# taz.de -- Kulturförderung
       
 (DIR) Leipziger Literaturhaus bedroht: Der Imageschaden wäre groß
       
       Leipzig versteht sich als Stadt des Buches. Ausgerechnet hier könnte es
       allerdings bald kein Literaturhaus mehr geben. Dabei geht es um wenig Geld.
       
 (DIR) Weimer und die Tegernsee-Connection: Das Kulturabbauministerium
       
       Nicht zu fördern, was einem nicht gefällt, ist eine Sache. Die
       Kommerzialisierung und die Manipulation von Kultur stehen auf einem anderen
       Blatt.
       
 (DIR) Kulturkürzungen des Bundes: Alles liegt auf Eis
       
       Der Bund beendet die Netzwerkförderung der großen Produktionshäuser für
       Darstellende Kunst. International werden sie eine kleinere Rolle spielen
       müssen.
       
 (DIR) Bedrohte Kunst in Berlin: Humus für Leuchttürme
       
       Zum Auftakt der Aktionstage „Kommunale Kapitale“ diskutieren
       Kulturschaffende über den Wert der Berliner Kommunalen Galerien. Die sind
       in Gefahr.
       
 (DIR) Kulturförderung im Nahost-Konflikt: Sag nicht Palästina!
       
       Dem Festival collecting:dreams wurden Fördergelder gestrichen: Wegen
       propalästinensischer Positionen. Das Orga-Team wittert eine rechte
       Kampagne.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: So geht Wut
       
       Clara Bahlsen wütet durch die Villa Heike, Joachim Grommek malt die Störung
       und im Projektraum Kleistpark reflektieren Künstlerinnen das Thema Arbeit.
       
 (DIR) Mit Kultur gegen die Landflucht: Was bewegen
       
       Kultur hilft, auch gegen Landflucht und verödendes Dorfleben. Doch sie
       erfolgreich zu fördern, ist anspruchsvoll – und das liegt nicht bloß am
       Geld.
       
 (DIR) Deutsche Filmförderung: Verbale Aufrüstung bei anhaltendem Finanzierungsvorbehalt
       
       Kulturstaatsminister Weimar will den deutschen Film fördern. Das hört sich
       gut an. Nur ob sich sein Plan auch umsetzen lässt, ist vorläufig fraglich.
       
 (DIR) Kürzungen im Kulturbetrieb: Kunst ist für alle da, und alle brauchen Kunst
       
       Berlins Bürgermeister behauptet, Kassiererinnen würden nicht in die Oper
       gehen. Er baut damit eine mentale Barriere aus, an der auch Linke arbeiten.
       
 (DIR) Finanzierung kommunaler Kulturpolitik: Nach dem Gusto des Konzernchefs
       
       Fabian Köster hat die Abhängigkeit kommunaler Kulturpolitik von der
       Wirtschaft erforscht – an den Beispielen Wolfsburg und Gelsenkirchen.
       
 (DIR) Finanzielle Unsicherheit in der Kunst: Eine toxische Beziehung
       
       Frust, Förderanträge und finanzielle Unsicherheit: Ungeschönt dokumentiert
       die Ausstellung „Fight or Flight II“ Erfahrungen von FINT*-Künstler*innen.
       
 (DIR) Kuratorengruppe über Off-Szene in Berlin: „Kultur als nicht kommerzielle Horizonterweiterung“
       
       Bald ist Sellerie Weekend, organisiert vom Aktionsraum Spoiler. Der hat
       einen neuen Ort in Berlin. Anlass für ein Gespräch über Kunst und
       Kulturpolitik.
       
 (DIR) Kürzungen bei Kunstvereinen: Kreativ ohne Knete
       
       Kunstvereine werden weniger gefördert und improvisieren. In Wolfsburg wird
       2025 das Abenteuer Thema – trotz knapper Kassen und unklarer Mittelvergabe.
       
 (DIR) Geldsegen für Museen: Selbst Berlin hilft der Kultur
       
       Am Mittwoch unterschrieben Bund und Länder 12 Millionen Euro zusätzliche
       Förderung für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Danach wurde gefeiert.
       
 (DIR) Berlins CDU-Kultursenator Joe Chialo: Kein Geld, kein Plan
       
       Nach der jüngsten brutalen Kürzungsrunde dilettiert die CDU-geführte
       Kulturverwaltung schon an der nächsten. Selbst die SPD hat die Faxen dicke.
       
 (DIR) Lessingpreis für Georg Genoux: Kulturpolitische Uneinigkeit
       
       Sachsen würdigt die Integrationsarbeit des sozialtheatralen Zentrums
       Thespis in Bautzen mit dem Lessingpreis. Und streicht zugleich die
       Förderung.
       
 (DIR) Kürzungen in der Hauptstadt: Kampf um Berlins Kultur
       
       In der Debatte um die drastischen Einsparungen der Berliner Landesregierung
       im Kulturbereich teilt Monika Grütters (CDU) gegen ihre Parteifreunde aus.
       
 (DIR) Die Frankfurter Crespo Foundation: Punkig Geld ausgeben als Moralphilosophie
       
       Überall wird die öffentliche Kulturförderung gekürzt. Ist die Crespo
       Foundation mit ihrem ungewöhnlichen Stiftungsmodell eine Alternative?
       
 (DIR) Kulturzentrum Oyoun: Zum Schluss noch mal Stress
       
       Das Neuköllner Kulturzentrum zieht zum Jahreswechsel aus, gerade gab es
       nochmal Krach. Der Rechtsstreit um die gecancelte Förderung läuft weiter.
       
 (DIR) Intendant Berndt Schmidt über Kürzungen: „Manche empfinden das als Ohrfeige“
       
       Der Friedrichstadt-Palast muss im nächsten Jahr noch mehr sparen als
       zunächst gedacht. Das sei fatal für die Motivation, so Intendant Berndt
       Schmidt.
       
 (DIR) Sparliste der Berliner Kulturverwaltung: Kreative Buchführung mit Joe Chialo
       
       Teils stümperhaft, teils fehlerhaft: In der 130-Millionen-Euro-Sparliste
       der Berliner Senatsverwaltung für Kultur gibt es etliche Ungereimtheiten.
       
 (DIR) Archiv der Werkstatt der Kulturen: Ein Schatz in 200 Kartons
       
       Die Wissenschaftlerin Juana Awad erforscht das Archiv der ehemaligen
       „Werkstatt der Kulturen“ in Neukölln. Es ist eine Art Gedächtnis der
       „Multikulti-Stadt“ Berlin.
       
 (DIR) Kürzungen im Kulturetat von Berlin: Gehen Kassiererinnen in die Oper?
       
       Berlins Bürgermeister meint, Kassiererinnen würden eh nicht Opern besuchen.
       So begründet Kai Wegner Einsparungen im Kulturbereich. Fragen wir mal eine
       Kassiererin!
       
 (DIR) Ausschluss von Migrant*innen: Ein Senat, der Berlin und seine Kultur nicht mag
       
       Ausgerechnet bei der Diversitätsförderung in der Kultur wird nun
       gestrichen. Gebildete Migrant*innen im Theaterfoyer passen nicht ins
       Bild der CDU.
       
 (DIR) Protest gegen die Berliner Sparliste: „Wir sind das Herz Berlins“
       
       Vorm Abgeordnetenhaus demonstriert ein breites Bündnis gegen die
       Kürzungswelle im Kulturbereich. Drinnen tagt passend zum Thema der
       Kulturausschuss.
       
 (DIR) #BerlinIstKultur: Am falschen Ende gespart
       
       Der Senat muss sparen. Auch in der Kultur. Das Aktionsbündnis
       #BerlinIstKultur will Mittwoch ein Zeichen gegen die geplanten Kürzungen ab
       2025 setzen.
       
 (DIR) Mike Millers „GRMPF“ am Schauspiel Köln: Deutschlands schönste Baustellen
       
       Die Kölner Bühnen sind ein Dauersanierungsfall, der mit „GRMPF“ zum
       Schauspielstück wird – eine Farce über die Millionengräber der
       Bundesrepublik.
       
 (DIR) Kulturzentrum vor dem Aus: Oyoun verliert Räumungsprozess
       
       Das Neuköllner Kulturzentrum Oyoun soll bis Ende des Jahres seine Räume
       verlassen. Unterdessen sucht die Kulturverwaltung schon einen neuen
       Betreiber.
       
 (DIR) Kunstschau „Ornamenta“: Unangenehme Nähe
       
       Die „Ornamenta“ im Schwarzwald verwebt freie Kunst und Industrie. Das ist
       nicht neu, aber mit Hinblick auf Debatten um Kulturförderung hinterfragbar.
       
 (DIR) Förderung von Hörspielen: Hör mal, wer da spart
       
       Ganz plötzlich wurde die wichtige Hörspielförderung der Film- und
       Medienstiftung NRW abgeschafft. Dabei ist die Kunstform immer noch
       beliebt.
       
 (DIR) Kunstfreiheit und ihre Institutionen: Tief sitzt der Argwohn
       
       Ausstellungen sind derzeit ein politisches Kampffeld, ihre öffentliche
       Förderung gerät seit dem 7. Oktober ins Wanken. Wie steht es dann um die
       Kunst?
       
 (DIR) Kulturzentrum Oyoun in Neukölln: „Politische“ Insolvenz befürchtet
       
       Das Kulturzentrum wartet verzweifelt auf zugesagte Lotto-Gelder und
       vermutet politischen Druck hinter der Verzögerung. Die Lottostiftung
       verneint das.
       
 (DIR) Einheitsbrei und Kultur-Sparmaßnahmen: Klick Kultur Kapitalismus
       
       Kultur wird immer austauschbarer, gleichzeitig knausern Regierungen bei der
       Kulturförderung. Das spielt autoritären Kräften in die Hände.
       
 (DIR) Tucholsky-Museum in Rheinsberg: Am Ende verliert die Demokratie
       
       Das Tucholsky-Literaturmuseum ist durch Sparpläne der Freien Wähler
       bedroht. Zu seiner Rettung ziehen SPD, CDU und Linke an einem Strang.
       
 (DIR) Kulturzentrum gegen „Tagesspiegel“: „Wichtiger Sieg gegen Diffamierung“
       
       Das Berliner Kulturzentrum Oyoun meldet, es habe gegen den „Tagesspiegel“
       eine einstweilige Verfügung erwirkt. Die Zeitung sagt, sie wisse von
       nichts.
       
 (DIR) Kulturförderung und Antisemitismus: Risiken bei Bekenntnispflicht
       
       Der Rechtsprofessor Möllers hat Antisemitismusklauseln bei der
       Kulturförderung untersucht. Er sieht darin rechtliche Probleme.
       
 (DIR) Kulturzentrum Oyoun in Berlin-Neukölln: „Sie hoffen, dass wir aufgeben“
       
       Dem Kulturzentrum Oyoun wurden nach Antisemitismus-Vorwürfen die
       Fördergelder gestrichen. Geschäftsführerin Louna Sbou sagt: zu Unrecht.
       
 (DIR) Nicht kommerzielles Kino in Oldenburg: Die Lichter bleiben an
       
       Wegen eines dicken Defizits stand Oldenburgs Cine K vor dem Aus. Eine
       Kampagne und viel Solidarität haben das nicht kommerzielle Kino gerettet.
       
 (DIR) Änderung der Berliner Verfassung: Kai Wegner hat ein Staatsziel
       
       Der Regierende will den Kampf gegen Antisemitismus in die Landesverfassung
       schreiben. Kritiker vermuten ein Ablenkungsmanöver nach dem Klauseltheater.
       
 (DIR) Antisemitismus im Kulturbetrieb: Kultursenator kippt Klausel
       
       Nach viel Kritik zieht Joe Chialo (CDU) das verpflichtende Bekenntnis gegen
       israelbezogenen Antisemitismus bei der Bewerbung um Fördergelder zurück.
       
 (DIR) Antidiskriminierungsklausel in Berlin: Viel Lärm mit Ablenkung
       
       Die Diskussionen über die Antidiskriminierungsklausel des Berliner
       Kultursenators Joe Chialo lassen bislang eines aus. Es geht doch um den
       BDS.
       
 (DIR) Neue Antisemitismus-Definition: Ist das Kunst oder antisemitisch?
       
       In Berliner Kulturbetrieb gibt es Streit um eine neue
       Antisemitismus-Klausel. Was ist die IHRA, zu der man sich von nun an
       bekennen muss?
       
 (DIR) Antisemitimsmus im Kulturbetrieb: Kein Problem zum wegsignieren
       
       Die Klausel der Berliner Kulturverwaltung gegen Diskriminierungen stößt auf
       harte Kritik. Künstler*innen sehen einen Trend zum Bekenntniszwang.
       
 (DIR) Museumssonntag in Berlin: Andrang auf Museen
       
       Jeden ersten Sonntag im Monat öffnen die Berliner Museen kostenlos ihre
       Pforten für alle. 750.000 Menschen nutzten 2023 diese Möglichkeit.
       
 (DIR) Antisemitismus im Kulturbetrieb: Zoff um eine Klausel
       
       Berlins Kultursenator wehrt sich gegen Kritik an seiner verpflichtenden
       Erklärung gegen Antisemitismus. Er sieht sie als Beginn eines Dialogs.
       
 (DIR) Antisemitismusdefinition der IHRA: Berliner Bekenntnispflicht
       
       Der Berliner Senat will Förderungen in Zukunft an ein Bekenntnis zur
       IHRA-Antisemitismusdefinition knüpfen. Das ist unbedingt notwendig.
       
 (DIR) Debatte um Kulturförderung: Oyoun zeigt die Zähne
       
       Das Kulturzentrum weist neue Vorwürfe zurück. Es verklagt die
       Kulturverwaltung wegen Ende der Förderung und macht Festival mit der
       „Jüdischen Stimme“.
       
 (DIR) Lüneburgs Intendant über Theater-Aus: „Da wird es nun existenziell“
       
       Dem Theater Lüneburg droht die Insolvenz. Weil das Land Niedersachsen
       Anteile an Tarifsteigerungen nicht übernimmt, könnten nun Entlassungen
       folgen.
       
 (DIR) Kulturförderung in Berlin: Es geht an den Humus der Kulturszene
       
       Berlins Off-Kultur ist von Kürzungen bedroht. Vor allem strukturfördernde
       Maßnahmen fallen unter den Tisch. Im Kulturausschuss wird heute
       nachverhandelt.
       
 (DIR) Recherche zu Coronahilfen: Förderprogramm mit Fehlern
       
       Kulturrats-Geschäftsführer Olaf Zimmermann wirft Autoren des
       Deutschlandfunks vor, Kultur-Zensur zu fordern. Die Antwort eines
       Mit-Autoren.