# taz.de -- Kohleindustrie
       
 (DIR) Tödliche Hitze durch Klimawandel: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche
       
       Die Hitzewelle im Juni ist durch den Klimawandel tödlicher geworden. Banken
       stecken mehr Geld in Kohle. Und Großalgen können bei der Klimarettung
       helfen.
       
 (DIR) Norwegens letzte Kohlegrube schließt: Ausgebrannt
       
       Norwegen verfeuert keine Kohle mehr. Der Öl-Fonds investiert aber weiter in
       Kohleunternehmen. Auch das neue Klimaziel des Landes steht in der Kritik.
       
 (DIR) Südafrikas Umweltminister über G20: „Ohne die USA fehlt auch eine große Handbremse“
       
       Die G20 funktionieren auch ohne Trump, findet Südafrikas Umweltminister
       Dion George. Das Land hat die gerechte Energiewende erfunden – und nun?
       
 (DIR) Klage gegen RWE: Klimaprozess in entscheidender Phase
       
       Ein peruanischer Bergführer will Geld von RWE, weil der Konzern die Erde
       aufgeheizt hat. Der Fall könnte am Mittwoch eine wichtige Wendung nehmen.
       
 (DIR) Prozess gegen Klimaaktivisten: Der Mönch von Lützerath kommt vor Gericht – vielleicht
       
       Bei der Räumung von Lützerath ging ein Video von einem geheimnisvollen
       Mönch viral, der Polizisten schubste. Jetzt wird ein Franzose dafür
       vorgeladen.
       
 (DIR) Weltweiter Kohleverbrauch: Trotz Klimakrise so viel Kohle wie nie zuvor
       
       2024 wird beim Kohleverbrauch ein Rekordjahr. Ob die Wende gelingt, hängt
       von China ab: Das verbrennt 30 Prozent mehr Kohle als der Rest der Welt.
       
 (DIR) Wasserversorgung in Berlin: Auf dem Trockenen?
       
       Alles, was flussauf der Spree etwa in den Kohlegruben der Lausitz passiert,
       muss Berlin interessieren. Die Stadt fördert ihr Trinkwasser aus dem Fluss.
       
 (DIR) Braunkohleabbau bei Lützerath: Klimaschützer wollen von RWE kaufen
       
       Eine Gruppe von Aktivist*innen will RWE ein Grundstück bei Lützerath
       abkaufen. Doch ob sich der Energiekonzern auf den Deal einlässt, ist
       unklar.
       
 (DIR) Die Aktualität nomadischen Designs: Vom wenig romantischen Jurtenleben
       
       Die Hamburger Ausstellung „Jurte jetzt!“ erklärt zwar schön nomadische
       Symbole. Aktuelle Probleme zentralasiatischer Menschen deutet sie aber nur
       an.
       
 (DIR) Klimaprotest: Ein Dorf ist komplett verschwunden
       
       Vor einem Jahr begann die Räumung von Lützerath. Es kam zu heftigen
       Zusammenstößen. Polizei und Klimaaktivist*innen ziehen nun Bilanz.
       
 (DIR) Die Zukunft, wie sie RWE sieht: Nach der Kohle
       
       Der Energieriese RWE schmiedet heftig Pläne für die Zeit nach dem
       Braunkohletagebau. Dabei gibt sich der größte C02-Emittent Europas
       fortschrittlich.
       
 (DIR) Minenarbeit in Afghanistan: Leben im Dunkeln
       
       In Afghanistan hängt eine Region am Steinkohleabbau und wenigen
       Hilfsgütern. Sie wollen Investitionen statt Almosen. Und sie kritisieren
       die Sanktionen.
       
 (DIR) Nach dem Ende des Braunkohleabbaus: Wasser in der Lausitz knapp
       
       Das Ende des Braunkohleabbaus wird trockene Folgen für die Lausitz haben.
       Laut einer Studie könnte die Spree bis zu 75 Prozent weniger Wasser führen.
       
 (DIR) Magdalena Saigers Künstlerroman: Momente der Verzauberung im Dreck
       
       Selbstermächtigung durch Kunst? Von wegen! Ein Mann bricht seine Karriere
       ab und zieht sich in ein verlassenes Dorf zurück. Ein Debüt-Roman.
       
 (DIR) Protest gegen Kohleabbau in Lützerath: Grüne verteidigen Räumung
       
       Die Räumung des von Aktivist:innen besetzten Lützerath steht bevor. Die
       Grünen-Chefs rechtfertigen diese – mit Verweis auf den Kohlekompromiss.
       
 (DIR) Protest in Lützerath: David und Goliath
       
       Die Panikmache der Polizei vor der Räumung in Lützerath ist absurd. Die
       massiveren Gewaltmittel befinden sich nicht in den Händen der
       Aktivist:innen.
       
 (DIR) Vor den Wahlen in Australien: Down Under vor Machtwechsel
       
       In Australien hat die Labor-Opposition gute Chancen, die Parlamentswahlen
       am Wochenende zu gewinnen. Das liegt vor allem am unbeliebten Premier.
       
 (DIR) Vermeintliches Idyll: „Ziehen Sie lieber hierhin“
       
       Wer im Westmünsterland einen malerischen Sehnsuchtsort sucht, sollte nach
       Raesfeld kommen. Doch die schöne Fassade hat auch dunkle Seiten.
       
 (DIR) Gerichtsurteil zu Tagebau Jänschwalde: Kohleförderung darf weitergehen
       
       Nach einem Gerichtsentscheid hätte der Tagebau Jänschwalde Mitte Mai seinen
       Betrieb stoppen müssen. Nun hat das OVG den Beschluss kassiert.
       
 (DIR) Nachhaltigkeit im Finanzwesen: Blackrock gibt weiter Kohle
       
       Der Finanzriese hatte angekündigt, 2020 klimafreundlicher investieren zu
       wollen. Kritiker:innen sprechen wegen großer Schlupflöcher von
       Greenwashing.
       
 (DIR) Aktionen von Ende Gelände im Rheinland: Im Morgengrauen zur Blockade
       
       Trotz Corona blockiert Ende Gelände dieses Wochenende wieder den
       Braunkohletagebau im Rheinland. RWE-Mitarbeiter agieren aggressiv.
       
 (DIR) Zum Tag der Ozeane: Ein Weltwunder stirbt
       
       Das Great Barrier Reef in Australien kämpft ums Überleben. Schuld sind der
       Klimawandel und die Energiepolitik im Kohleland Australien.
       
 (DIR) Klimaexpertin zu Feuern in Australien: „Kohlelobby hat Regierung im Griff“
       
       In Australien wüten die Buschfeuer, doch der Premier leugnet die
       Klimakrise. Wegen des Einflusses der Kohlekonzerne, sagt Klimaexpertin
       Brynn O’Brien.
       
 (DIR) Volksentscheid abgewendet: Hamburg wird nicht länger verkohlt
       
       Die Stadt und die Volksinitiative „Tschüss Kohle“ haben sich auf den
       Kohleausstieg bis 2030 geeinigt. Vattenfalls Moorburg ist davon nicht
       betroffen.
       
 (DIR) Parlamentswahlen in Australien: Politisches Klima im Wandel
       
       Wenn in Australien am Samstag ein neues Parlament gewählt wird, könnten die
       Erstwähler das Zünglein an der Wage sein.
       
 (DIR) Empfehlung der Kohlekommission: Kohleausstieg bis spätestens 2038
       
       Das Konzept der Kohlekommission steht. 2038 soll das letzte Kraftwerk vom
       Netz. Einstimmig war das Ergebnis nicht – aber fast. Jetzt ist die
       Bundesregierung am Zug.
       
 (DIR) UN-Klimakonferenz in Kattowitz: Morgenluft im Kohleland
       
       Ausgerechnet im Kohlerevier um Kattowitz richtet der Gastgeber Polen die
       UN-Klimakonferenz aus. Gelingt dort der Strukturwandel?
       
 (DIR) Urteil zum Verbot des Umweltprotests: Demo am Hambacher Forst erlaubt
       
       Die Polizei hatte die Demo am Hambacher Forst wegen Sicherheitsbedenken
       verboten. Nun kippte ein Gericht das Verbot.
       
 (DIR) Kohleabbau durch RWE: Gericht stoppt Rodung in Hambach
       
       In einem Eilverfahren hat das Oberverwaltungsgericht in Münster die Rodung
       des Hambacher Forstes vorerst gestoppt. Es geht um den Schutz von
       Tierarten.
       
 (DIR) Ausstieg aus der Kohleverstromung: Niedersachsen will sich Zeit lassen
       
       Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) lehnt einen „zu schnellen“
       Kohleausstieg ab. Das sei die falsche Position für ein Energiewendeland,
       meinen die Grünen.
       
 (DIR) Kommentar Der Wald und das Klima: Hier retten, dort roden
       
       Die Waldbrände in Brandenburg und die geplante Abholzung des Hambacher
       Forstes: Beides steht für den Irrsinn der deutschen Klimapolitik.
       
 (DIR) Neue Vorsitzende der Kohlekommission: Energiewandel mit Barbara Praetorius
       
       Als eine der vier Vorsitzenden der Kohlekommission soll sie Konzepte für
       den Kohleausstieg entwickeln. Fachlich ist sie den anderen Mitgliedern weit
       voraus.
       
 (DIR) Petersberger Klimadialog: Kohleausstieg in Slow Motion
       
       In Berlin fordern viele Staaten einen „gerechten Übergang“ zu einer
       Wirtschaft ohne Kohle, Öl und Gas. Deutschland blamiert sich beim
       Klimaziel.
       
 (DIR) Volksinitiative droht zu scheitern: Kohleausstieg schifft ab
       
       Die Frist für die Sammlung von Unterschriften für die Volksinitiative
       „Tschüss Kohle“ wird verlängert. Für eine Abstimmung parallel zur
       Hamburg-Wahl wird es eng.
       
 (DIR) Braunkohleabbau am Niederrhein: Der Immerather Dom muss weichen
       
       Der Energiekonzern RWE reißt ein Wahrzeichen ab, da es einem Tagebau im Weg
       steht. Dabei ist allen klar: Die Tage der Kohle sind gezählt.
       
 (DIR) Bergbauschäden in NRW: Am Ende blecht der Steuerzahler
       
       In Nordrhein-Westfalen sind tausende Schächte und Stollen
       einsturzgefährdet. Ihre Stabilisierung wird hunderte Millionen Euro kosten.
       
 (DIR) Globale Allianz für den Kohleausstieg: Deutschland bleibt dreckig
       
       Auf der Weltklimakonferenz hat sich eine große Allianz von Ländern zum
       Kohleausstieg bekannt. Gastgeberland Deutschland ist aber nicht dabei.
       
 (DIR) Investitionen in fossile Energie: Das Silberne Einhorn macht Kohle
       
       Die Kohleindustrie ist überraschend vielfältig. Das zeigt eine Datenbank,
       die die Umweltorganisation urgewald erstellt hat.
       
 (DIR) Klimakonferenzen in Berlin und Bonn: Klima retten fängt im Kleinen an
       
       Parallel zur Weltklimakonferenz in Bonn organisieren Berliner AktivistInnen
       ihr eigene Klimakonferenz. Welche Ziele verfolgen sie mit ihrem lokalen
       Projekt?
       
 (DIR) Kommentar Trump und Klimaschutz: Die Katastrophe von Washington
       
       Der Präsident plant in der US-Klimapolitik einen Kahlschlag. Damit will er
       Jobs in der Kohleindustrie retten – und das ist völliger Unsinn.
       
 (DIR) Urban Safari in Charleroi: Ästhetische Tiefschläge
       
       Ein Performance-Künstler organisiert Urban Safaris durch das
       postindustrielle Charleroi. Imposant sind vor allem die verlassenen
       Industrieanlagen.
       
 (DIR) Trump-Wähler in West Virginia: Im Kohleland
       
       In McDowell County leben die Abgehängten. Die Bergwerke sind zu. „Ich liebe
       Kohle“, sagte Trump, setzte den Helm auf – und wurde prompt gewählt.
       
 (DIR) Klimaschützer in Sorge: Kohlekraftwerk braucht Ersatz
       
       Hamburgs Umweltbehörde will am Dienstag bekanntgeben, wie die Fernwärme aus
       dem alten Kohlekraftwerk Wedel umweltfreundlich ersetzt werden soll.
       
 (DIR) SPDler über Anti-„Ende Gelände“-Protest: „Keine Neonazis wahrgenommen“
       
       Tausende haben am Wochenende in der Lausitz gegen Kohle protestiert. Dabei
       hätten viele gegen das Gesetz verstoßen, meint SPD-Mann Ulrich Freese.
       
 (DIR) Protestaktion „Ende Gelände“: Dann macht es der Werkschutz
       
       Vor den geplanten Tagebaublockaden in Brandenburg ist die Polizei locker.
       Der schwedische Energiekonzern Vattenfall nicht.
       
 (DIR) Globaler Protest gegen Kohleabbau: Einheizen mit zivilem Ungehorsam
       
       Weltweit gehen Klimaaktivisten gegen Kohleabbau vor. Die Aktion soll der
       „größte zivile Ungehorsam in der Geschichte der Umweltbewegung“ sein.
       
 (DIR) Kohle auf dem Klimagipfel: Das Phantom von Paris
       
       Auf der Klimakonferenz fehlen die großen Kohlefirmen. Die Dreckindustrie
       hat nur ihre Strategie geändert.
       
 (DIR) Regierungserklärung zur Klimakonferenz: Hendricks will keine Kohle mehr
       
       Umweltministerin Barbara Hendricks setzt sich für den Kohleausstieg ein.
       Ihr Plan: bis 2050 die deutsche CO2-Emission um bis zu 95 Prozent senken.
       
 (DIR) Kritik an Beschluss zu Kohleabgabe: Hendricks‘ Alleingang
       
       Die Umweltministerin hat sich vom Energiekompromiss des Koalitionsgipfels
       distanziert. Sie erinnert an die Klimaschutzzusage in Elmau.
       
 (DIR) Kohlekraftwerke im Ausland: Hendricks schleift Förderpolitik
       
       Die Umweltministerin will nicht mehr für ausländische Kohlekraftwerke
       zahlen. Doch das Wirtschaftsministerium hat noch Gesprächsbedarf.