# taz.de -- US-Serie
       
 (DIR) „Magnum“-Retrospektive auf Sat.1 Gold: Der mit dem Pornobalken
       
       Thomas Magnum ist nicht nur eine haarintensive 80er-Ikone. Er war auch als
       Soldat in Vietnam. Entsprechend sind die Themen gar nicht so soft.
       
 (DIR) Serie „I’m a Virgo“ auf Amazon Prime: Cooler Kommunismus
       
       Der linke Filmemacher Boots Riley ist wieder da: Seine Serie „I’m a Virgo“
       folgt einem fünf Meter großen Teenager bei Abenteuern im Spätkapitalismus.
       
 (DIR) Neue Science-Fiction-Serie „Silo“: 144 Stockwerke unter der Erde
       
       In der dystopischen Serie „Silo“ geht es um viele genretypische Narrative,
       doch sie überrascht mit einer ungewöhnlichen Dramaturgie.
       
 (DIR) Serie „Carpool Karaoke“ endet: Es wird still in den Straßen
       
       Der Comedian James Corden cruiste für die Serie „Carpool Karaoke“ mit
       Promis durch L. A. Jetzt trällerte er ein letztes Mal mit der Popsängerin
       Adele.
       
 (DIR) Seriensequel „Ray Donovan. The Movie“: Ein Wolf schießt sich die Wege frei
       
       Mit „Ray Donovan. The Movie“ findet die gleichnamige Serie ein spätes Ende.
       Der Film eignet sich auch für Neueinsteiger.
       
 (DIR) Serie „Freeridge“ auf Netflix: Schatz der Coming-of-Age-Dramedy
       
       In „Freeridge“ werden Liebeskummer und Wuttränen von einer Mission
       zusammengehalten. Es ist ein hervorragendes Spin-Off zu „On my Block“.
       
 (DIR) „Reasonable Doubt“ bei Disney+: Mit zweierlei Maß
       
       In der neuen Serie „Reasonable Doubt“ brilliert Emayatzy Corinealdi als
       smarte Anwältin. Eine, die mit beruflichen wie privaten Herausforderungen
       jongliert.
       
 (DIR) Mockumentery-Serie „Abbott Elementary“: Lehrerzimmer mit Witz
       
       In der Sitcom-Serie „Abbott Elementary School“ auf Disney+ steht ein
       Lehrerkollegium im Mittelpunkt. Das ist herrlich schräg und albern.
       
 (DIR) Serie „Shameless“ auf Amazon Prime: Selbstbewusst proletenhaft
       
       Die Serie „Shameless“ bildet Armut ab, ohne in „poverty porn“ abzurutschen.
       Damit setzt sie neue Maßstäbe für Erzählweisen über die Unterschicht.
       
 (DIR) Netflix-Serie und die Golden Globes: „Warum sollte ich lügen?“
       
       Komikerin Abby Govindan gibt sich als Urheberin der Serie „Emily in Paris“
       aus. Ihre Kritik richtet sich gegen die weiße Mainstream-Unterhaltung.
       
 (DIR) 20 Jahre „Gilmore Girls“: Feminismus der 2000er
       
       Als „Gilmore Girls“ vor zwanzig Jahren anlief, galt die Serie als
       progressiv. Zum Jubiläum fragen wir: Wie gut ist sie gealtert?
       
 (DIR) Sky-Serie „The Plot Against America“: Nazi for President
       
       Eine neue Miniserie von David Simon imaginiert den Luftfahrt-Pionier und
       Nazi-Sympathisanten Charles Lindbergh als US-Präsidenten.
       
 (DIR) Debütroman „Taxi“ von Cemile Sahin: Raffinierte Metafiktion
       
       Cemile Sahin erzählt in „Taxi“ von einer Frau, die ihren Sohn im Krieg
       verloren hat und sich eine neue Wirklichkeit bastelt. Ein starkes Debüt.
       
 (DIR) „Breaking Bad“-Fortsetzung „El Camino“: Wie im Wilden Westen
       
       Nach der extrem erfolgreichen Serie „Breaking Bad“ kommt nun der Spielfim
       in die Kinos. Wirklich notwendig war der nicht.
       
 (DIR) Kritik an Netflix-Show „Queer Eye“: Not your inspiration, oder?
       
       Die Show wird zu Recht gerühmt für den wertschätzenden Umgang mit den
       Kandidat*innen. Nach der Folge mit einem Querschnittsgelähmten gab es
       Kritik.
       
 (DIR) Letzte Staffel „Orange Is the New Black“: Das Ende der Knast-Geschichten
       
       „OITNB“ hat serielles Erzählen entscheidend verändert und Netflix groß
       gemacht. Am Freitag kommt die 7. Staffel. Doch wie geht es für Netflix
       weiter?
       
 (DIR) Kolumne Geht's noch: Lasst George R. R. Martin in Ruhe!
       
       HBO plant ein Prequel zu „Game of Thrones“. Buchautor George R. R. Martin
       soll die TV-Story schreiben. Dabei hat der doch Wichtigeres zu tun!
       
 (DIR) Remakes beliebter Serien: Aus Alf mach neu
       
       „Magnum“, „Buffy“, „Charmed“ und jetzt auch „Alf“ – viele Serien werden neu
       aufgelegt. Die Macher*innen machen es sich damit leicht.
       
 (DIR) Kolumne Die Couchreporter: Mord, Totschlag und Haute Couture
       
       Die zweite Staffel von „American Crime Story“ dreht sich um den Mord am
       Modedesigner Gianni Versace. Nicht faktentreu, aber gesellschaftlich
       relevant.
       
 (DIR) Nach Absetzung der Serie „Roseanne“: Roseanne geht weiter – auf Twitter
       
       Andere Castmitglieder distanzieren sich von Roseanne Barr. Die
       Hauptdarstellerin twittert munter weiter. Und Trump wettert gegen den
       Sender.
       
 (DIR) US-Serie wegen Rassismus gestrichen: Roseanne ist raus
       
       Der Sender ABC setzt die Neuauflage der Serie „Roseanne“ wieder ab.
       Showstar Roseanne Barr hatte sich wiederholt rassistisch geäußert.
       
 (DIR) Serienkolumne Die Couchreporter: Depressiv, saufend, promiskuitiv
       
       Diversität und selbstermächtigte, weibliche Figuren zeichnen die
       Netflix-Serie „Jessica Jones“ aus. Doch das allein macht noch keine gute
       Serie.
       
 (DIR) Kolumne Die Couchreporter: Eine neue Erzählung über Sucht
       
       „Love“ erzählt eine ganz normale Liebesgeschichte. Doch die klischeelose
       Darstellung einer Suchtkranken macht die Serie sehenswert.
       
 (DIR) Netflix-Serie „House of Cards“: Ersatz für Kevin Spacey gefunden
       
       Für die letzte Staffel steigen die Hollywood-Schauspieler Diane Lane und
       Greg Kinnear in die Serie ein. Ihre Rollen sind noch nicht bekannt.
       
 (DIR) Die Küste Nordirlands: Die Welt pilgert zum Königsweg
       
       Nordirland ist ein Hauptschauplatz der Fantasyserie „Game of Thrones“. Der
       Erfolg brachte den vergessenen Teil der Insel auf die Weltbühne.
       
 (DIR) Kolumne Die Couchreporter: Krieg auf klingonisch
       
       Nach etlichen Filmen kommt nun „Star Trek: Discovery“ als Serie. Zwar als
       klassische Erzählform, aber immerhin mit klingonischen Untertiteln.
       
 (DIR) Science-Fiction-Serie „Colony“: Realistische Dystopien
       
       US-amerikanische TV-Serien der Trump-Ära werden immer politischer. Da ist
       „Colony“, die jetzt bei TNT läuft, keine Ausnahme.
       
 (DIR) Ende siebte Staffel Game of Thrones: Zottelige All-Star-Combo in Flokati
       
       Game of Thrones hatte das Fantasy-Genre aufgemischt. Doch die siebte
       Staffel stutzt die Serie auf konventionelles Vorabendprogramm-Storytelling.
       
 (DIR) Serienkolumne Die Couchreporter: Frauen an die Schreibmaschine
       
       „Good Girls Revolt“ ist ein Porträt über Sexismus am Arbeitsplatz im New
       York der Sechzigerjahre. Das neue Mad Men? Ein bisschen.
       
 (DIR) Verleihung der Emmy Awards: „Game of Thrones“ räumt ab
       
       Der große Sieger war „Game of Thrones“, danach wird's politisch: Bei den
       68. Emmys gab es neben Preisen für eine fiktive Präsidentin auch viel
       Kritik an Trump.
       
 (DIR) Disneys erste Latina-Prinzessin: Eine ohne Prinz
       
       Jetzt gibt es auch eine lateinamerikanische Disney-Prinzessin. Elena von
       Avalor setzt ganz andere Prioritäten als ihre weißen Kolleginnen.
       
 (DIR) Kolumne Die Couchreporter: Vergesst „Downton Abbey“
       
       Sie hat uns beigebracht, Fan zu sein: „Gilmore Girls“, die beste Serie über
       Familien, seit es Serien gibt, kommt bald zurück – ein Grund zur Freude.
       
 (DIR) 4. Staffel von „Orange Is the New Black“: „Nicht Rassismus, sondern Realität“
       
       Die vierte Staffel der Gefängnisserie bei Netflix geht an den Start. Uzo
       Aduba alias „Crazy Eyes“ über weibliche Perspektive und den
       Rassismusvorwurf gegen OITNB.
       
 (DIR) Kolumne Die Couchreporter: Alles eine Frage der Perspektive
       
       „The Affair“: Zwei Protagonist*innen, zwei taz-Redakteur*innen, zwei
       Zuschauer*innen, zwei Sichtweisen.
       
 (DIR) US-Serie „House of Cards“, neue Staffel: Es war einmal in Washington
       
       Am Freitagabend startet die vierte Staffel um den US-Präsidenten Frank
       Underwood. Die reale Politik hat sie längst eingeholt.
       
 (DIR) Serie „Show me a hero“: Besorgte US-Bürger
       
       „Show me a hero“ spielt in den USA der 80-er Jahre. Aber das Szenario weist
       erschreckende Parallelen zur Flüchtlingsdebatte in Deutschland auf.
       
 (DIR) Zweite Staffel „The Leftovers“: Sünde, Sekte, Sinnsuche
       
       Am Freitag startet die zweite Staffel der US-Serie „The Leftovers“. Ein
       düsteres Sittengemälde einer Gesellschaft, die sich von innen selbst
       zerfleischt.
       
 (DIR) Vierte Staffel „Homeland“: Unsichtbar dank Kopftuch? Lächerlich!
       
       Endlich kehren die Autoren der US-Spionage-Serie zurück zur gewohnten
       Spannung – und empören damit eine ganze Nation.
       
 (DIR) 3. Staffel „Orange Is The New Black“: Knast ↔ Ghetto
       
       Am Freitag startet die neue Staffel der Netflix-Gefängnisserie.
       Rassistisch, finden Kritiker. Aber Knast ohne Rassismus – geht das?
       
 (DIR) „Mad Men“ – die letzten Folgen (8): Das ungelebte Leben
       
       Noch sieben Folgen, dann ist die Ära „Mad Men“ zu Ende. Die finalen
       Episoden der US-Serie um Werber im New York der 60er-Jahre in der
       Rückschau.
       
 (DIR) US-Serie „The Leftovers“: Ene, mene, muh …
       
       In der US-Serie „The Leftovers“ verschwinden Millionen Menschen und das
       kleinbürgerliche Idyll erodiert. Im Herbst kommt sie nach Deutschland.
       
 (DIR) Serienstart „Masters of Sex“: Aufklärung: Bitte kommen!
       
       „Masters of Sex“ erzählt humorvoll und tabulos von der Arbeit und dem Leben
       der beiden Sexualforscher Masters und Johnson.
       
 (DIR) Zensur von US-Serie in China: Erfolg verboten
       
       China verbietet Videoportalen die Ausstrahlung der US-Sitcom „The Big Bang
       Theory“ – nicht aus politischen Gründen, sondern wegen zu vieler Klicks.
       
 (DIR) US-Serie „Homeland“: Kriegsheld! Oder Hochverräter?
       
       Paranoid, hochpolitisch und grandios verunsichernd: Am Sonntag startet die
       US-Serie „Homeland“ auf Sat.1. Sie zeigt die Post-Bush-Ära.
       
 (DIR) Buch zur Serie „Homicide“: Realismus ist eine hohe Kunst
       
       Der Regisseur Dominik Graf preist die US-amerikanische Fernsehserie
       „Homicide“: Die Macher haben sich künstlerische Ehre und Integrität
       bewahrt.