# taz.de -- Bürgerrechtsbewegung
       
 (DIR) Neue US-Jazz-Alben: Freiheit, Optimismus und Traditionspflege
       
       Zwei Alben von US-Jazzkünstlerinnen nehmen Spuren zum Erbe der
       Civil-Rights-Bewegung wieder auf: Terri Lyne Carrington & Christie Dashiell
       und Brandee Younger.
       
 (DIR) Gegen den Willen der Hinterbliebenen: US-Regierung gibt FBI-Dokumente zu Martin Luther King frei
       
       Das FBI hatte massenhaft Daten über den berühmten Bügerrechtler gesammelt,
       um ihn zu diskreditieren. Kings Kinder fordern nun einen respektvollen
       Umgang.
       
 (DIR) Nahost-Konflikt: Keine Analogie von Palästina-Demos und Bürgerrechtsbewegung
       
       Der Kampf der 60er gegen Rassismus in den USA lässt sich mit den
       pro-Palästina-Kundgebungen nicht vergleichen. Zu unterschiedlich sind die
       Ziele.
       
 (DIR) Schwarzes radikales Denken: Wie gelingt ein würdevolles Leben in einer ungerechten Welt?
       
       Tommie Shelby wuchs als Schwarzes Arbeiterkind in den US-Südstaaten auf.
       Heute lehrt er an Harvard und forscht zu einer Ethik der Unterdrückten.
       
 (DIR) James Baldwin: Einander nicht aufgeben
       
       Ein US-Theaterkollektiv reinszeniert in Berlin eine legendäre Debatte der
       Bürgerrechtsbewegung: James Baldwins Diskussion mit dem Rechten William F.
       Buckley.
       
 (DIR) DDR-Bürgerrechtsbewegung: Wenn Mut in Vergessenheit gerät
       
       Der Einsatz für Menschen- und Bürgerrechte ist heute so dringend wie damals
       in der DDR. Aber das Erfahrungswissen schwindet.
       
 (DIR) Kinder- und Jugendbücher zum Verschenken: Im Labyrinth starker Gefühle
       
       Neue Perspektiven in schwierigen Momenten. Sydney Smith, Christopher Paul
       Curtis und Eva Rottmann erzählen von Abschied, Hass und dem ersten Mal.
       
 (DIR) Nichtwähler:innen in den USA: „Wozu brauche ich einen Präsidenten?“
       
       Kampfplätze der Bürgerrechtsbewegung waren Alabama und Tennessee. Heute
       sind in den USA theoretisch alle gleich – warum ist die Wahlbeteiligung so
       gering?
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Hinter dem Glanz
       
       John Boskovich dekonstruierte in seinen Objekten die Chiffren Hollywoods.
       Tracey Snelling blickt hinter die Botschaften der Architektur.
       
 (DIR) Max Roach vor 100 Jahren geboren: Drummer, Prophet – und zurück
       
       US-Jazzdrummer Max Roach (1924–2007) wäre am 10. Januar 100 Jahre alt
       geworden. Daher ist es Zeit für eine Huldigung.
       
 (DIR) Ehemaliger DDR-Bürgerrechtler: Werner Schulz gestorben
       
       Schulz prägte die Oppositionsbewegung der DDR, später saß er für die Grünen
       im Bundestag. Am Mittwoch starb er während einer Veranstaltung im Schloss
       Bellevue.
       
 (DIR) Aktivist Mike Davis ist tot: Schreibender Stadtguerillero
       
       Mike Davis wollte die Welt zu einem besseren Ort machen. Nun ist der
       US-amerikanische Urbanist und Aktivist mit 76 Jahren gestorben. Ein
       Nachruf.
       
 (DIR) Gedenktafel an der Humboldt-Universität: Du Bois in Berlin
       
       Eine Gedenktafel des Künstlers Jean-Ulrick Désert erinnert an die Berliner
       Studienzeit des Bürgerrechtlers W.E.B. Du Bois. Nun wird sie eingeweiht.
       
 (DIR) Theatertipps der Woche: Durch die Jahre
       
       Meer voller Müll an der Volksbühne. Im HAU: ein Theaterfilm zu Emmett Till
       von Label Noir und ein Tanzmarathon zur Generationenfrage mit She She Pop.
       
 (DIR) Mord an US-Bürgerrechtler Malcolm X: Korrektur nach 56 Jahren
       
       Justizirrtümer sind keine Seltenheit in den USA. Viele enden tödlich.
       Manche führen zu späten Korrekturen – wie nun im Fall der Ermordung von
       Malcolm X.
       
 (DIR) Angela-Davis-Ausstellung in Dresden: Ziemlich verlogene Umarmung
       
       Die Ausstellung „1 Million Rosen für Angela Davis“ im Dresdner Albertinum
       untersucht die Bedeutung der marxistischen Philosophin in der DDR.
       
 (DIR) Spielfilm „One Night in Miami“ online: Kampf für Gleichberechtigung
       
       In „One Night in Miami“ treffen sich 1964 vier Schwarze Ikonen um Cassius
       Clay und Malcolm X. Sie debattieren kammerspielartig über Rassismus.
       
 (DIR) Die neue Bürgerrechtsbewegung in den USA: Zeiten des Aufruhrs
       
       In den USA wollen am Wochenende wieder viele AktivistInnen demonstrieren.
       Sechs von ihnen erzählen, was sie antreibt.
       
 (DIR) DDR-Bürgerrechtler über Rechte: „Das hat einen völkischen Ton“
       
       „Wir sind das Volk'“, postuliert die AfD. Ex-Bürgerrechtler Martin Böttger
       findet das „unsäglich“ und spricht von einem Missbrauch des „Wir“.
       
 (DIR) Rosa-Parks-Haus wird verkauft: Ein Stapel Holz für drei Millionen
       
       Das Haus der Bürgerrechtsaktivistin Rosa Parks, 2017 vom Künstler Ryan
       Mendoza in Berlin ausgestellt, wird nun in den USA versteigert.
       
 (DIR) 50 Jahre nach Martin Luther King: Die nächste Generation
       
       Walter „Hawk“ Newsome kämpft in New York gegen grassierende Polizeigewalt.
       Er sieht sich in der großen Tradition von King.
       
 (DIR) Biografie über James Brown: Schwarz und stolz, schwarz zu sein
       
       James McBride erklärt in „Black and proud“ die faszinierenden Widersprüche
       im Leben des großen US-Soulsängers „Mr. Dynamite“.
       
 (DIR) In Erinnerung an Rosa Parks: Ein Zuhause, das kein Zuhause hat
       
       Das Wohnhaus der Bürgerrechtlerin stand vor dem Abriss. Nun hat es ein
       US-Künstler in Berlin mit Originalmaterialien wieder aufgebaut.
       
 (DIR) Beerdigung Muhammad Alis: Die letzte Ehre für den Champ
       
       Koransuren, ein Fahrradkorso und unzählige Anekdoten und Erinnerungen.
       Louisville verabschiedet sich vom größten Boxer aller Zeiten.
       
 (DIR) Bürgerrechtler über Proteste in Polen: „Wir sind die Arbeitgeber der Politik“
       
       Mateusz Kijowksi vom „Komitee zur Verteidigung der Demokratie“ über Lech
       Walesa, die Diktatur der Mehrheit und den Aufbau der Zivilgesellschaft.
       
 (DIR) Zum 50. Todestag von Malcolm X: Gehasster Prophet
       
       Schon wieder wurde ein Schwarzer ermordet – allerdings von Schwarzen. Der
       Mord an Malcolm X hinterlässt bis heute Fragezeichen.
       
 (DIR) Demos gegen Polizeigewalt in den USA: „Wie buchstabiert ihr rassistisch?“
       
       „Black Lives Matter“: Das riefen am Wochenende tausende BürgerInnen bei
       Protestmärschen in mehreren Städten. Die Polizei trat teilweise martialisch
       auf.
       
 (DIR) 50 Jahre Martin Luther King in Berlin: Rosa Parks brauchte keinen Führer
       
       Das Haus der Berliner Festspiele erinnerte an Martin Luther Kings Besuch
       der geteilten Stadt vor 50 Jahren. Es gab Reden, Diskussionen und Konzerte.
       
 (DIR) US-amerikanische Bürgerrechtsaktivistin: Hedy Epstein, immer im Dienst
       
       Hedy Epstein ist dem Holocaust entkommen. Seither kämpft sie gegen
       „schlimme Dinge“. Zuletzt wurde sie in Ferguson in Handschellen abgeführt.
       
 (DIR) Proteste in Ferguson: Stehenbleiben verboten
       
       Für viele Demonstranten in Ferguson ist die schwarze Bürgerrechtsbewegung
       der sechziger Jahre weit weg. Sie wollen jetzt Geschichte schreiben.
       
 (DIR) 50 Jahre Civil Rights Act: Sie hatten einen Traum
       
       Zwei US-AktivistInnen engagierten sich in den 1960ern in der
       Bürgerrechtsbewegung. Beide befürchten, dass der Rassismus wieder erstarkt.
       
 (DIR) US-Schauspielerin und Bürgerrechtlerin: Ruby Dee ist tot
       
       Sie war eine der ersten schwarzen Schauspielerinnen der USA. Beim Marsch
       auf Washington 1963 mit Martin Luther King waren Ruby Dee und ihr Mann
       Zeremonienmeister.
       
 (DIR) US-Bürgerrechtlerin und Lyrikerin: Maya Angelou gestorben
       
       Zu ihren Freunden zählten Martin Luther King und Malcom X: Maya Angelou war
       Autorin, Lyrikerin, Bürgerrechtlerin. Mit 86 ist die Afro-Amerikanerin
       gestorben.
       
 (DIR) Bürgerrechtler Amiri Baraka gestorben: Wenn Worte töten könnten
       
       Er schrieb wütend, frech, polemisch und war eine zentrale Figur der
       Black-Power-Bewegung. Jetzt ist Amiri Baraka nach langer Krankheit
       gestorben.
       
 (DIR) Neue Romane über Erinnerungskultur: Sie denkt, sie sei weiß
       
       Elliot Perlman hat einen Roman geschrieben, der die Erfahrung der
       Konzentrationslager mit der Geschichte des Rassismus in den USA
       kurzschließt.