# taz.de -- Installation
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Marke Rot
       
       Zurück in die Siebziger und rein in die Gegenwart führt die Galerie Friese
       mit Elvira Bach. Grund zu feiern: Die Galerie Tanja Wagner wird 15 Jahre
       alt.
       
 (DIR) Projekt mit Sängerin Patti Smith: Hören, wie das Eis bricht
       
       Der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) zeigt ein Projekt des Soundwalk
       Collective mit Patti Smith. Dazu gehört ein Soundtrack zum Klimawandel.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Kolonialismus revisited
       
       Gelegenheit zur Konfrontation mit der eigenen Imperialgeschichte: die
       Fotografien von Andreas Lang und eine Ausstellung von Toyin Ojih Odutola.
       
 (DIR) Künstlerin über Bäume in der Stadt: „Bäume haben viel zu erzählen“
       
       Bäume sind Teil der Stadtgesellschaft. Julia Nordholz lässt sie in ihrer
       Hamburger Soundinstallation „Parlament der Bäume“ zu Wort kommen.
       
 (DIR) Schnell noch hin: Real Talk
       
       In der Ausstellung „For Real, For Real“ verbinden sich Kunstwerke und
       Artist Books zu einer Bibliothek des Black Atlantic – mit eigenem
       Soundtrack.
       
 (DIR) Sanierung der Kieler Kunsthalle: Wuseln im leeren Haus
       
       Die Kieler Kunsthalle bleibt bis 2028 geschlossen. Also schickt sie
       Arbeiten auf Reisen und setzt sich selbst mit kleinen Interventionen in
       Szene.
       
 (DIR) Gosia Lehmanns Schau über Kunst und Geld: Immer auf Kurs bleiben
       
       Im Berliner Projektraum Neun Kelche führt die Künstlerin Gosia Lehmann
       durch ein Labyrinth der Finanzen. Von Wert ist hier nicht immer das
       Original.
       
 (DIR) Deutscher Pavillon in Venedig 2026: Endlich ostdeutsch
       
       Die Künstlerinnen, die den Deutschen Pavillon der 61. Kunstbiennale von
       Venedig gestalten werden, stehen fest. Es sind Henrike Naumann und Sung
       Tieu.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Untergründiges Wissen
       
       Gerhard Faulhaber wie er zeichnete und dachte, Scherben startet eine Serie
       zu lesbischem Erbe und Erwan Sene zieht es in die Pariser Kanalisation.
       
 (DIR) Steve Bishop in der Kunsthalle Osnabrück: Mehr als nur zwei Böden
       
       Der kanadische Künstler Steve Bishop ruft in seiner Schau „On the Streets
       Where You Live“ ein Gefühl vom Vorstadtleben wach. Schwer, ihm
       auszuweichen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Davor, dahinter und immer weiter
       
       Drei Arte-Povera-Künstler suchen bei Konrad Fischer nach Bildern für die
       Unendlichkeit. Bei Stallmann reiht Alizée Gazeau eine Herde Pferdesattel
       auf.
       
 (DIR) 3-D-Kunst in Gelsenkirchen: Sympathie für E-Roller
       
       Der Mensch verlässt die Erde: Die Israelin Alona Rodeh kreiert im
       Kunstmuseum Gelsenkirchen einen Parcours durch 3D-animierte Stillleben.
       
 (DIR) Installation „Spacewalks“ in Hamburg: Museum auf einem anderen Planeten
       
       Traumrealität im Großformat: Simon Hehemanns raumfüllende Installation lädt
       im Hamburger Kunstraum The Space zur Reise durch ein fremdes Universum.
       
 (DIR) Licht und Raum im Museum Morsbroich: Das vermeintlich Einfache
       
       „Gegen den Himmel“ im Museum Morsbroich kehrt mit dem 1984 verstorbenen Jef
       Verheyen und Johanna von Monkiewitsch zu Grundelementen der Kunst zurück.
       
 (DIR) Kunstausstellung zum Essen: Völlerei und Verschwendung
       
       Die Ausstellung „Schlaraffenland“ im Dortmunder Kunstverein dreht sich um
       unser Essen. Woher kommt es? Wie entsteht und wo endet es?
       
 (DIR) Kunst über Neue Rechte: Völkische Zombies
       
       Emma Adler inszeniert in ihrer Ausstellung bei Anton Janizewski Neue Rechte
       als gruselige Untote. Die Galerie ist für den VBKI-Preis nominiert.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Nicht in Schönheit zu sterben
       
       Ellen Berkenblits kecke Frauen bei CFA, Gallis ungestüme Malerei im Palais
       Populaire und Ikonen der Zeitgeschichte im Volkswagen Forum.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Reisen in der Dämmerung
       
       Die Galerie Esther Schipper öffnet ihre Räume für eine umfangreiche
       Malereiausstellung. Bei Max Goelitz hebt Ju Young Kim ab.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Im Rausch der Lektüre
       
       Kameelah Janan Rasheed erklärt die Galerie zum begehbaren Textfeld. Ein
       lustvoller, bilgewordener Ausdruck der Reflexion, der uns bis ans Meer
       führt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Bilder Blühen, Bunker schrumpfen
       
       Anna Steinert erfasst in ihrer Malerei das pflanzliche Sein des Sommers.
       Andreas Mühes ergründet die Architektur und Geschichte europäischer Bunker.
       
 (DIR) Ausstellungsreihe zu Raum und Zeichnung: Einladung zum Eintauchen
       
       Claudia Busching ist Gastgeberin der Ausstellungsreihe „Zeichenraum“ in
       Pankow. Dort greifen die Linien von der Fläche auf die Wand über.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Eine Frage des Rückzugs
       
       Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival
       „Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und
       Zusammenhalt.
       
 (DIR) Doug Aitken in Sindelfingen: Begegnung mit Gandhi
       
       Doug Aitkens Medienkunst hat viel Endzeitstimmung. Im Schauwerk
       Sindelfingen erinnert er an eine unzeitgemäße Art des Widerstands.
       
 (DIR) Künstlerin Cosima von Bonin: Die alten Geister des Pop
       
       Lang hatte man sie nicht mehr gesehen. Künstlerin Cosima von Bonin zeigt
       ihre niedlichen, eher abgründigen Figuren in der Frankfurter Schirn.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Bedeutend im Bild
       
       Leanne Shapton malt Alltägliches und übersetzt es in neue Situationen.
       Isabell Heimerdinger nähert sich postkolonialen Lücken und Fragmenten.
       
 (DIR) Ausstellung Technik u. Kunst in Bozen: Die Hoffnungsmaschine
       
       In der Kunstausstellung „Hope“ im Museion Bozen herrscht ein optimistischer
       Glaube an die Gegenwart. Die liegt aber zwischen Apokalypse und Neuanfang.
       
 (DIR) Installation im Kranzler-Eck: Wenn das Auto-Ich spricht
       
       Seit 2020 steht das Bilka-Kaufhaus leer. Jetzt vermittelt der Künstler
       Lawrence Lek in den Räumen das Gefühl einer autogerechten Stadt der
       Zukunft.
       
 (DIR) Weibliche Wut im Kunsthaus Hamburg: Ich wüte, also bin ich
       
       Rosanna Graf widmet sich in ihrer Video-und Soundinstallation „Ordinary
       Women – Carrier Bags of Friction“ der weiblichen Wut und ihrer
       Wirkungsmacht.
       
 (DIR) Künstlerin Sandra Mujinga in Leipzig: Zwischen Alien und Ding
       
       Sandra Mujingas kreatürliche Installationen im Museum der bildenden Künste
       Leipzig erzählen von einem Zusammenleben über Spezies und Zeit hinweg.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: In die Rolle von Menschen
       
       Kunst und Migration treten in der Galerie Deschler in Berlin und im
       digitalen Raum in Beziehung. Zwei Ausstellungen, die zu kritischen Fragen
       finden.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Kunst vs. Gender-Gap
       
       Die neue Goldrausch-Ausstellung und eine Schau zu Care Work geben
       experimentell-politische Antworten auf sexistische Schieflagen in der
       Kunstwelt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Dokumentieren und Verewigen
       
       In der AFF Galerie wird nach Bildern für die Klimakrise gesucht. Bei
       Carlier | Gebauer beschäftigen sich Asta Gröting und Ming Wong mit dem
       Atelier.
       
 (DIR) Künstlerin und Comedienne aus Bosnien: Süchtig nach Punchlines
       
       Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche
       Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner
       Atelier.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Die Ohren der Mutter
       
       Die Berlin Art Week war in diesem Jahr sehr performativ. Besonders
       unterhaltsam: Coco Fusco in den KW. Und das Atelierhaus Mengezeile feiert
       Jubiläum.
       
 (DIR) Kunstinstallation in Mitte: Ein Dach für die Ruine
       
       Leer stehende Holzhäuser aus der litauischen Provinz dienen Augustas
       Serapinas als Material. Die Klosterruine zeigt „Roof from Rūdninkai“.
       
 (DIR) Ausstellung Kunstverein Braunschweig: Was Mütter manchmal so kritzeln
       
       In der Show „Das, was nicht geerbt werden kann“ fragen Daniel Lie und
       Juliana dos Santos, wie Kunst ins Leben kommen kann – und machen eine
       Liebeserklärung.
       
 (DIR) Installation im Scheunenviertel: Küssen macht immer noch schön
       
       Mit einer Installation unweit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
       gedenkt die Künstlerin Raphaela Vogel des Regisseurs Erich Hopp.
       
 (DIR) Tolia Astakhishvili im Kunstverein Bonn: Geister zwischen Abriss und Neubau
       
       Die Künstlerin Tolia Astakhishvili übt im Bonner Kunstverein
       Institutionskritik und versetzt ihn in einen schaurigen Schwellenzustand.
       
 (DIR) Ausstellung in Göttingen: Die Seele eines Hauses
       
       In Österreich ist er eine große Nummer: Dem kalifornischen Wohnhaus des
       Wiener Architekten Rudolph Schindler widmet sich die Fotografin Mona Kuhn.
       
 (DIR) Houellebecqs „Vernichten“ als Theater: Dunkel dräuendes Traumspiel
       
       Sebastian Hartmann zeigt in Dresden Michel Houellebecqs „Vernichten“ als
       surrealistischen Alptraumparcours. Ent- und Begrenzung gehen Hand in Hand.
       
 (DIR) Ausstellung von Marc Camille Chaimowicz: Sehr real, doch künstlich entrückt
       
       Im Brüsseler Ausstellungshaus WIELS darf die Kunst in einem schön
       nostalgischen Rundgang von Marc Camille Chaimowicz einfach nur Kunst sein.
       
 (DIR) Kunst in Autos in Berlin: Die Stunde der Art Cars
       
       Das Projekt „Carpark“ lässt Pkws zum Kunstort werden. Installationen im
       öffentlichen Raum und ein Filmprogramm drehen sich um die fahrenden
       Gefährten.
       
 (DIR) Ausstellung von Wieland Schönfelder: Untote aus dem 3D-Drucker
       
       Wieland Schönfelder geht im Haus Coburg in Delmenhorst auf die digitale
       Spurensuche einer futuristischen Oper. Dabei trifft er El Lissitzky.
       
 (DIR) Preis der Nationalgalerie Sandra Mujinga: Invasion der Architektur
       
       Sandra Mujinga, Trägerin des Preises der Nationalgalerie, eröffnete ihre
       Installation „IBMSWR“ in Berlin. Ihre Kunst befragt die Architektur der
       Gesellschaft.
       
 (DIR) Ausstellung über türkischen Knast: Aus dem Gefängnis im Kopf
       
       Der türkische Journalist Can Dündar erinnert sich im Hamburger Thalia Gauß
       an seine Zeit im Gefängnis Silivri. Drei Monate war er dort inhaftiert.
       
 (DIR) Hexenverfolgung in Hannover: Erfundene Schuldige
       
       Künstlerische Installation im historischen Beginenturm: Eine Brücke
       zwischen lokalgeschichtlicher Hexenverfolgung und Verschwörungstheorie.
       
 (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Spurensuche für alle
       
       Šejla Kamerićs Arbeiten bei Tanja Wagner führen zu den endlosen politischen
       und ökonomischen Konflikten an den südöstlichen Grenzen Europas.
       
 (DIR) Kunstriennale in Norwegen: Eindringlinge in der Hafenstadt
       
       Sie stiftet Verwirrung und macht Spaß: die Kunsttriennale Bergen Assembly
       in Norwegen. Sie ist versponnen und spricht urbane Probleme an.
       
 (DIR) Ausstellung bei Eden Eden: Wilder, unkorrekter Motivmix
       
       Drastisch und von düsterem Humor ist die Ausstellung im Eden Eden mit elf
       feministischen Künstlerinnen der letzten 50 Jahre.
       
 (DIR) Performance „Das Revier“ in Hamburg: Sorry für die Polizeigewalt
       
       Die Gruppe SV Szlachta lädt auf dem Hamburger Hansaplatz in die
       Installation „Revier“. In Workshops werden Vergehen der Polizei
       aufgearbeitet.