# taz.de -- Familie
       
 (DIR) Familien und Geldmangel: Arme haben Angst, schlechte Eltern zu sein
       
       Alleinerziehende und kinderreiche Familien in Armut haben oft das Gefühl,
       ihren Kindern nicht gerecht werden zu können, so eine Studie.
       
 (DIR) Streit um das Sorgerecht: Im Zweifel für den Vater
       
       Maria Hartmann sagt, sie habe häusliche Gewalt erlebt. Um ihren Sohn zu
       schützen, flieht sie ins Frauenhaus. Dann wird dem Vater das Sorgerecht
       zugesprochen. Warum?
       
 (DIR) Je Schulklasse ein bis zwei Kinder: Fast eine halbe Million Babys dank Reproduktionsmedizin
       
       Seit 1997 wurden in Deutschland 2,6 Millionen Kinderwunschbehandlungen
       durchgeführt. Die Ursache der Kinderlosigkeit liegt meistens beim Mann.
       
 (DIR) Vorschläge der Ebert-Stiftung: 60-Stunden-Woche für junge Eltern – wie kommt man davon weg?
       
       Eine Studie zur „Rushhour des Lebens“ schlägt eine neue familienpolitische
       Leistung vor. Damit sollen traditionelle Arbeitsteilungen aufgebrochen
       werden.
       
 (DIR) Protest gegen AfD-Demo: Viel Zuspruch für die Drag-Queen-Lesung
       
       Am Tag der Kinderrechte lud das Humboldt-Forum zu einer Bilderbuchlesung
       von Drag Queens. Die AfD protestierte, Besucher*innen lobten die
       Aktion.
       
 (DIR) Gedanken am Sterbebett: Weniger Abstand zwischen Leben und Tod
       
       Über verkrampfte Begegnungen am Sterbebett, letzte Gedanken übers Berghain
       und Gespräche mit geliebten Menschen, die schon im Jenseits sind.
       
 (DIR) Spanien: Staatsanwaltschaft stoppt Kampagnen für Leihmutterschaft
       
       Obwohl Leihmutterschaft in Spanien verboten ist, werben Unternehmen immer
       wieder dafür. Dagegen hat eine Frauenorganisation geklagt – mit Erfolg.
       
 (DIR) Studie zur Lebenszufriedenheit: Etwas zufriedener mit dem Leben – außer mit dem Einkommen
       
       Laut dem „Glücksatlas“ sind die Deutschen zufriedener als im vergangenen
       Jahr. Vor der Corona-Pandemie waren sie allerdings am zufriedensten.
       
 (DIR) Zukunft für die Landwirtschaft: KI im Kuhstall
       
       Mit künstlicher Intelligenz schafft es Rebecca Gerstmeier, ihren Bauernhof
       fast im Alleingang zu betreiben – und noch Zeit für ihre Kinder zu haben.
       
 (DIR) Hohe Preise der Deutschen Bahn: 128.000 Unterschriften für Familienreservierung
       
       Viele Menschen fordern die Rückkehr der Familienreservierung bei der Bahn.
       Wird sich das Verkehrsunternehmen von einer Petition beeindrucken lassen?
       
 (DIR) Verteidigung der Soccer Mom: Vom Glück, am Wochenende an Spielfeldrändern rumzustehen
       
       Fußballplätze, Filterkaffee und Spaß dabei? Unsere Autorin hätte sich das
       früher auch nicht vorstellen können. Heute ist sie sehr gerne Soccer Mom.
       
 (DIR) Familienfest mit ernstem Hintergrund: Die Voštaner Regel
       
       Ein Familientreffen der besonderen Art, die Verwandtschaft aus den USA
       kommt nach Kroatien. Die Freude am Zusammensein sollte einer nicht
       verderben.
       
 (DIR) Mutter und Tochter über Sexualität: „Sag mir, wo du stehst“
       
       Toni braucht das Label „bisexuell“. Mutter Dorit ist ebenfalls queer, will
       aber keine Schubladen. Hat auch das Leben in der DDR daran Anteil? Ein
       Dialog
       
 (DIR) Syrischer Bürgerkrieg: Brot aus dem Nichts
       
       An einem kalten Februarmorgen im syrischen Bürgerkrieg ist der Kühlschrank
       unserer Autorin leer und der Backofen kaputt. Trotzdem bäckt sie Brot.
       
 (DIR) Umfrage zu Kinderarmut: The kids are not alright
       
       Viele Eltern müssen auf nicht Notwendiges verzichten und haben
       Zukunftsängste. Das wirkt sich auf das Wohlbefinden der Kinder aus.
       
 (DIR) Familienfilm von François Ozon: Niemand hier bereut ein schwieriges Leben
       
       François Ozon spielt in „Wenn der Herbst naht“ mit leichter Bosheit Formen
       der Wahlverwandtschaft durch. Mit neuen Rollenmodellen für ältere
       Frauenfiguren.
       
 (DIR) Familienführungskrise in Hamburg: Wer wird der nächste Chefboss der Familie sein?
       
       Nach dem Tod des Vaters bahnt sich ein Konflikt an. Es geht um die Frage
       nach dem neuen Familienoberhaupt.
       
 (DIR) Urlaub ohne Geld: Ferien – und nun?
       
       Unsere Autorin träumt vom Urlaub in Italien. Doch als Alleinerziehende
       reicht es nur für den Rostocker Ortsteil Lütten Klein. Wie man trotzdem das
       Beste daraus macht.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Die Sache mit den Angehörigen
       
       Die Deutsche Kinemathek zeigt Filme aus dem Archiv, die sich familiären
       Angelegenheiten widmen. Die ein oder andere Szene kommt da schon mal
       bekannt vor.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Mit Wehrmachtstee zum Jahrhundertroman
       
       Was hilft bei Aufschreibhemmung und weiteren Inhibitionen?
       Überlebenswichtige Tipps für alle, die das ganz große Ding schreiben
       wollen.
       
 (DIR) Roman „Im Leben nebenan“: Alltag und Verzweiflung
       
       Was, wenn du aufwachen würdest in deinem Heimatort, mit der Jugendliebe
       verheiratet und mit einem Kind? Das fragt sich Anne Sauer in ihrem
       Debütroman.
       
 (DIR) Leihmutterschaft: Ihr Bauch, mein Baby
       
       Christina Martens möchte ein Kind, doch auf natürlichem Weg geht es nicht.
       Ist eine Leihmutterschaft Ausbeutung oder Altruismus?
       
 (DIR) Die Wahrheit: Elefantenschenkel in der Schweinekurve
       
       In jedem Sommer geschieht es wieder: Menschen steigen auf Räder und
       verschwinden. Nur sehr langsam wächst das Bewusstsein für Pedalophilie.
       
 (DIR) Aufteilung im Haushalt: Wer braucht saubere Fenster, wenn er süße Kinder hat
       
       Die Fenster sind dreckig, die Familie beschäftigt. Wer kümmert sich um die
       Aufgaben im Haushalt, auf die niemand Lust hat?
       
 (DIR) Heirat, Familiennachzug, Daddy-Issues: Beziehungsprobleme überall
       
       Bezos heiratet in Venedig, der Agrarminister ist knauserig, deutsche
       Familien sind neidisch und Generalsekretär Mark Rutte hat Trump „Daddy“
       genannt.
       
 (DIR) Deutsche Bahn und NS-Widerstand: Wer war Fritz Kittel?
       
       Die Deutsche Bahn löst eine Ausstellung zu Widerstand im
       Nationalsozialismus auf. Dabei wäre es möglich gewesen, die Schau privat
       weiterzuführen.
       
 (DIR) Gleichstellung unter der CDU: Prien nun auch Frauenministerin
       
       Karin Prien ist für vieles zuständig. Nun hat sie ihre erste
       gleichstellungspolitische Rede vor dem Deutschen Frauenrat gehalten. Wie
       kam sie an?
       
 (DIR) Abschaffung der Familienreservierung: Wie kriegt die Bahn das bloß immer hin?
       
       Die DB hat sich selbst ein Aufregerthema ins Nest gelegt: Seit Sonntag
       zahlen Familien mehr für reservierte Sitzplätze. Was reisende Eltern dazu
       sagen.
       
 (DIR) Spielfilm über Pflege der Eltern: Im Betreuungshamsterrad
       
       „Zikaden“ von Ina Weisse ist ein Film der Zwischentöne, getragen von
       fantastischen Darstellerinnen. Für ihre Sehnsüchte lässt ihr Leben kaum
       Platz.
       
 (DIR) Autorin über Ost-West-Denken und Prägung: „Das Intime ist mit dem Politischen verknüpft“
       
       In der Anthologie „Ost* West* frau*“ erzählen ost- und westdeutsche
       AutorInnen, wie sie durch politische Systeme und Zuschreibungen geprägt
       wurden.
       
 (DIR) Sitzplatzreservierungen bei der DB: Bahn streicht Vorteile für Familien
       
       Reisende mit Kindern müssen im deutschen Fernverkehr ab Sonntag deutlich
       mehr für eine Reservierung zahlen. Doch nicht nur für Familien wird's
       teurer.
       
 (DIR) Filmfestspiele in Cannes: Was die anderen denken
       
       Bei den Filmfestspielen werfen die Regisseurinnen Lynne Ramsay, Hafsia
       Herzi und Chie Hayakawa sehr unterschiedliche Blicke auf die Kleinfamilie.
       
 (DIR) Urteil nach jahrelangem Missbrauch: Sie lassen sich nicht brechen
       
       Ein Vater missbraucht 9 seiner Kinder. Trotz Ermittlungen passiert lange
       nichts: auch, weil ihn ein Lügendetektor entlastet. Nun gibt es ein Urteil.
       
 (DIR) Alltag nach Willis Auszug: Doppelte Freude am Wochenende
       
       Seit unser Sohn Willi ausgezogen ist, haben sich die Chancen auf
       Entspannung verbessert. Mir wird klar, was wir die Jahre vorher alles
       geleistet haben.
       
 (DIR) Spielfilm „Grüße vom Mars“: Unendliche Weiten in Schleswig-Holstein
       
       „Grüße vom Mars“ begleitet den autistischen Tom, der seine Ferien bei den
       Großeltern als Marsmission sieht. Entstanden ist ein heiterer Familienfilm.
       
 (DIR) Rechtsanwältin über Abstammungsrecht: „Die Reform ist seit Jahren überfällig“
       
       Die Ungleichbehandlung lesbischer Mütter sei nicht hinnehmbar, sagt
       Anwältin Lucy Chebout. Das Bundesverfassungsgericht müsse endlich
       entscheiden.
       
 (DIR) Roman von Sara Mesa: Der Archipel Familie
       
       Die spanische Autorin Sara Mesa beschreibt in ihrem Roman Mechaniken der
       bürgerlichen Familie. Sie folgt Spuren, die die autoritäre Erziehung
       hinterlässt.
       
 (DIR) Familienmodelle der Zukunft: Wer gehört zur Familie?
       
       In 100 Jahren sind nicht zwingend Menschen, die genetisch ähnlich sind,
       Familie – sondern die, die man liebt. Davon erzählt Felix, ein
       Zeitreisender.
       
 (DIR) Spielfilm „Im Haus meiner Eltern“: Intimer Blick auf den Umgang mit Schizophrenie
       
       Tim Ellrich zeigt mit „Im Haus meiner Eltern“, wie sich im Kino von der
       eigenen Familie erzählen lässt. Bremens Filmfest zeigt den Film im
       Wettbewerb.
       
 (DIR) Temperatursturz im März: Das streikende Auto
       
       Mein Ford-Transit wollte nicht anspringen und ich musste mir etwas
       einfallen lassen, um zur Arbeit zu kommen. Und wer war schuld? Die Kälte
       nicht.
       
 (DIR) Autobiografisches Buch über Missbrauch: Schreiben nach dem Schock
       
       Eine #MeToo-Erzählung: Die Bremer Autorin Jutta Reichelt hat ein so
       schonungsloses wie wunderbares Buch über sich und ihre Familie geschrieben.
       
 (DIR) Rollenerwartung an Frauen: Und jetzt noch Oma
       
       Frauen sollen sich nach Beruf und Mutterschaft liebevoll ihren Enkeln
       zuwenden, so wird es erwartet. Doch das passt nicht für alle. Drei
       Protokolle.
       
 (DIR) Junge Mutterschaft: Mayra, 18, zweifache Mutter
       
       Während andere junge Frauen in ihrem Alter auf Selbstsuche und Partys sind,
       navigiert Mayra sich durch den Alltag mit Baby. Ein Besuch im Alltag.
       
 (DIR) Juristin über Macht am Familiengericht: „Frauen trauen sich nicht, über Gewalt zu berichten“
       
       Müttern wird gedroht: Kooperieren sie nicht, sieht es für die elterliche
       Sorge schlecht aus. Sabine Heinke über Macht und Kontrolle am
       Familiengericht.
       
 (DIR) Autofiktionale Bücher über Geld: Von Schuld und Schulden
       
       Isabelle Graw und Hans-Christian Dany stellen in Hamburg ihre jüngsten
       Bücher vor. Es geht darin um Geld, Kunst und das Privatleben.
       
 (DIR) Kontaktabbruch zur Familie: Wenn Eltern verkacken
       
       Auf Social Media berichten immer mehr junge Menschen über ihren totalen
       Kontaktabbruch zu den Eltern. Ist der Schritt heilsam oder eine Sackgasse?
       
 (DIR) Berlinale-Film „El Diablo Fuma“: Turnschuhe für den Teufel
       
       In dem mexikanischen Spielfilmdebüt „El Diablo Fuma“, zu sehen in der
       Berlinale-Sektion Perspectives, kämpfen fünf Geschwister mit bösen Kräften.
       
 (DIR) Dokumentarfilm „Wie die Liebe geht“: Eine wandelbare Größe
       
       Judith Keil und Antje Kruska haben vier Liebespaare sieben Jahre lang mit
       der Kamera begleitet. Ihr Film ermöglicht eine oft erstaunliche Nähe.
       
 (DIR) Unterstützung für Pflegeeltern: Mehr Geld, mehr Geborgenheit
       
       In Hamburg sollen Pflegeeltern nun besser finanziell unterstützt werden.
       Das soll dem starken Rückgang an Pflegefamilien entgegenwirken.
       
 (DIR) Wenn das Kind ins Ausland entführt wird: Nicht ohne meinen Vater
       
       Nikola H. war acht, als ihre amerikanische Mutter mit ihr in die USA zog –
       gegen den Willen des Vaters. Ihre Geschichte ist kein Einzelfall.