# taz.de -- Tunesien
       
 (DIR) Tunesische TV-Kommentatorin freigelassen: Ein Funken Hoffnung für die Pressefreiheit
       
       In Tunesien ist die Rechtsanwältin Sonia Dahmani vorzeitig wieder auf
       freiem Fuß. Sie war wegen Verbreitung von Falschinformationen verurteilt
       worden.
       
 (DIR) Zivilgesellschaft in Tunesien: Wer aufmuckt, wird dichtgemacht
       
       In Tunesien schließt die Regierung vorübergehend hunderte
       Nichtregierungsorganisationen: von unpolitischen Bürgerinitiativen bis zu
       oppositionellen Medien.
       
 (DIR) Krieg im Sudan und in Tunesien: Klimafrage nach vorne bringen!
       
       Können wir die Klimakrise unter dem Vorwand, dass es dringlichere Probleme
       gibt, ignorieren? Nein sagen Asia Mubarak Al-Jedairi und Lobna Al-Najjar.
       
 (DIR) Massenproteste in Tunesien: Kampf um ein verlorenes Paradies
       
       Die Oasenstadt Gabes war einst Tourismusmagnet. Doch eine uralte
       Phosphatfabrik vergiftet die Umwelt. Dagegen gehen nun Zehntausende auf die
       Straße.
       
 (DIR) Bootsunglück im Mittelmeer: 40 Menschen ertrinken vor Tunesien
       
       Nahe der Hafenstadt Mahdia ist ein Boot verunglückt. Das nordafrikanische
       Land geht hart gegen Migrant:innen vor – auch unterstützt von der EU.
       
 (DIR) Gaza-Hilfsflotte: Provokationen gegen die Global Sumud Flotilla
       
       Die Hilfsflotte ist noch etwa 200 Kilometer von Gaza entfernt. In der Nacht
       habe ein Marineschiff ihre Kommunikation unterbrochen, sagen Aktivisten.
       
 (DIR) Krieg in Gaza: Die Global Sumud Flotilla gerät wieder ins Visier
       
       Der den Gazastreifen ansteuernde Schiffskonvoi wird wohl erneut mit Drohnen
       angegriffen. Derweil gibt es Differenzen zwischen liberalen und
       konservativ-religiösen Teilnehmern.
       
 (DIR) In Tunesien: Angriff auf Gaza-Flottile?
       
       Auf einem Boot der Gaza-Flottile bricht Feuer aus. Die Aktivisten sprechen
       von einem Drohenangriff. Videos zeigen den Feuerschweif eines Geschosses.
       
 (DIR) Architekturdenkmal in Tunis: Als Brutalismus den Aufbruch verkündete
       
       Das Hôtel du Lac ist ein rebellischer Gegenentwurf aus der Vergangenheit.
       Über Pläne für den Abriss von Tunesiens berühmtester Bauruine gibt es
       Streit.
       
 (DIR) Ex-Foodwatch-Chef zu Entwicklungshilfe: „Ich war Teil der Zerstörung“
       
       Am Beispiel Tunesiens zieht Ex-Foodwatch-Chef Thilo Bode eine ernüchternde
       Bilanz der EU-Entwicklungszusammenarbeit. Auch aus eigener Erfahrung.
       
 (DIR) Mental Load in Tunesien: Taekwondo bei 40 Grad im Schatten
       
       Drei Monate dauern die tunesischen Sommerferien. Zwischen Bildungsmisere,
       Wirtschaftskrise und Drittjob fragen sich die Eltern: Wohin mit den
       Kindern?
       
 (DIR) Abwehr von Flüchtlingen: Algerien als Afrikas Abschotter
       
       Systematische Razzien, zehntausendfache Abschiebung in Nigers Sahara-Wüste:
       Algeriens Autokraten halten Afrikaner von Europa fern.
       
 (DIR) Abwehr von Flüchtlingen: Wie Tunesien für Europa die Drecksarbeit macht
       
       Zu Tausenden werden afrikanische Migranten gewaltsam an der Reise nach
       Europa gehindert und stattdessen nach Algerien gekarrt. Die EU begrüßt es.
       
 (DIR) Politischer Prozess in Tunesien: 13 bis 66 Jahre Haft für mehrere Oppositionelle
       
       Laut Staatsanwaltschaft sollen sie den Sturz des autoritären Präsidenten
       Kais Saied geplant haben. Die Anwälte der Verurteilten kritisieren die
       Intransparenz des Verfahrens und halten es für unrechtmäßig.
       
 (DIR) EU-Liste sicherer Staaten: Verunsichertes Herkunftsland
       
       Die EU-Kommission deklarierte diese Woche sieben Staaten als sicher genug
       für Abschiebungen. Darunter auch Tunesien, wo gerade Migranten gejagt
       werden.
       
 (DIR) Justiz in Tunesien: Schauprozess gegen Kritiker des Staates
       
       In Tunesien wird ein Verfahren wegen „Verschwörung“ zum Gradmesser
       politischer Freiheit. Präsident Said gewährt sie seinem Volk immer weniger.
       
 (DIR) Tunesien räumt Flüchtlingscamps: Neue Feindbilder in Nordafrika
       
       Am Strand von Sfax leben Tausende afrikanischer Migrant:innen unter
       menschenunwürdigen Bedingungen. Jetzt haben nordafrikanische Länder mit der
       Deportation begonnen.
       
 (DIR) Deutschlandbild in Tunis: Politisierte Jobsuche
       
       Wegen der Haltung im Gaza-Krieg ist Deutschland in Tunis regelrecht
       verhasst. Und doch sind Deutschkurse weiterhin gefragt.
       
 (DIR) Afrikanische Flüchtlinge in Tunesien: Sie haben vom Nötigsten zu wenig
       
       Zehntausende Flüchtlinge leben um Sfax in Tunesien ohne Schutz oder
       UN-Hilfe, viele aus Sudan. Jetzt droht ihnen die Abschiebung Richtung
       Algerien.
       
 (DIR) Verhaftung der tunesischen Influencerin: Von der gefeierten Influencerin zur Gefangenen
       
       Die Influencerin Lady Samara, mit bürgerlichem Namen Amel Thamlaoui, wurde
       in Tunis verhaftet. Der Grund: Mitschuld an der Verwahrlosung der sozialen
       Medien.
       
 (DIR) Doku zu EU-Asylpolitik: In die Wüste getrieben
       
       Die BR-Doku „Ausgesetzt in der Wüste“ enthüllt die brutale
       EU-Abschottungspolitik. Ein eindrücklicher Film, der Europas Selbstbild
       erschüttert.
       
 (DIR) Vertreibung aus Sudan: Zeltreihen unter Olivenhainen
       
       Wer im tunesischen Sfax landet, will meistens nach Europa übersetzen. Das
       weiß auch der Staat, die Küstenwache spürt ihre Boote immer wieder auf.
       
 (DIR) Tunesiens Präsident feiert Wahlsieg: Autokorso für den Autokraten
       
       Tunesiens autoritärer Präsident Kais Saied hat nach ersten Zahlen die
       Wahlen haushoch gewonnen. Nun fürchten Regimekritiker das endgültige Aus.
       
 (DIR) Wahl in Tunesien: Autoritärer Präsident räumt ab
       
       Tunesiens Präsident Kais Saied ist mit 89 Prozent wiedergewählt. Er geht
       massiv gegen die Zivilgesellschaft vor. Das sollte Europa eine Warnung
       sein.
       
 (DIR) Präsidentschaftswahlen in Tunesien: Zivilgesellschaft am Boden
       
       Im tunesischen Wahlkampf gibt es keine echten Gegner, der amtierende
       Präsident Kaïs Saïed regiert autokratisch und menschenverachtend.
       
 (DIR) Queere Szene vor den Wahlen in Tunesien: Heimlich aus der Reihe tanzen
       
       Im autokratischen Tunesien geht die queere Szene ihre Wege im Verborgenen.
       Menschen wie Milïe, 21, finden bei Ballroom- und Voguing ihre Heimat.
       
 (DIR) Tunesien vor den Wahlen: Präsident bekommt Gegendruck
       
       Zwei Oppositionskandidaten müssen laut dem Obersten Gericht wieder
       zugelassen werden. Am Freitag protestierten Tausende gegen die Regierung
       von Kais Saied.
       
 (DIR) Phosphatabbau in Tunesien: Kämpfen gegen das schwarze Pulver
       
       Der Phosphatabbau in Tunesien hinterlässt Spuren in der Landschaft und den
       Körpern. Die Revolte ist gescheitert. Doch eine Familie gibt nicht auf.
       
 (DIR) Repression in Tunesien: Erinnerungen an Ben Ali werden wach
       
       Im Herbst wählt Tunesien. Doch Staatschef Saied scheint kein Interesse an
       freien Präsidentschaftswahl zu haben. Hinzu kommt eine Verhaftungswelle.
       
 (DIR) Wahlen in Tunesien: Europa darf nicht wegschauen
       
       Tunesiens Präsident hat für Oktober Neuwahlen angesetzt. Auf freie Wahlen
       kann man allerdings nicht hoffen – daran trägt auch die EU Schuld.
       
 (DIR) Migrant:innen in Tunesien: Abschiebung um jeden Preis
       
       Tausende Migrant:innen und Geflüchtete harren nahe der tunesischen
       Küstenstadt Sfax in Lagern aus. Nun sind Gewaltvideos im Netz aufgetaucht.
       
 (DIR) EU-Migrationsprojekt 2024: Die Folgen der Migrationsabkommen
       
       Die EU will Migration aus Nahost und Afrika unterbinden. Das erste Abkommen
       gab es 2016 mit der Türkei – das letzte im Mai mit dem Libanon.
       
 (DIR) Pressefreiheit in Tunesien: Kein fabelhaftes Land
       
       Die tunesische TV-Moderatorin Sonia Dahmani wurde nach einem
       regierungskritischen Spruch verhaftet. Ihre Kollegen sehen die
       Pressefreiheit in Gefahr.
       
 (DIR) Verschwörungsideologie in Tunesien: Karthago muss zerstört werden
       
       Zu seinem Geburtstag trug Mark Zuckerberg ein Shirt mit dem bekannten
       Zitat. In Karthago, das heute zu Tunis gehört, wittert man Gefahr für
       Tunesien.
       
 (DIR) Migration in Nordafrika: Richtungswechsel in der Sahara
       
       Eine Staatenallianz in Nordafrika will die Migration nach Europa stoppen.
       Tausende sind nun auf der Sahararoute in Richtung Süden unterwegs.
       
 (DIR) Zivilgesellschaft in Tunesien: Kompromisslos gegen Kritiker*innen
       
       Tunesien lässt vermehrt Kritiker*innen verhaften. Vor laufender Kamera hat
       es nun eine prominente Anwältin getroffen. Proteste sind geplant.
       
 (DIR) Buch über postmoderne Theorie: Von Paris nach Algier
       
       Der Ideengeschichtler Onur Erdur untersucht in Porträts von Pierre Bourdieu
       bis Jacques Rancière die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie.
       
 (DIR) EU-Migrationsprojekt 2024: Migrationspolitik mitentscheiden
       
       In einem Monat bestimmt die EU ihr neues Parlament, Migration ist ein
       großes Thema im Wahlkampf. Doch steht eine andere Migrationspolitik zur
       Wahl?
       
 (DIR) Geflüchtete in Tunesien: Polizei räumt Camps in Tunis
       
       Sicherheitskräfte sind gegen Geflüchteten-Lager in Tunis vorgegangen.
       Mehrere hundert Personen wurden in anderen Landesteilen ausgesetzt.
       
 (DIR) Flüchtlingsdramen in Nordafrika: Europa ignoriert den Rest der Welt
       
       Die Bekämpfung von Fluchtursachen spielt für die EU keine Rolle. Das Ziel
       ist nun, schutzsuchende Menschen um jeden Preis fernzuhalten.
       
 (DIR) Tausende Flüchtende in Tunesien: Schutzlos im Olivenhain
       
       Seit einem EU-Deal kommen weniger Flüchtlinge von Tunesien nach Europa.
       Rund 70.000 Menschen harren stattdessen in provisorischen Camps aus.
       
 (DIR) Flüchtlingsdeals der EU: Kein Durchkommen
       
       Die Länder der Europäischen Union bezahlen Tunesien, Mauretanien und
       Ägypten dafür, Migration zu stoppen. Das lassen sie sich einiges kosten.
       
 (DIR) Bootsunglück vor Tunesien: Humanitäre Krise am Mittelmeer
       
       Über 16.000 Migranten lagern seit Monaten nahe der Hafenstadt Sfax. Bei
       einem verzweifelten Fluchtversuch sind mindestens 13 Menschen ertrunken.
       
 (DIR) Ex-Parlamentspräsident verurteilt: Lautloser Abschied in Tunesien
       
       Wegen „illegaler Finanzierung einer Partei“ muss der Vorsitzende der Partei
       Ennahda in Haft. Das kommt dem Präsidenten gelegen.
       
 (DIR) Lokalwahlen in Tunesien: Jetzt nicht aus dem Staub machen
       
       Tunesien entwickelt sich immer mehr zur Autokratie. Umso wichtiger wird
       Europa als Partner der dortigen Zivilgesellschaft.
       
 (DIR) Lokalwahlen in Tunesien: Sieg durch Desinteresse
       
       Bei den Wahlen in Tunesien lag die Beteiligung bei 11 Prozent. Trotzdem
       dürfte Präsident Kais Saied seinen Umbau der Vorzeigedemokratie
       durchziehen.
       
 (DIR) Migration über das Mittelmeer: Gestrandet zwischen EU und Afrika
       
       Aus Tunesien legen weniger Boote nach Europa ab. Geflüchtete sammeln sich
       deshalb auf Feldern an der Küste. Ihre Wut schlägt teilweise in Gewalt um.
       
 (DIR) Neuer Gesetzesentwurf in Tunesien: Radikal gegen Israel
       
       Tunesiens Parlament diskutiert ein Gesetz, das den Kontakt zu Israel und
       Israelis verbietet. Damit setzt das Land seine anti-israelische Linie fort.
       
 (DIR) Nahost-Konflikt in Tunesien: Deutsche Botschaft unbeliebt
       
       Westliche Diplomaten müssen aufpassen, was sie zur Lage in Nahost sagen.
       Die deutsche Botschaft in Tunesien kämpft mit einem Sturm der Entrüstung.
       
 (DIR) Jüdisches Leben in Tunesien: Die Synagoge in El Hamma brennt
       
       Von den ehemals 150.000 in Tunesien lebenden Juden sind heute noch knapp
       1.000 übrig. Seit dem Hamas-Angriff auf Israel herrscht Angst.