# taz.de -- Popkultur
       
 (DIR) Türkische Polit-Girl-Band „Manifest“: Bewegung als politischer Akt
       
       Früher war die Türkei ein lebendiger Popraum. Heute soll Kunst unpolitisch
       und anständig sein. Die K-Pop–inspirierte Band Manifest macht da nicht mit.
       
 (DIR) Nonnen beim Skaten: Ave Halfpipe
       
       Plötzlich sind sie überall: Nonnen! Woher die neue Faszination kommt und
       was sie über uns aussagt.
       
 (DIR) The Tribe of Supernova in Berlin: Mit Hedonismus gegen Antisemitismus
       
       „The Nova Music Festival Exhibition“ widersetzt sich dem Hass. Dort
       diskutiert werden Gegenstrategien zum „Silencing“ in der Klubszene.
       
 (DIR) Erinnerungskultur zur DDR im Wandel: „Die einseitige Erzählung war lange die offizielle“
       
       Wie Popkultur hilft, 1989 vielfältiger zu erzählen. Die Historikerin Anna
       Lux über Erinnerung, Utopieverluste und das eine Bild des Ostens.
       
 (DIR) Fotoausstellung Daniel Josefsohn: In seiner Wildheit regiert Empathie
       
       Daniel Josefsohns intime Fotografie zeigt, wie verkommen die
       Magazinpublizistik heute ist – und, wie sie wieder positiv verrückt werden
       könnte.
       
 (DIR) Antisemitismus im Pop: Just another brick in the wall
       
       Kann es sein, dass Pop ein Antisemitismusproblem hat? Maria Kanitz und
       Lukas Geck durchleuchten die Szene in ihrem Buch „Lauter Hass“.
       
 (DIR) Museumsdorf zeigt „Bravo“-Starschnitte: Den Anfang machten die Füße von Brigitte Bardot
       
       Popstars, zerschnitten zum Sammeln und Aufhängen: ein cleveres Instrument
       zur Lesenden-Bindung, klar. Aber der „Bravo“-Starschnitt war mehr als das.
       
 (DIR) Essay über Trauer und Generationen: Die warme Apokalypse
       
       Ein Bus, hochgepitchte Stimmen im Ohr: Krieg und Frieden. Zum Soundtrack
       einer widersprüchlichen Welt lässt sich gut über ihren Zustand nachdenken.
       
 (DIR) Gründer über das Reeperbahn Festival: „Unser Entwurf war ein Gegenkonzept“
       
       Ein wirtschaftliches Fiasko war das erste Reeperbahn Festival. Jetzt feiert
       es trotzdem 20-jähriges Bestehen. Alexander Schulz erklärt, wie’s kommt.
       
 (DIR) Pop-Kultur-Festival in Berlin: Pop wird dich retten
       
       Das Pop-Kultur-Festival in Berlin konnte in die elfte Runde gehen. Wie
       Subkultur unter repressiven Bedingungen gelebt wird, auch davon zeugten
       musikalische Acts.
       
 (DIR) Berliner Frauen-Rap: „Sei laut und lass dir nichts gefallen“
       
       Ihre Musik trifft den Nerv der GenerationZ, irgendwo zwischen Flucht vor
       Polykrisen und dem Bedürfnis, laut zu sein: Das Berliner Duo 6euroneunzig.
       
 (DIR) „Yps“ feiert Geburtstag: Der Trick mit dem Gimmick
       
       Urzeitkrebse und Katapulte: Als „Yps“ 1975 das erste Mal am Kiosk lag, war
       es ein Novum im Magazinbereich. Zum 50. Jubiläum gibts eine neue Ausgabe.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Auch ohne Koks in Feierlaune
       
       Während die Politik in der Sommerpause schlummert, läuft Berlins
       Kulturprogramm auf Hochtouren: Lesungen, Pop-Festivals, experimentelle
       Klangkunst.
       
 (DIR) Berliner Pop-Kultur-Festival: Pop in Zeiten der Polykrisen
       
       Am Montag beginnt das Pop-Kultur-Festival mit entzerrtem Programm und
       Community-Building. Was man an sechs Tagen hören, sehen und verpassen kann.
       
 (DIR) Erfolgreichster Anime auf Netflix: Dämonenjägerinnen mit Glitzer
       
       Der Netflixfilm „Kpop Demon Hunters“ über K-Pop und Girlpower geht viral.
       Die Musik ist der zentrale Star und stürmt weltweit die Charts.
       
 (DIR) Drogenkonsum in Berlin: Mies vercracktes Berlin
       
       Berlin erreichte 2024 einen Höchststand drogenbedingter Todesfälle. Die
       Inszenierung der Stadt als Drogenmetropole verschärft das Problem.
       
 (DIR) Neues aus dem Universum der Sängerin: Taylor Swifts Marketing-Strategie ist QAnon für Harmlose
       
       Am 12. August um 0.12 Uhr hat Pop-Überpersona Taylor Swift ihr 12. Album
       angekündigt. Das hat mir die Woche versüßt – und mich fast um den Verstand
       gebracht.
       
 (DIR) Italo-Pop-Revival: Deutsches dolce far niente
       
       Musica leggera, Moshpits und Crucchi am Teutonengrill: Italo-Pop erlebt den
       zigsten Hype in Deutschland. Warum ist das so? Ein Zustandsbericht.
       
 (DIR) Podcast „A Bit Fruity“: Von Popkultur und Politik
       
       Matt Bernsteins „A Bit Fruity“ erklärt durch Popkultur und
       Internetphänomene den „Vibe Shift“ in den USA.
       
 (DIR) Popstar-Poster in Mädchen-Zimmer: Die Rache des Vaters
       
       1993 übermalte der Grafiker Horst Janssen ein Plakat des Popstars Prince,
       den die Tochter anhimmelte. Es war ein Spiel auch mit der Eifersucht.
       
 (DIR) KI-Fanfiction: Amerikaner, die sich um Hamburger prügeln
       
       Durch KI ist Fanfiction zum Massenphänomen geworden. Und hier geht der
       Trend klar zum Antiamerikanismus, mit Hang zu ostasiatischer Popkultur.
       
 (DIR) CSU-Politiker menschelt im Kino: Wenn Söder weint
       
       Wenn Markus Söder im Kino die Tränen laufen, sagt das mehr über ihn aus,
       als ihm lieb ist. Was Freud wohl davon halten würde?
       
 (DIR) Die Wahrheit: Blanco mit Sahne
       
       Spektakuläre Transfers wie im Profifußball gibt es jetzt auch in der Welt
       der Musik. Ein aktueller Wechselbericht vom Festival Sternhagel in
       Würzburg.
       
 (DIR) Jasmin Wagner auf Blümchen-Abschiedstour: 30 Jahre bauchfrei
       
       Als Popstar Blümchen ist sie auf Abschiedstour. Als Jasmin Wagner ist sie
       Unternehmerin. Ein Blick auf die Kluft zwischen Rave-Nostalgie und
       Gegenwart.
       
 (DIR) Meme Woke Macarena: Auf Tiktok gegen den Sexismus tanzen
       
       Ein viraler TikTok-Trend trifft den Nerv einer neuen feministischen
       Popgeneration, angeführt vom Song „Take a Sexy Picture of Me“ der Sängerin
       CMAT.
       
 (DIR) Buchhändler Kai Stellmann über Superman: „Es gab einen deutschen Vorläufer von Superman“
       
       Seit 2013 ist der 12. Juni „Superman-Tag“. Buchhändler Kai Stellmann über
       die Ursprünge der Figur und Comics in Deutschland.
       
 (DIR) Roman „Disko“ von Till Raether: Unter der Diskokugel in den 70ern
       
       Till Raethers Roman „Disko“ ist eine Zeitreise in die 1970er. Damals wurde
       München Hauptstadt eines neuen Sounds.
       
 (DIR) Roman „Lila Eule“: Vom Beat-Club in die Kaderschmiede
       
       Cordt Schnibbens Roman „Lila Eule“ steckt voll Musik, Zeitgeschichte und
       Popkultur. Dabei erschöpft er sich in der Reproduktion von Namen und
       Fakten.
       
 (DIR) Doku über Frauenpunkbands: Wenn man nicht mehr hübsch und nett ist
       
       Sie sind Frauen und ihre Punkbands hießen Kleenex, Malaria und Östro 430.
       Der Dokumentarfilm „Einfach machen!“ lässt sie ihre Geschichte erzählen.
       
 (DIR) Proteste in der Slowakei: Mit Musik und Trachten gegen die Zerstörung der Kultur
       
       Regelmäßig protestieren Slowaken gegen die Kulturpolitik ihrer Regierung.
       Zuletzt in Bratislava.
       
 (DIR) Tod von Nadja Abd el Farrag: Vom Patriarchat gefressen
       
       Die Entertainerin Nadja Abd el Farrag, bekannt als Naddel, ist verstorben.
       Zuvor litt sie an Leberzirrhose. Doch auch Presse und Patriarchat sind
       schuld.
       
 (DIR) Ralf Sotscheck: Lärmbolzen im Schatten
       
       Mitunter bereitet der grassierende Wohnraummangel auf der Grünen Insel
       sogar angejahrten irischen Rockstars grässliche Luxusprobleme.
       
 (DIR) Bernadette La Hengst über ihr Songbook: „Irgendwann merkt man, ob das Baby geboren werden will“
       
       Mit ihrem Liederbuch „Warum ich so laut singen kann“ ist Bernadette La
       Hengst auf Tour. Das soll auch die Geschichte ihrer Generation erzählen.
       
 (DIR) 50 Jahre „Atomkraft? Nein Danke“: „Wir wollten ein Symbol, das vereint“
       
       Vor 50 Jahren entwarf die Dänin Anne Lund das „Atomkraft? Nein Danke“-Logo.
       Das Symbol wurde oft abgewandelt. Im Sinne der Erfinderin ist das nicht.
       
 (DIR) Popkultur der 2000er Jahre: Das bin doch alles ich
       
       In den Ruinen des Kapitalismus: Julia Friese webt in „delulu“ ein Netz aus
       popkulturellen Verweisen und Glamourversprechen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Und Bob sah, dass es gut war …
       
       Er war einer der ganz Großen der populären Fernsehkunst, der Pinsel und
       Spachtel schwingende Maler Bob Ross mit der durchdringend sanften Stimme.
       
 (DIR) „Nosferatu“ am Theater Braunschweig: Dem Bösen fehlt der Biss
       
       „Nosferatu“ wirkt in Braunschweig reichlich blutarm: Ohne den Zauber des
       Unheimlichen zu wecken, verharrt das Bühnen-Remake im solide Zombiehaften.
       
 (DIR) Queerly Beloved: Romnja & Sintizze: „Verbrecherische“ Stereotypen
       
       Wie wurden Sinti und Roma über die Jahre medial dargestellt? Welche
       Auswirkungen hat dies? Mit diesen Fragen setzt sich die Podcastfolge
       auseinander.
       
 (DIR) Wahlverhalten von Promis: Ob Heidi wohl Heidi wählt?
       
       Von Promis kommen keine Wahlimpulse. Bleibt nur die Hoffnung, dass rechts
       wählen uncool wird, weil es so en vogue ist. Ein fiktives Gespräch im
       Kiosk.
       
 (DIR) Punk-Duo Lambrini Girls: Rants und Kopfschmerzen
       
       Lambrini Girls kommen rüber wie Riot Grrrls. Der Sound des UK-Punk-Duos
       rattert rasant. Die Songtexte sind politisch – bis zum Klischee.
       
 (DIR) ARD-Doku über „Vice“-Magazin: Oberkörperfreie Journalisten
       
       „Vice“ stand einst für neuen, aufregenden, investigativen und
       unterhaltsamen Journalismus. Ein Sprössling davon: Thilo Mischke. Eine
       ARD-Doku zeichnet den Weg nach.
       
 (DIR) Jahrestag Tsunami im Indischen Ozean: Jetzt kommt sie langsam auf dich zu
       
       Vor zwanzig Jahren war unser Autor noch ein Kind. Die Tsunami-Katastrophe
       hat sich ihm dennoch tief eingeprägt – vor allem in ihren kulturellen
       Auswirkungen.
       
 (DIR) „Live at the Bon Soir“: Sie hatte keine Chance, aber sie nutzte sie
       
       Seit den Sechzigern stieg Barbra Streisand zu einem Monument der Popkultur
       auf. Nun wurde nach 60 Jahren ihr erstes Albumprojekt veröffentlicht.
       
 (DIR) Eine Chauffeurin erzählt: „Du überholst mich nicht“
       
       Wie mich ein Artikel über einen Chauffeursjob eine Freundschaft kostete.
       Aus dem Berufsalltag einer freien Kulturschaffenden und Fahrerin.
       
 (DIR) Dieter Bohlen als CDU-Berater: Cheri, Cheri Friedrich
       
       Dieter Bohlen möchte als außerparlamentarischer Berater Friedrich Merz zur
       Seite stehen. Wie könnte ein Gespräch zwischen den beiden aussehen?
       
 (DIR) Popkultur in Wilhelmshaven: Als Punk noch stank
       
       Eine Ausstellung im Küstenmuseum Wilhelmshaven erinnert an die örtliche
       Konzertkultur der 80er und 90er Jahre. Viel übrig ist davon heute nicht
       mehr.
       
 (DIR) Star der arabischen Musik: Fairouz, eine lebendige Legende
       
       Die Sängerin Fairouz ist ein Symbol libanesischer Einheit. Ihre Lieder
       werden bis heute und aktuell wieder viel gespielt. Jetzt ist sie 90
       geworden.
       
 (DIR) Erstes Linkin-Park-Album nach 7 Jahren: Neuer Anfang vom Ende
       
       Mit „From Zero“ belebt die Band Linkin Park sieben Jahre nach dem Suizid
       ihres Sängers den eigenen Sound wieder – mit Erfolg. Erleben wir eine
       popkulturelle Renaissance?
       
 (DIR) Popkultur aus Südkorea: Die koreanische Welle
       
       Koreanische Filme, Bands und Beautytrends begeistern weltweit. Doch der
       Aufstieg koreanischer Popkultur hat auch Schattenseiten.
       
 (DIR) Kultfilm feiert Jubiläum: „Be cool, Honey Bunny!“
       
       Quentin Tarantinos „Pulp Fiction“ feiert 30. Geburtstag. Wie konnte der
       Film mit seinen aberwitzigen Dialogen und coolen Figuren so groß werden?