# taz.de -- Schwerpunkt Femizide
       
 (DIR) 20 Jahre nach dem Mord: Hatun Aynur Sürücü unvergessen
       
       Can Sürücü erzählt, wie es ihm nach dem Mord an seiner Mutter ging. Dass er
       das öffentlich tut, zeigt, wie wichtig Erinnerung an Opfer von Gewalt ist.
       
 (DIR) Femizid an Hatun Sürücü: Der verlorene Sohn meldet sich bei Youtube
       
       Can Sürücü, Sohn der vor 20 Jahren von ihrem Bruder ermordeten Hatun Aynur
       Sürücü, erzählt erstmals seine Geschichte. Dafür bekommt er viel Zuspruch.
       
 (DIR) Protest gegen Femizide in Südafrika: Warum Hoffnung eine politische Strategie ist
       
       Hoffnung ist kein Luxusgut, sondern nötig, um das politische Geschehen zu
       beeinflussen. Erfolgreiche Proteste gegen Femizide in Südafrika beweisen
       das.
       
 (DIR) Strafrechtsverschärfung in Italien: Lebenslange Haft für Femizide
       
       Vor zwei Jahren wurde in Italien Giulia Cecchettin von ihrem Ex ermordet,
       seitdem wird gegen Gewalt an Frauen demonstriert. Nun reagiert die Politik.
       
 (DIR) Kürzungen im Gewaltschutz: Doch nicht zu Tode gekürzt
       
       Im Bereich Gewaltschutz drohten Kürzungen. Der Berliner Senat kündigte nun
       an, die Kürzungen zurückzunehmen und sogar zusätzliche Mittel
       bereitzustellen.
       
 (DIR) Demo zum Tag gegen Gewalt an Flinta*: Nur noch 13 Femizide, dann ist Weihnachten
       
       Tausende demonstrieren in Berlin gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Die
       Zahl der gewaltbetroffenen Flinta* hat einen neuen Rekordwert erreicht.
       
 (DIR) Femizide weltweit: Alle zehn Minuten eine getötete Frau
       
       Rund 50.000 Frauen und Mädchen starben laut der UN 2024 durch Gewalt in der
       Familie oder Beziehung. Dabei gibt es Unterschiede je nach Weltregion.
       
 (DIR) Neuer Femizid-Gedenkort in Leipzig: Ein Mahnmal reicht nicht
       
       In Leipzig soll ein Gedenkort für die Opfer von Femiziden entstehen. Um
       Gewalt gegen Frauen zu verhindern, braucht es auch Geld für Hilfsprojekte.
       
 (DIR) Umgang mit Gewalt gegen Frauen: Selbstkritik ist immerhin ein Anfang
       
       Ja, es gibt Fortschritte beim Kampf gegen häusliche Gewalt. Doch wenn sich
       die Union nicht permanent verweigern würde, wären wir schon viel weiter.
       
 (DIR) Tag gegen Gewalt gegen Frauen: Solidarität ist männlich
       
       Patriarchale Gewalt findet nur selten gesamtgesellschaftliche Beachtung.
       Dabei betrifft sie uns alle. Wie können Männer feministisch handeln?
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Mythen zu Übergriffen
       
       Jemand lauert im Dunkeln einer Frau auf – ein bekanntes Bild.
       Beratungsstellen betonen hingegen, dass größere Gefahr im persönlichen
       Umfeld besteht.
       
 (DIR) Zum Tag gegen Gewalt gegen Frauen: Häusliche Gewalt ist keine Privatsache
       
       Zwei Jahre lang wird Greta von ihrem Partner physisch und psychisch
       misshandelt. Viele Zeug*innen schauen lieber weg. Dabei geht Gewalt alle
       an.
       
 (DIR) Femizide in Frankreich: Tausende Menschen protestieren gegen Gewalt an Frauen
       
       Am Samstag gingen in Frankreich Menschen gegen geschlechtsspezifische
       Gewalt auf die Straße. Unter anderem wurde in Paris, Bordeaux und Lille
       protestiert.
       
 (DIR) Neue Studie über Femizide: Gekränkte Männer, tote Frauen
       
       Es sind Partner oder Ex-Partner, die Frauen umbringen. Es ist keine Zeit,
       darauf zu warten, dass Männer sich ändern. Es muss jetzt etwas passieren.
       
 (DIR) Neue Studie zu Femiziden: Warum Männer Frauen töten
       
       Gewalt gegen Frauen ist trotz ihrer Häufigkeit kaum untersucht.
       Wissenschaftler:innen haben nun Beweggründe für Femizide umfassend
       analysiert.
       
 (DIR) Solidarität unter Frauen in Südamerika: Frauenparadies unter Polizeischutz
       
       In Kolumbien haben binnenvertriebene Frauen eine eigene Stadt gegründet.
       Diese Ciudad de las Mujeres gefällt nicht allen.
       
 (DIR) Polizist tötet Freundin mit Dienstwaffe: Es war kein „tragischer Unglücksfall“
       
       Die Verteidigung argumentierte, er habe seine Pistole nur zeigen wollen.
       Aber das Gericht in Frankfurt erkannte einen heimtückischen Mord.
       
 (DIR) Protest gegen Femizide in Berlin: Den Alltag unterbrechen
       
       In Charlottenburg wurde einer Anfang September getöteten Frau gedacht. Die
       Initator:innen fordern zugleich mehr Geld für Prävention und Schutz.
       
 (DIR) Urteil des Bundesverwaltungsgerichts: Frauenmörder behält seine Beamtenpension
       
       Ein in Spanien verurteilter Frauenmörder behält seine deutsche
       Beamtenpension – weil er nicht in Deutschland verurteilt wurde.
       
 (DIR) Femizide in den Niederlanden: Die Dolle Minas sind zurück
       
       In den Niederlanden bringt der Mord an einer 17-Jährigen das Thema Femizid
       in die Schlagzeilen. Auch eine feministische Ikone der 1970er tritt wieder
       auf.
       
 (DIR) Antimuslimischer Rassismus: Die öffentliche Stille nach der Tat ist unerträglich
       
       Rahma Ayat wurde Opfer. Nicht nur eines Täters. Sondern auch eines der
       medialen und öffentlichen Stille. Aber sie hat Lautstärke verdient.
       
 (DIR) Fußfesseln für Gewalttäter: Richtig, um Frauenleben zu retten
       
       Justizministerin Stefanie Hubig will elektronische Fußfesseln für
       gewalttätige Männer einführen. Das ist gut, reicht aber noch nicht.
       
 (DIR) Häusliche Gewalt: Elektro-Fußfessel soll Opfer schützen
       
       Ein Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums sieht vor, dass Gerichte
       künftig die Täter zum Tragen eines solchen Geräts verpflichten können. Das
       Ausmaß häuslicher Gewalt ist erschreckend hoch.
       
 (DIR) Mehr häusliche Gewalt in Deutschland: Patriarchale Gewalt, nicht bloß „Familiendramen“
       
       In Deutschland sind 2024 so viele Menschen wie noch nie Opfer häuslicher
       Gewalt geworden. Experten gehen zudem von einer Dunkelziffer aus.
       
 (DIR) Gewalthilfegesetz in Berlin: Weniger Geld für Gewaltschutz
       
       150 Millionen Euro sollten eigentlich in die Berliner Gewalthilfe gesteckt
       werden, nun sind es weitaus weniger. Die Grünen üben scharfe Kritik.
       
 (DIR) Gewalthilfegesetz in Berlin: Ein Menschenrecht, keine Utopie
       
       Berlin erhält durch das Gewalthilfegesetz Bundesmittel für den Ausbau von
       Frauenhäusern und Beratungsstellen. Grüne fordern eine gezielte Umsetzung.
       
 (DIR) Femizide in der Türkei: Wie Polizisten den Mord an einer Studentin vertuschten
       
       In Istanbul wird eine 22-Jährige getötet, tatverdächtig ist der Ex-Freund.
       Ermittlungen bleiben aber zunächst aus – denn der Mann war einmal Polizist.
       
 (DIR) Schwester von Opfer über Femizid: Eine Sprache für Gefahr
       
       Cristina Rivera Garza setzt in dem Buch „Lilianas unvergänglicher Sommer“
       ihrer Schwester ein Denkmal. Die wurde in Mexiko von ihrem Partner
       ermordet.
       
 (DIR) Häusliche Gewalt in Schleswig-Holstein: Gewaltschutz mit Lücken
       
       Bei Verstößen gegen Kontaktverbote müssen Opfer häuslicher Gewalt diese
       selbst aktiv beim Familiengericht anzeigen. Das scheitert in der Praxis
       häufig.
       
 (DIR) Femizid bei Hannover: Rassistisches Motiv vermutet
       
       Knapp zwei Wochen nach dem Mord an einer 26-jährigen Algerierin durch ihren
       deutschen Nachbarn, suchen Ermittler*innen weiter nach einem Motiv.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen in Indien: Tennisprofi Radhika Yadav von ihrem Vater ermordet
       
       Offenbar, weil er mit ihrem Erfolg nicht zurechtkam, hat der Vater die
       25-jährige Tennisspielerin erschossen. Das sorgt für Entsetzen.
       
 (DIR) Lebenslange Haft für Femizid in Berlin: Mord aus Besitzdenken
       
       Wegen Mordes an seiner Ex-Partnerin bekommt ein Mann lebenslange Haft.
       Besitzdenken wird als frauenfeindliches Motiv im Urteil berücksichtigt.
       
 (DIR) Frauenhaus-Ausbau in Bremerhaven: Kein Geld trotz Zusage und hohem Bedarf
       
       Der Stadt Bremerhaven fehlt das Geld an allen Ecken und Enden. Auch die
       dringend benötigte Erweiterung des Frauenhauses wird 2025 nicht realisiert.
       
 (DIR) Frauenmord vor Berliner Gericht: Für die Anklage nur Routine
       
       Nach einem mutmaßlichen Femizid wollen Staatswanwaltschaft und Verteidigung
       sich über das Strafmaß einigen. Von patriarchaler Gewalt ist keine Rede.
       
 (DIR) Gewalthilfegesetz in Berlin: Besser spät als nie
       
       Berlin erhält durch das Gewalthilfegesetz Bundesmittel für den Ausbau von
       Frauenhäusern und Beratungsstellen. Initiativen sind skeptisch.
       
 (DIR) Familie und Flüchtlingsrat protestieren: Abschiebung in den Femizid?
       
       Bayern will am Mittwoch eine 67-Jährige in den Iran abschieben. Dabei
       wartet dort ihr Ex-Mann, der ihr nach Familienangaben mit dem Tod droht.
       
 (DIR) Sexualisierte Gewalt: Bundesrat will K.-o.-Tropfen schärfer bestrafen
       
       Gelten K.-o.-Tropfen künftig als „gefährliches Werkzeug“ bei
       Sexualdelikten? Der Bundesrat stimmte dafür. Beschließen müsste das auch
       der Bundestag.
       
 (DIR) Historikerin über Opfer von Fritz Honka: „Es ging auch darum, Würde für sich zu behalten“
       
       Ein Gedenkstein erinnert nun an die vier Frauen, die Fritz Honka umbrachte.
       Die Historikerin Frauke Steinhäuser hat nach ihren Spuren gesucht.
       
 (DIR) Feminismus auf Social Media: „Ich sehe mich als Ehrenamts-Influencerin“
       
       Alina Kuhl erreicht mit feministischer Aufklärung Hunderttausende. Ein
       Gespräch über zugänglichen Feminismus und darüber, wie sie ihre Arbeit
       finanziert.
       
 (DIR) Razzia in Frauenhaus: Lebensgefahr durch Behördenfehler
       
       Die Polizei dringt in ein Berliner Frauenhaus ein – wegen einer Lappalie.
       Die Behörden riskieren, dass ein Gewalttäter die Adresse des Orts erfährt.
       
 (DIR) Feminismus in der Türkei: „Die Welt würde beben, wenn die Frauen nur frei wären“
       
       Die Benachteiligung von Frauen ist Staatsraison. Doch die Feminst*innen
       sind stark und rebellisch. Çiçek Tahaoğlu, Journalistin, beobachtet die
       Szene seit Jahren.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Von der Witch zur Bitch
       
       Die Hexenverfolgung ist in Europa vorbei, doch der Hass auf selbstbestimmte
       Flinta* ist geblieben. Sie kämpfen durch emanzipatorische Aneignung zurück.
       
 (DIR) Feministische Berliner Wochenvorschau: Die privat erlebte Gewalt ist politisch
       
       Mit roten Schuhen will eine neue Initiative auf jeden Femizid in Berlin
       reagieren. Aktuell bereiten sie Aktionen in Moabit und in Neukölln vor.
       
 (DIR) Femizide in Berlin: Aufschrei der Initiativen
       
       Antigewaltprojekte gedenken einer getöteten Frau in Spandau. Ab jetzt
       wollen sie nach jedem Femizid rote Schuhe vor die jeweiligen Rathäuser
       tragen.
       
 (DIR) Rechte Drohungen und mediale Ignoranz: Wo bleibt der Aufschrei gegen rechts?
       
       In Duisburg müssen Schulen wegen rechtsextrem Drohungen schließen. In
       Wetzlar gibt es einen Femizid mit Nazihintergrund. Und alles bleibt ruhig.
       
 (DIR) Reaktion auf Netflix-Serie: „Adolescence“-Alltag
       
       Eine britische Netflix-Serie über einen 13-Jährigen, der seine Mitschülerin
       ermordet, bricht Streaming-Rekorde. Und zwingt die Politik zum Handeln.
       
 (DIR) Schutz bei Partnerschaftsgewalt: Fesseln sollen Frauen retten
       
       Schleswig-Holstein beschließt die Fußfessel nach dem „spanischen Modell“.
       In Niedersachsen dringt die CDU auf eine mäßig erfolgreiche Variante.
       
 (DIR) Neue Netflix-Serie „Adolescence“: Der Junge, der Mörder
       
       Warum hat der 13-jährige Jamie seine Mitschülerin getötet? „Adolescence“
       ist ein Meisterwerk über Radikalisierung und Gewalt gegen Frauen.
       
 (DIR) Baerbock, al-Scharaa, Erdoğan: Ist das noch Empowerment?
       
       Boss Baerbock für die UN-Generalversammlung, Kurden als ständiger
       Störfaktor, Erdoğans praktische Geisel. Und Femizide, die im Verborgenen
       bleiben.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Frau in Straßenbahn in Gera angezündet
       
       Die Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Der Gesuchte, der wohl der
       Ehemann der Frau ist, stellte sich am Montag der Polizei.