# taz.de -- Berlin-Mitte
       
 (DIR) Lübcke-Statue in Berlin-Mitte: Familie war in Aktion nicht eingebunden
       
       Die Statue des ermordeten Walter Lübcke vor der CDU-Parteizentrale in
       Berlin-Mitte ist ohne explizites Einverständnis der Familie aufgestellt
       worden.
       
 (DIR) „Trostfrauen“-Mahnmal in Berlin: Am frühen Morgen abgeräumt
       
       Gerade hatte ein Gericht dem Bezirk Mitte erlaubt, das
       „Trostfrauen“-Mahnmal zu entfernen, schon ist es weg. „Wie eine
       Entführung“, so AnwohnerInnen.
       
 (DIR) Eine Oase mitten im Kapitalismus: Das Mosaik leuchtet wieder
       
       Nach 25 Jahren Verfall ist ein denkmalgeschützter Brunnen hinter dem
       ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude restauriert. Der Park dort ist ein
       Geheimtipp.
       
 (DIR) Denkmal in Wedding eingeweiht: Ein schwacher Trost
       
       Ein neues Denkmal in Wedding erinnert an Opfer sexualisierter Gewalt in
       Kriegen. Dabei gibt es bereits eine Statue dazu – die aber verschwinden
       soll.
       
 (DIR) Koloniale Spuren in Berlin: Umbenennung der „Mohrenstraße“ darf nun doch stattfinden
       
       Oberverwaltungsgericht sticht Verwaltungsgericht: Im Berliner Zentrum darf
       der Begriff „Mohr“ am Samstag aus einem Straßennamen gestrichen werden.
       
 (DIR) Berliner M-Straße wird Amo-Straße: Umbenennung ohne Infos
       
       Eine Infotafel zur Umbenennung von M-Straße und U-Bahnhof ist nicht
       vorgesehen. Die Grünen finden, die BVG sei zuständig.
       
 (DIR) Mord an Nikolaus von Bernau im Jahr 1325: Als die Kirche Berlin unterwarf
       
       Vor 700 Jahren erschlug ein Mob in Berlin den Priester Nikolaus von Bernau.
       Der Lynchmord stürzte die Stadt in eine wirtschaftliche und soziale Krise.
       
 (DIR) Klimaschutz in Berlin unter CDU und SPD: Mieses Klima in Berlins Bezirken
       
       Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte blicken mit Sorge auf den Doppelhaushalt
       2026/27. Beim Umwelt- und Klimaschutz droht der Senat, die Axt anzulegen.
       
 (DIR) Neues Archäologiezentrum „Petri“: Als Berlin Metropole war
       
       Ab kommender Woche geht das „Petri“ in den Normalbetrieb. Das neue
       archäologische Zentrum in Berlin-Mitte ist ein Wunder an
       Durchsetzungskraft.
       
 (DIR) Freiraum zwischen Fernsehturm und Spree: Die entscheidende Frage bleibt offen
       
       Endlich beginnt der Umbau des Marx-Engels-Forums. Doch was aus der
       Spandauer Straße wird, hat Ute Bonde (CDU) nicht entschieden. Spielt sie
       auf Zeit?
       
 (DIR) Christian Boltanskis „The Missing House“: Ein Kunstwerk über das Verschwinden
       
       Mit „The Missing House“ erinnerte der Künstler Christian Boltanski 1990 an
       die früheren Bewohner eines Berliner Mietshauses. Nun ist das
       Fassadenkunstwerk restauriert.
       
 (DIR) Renovierter Gendarmenmarkt in Berlin: Tarnen und Täuschen
       
       Als steinerne Wüste präsentiert sich der sanierte Gendarmenmarkt. Seine
       Umgestaltung folgt dem Drehbuch der Festivalisierung des Stadtraums.
       
 (DIR) Kommunale Galerie in Berlin: „Kunst wird immer exklusiver“
       
       Seit 2024 leiten Agnieszka Roguski und Natalie Keppler den Berliner „Kunst
       Raum Mitte“. Ein Gespräch über weiße Elefanten und Kürzungen im Kulturetat.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Expedition in die preußische Hölle
       
       Ist der nagelneue Gendarmenmarkt eine No-Go-Area, wie KlimaaktivistInnen
       behaupten? Oder einfach nur ein mittelmäßiger Großstadtplatz?
       
 (DIR) Tod im Müllwagen: Deckel zu
       
       Die Nacht in einem Altpapiercontainer endet in Berlin für einen 33-jährigen
       Obdachlosen tödlich. Er stirbt bei der Entleerung. Folgen für die Zukunft
       hat das nicht.
       
 (DIR) Baumfällungen in Berlin: Kritisch geprüfte Entnahme
       
       Die Fällung gesunder Bäume zur Umgestaltung des Marx-Engels-Forums war laut
       Senat alternativlos. Und die nächsten Konflikte sind schon programmiert.
       
 (DIR) Baumfällungen am Marx-Engels-Forum: Endlich beginnt die Umgestaltung in Berlins Mitte
       
       Freiraum statt neue Altstadt: Das war lange strittig. Nun wird der Freiraum
       Realität. Das ist die Nachricht der Woche. Nicht die Fällung von Bäumen.
       
 (DIR) Protest gegen Denkmalpolitik: Tabula rasa in Berlins Mitte?
       
       In Mitte könnte nicht nur das „Trostfrauenstatue“ weichen müssen. Auch
       andere Erinnerungsorte sind gefährdet. Linke und SPD sind alarmiert.
       
 (DIR) Streik bei BSR, Vivantes, Charité & Co.: Geräumt wird trotzdem
       
       Der Winterräumdienst läuft weiter, während Teile des öffentlichen Dienstes
       in Berlin streiken. Überschattet wird der Tag von der Amoknachricht aus
       München.
       
 (DIR) Austritt bei den Grünen: Seitenwechsel in Berlin-Mitte
       
       Ein bislang engagierter Vorkämpfer der Verkehrswende der Grünen in der BVV
       Mitte macht rüber zu den CDU-Autofreunden. Die sind restlos begeistert.
       
 (DIR) Bildersturm in Berlin-Mitte: Privat initiierten und finanzierten Skulpturen droht das Aus
       
       Sie müssen weg, weil sie auf öffentlichem Grund stehen. Das ist eine
       Konsequenz aus dem Streit über die Entfernung der „Trostfrauenstatue“ in
       Moabit.
       
 (DIR) Haus der Statistik in Berlin: Hand in Hand am Allesandersplatz
       
       Am Alexanderplatz ziehen die ersten Nutzer ein. Möglich wurde das
       einzigartige Projekt durch eine Kooperation von Behörden und alternativer
       Szene.
       
 (DIR) taz-Serie „Was macht eigentlich?“ (3): Das widerspenstige Spekulationsobjekt
       
       Vor drei Jahren besetzten Aktist:innen und Wohnungslose ein Wohnkomplex
       in der Habersaathstraße. Dank der renitenten Altmieter dürfen sie bleiben.
       
 (DIR) taz-Serie „Was macht eigentlich?“ (2): Lauter Fachleute am Werk
       
       Gute Nachricht aus dem Kino International. Die im Mai gestartete Sanierung
       liegt im Zeitplan. Auch böse Überraschungen gibt es nicht. Ein Rundgang.
       
 (DIR) Sicherheitsmaßnahmen in Berlin-Mitte: Abschottung statt Bürgernähe
       
       Zäune prägen das Stadtbild im Regierungsviertel. An vielen Stellen ist
       Passant*innen kaum ein Durchkommen möglich – wie etwa am
       Friedrich-Ebert-Platz.
       
 (DIR) Besetzung der Galeries Lafayette: Aktion auf der falschen Seite
       
       Die Besetzung des Ex-Kaufhauses in Berlin-Mitte durch Mitarbeitende der
       Landesbibliothek ist sympathisch. Aber es fehlt die radikale Perspektive.
       
 (DIR) Trostfrauenstatue in Moabit: Galgenfrist für das Mahnmal
       
       Der Bezirk will den Abbau des privaten Mahnmals gegen sexualisierte Gewalt.
       Das Verwaltungsgericht hat das letzte Wort.
       
 (DIR) Denkmalschutz in Berlin: Platte nicht mehr plattmachen
       
       Das Landesdenkmalamt hat 28 Plattenbauten in der Spandauer Vorstadt in
       Berlin-Mitte unter Schutz gestellt. Es sind nicht die ersten in Berlin.
       
 (DIR) Gerichtsentscheidung zu Kiezblock: Die Poller können stehen bleiben
       
       Punktsieg für die Verkehrswende: Das Oberverwaltungsgericht schätzt den
       Kiezblock-Modalfilter in der Tucholskystraße als „nicht rechtswidrig“ ein.
       
 (DIR) Umzug der ZLB in das Lafayette-Gebäude: Eine Bibliothek im Herzen Berlins
       
       Berlins Kultursenator bewirbt den Umzug der ZLB in die ehemalige Galeries
       Lafayette mit einer Werbekampagne als Jahrhundertchance. Eine Stilkritik.
       
 (DIR) Streit um „Trostfrauen“-Mahnmal: Die Friedensstatue muss weg
       
       Vier Wochen darf das Mahnmal gegen sexualisierte Gewalt in Kriegen in
       Berlin-Mitte noch bleiben. Danach muss es umziehen – oder wird entfernt.
       
 (DIR) Debatte um „Trostfrauen“-Mahnmal: Die Friedensstatue nervt
       
       Kein anderes Mahnmal trägt das Thema sexuelle Gewalt in Kriegen so stark in
       die Öffentlichkeit wie die Statue in Mitte. Das darf nur der Anfang sein.
       
 (DIR) „Trostfrauen“-Statue in Berlin-Mitte: Nächste Runde im Mahnmal-Streit
       
       Die Mehrheit im Bezirksparlament von Mitte stimmt zwar dafür, die Statue in
       Moabit zu erhalten. Das Bezirksamt ist daran allerdings nicht gebunden.
       
 (DIR) Freiraum in Berlins Mitte: Spandauer Schneise
       
       Den Rückbau autogerechter Hauptstraßen propagiert eine neue Ausstellung.
       Die Spandauer Straße kommt darin nicht vor. Was wird aus dem neuen
       Freiraum?
       
 (DIR) Lesbisches Wohnprojekt in Berlin-Mitte: Es geht voran
       
       Der lesbische Verein Rad und Tat feiert den Fortschritt auf der Baustelle
       für das Wohnprojekt in Mitte. Die Nachfrage nach einem Platz ist riesig.
       
 (DIR) Baupläne am Molkenmarkt: Lasst es besser bleiben
       
       Der Molkenmarkt gilt als „toter Ort“. Und ist das schlimm? Berlin hat genug
       andere Plätze und Quartiere, in die der Senat investieren sollte.
       
 (DIR) Pläne für den Molkenmarkt: Die tote Mitte wiederbeleben
       
       Der Molkenmarkt entstehe zwar an einem geografisch zentralen Ort.
       Attraktive Anlaufpunkte seien trotzdem weit entfernt, befürchten
       Stadtplaner.
       
 (DIR) Neues Stadtquartier in Berlin: Molkenmarkt ohne Private
       
       Mit der Degewo und WBM bauen ausschließlich landeseigene
       Wohnungsunternehmen die geplanten 450 Wohnungen. Offen ist, wie teuer die
       Vorgaben werden.
       
 (DIR) U16-Europawahl in Berlin: Teenager, TikTok und 38 Thesen
       
       Bei den Europa-Wahlen bleiben unter 16-Jährige außen vor. Am Freitag haben
       über 20.000 Berliner Kinder und Jugendliche immerhin symbolisch gewählt.
       
 (DIR) „Gertraudenhain“ in Berlin-Mitte: Ästhetik einer neuen Ökologie
       
       Am Berliner Spittelmarkt hat der Künstler Christof Zwiener einen „Tiny
       Forest“ angelegt: eine wachsende Skulptur, die das Mikroklima verbessern
       soll.
       
 (DIR) Hungerstreik vor dem Kanzleramt: Streiken, bis der Arzt kommt
       
       Vor dem Bundeskanzleramt in Berlin Mitte machen Aktivist*innen unter
       dem Motto „Hungern bis ihr ehrlich seid“ auf den Klimawandel aufmerksam.
       
 (DIR) Vibes der Vergangenheit: Der Wildwuchs als Ausstellungsstück
       
       Das Tacheles in Berlin-Mitte war mit seinem heruntergerockten Charme ein
       Spielplatz der Kunst. Die findet sich dort nun wieder.
       
 (DIR) Urteil zu Ferienwohnungen in Berlin: Schluss mit dem Rechtsbruch
       
       Viele Airbnb-Vermieter haben zehn Jahre lang geltendes Recht ignoriert. Nun
       hat ein Gericht die Rückumwandlung in Mietwohnungen angeordnet – endlich.
       
 (DIR) Städtebau am Berliner Molkenmarkt: Mehr Stuck kostet halt mehr Miete
       
       Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt hat ein „Gestaltungshandbuch“ zum
       Molkenmarkt ausgeschrieben. Von bezahlbaren Mieten ist darin keine Rede
       mehr.
       
 (DIR) Anti-AfD-Demo in Berlin: 100.000 gegen Hass und Hetze
       
       Angemeldet waren 1.000 Teilnehmer, gekommen sind mindestens hundertmal so
       viele: Großdemonstration gegen AfD zieht durchs Berliner Regierungsviertel.
       
 (DIR) Mobilitätswende in Berlin: Anradeln bei minus 4 Grad
       
       Die Tucholskystraße in Mitte ist nun eine Fahrradstraße. Die
       Anwohner:innen sind erfreut, die Grünen-Verkehrsstadträtin sowieso.
       
 (DIR) Die taz Kulturredaktion zieht Bilanz: Heilige Texte und unheilige Orte
       
       War da was? Blicke aufs Wattenmeer und Alpen, Israel und Westjordanland,
       Uni- und Kunststreits sowie eine Berliner Friedrichstraße mit Autoverkehr.
       
 (DIR) Adventskalender (21): Erfolgreich gegen Spekulation
       
       Der Eigentümer der Habersaathstraße 40-48 in Berlin-Mitte verliert am
       Mittwoch auch den sechsten Räumungsprozess gegen die langjährigen
       Mieter*innen.
       
 (DIR) Protest gegen Polizeigesetz: Gefährliche neue Spielzeuge
       
       Rund 50 Aktivist*innen demonstrieren in Berlin gegen das neue
       Polizeigesetz. Sie kritisieren vor allem die Anschaffung von Tasern und
       Bodycams.
       
 (DIR) Ukrainische Kunst in Berlin: „Ein kleines Kulturzentrum“
       
       Mit der Serpen’ Gallery gibt es in Berlin erstmals einen Ort für
       zeitgenössische ukrainische Kunst. Ein Interview mit Galeristin Natalia
       Yakymowich.