Jobs fehlen.
       
 (DIR) BR-Dokuserie „früher oder später“: Wenn im Kuhstall das Telefon klingelt
       
       Eine vegane Kommune und Landwirte, die als Bestatter arbeiten. Pauline
       Roenneberg porträtiert das Leben im Dorf Schönsee als skurrile Dokuserie.
       
 (DIR) Willkommenskultur auf dem Land: Fremdeln im Gemeinschaftshaus
       
       Zwei Jahre lang begleitete die Göttinger Werkgruppe2 ein deutsch-syrisches
       Liebespaar in der Provinz und bastelte daraus Dokutheater. Nun zieht „Im
       Dorf“ durch die Dörfer.
       
 (DIR) Gegenwind für Ökodorf-Gründung: „Okay, aber nicht hier“
       
       Am Rande von Hitzacker wollen 300 Menschen eine Dorfgemeinschaft aufbauen.
       Nicht allen gefällt die Idee. Ökos passen nicht hierher, finden sie.
       
 (DIR) ZDF-Doku über das Leben in Postlow: Rechte passen nicht ins Bild
       
       Das ZDF porträtiert ein Örtchen in Mecklenburg-Vorpommern. Dass es dort
       ungewöhnlich viele Rechtswähler gibt, bleibt unerwähnt.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Im Stall nisten Schwalben
       
       Seit über sechzig Jahren melkt Rosemarie Straub ihre Kühe. Früher waren es
       zwanzig, heute sind es noch vier.
       
 (DIR) Debatte Selektive Wahrnehmung: Vom Glück der Blase
       
       Unsere Autorin fühlt sich in keiner Filterblase zu Hause. Sie erklärt,
       warum die Mengenlehre ohnehin ein besseres Leben verspricht.