# taz.de -- Dresden
       
 (DIR) Beschuldigter Linker Johann G.: JVA beschlagnahmt „Nova“-Shirt von Antifa-Inhaftiertem
       
       Der Antifaschist Johann G. solidarisierte sich in seinem Prozess mit einem
       Shirt mit dem israelischen „Nova“-Festival – nun beschlagnahmte es die JVA.
       
 (DIR) Festival für junge Regie: Kein „Leises Servus“ zum Abschied
       
       Wegen Geldmangels soll das Dresdner Fast-Forward-Festival für junge
       europäische Regie nicht fortgeführt werden. Am Sonntag ging die 15. Ausgabe
       zu Ende.
       
 (DIR) ARD-Podcast „Klang der Macht“: Herr Putin und die Semperoper
       
       Ein Podcast folgt den Spuren russischer Einflussnahme auf den deutschen
       Kulturbetrieb. Ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der
       deutsch-russischen Abhängigkeit.
       
 (DIR) Neuer Dresden-„Tatort“: Übermüdete Menschen im Wirbelwind aus Systemversagen
       
       Dieser Krimi braucht Anlauf und wird dann groß. Dabei geht es um keine
       populäre Frage – die nämlich nach der Versorgung von traumatisierten
       Kindern. 
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (5): Kontakte knüpfen am Lagerfeuer
       
       Es ist Halbzeit bei der Refugee-Karawane. Und die Teilnehmer:innen
       fragen sich: Was bleibt zu tun, um die Ziele zu erreichen?
       
 (DIR) Dresder Progrock-Band Wucan: Vom Osten in diverse Himmelsrichtungen blicken
       
       Die Band Wucan aus Dresden macht traditionsbewussten Progrock mit erkennbar
       östlichem Einschlag. Sie hat sich eine treue Fangemeinde erspielt.
       
 (DIR) Refugee-Karawane Tagebuch (4): Den „Sommer der Migration“ feiern
       
       2015 nahmen Menschen auf dem „Marsch der Hoffnung“ ihr Schicksal in die
       Hände. Mit einer Tour durch Ostdeutschland tun Geflüchtete es ihnen nun
       gleich.
       
 (DIR) Doppelausstellung zu William Kentridge: In diesen heil’gen Hallen kennt man die Rache nicht
       
       Der südafrikanische Künstler William Kentridge wird 70. Das Folkwang Museum
       in Essen und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden würdigen sein Werk.
       
 (DIR) Start der Deutschen Eishockey-Liga: Im Osten etwas Neues
       
       Mit den Dresdner Eislöwen gibt es endlich einen zweiten Ostverein. Bei den
       Sachsen ist der Etat klein, die Nachwuchsarbeit allerdings vorbildlich.
       
 (DIR) Niedrigwasser durch Klimakrise: Der Elbe geht das Wasser aus
       
       Der Klimawandel treibt Niedrigwasserperioden an – die Elbe verzeichnet neue
       Rekord-Tiefstände. Das hat auch Auswirkungen auf die Schifffahrt.
       
 (DIR) Nach Kollaps der Carolabrücke in Dresden: Neue Elbbrücke wird vierspurig
       
       Der Dresdner Stadtrat stimmt für einen vierspurigen Neubau der
       Carolabrücke. Opposition und Experten fürchten längere Bauzeit und höhere
       Kosten.
       
 (DIR) Wiederaufbau der Dresdner Carola-Brücke: Vierspurig über die Elbe
       
       Am Donnerstag könnte der Dresdner Stadtrat eine autofreundliche
       Brückenvariante beschließen. Doch Verkehrsexpert:innen warnen vor den
       Folgen.
       
 (DIR) Rechtsextreme Jugendszene: Brutal jung
       
       Vor den Augen der Sicherheitsbehörden hat sich eine Szene von jungen,
       gewaltbereiten Neonazis etabliert. Sind die Baseballschlägerjahre zurück?
       
 (DIR) 80 Jahre nach der Bombardierung: Neonazidemo läuft durch Dresden
       
       Seit Jahren nutzen Neonazis die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg für ihre
       Zwecke. Trotz Blockaden marschierten sie am Samstag durch die Stadt.
       
 (DIR) Dresden 1945: Besser gar nicht als falsch gedenken
       
       Der Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 wird gerne als Opfermythos
       erzählt. Ein Bündnis plädiert für einen Verzicht auf das Gedenken.
       
 (DIR) Gedenken an die Bombardierung Kreuzbergs: Als der Krieg zurück nach Berlin kam
       
       Erstmals hat Berlin der Toten des Bombenagriffs vom 3. Februar 1945
       gedacht. Warum in der Hauptstadt keine Dresdener Verhältnisse drohen.
       
 (DIR) Ausverkauf in Dresden: Sozial ist, was Wohnungen schafft
       
       Um die Schulden zu tilgen, verkaufte Dresden im Jahr 2006 für 982 Millionen
       Euro ihren Wohnungsbestand. Das beeinflusst die Landeshauptstadt bis heute.
       
 (DIR) Durs Grünbeins „Der Komet“ auf der Bühne: Dresden sitzt sich selbst gegenüber
       
       Tilmann Köhler inszeniert Durs Grünbeins Roman „Der Komet“ über das Dresden
       der NS-Zeit fürs dortige Staatsschauspiel. Dabei setzt er voll aufs
       Sprechtheater.
       
 (DIR) Sachsen spart soziale Projekte kaputt: „Aus wirtschaftlicher Sicht irrational“
       
       Die Landesregierung hat für 2025 noch keinen Haushaltsplan und streicht
       deshalb Fördergelder. Für einige soziale Angebote ist das
       existenzbedrohend.
       
 (DIR) Kuratorin zu Theaterfestival in Dresden: „Bei den Kontexten wird es spannend“
       
       Das „Fast Forward“-Festival bringt Regietalente aus Europa in Dresden
       zusammen. Ein Gespräch mit der Kuratorin über das Theater als Raum zum
       Streiten.
       
 (DIR) Neuer „Tatort“ aus Dresden: Von mutigen Männern und feigen Frauen
       
       Der Dresdner „Tatort“ beginnt wie ein plattes Geschlechterklischee, dann
       entwickelt er sich zu seinem Gegenteil. Das ist erzählerisch gut gelungen.
       
 (DIR) Bürgerchor in Dresden: Ungehörte Menetekel
       
       Vor 20 Jahren wurde Volker Löschs Inszenierung der Dresdner „Weber“
       verboten. Ein Buch erinnert an dessen Bürgerchor, der die Wutbürgerbewegung
       vorausahnte.
       
 (DIR) Letzte Pegida-Kundgebung in Dresden: Nicht jedem Ende wohnt ein Zauber inne
       
       Zur letzten Pegida-Demo in Dresden beschwört Schaumschläger Lutz Bachmann
       ein Ersatzformat. Auf der Gegendemonstration bedankt man sich für den
       Mobilisierungseffekt.
       
 (DIR) BSW-Fraktion in Sachsen steht: Geburtswehen und Demut
       
       Die sächsische BSW-Landtagsfraktion konstituiert sich, wählt knapp die
       Vorsitzende, spaßt mit der CDU und bietet jede Menge Jobs für Mitglieder.
       
 (DIR) Deutschlands Ruf im Ausland: Einstürzende Altbauten
       
       In Griechenland reibt man sich mit Blick auf die Carolabrücke die Augen.
       Umfassende Investitionen sind nötig, damit so etwas nicht nochmal passiert.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Nie mehr über sieben Brücken
       
       Ein Hamburger Sprach- und Bau-Guru hübscht das ramponierte Image deutscher
       Überwege und -gänge auf.
       
 (DIR) Hochwasser in Sachsen: Es hätte schlimmer kommen können
       
       Sachsen bleiben krasse Flutschäden erst mal erspart. Die Nachbarstaaten
       trifft es härter. Ministerpräsident Kretschmer bietet ihnen Hilfe an.
       
 (DIR) Hochwasserlage in Sachsen: Keine Angst vor der Elbe
       
       In Dresden sieht man einem drohenden Hochwasser diesmal gelassen entgegen.
       Auch wegen einer neuen Zuversicht in den Katastrophenschutz.
       
 (DIR) Marode Brücken, Klimakrise und kein Geld: Was die Ampel geerbt hat
       
       Druckstopp bei der taz! Bloß der Bahn keine Vernunft unterstellen! Und das
       BSW? Ach: Hauptsache, für Thüringen kommt nichts dabei rum!
       
 (DIR) Einsturz von Carolabrücke in Dresden: Abriss läuft
       
       Nach dem Teileinsturz der Dresdner Carolabrücke haben die Abrissarbeiten
       begonnen. Polen wappnet sich indes gegen Überschwemmungen.
       
 (DIR) Carolabrücke in Dresden als Symbolbild: Brüche überall
       
       Die Carolabrücke ist ein Symbol für ein marodes Deutschland. Statt sich um
       zentrale Probleme zu kümmern, diskutiert die Politik nur über Migration.
       
 (DIR) Debatte nach Einsturz in Dresden: Mut zur Brücke
       
       Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden facht die Debatte um Investitionen
       in die öffentliche Infrastruktur an. Wie geht es jetzt weiter?
       
 (DIR) Marode Infrastruktur in Dresden: Eingestürzte Brücke als Warnung
       
       In Dresden ist ein Teil der wichtigsten Elbbrücke in der Stadt
       zusammengebrochen. In ganz Deutschland müssen tausende Brücken saniert
       werden.
       
 (DIR) Dresden: Teile der Carolabrücke eingestürzt
       
       Mitten in der Nacht stürzen Teile der Carolabrücke in die Elbe. Glück im
       Unglück: Eine Straßenbahn war zu diesem Zeitpunkt dort nicht unterwegs.
       
 (DIR) Tanz in Dresden: Sichtbarkeit in der Stadt
       
       Dresdens Tanzszene besitzt eine lange Tradition und gilt heute als vital.
       Außergewöhnlich ist der Zusammenhalt unter den Tänzer*innen.
       
 (DIR) Spitzenkandidat der FDP in Sachsen: Malorny sucht den Achtungserfolg
       
       Die FDP erzielt in Sachsen bei Umfragen zwei Prozent. Nach dem Abgang des
       langjährigen Chefs sucht sie Halt. Ein ehemaliger Soldat soll es richten.
       
 (DIR) TSMC-Spatenstich in Dresden: Geld für unabhängige Mikrochips
       
       In Dresden wird die taiwanische Halbleiterfabrik TSMC von der
       Bundesregierung üppig subventioniert. Mit dabei: drei europäische
       Tech-Konzerne.
       
 (DIR) Kontroverse im sächsischen Wahlkampf: Danke, aber bitte so nicht
       
       Campact unterstützt vier Direktkandidat:innen von Linken und Grünen in
       Sachsen. Drei von ihnen haben das Geld des Kampagnenvereins abgelehnt.
       Warum?
       
 (DIR) Grüner über Sachsens Verfassungsschutz: „Sie werden immer dreister“
       
       Die AfD steht in Sachsen zum ersten Mal im Verfassungsschutzbericht. Doch
       der Report könnte besser sein, kritisiert Valentin Lippmann von den Grünen.
       
 (DIR) Emmanuel Macron in Deutschland: Hauptsache Style
       
       Die Deutschen feiern Macron wie einen Popstar. Dass er trotz der Makel
       seiner Politk glänzt, liegt an der stilistischen Ohnmacht deutscher
       Kollegen.
       
 (DIR) Reaktion auf Macron-Auftritt in Dresden: Auf Exkursion zur Macron-Rede
       
       Frankreichs Präsident fordert in Dresden Frieden und eine gemeinsame
       europäische Verteidigung ein. Die angereisten Zuhörenden applaudieren
       freundlich.
       
 (DIR) Rede von Emmanuel Macron in Dresden: „Wir müssen aufwachen“
       
       In Dresden warnt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron vor
       Rechtsextremismus – und ruft zur Verteidigung der Demokratie auf.
       
 (DIR) „01099“ über Ostdeutschland: „Dresden ist geil!“
       
       Die Rapcrew „01099“ stammt aus der Elbestadt. Im Interview sprechen sie
       über den Umgang mit der AfD, die Macht von Musikern und den sächsischen
       Dialekt.
       
 (DIR) Rechtsextreme Attacke auf SPD-Politiker: Sehr jung und extrem rechts
       
       Ein 17-Jähriger, der den SPD-Politiker Ecke attackiert haben soll, gehört
       wohl zur rechtsextremen „Elblandrevolte“. Solche Gruppen sprechen Teenager
       an.
       
 (DIR) Angriffe auf Politiker:innen: Festnahme nach Attacke auf Giffey
       
       Tage nach dem Angriff auf SPD-Europapolitiker Ecke in Sachsen wird die
       Berliner Senatorin Giffey attackiert. Ein 74-Jähriger wird festgenommen.
       
 (DIR) Wahlkampf als Event: Plakatierer, vereinigt euch!
       
       Hilft mehr Polizei im Wahlkampf gegen Übergriffe? Besser wäre es, das
       Plakatieren als politisches Volksfest zu starten. Mit Pauken und Trompeten.
       
 (DIR) Demo in Berlin zum Angriff in Dresden: Nicht einschüchtern lassen
       
       Berlin versammelt sich zu einer Solidaritätskundgebung für den
       angegriffenen SPD-Abgeordneten Ecke. Auch NRW-Ministerpräsident Wüst
       spricht.
       
 (DIR) Angriff auf SPD-Politiker in Dresden: Täter aus dem rechten Spektrum
       
       Einer der vier Tatverdächtigen des Angriffs auf den SPD-Europapolitiker
       Matthias Ecke soll dem rechten Spektrum angehören. Das teilte das LKA am
       Montag mit.
       
 (DIR) Nach Angriff auf Politiker in Dresden: Wahlkampf um die Demokratie
       
       Zuletzt hat es mehrere Angriffe auf Politiker:innen gegeben. Der
       Überfall auf den sächsischen SPD-Europapolitiker Matthias Ecke war der
       schwerste.
       
 (DIR) Bombardierung Dresdens: Umstrittenes Gedenken
       
       Wie der Opfer der Bombardierung Dresdens vor 79 Jahren gedenken? Gar nicht,
       fordern Kritiker:innen – auch weil das für Neonazis anschlussfähig sei.