# taz.de -- Amadeu-Antonio-Stiftung
       
 (DIR) Morddrohungen nach Kritik an Apollo News: Eine orchestrierte Kampagne
       
       Eine Mitarbeiterin der Amadeu Antonio Stiftung bekommt Morddrohungen. Zuvor
       hatte sie das rechte Portal Apollo News kritisiert.
       
 (DIR) Unterstützung nach Drohungen: 100.000 Euro für Schutz von Christopher-Street-Days
       
       Die Amadeu Antonio Stiftung und die Kampagnenplattform Campact wollen CSDs
       finanziell unterstützen, die sich von Angriffen rechter Gruppen bedroht
       sehen.
       
 (DIR) 551 Fragen im Bundestag: Union attackiert Zivilgesellschaft
       
       Die Union verschärft ihre Drohungen gegen Initiativen gegen rechts: In
       einer Anfrage stellt sie 551 Fragen zu deren staatlicher Förderung. Die
       reagieren empört.
       
 (DIR) Sexualisierte Gewalt: Fonds für Betroffene
       
       Die stattBlumen gUG richtet einen Fonds ein, der Betroffene sexualisierter
       Gewalt finanziell unterstützen kann, etwa bei Prozesskosten.
       
 (DIR) Antifeministische Gewalt: Bedroht, beleidigt, angegriffen
       
       Die neue Meldestelle Antifeminismus der Amadeu Antonio Stiftung legt
       erstmals Zahlen vor. Über 372 Fälle wurde berichtet.
       
 (DIR) Reaktionen auf Faesers Maßnahmenplan: Lob mit Abstrichen
       
       Zivilgesellschaftliche Initiativen begrüßen Faesers Maßnahmen gegen
       Rechtsextremismus. Doch manche fürchten, dass auch Linke gefährdet seien
       könnten.
       
 (DIR) Digitale Streetworker: Bahnhofsvorplatz im Internet
       
       Das Leben von Jugendlichen verlagert sich nicht erst seit der Pandemie in
       den digitalen Raum. Streetworker*innen folgen ihnen nun dorthin.
       
 (DIR) Scharfe Kritik von der FDP: Kulturkampf um Demokratieförderung
       
       Das Demokratiefördergesetz landet im Bundestag. Doch die FDP fordert eine
       Extremismusklausel, Grüne und SPD halten dagegen.
       
 (DIR) Neue Meldestelle Antifeminismus: Mehr als 700 Fälle im ersten Monat
       
       Zum Start verunglimpft, nun rege genutzt: Die „Meldestelle Antifeminismus“
       hat in ihren ersten Wochen bereits hunderte Meldungen verzeichnet.
       
 (DIR) Expert_in über Hass gegen Frauen: „Antifeminismus als Einstiegsdroge“
       
       Die Amadeu Antonio Stiftung startet eine Meldestelle zu frauenfeindlichen
       Vorfällen. Betroffen sei vor allem, wer in der Öffentlichkeit stehe, sagt
       Ans Hartmann.
       
 (DIR) Bericht zu Antisemitismus in Deutschland: Dammbruch Documenta
       
       Mit der Kunstausstellung in Kassel erhielt Antisemitismus eine riesige
       Bühne. Auch sonst frisst sich Judenhass wieder in die deutsche
       Gesellschaft.
       
 (DIR) Förderung von Demokratieprojekten: 500 Millionen Euro gegen rechts
       
       Die Ampel plant ein Demokratiefördergesetz. Initiativen finden das zu
       unkonkret und legen einen eigenen Entwurf vor. Inklusive klarer
       Finanzforderung.
       
 (DIR) Ampel legt Gesetzentwurf vor: Demokratiefördergesetz wird konkret
       
       Es ist ein wichtiges Projekt der Ampel: Faeser und Paus legen einen
       Gesetzentwurf fürs Demokratiefördergesetz vor. Verbände aber üben Kritik.
       
 (DIR) Rechte mobilisieren gegen Energiepolitik: „Es droht ein Flächenbrand“
       
       Rechtsextreme beschwören einen „heißen Herbst“. Die Amadeu Antonio Stiftung
       warnt die demokratischen Parteien, gemeinsame Sache mit ihnen zu machen.
       
 (DIR) Diskussion um BPK-Mitglied: Bühne für Verschwörer
       
       Der frühere Online-Chef von RT Deutsch wurde in die Bundespressekonferenz
       aufgenommen. Dagegen äußern bestehende Mitglieder nun Bedenken.
       
 (DIR) Erinnerung an rassistische Gewalt: Zeichen gegen rechtsaußen
       
       Rechtsextremismus ist in Brandenburg weiterhin eine Gefahr. In Eberswalde
       erinnert man an den gewaltsamen Tod von Amadeu Antonio Kiowa.
       
 (DIR) Lagebericht der Amadeu Antonio Stiftung: Alles voll mit Antisemitismus
       
       Der Ukraine-Krieg zeigt, wie verbreitet Judenhass ist – und bedroht
       ukrainische Shoah-Überlebende direkt. Rund 100 wurden nach Deutschland
       evakuiert.
       
 (DIR) Fachkonferenz zur Demokratieförderung: Für eine wehrhafte Demokratie
       
       Mit einer Fachkonferenz nimmt die Ampel am Mittwoch die Arbeit an einem
       Demokratiefördergesetz auf. Verbände und Expert:innen stellen
       Forderungen vor.
       
 (DIR) Gründerin der Amadeu Antonio Stiftung: „Wir sind Herzensgewinner“
       
       Anetta Kahane war 24 Jahre lang Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung,
       nun tritt sie ab. Die Stiftung sei auch eine ostdeutsche Erfolgsstory.
       
 (DIR) Meinungsfreiheit und Xavier Naidoo: „Antisemit“ ist ein Werturteil
       
       Der Beschluss des Verfassungsgerichts in der Causa Naidoo ist gut und
       wichtig. Man sollte aber nicht vergessen, dass ein Björn Höcke gefährlicher
       ist.
       
 (DIR) Sänger Xavier Naidoo: Antisemitismusvorwurf war erlaubt
       
       Durfte Xavier Naidoo als Antisemit bezeichnet werden? Das
       Bundesverfassungsgericht gibt einer Referentin der Amadeu-Antonio-Stiftung
       recht.
       
 (DIR) Anti-Rassismus im Fußball: Sieg am grünen Tisch
       
       Der Fußballverband NOFV hatte dem Club TeBe verboten, für Opfer rechter
       Gewalt zu werben. Nach Streit und Kritik ändert der Verband die
       Spielordnung.
       
 (DIR) 31. Todestag von Amadeu Antonio: „Das ist Vergangenheit“
       
       Augusto Jone Munjunga kam wie Amadeu Antonio als Vertragsarbeiter in die
       DDR. Heute leitet er den Kulturverein Palanca. Er erzählt, wie es dazu kam.
       
 (DIR) Perspektiven im Berliner Speckgürtel: Stahl und Ziegel
       
       Industriebrachen und der Finowkanal als Lebensader: Eberswalde hat
       Perspektiven, und das nicht nur im aktuellen Jahr der Industriekultur.
       
 (DIR) Gedenken an Amadeu Antonio: „Unseren Bruder nicht vergessen“
       
       Vor 30 Jahren wurde Amadeu Antonio in Eberswalde Opfer rassistischer
       Gewalt. Sein Freund Augusto Jone Munjunga erinnert sich.
       
 (DIR) Bildungsprojekt gegen Antisemitismus: Bald am Ende
       
       In Niedersachsen soll ein Projekt der Amadeu Antonio Stiftung gegen
       Antisemitismus nicht weiter gefördert werden. Dabei ist die Nachfrage groß.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Erinnern an Amadeu Antonio
       
       Vor 30 Jahren starb Amadeu António Kiowa, totgeprügelt von Nazis, die
       unbehelligt von Polizisten agierten. In dieser Woche wird an ihn erinnert.
       
 (DIR) Stiftung zu Maßnahmen gegen rechts: „Geld allein reicht nicht“
       
       Die Amadeu Antonio Stiftung begrüßt die Maßnahmen der Bundesregierung gegen
       rechts. Doch ein zentrales Anliegen fehlt.
       
 (DIR) Feindesliste von Corona-Protestierenden: „So bisher nicht gekannt“
       
       In einer Chatgruppe von Coronaverharmlosern taucht eine Feindesliste auf.
       Experten warnen vor dem Antisemitismus der Bewegung.
       
 (DIR) SPD und Demokratiefördergesetz: Geld gegen rechts
       
       Diese Woche will die Regierung ein Paket gegen Rechtsextremismus vorlegen.
       Die SPD kämpft für ein Demokratiefördergesetz.
       
 (DIR) Prozess um Brandstiftung in Neukölln: Ex-NGO-Mitarbeiter freigesprochen
       
       Ein Ex-Mitarbeiter der Amadeu-Antonio-Stiftung wurde vor Gericht
       freigesprochen. Er war wegen Brandstiftung an dem Auto eines Neonazis
       angeklagt.
       
 (DIR) Rechte Gewalt in Niedersachsen: Zu Tode gehetzt
       
       Vor mehr als 25 Jahren starb der Gifhorner Punk Matthias Knabe. Noch immer
       gilt er nicht als Opfer rechter Gewalt. Die Grünen wollen das ändern.
       
 (DIR) Bundesprogramm „Demokratie leben“: Die Hoffnung stirbt zuletzt
       
       Statt bisher 275 will das Familienministerium künftig nur rund 100
       Demokratieprojekte fördern. Am Donnerstag legt der Bundestag nun das Budget
       fest.
       
 (DIR) Aussteigerhilfe-Projekt für Neonazis: Exit ist gerettet
       
       Das Familienministerium will die Aussteigerhilfe doch weiterfördern. Andere
       Projekte stehen dagegen weiter vor dem Aus – und protestieren.
       
 (DIR) Tocotronic-Sänger über Antisemitismus: „Es gibt noch zu wenig Solidarität“
       
       Dirk von Lowtzow ist Pate der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu
       Antonio Stiftung. Er spricht über Verantwortung und das Politische in der
       Kunst.
       
 (DIR) Rechte Gewalt und die AfD: Rechter Sickereffekt bemerkbar
       
       Die AfD war schwer zu ignorieren diese Woche: Wie sie an Einfluss gewinnt,
       dokumentieren eindrücklich zwei Organisationen.
       
 (DIR) Kommentar Reaktion auf Lübcke-Mord: Man muss nur wollen
       
       Material zu Gefahren des Rechtsextremismus ist vor allem von NGOs gesammelt
       worden. Das Interesse an rechten Netzwerken hält sich in Grenzen.
       
 (DIR) Statistik zu rechten Gewalttaten: Bremens unbekannter Mordversuch
       
       In Bremen hat es 2018 einen rechten Mordversuch gegeben, erklärt die
       Bundesregierung. Der Fall war der Öffentlichkeit bislang unbekannt.
       
 (DIR) AfD-Auto in Berlin abgebrannt: Antonio-Stiftung im Visier der Rechten
       
       In Neukölln brannte das Auto eines AfD-Politikers. Tatverdächtig ist ein
       Ex-Mitarbeiter einer linken Stiftung, die nun von Rechten attackiert wird.
       
 (DIR) Nachruf auf Erardo Rautenberg: Fritz Bauer als Kompass
       
       Engagierter Kämpfer gegen rechts: Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo
       Cristoforo Rautenberg ist tot. Nazijäger wurde er genannt.
       
 (DIR) Rechts motivierte Tötungsdelikte: Regierung korrigiert Opferzahlen
       
       Rechtsextreme haben seit 1990 mehr Menschen umgebracht als bisher
       angenommen. Die Regierung zählt nun 83 Tote – auch diese Zahl ist zu
       niedrig angesetzt.
       
 (DIR) Rechtsrock-Festival in Thüringen: Proteste gegen Rechtsrock in Themar
       
       Mehr als 2.200 Rechtsextremisten besuchten das Rechtsrock-Festival in
       Südthüringen. Der erwartete Gegenprotest kam von vielen Seiten.
       
 (DIR) Todesopfer rechter Gewalt in Berlin: Vorwärts gegen das Vergessen
       
       Die Zahl der Todesopfer rechter Gewalt in Berlin ist nach oben korrigiert.
       Einer der Fälle: der Mord an Dieter Eich im Stadtteil Buch.
       
 (DIR) Antira-Stiftung zu Rassismus in Cottbus: „Aufnahmestopp ist falsches Signal“
       
       Nach Angriffen auf Geflüchtete klagt die Kulturministerin über
       Imageverlust. Kira Ayyadi von der Amadeu-Antonio-Stiftung fordert
       Integrationskurse – für beide Seiten.
       
 (DIR) Kolumne Der rechte Rand: „Tote werden in Kauf genommen“
       
       Die Amadeu-Antonio-Stiftung hat rechtsextreme Gewalttaten des Jahres 2017
       ausgewertet. Unter den Westbundesländern hat Niedersachsen den
       Spitzenplatz.
       
 (DIR) Gewalt gegen Flüchtlinge: Täglich mehr als vier Straftaten
       
       Die ostdeutschen Bundesländer sind Spitzenreiter: Bundesweit gab es 2017
       rund 1700 Straftaten gegen Geflüchtete – nicht selten sind sie extrem
       brutal.
       
 (DIR) Konferenz zum Antisemitismus: „Unbehagen am Jüdischen“
       
       Nach Trumps Jerusalem-Entscheid brannten israelische Fahnen. Die Tagung des
       Netzwerks NEBA diskutiert aktuelle antisemitische Entwicklungen.
       
 (DIR) Terrorverdacht gegen Bundeswehroffizier: Im Visier
       
       Franco A. und sein Netzwerk in der Bundeswehr führten Listen mit
       potenziellen Opfern. Die fühlen sich von den Behörden im Stich gelassen.
       
 (DIR) Grabschändung in Bremen: Schmierende Antisemiten
       
       Auf dem alten jüdischen Friedhof wurde am israelischen Holocaust-Gedenktag
       ein Grab mit einem Hakenkreuz beschmiert. Jetzt ermittelt der Staatsschutz
       
 (DIR) Anetta Kahane über Radikalisierung: „Der Damm ist gebrochen“
       
       Die Chefin der Amadeu Antonio Stiftung spricht über die AfD-Wahlerfolge,
       deutsche Identität und eine Realität, die vielfältiger ist, als es die
       Rechte glauben machen will.