# taz.de -- Küstenwache
       
 (DIR) Nähe und Distanz in Berichterstattung: Oder soll man es machen?
       
       Unser Autor hat eine Rettungsmission der „Sea-Watch 5“ begleitet. Wie geht
       journalistische Distanz in der Enge eines Schiffs?
       
 (DIR) Irini-Mission gegen Migrant*innen: Hand in Hand mit der libyschen Küstenwache
       
       Der Bundestag verlängert den Einsatz gegen Waffenschmuggel und Migration im
       Mittelmeer. Auch die sogenannte libysche Küstenwache soll trainiert werden.
       
 (DIR) Flüchtlingsabwehr im Mittelmeer: Weiter mit den libyschen Folterern
       
       Trotz anhaltender Menschenrechtsverletzungen: Deutschland und Italien
       entscheiden sich für weitere Kooperation mit Libyens Küstenwache.
       
 (DIR) Seenotrettung im Mittelmeer: Streit um Unterstützung für libysche Küstenwache
       
       Das AA nehme die jüngsten Angriffe der libyschen Küstenwache auf
       Seenotretter „sehr ernst“. Die EU will die Kooperation mit der Küstenwache
       fortsetzen.
       
 (DIR) Während Rettungsaktion der NGO Sea-Watch: Libysche Küstenwache gibt Schuss ab
       
       Die Sea-Watch 5 hatte Freitagnacht gerade 66 Menschen aus dem Mittelmeer
       geborgen. An Bord war auch taz-Redakteur Fabian Schroer. Es ist nicht das
       erste Mal, dass ein Rettungsschiff unter Beschuss gerät.
       
 (DIR) Flucht übers Mittelmeer: Viele Tote bei neuem Bootsunglück vor Lampedusa
       
       Vor der italienischen Insel Lampedusa ist ein Boot mit fast 100 Migranten
       gekentert. Mindestens 27 Menschen sind ertrunken, 60 wurden gerettet.
       
 (DIR) Prozess zu Schiffsunglück: „Pylos war kein Unfall“
       
       Mehr als 500 Geflüchtete starben 2023 bei dem Unglück im Mittelmeer. Vor
       Gericht stehen nun neun Überlebende, die Schuld der Küstenwache ist
       ungeklärt.
       
 (DIR) EGMR verurteilt Griechenland: Schüsse waren „unverhältnismäßig“
       
       Die Küstenwache schoss 2014 auf ein Boot, ein Migrant starb. Darüber
       urteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
       
 (DIR) Seenot vor Griechenland: Rund 500 Menschen gerettet
       
       Ein Boot mit Hunderten Menschen an Bord ist südlich vor Kreta in Seenot
       geraten. Fischer haben das Boot mittlerweile Richtung Küste abgeschleppt.
       
 (DIR) Explosionen an Gaspipeline Nord Stream 2: Oh Leck!
       
       Die Ursache für Schäden an Nordstream 1 und 2 sind ungeklärt. Kritische
       Infrastruktur, vor allem Kabel im Meer zu schützen, ist eigentlich
       unmöglich.
       
 (DIR) Tote bei Flucht aus dem Libanon: „Entweder wir oder die Politiker“
       
       Vor der nordlibanesischen Küste kentert ein Boot mit 60 Menschen. Die
       Überlebenden sagen, die Küstenwache habe sie gerammt, es häufen sich
       Proteste.
       
 (DIR) Seenotrettung im Mittelmeer: Mehrere Einsätze vor Malta
       
       Das Rettungsschiff „Ocean Viking“ nimmt 40 Geflüchtete auf. „Sea-Watch“
       filmt einen brutalen Einsatz der sogenannten libyischen Küstenwache.
       
 (DIR) Aktivistin über Tote im Mittelmeer: „Das war kein Bootsunglück“
       
       Lara Dade von Alarmphone war in Kontakt mit 130 vor Libyen ertrunkenen
       Flüchtlingen. Obwohl EU und Küstenwachen informiert waren, halfen sie
       nicht.
       
 (DIR) Seenotrettung im Mittelmeer: Ocean Viking rettet 180 Menschen
       
       Frauen, Kinder und Männer sind vor der libyschen Küste in Seenot geraten.
       Schon am Vortag wurden 237 Menschen vor dem Ertrinken gerettet.
       
 (DIR) Tödliche Flucht nach Samos: Vater des Opfers angeklagt
       
       Weil sein Sohn bei der Überfahrt von der Türkei nach Griechenland ertrank,
       soll ein Afghane vor Gericht. Sein Anwalt kritisiert die Küstenwache.
       
 (DIR) Seenotrettung von Geflüchteten: Rettungsschiff in Mallorca eingetroffen
       
       Die NGO „Open Arms“ hat eine Überlebende von einem sinkenden Boot gerettet.
       Auch zwei Tote holten sie an Bord. Italien habe sich geweigert, diese
       aufzunehmen.
       
 (DIR) Unterlassene Rettung auf dem Mittelmeer: Libyens Premier weist Vorwurf zurück
       
       Regierungschef Fayez al-Sarradsch verteidigt seine Küstenwache. Eine NGO
       wirft ihr vor, Menschen auf einem sinkenden Boot zurückgelassen zu haben.
       
 (DIR) Seenotrettung im Mittelmeer: „Lifeline“-Kapitän darf ausreisen
       
       Der Kapitän des auf Malta liegenden Rettungsschiffs „Lifeline“ darf nach
       Deutschland reisen. Zum nächsten Prozesstag am 30. Juli muss er wieder
       zurück.
       
 (DIR) „Aquarius“ darf keine Flüchtlinge retten: Plötzliches Ende einer Rettung
       
       Am Wochenende brach die italienische Leitstelle den Rettungseinsatz eines
       Bremer Schiffs auf dem Mittelmeer ab und schickte es zurück in den Hafen.
       
 (DIR) Nach Havarie der „Glory Amsterdam“: Debatte über Küstenschutz
       
       Nach der Strandung des Massengutfrachters „Glory Amsterdam“ steht das
       Havariekommando in der Kritik. Niedersachsen will es nun besser ausstatten.
       
 (DIR) Spanien stoppt Flüchtende in Dakar: Die Señores in Senegal
       
       Spanien hat vor Jahren die Atlantikroute geschlossen, seine Küstenwache
       kontrolliert in Dakar Flüchtende aus Westafrika. Noch.
       
 (DIR) „Sea Watch“-Kapitänin über ihren Einsatz: „Die Blockade der EU wird wanken“
       
       Trotz Drohungen von libyischer Seite lassen sich Seenotretter nicht
       einschüchtern. Kapitänin Pia Klemp sticht jetzt mit der „Sea Watch III“ in
       See.
       
 (DIR) Grauenhafte Situation in Flüchtlingslagern: Vom Mittelmeer zurück in die Hölle
       
       Von der EU unterstützt, bringt die libysche Küstenwache Migranten zurück
       nach Libyen. Doch die dortigen Unterkünfte gleichen Folterlagern.
       
 (DIR) Kommentar Einstellung der Seenotrettung: Libyen hat perfekt gepokert
       
       20 Milliarden Euro will der libysche General Chalifa Haftar dafür haben,
       dass er die Migranten aufhält. Dafür wird er dann auch die NGOs vertreiben.
       
 (DIR) Anzeige gegen Dresdner Seenotretter: Straftat Leben retten
       
       „Mission Lifeline“ bereitet sich auf den Mittelmeer-Einsatz vor. Die
       Staatsanwaltschaft ermittelt – wegen „versuchten Einschleusens von
       Ausländern“.
       
 (DIR) Einsätze vor der libyschen Küste: 3000 Flüchtlinge gerettet
       
       Der italienische Küstenschutz koordiniert 22 Einsätze an einem Tag. Wegen
       des guten Wetters wagen derzeit mehr Flüchtlinge die Überfahrt über das
       Mittelmeer.
       
 (DIR) EU schiebt Flüchtlinge illegal zurück: Rabiater Rechtsbruch
       
       Flüchtlinge werden von der griechischen Küstenwache gezwungen, auf
       türkische Boote umzusteigen. Ein Frontex-Boot ist dabei in Sichtweite.
       
 (DIR) Flüchtlingsboot vor Lesbos gekentert: Drei Tote, Dutzende Vermisste
       
       Erneut ist ein Flüchtlingsboot in der Ägäis gekentert. Fischer und
       Küstenwache retteten hunderte Insassen. Doch Dutzende werden noch vermisst.
       
 (DIR) Kommentar Seenotrettung: Massengrab Mittelmeer
       
       700 tote Flüchtlinge: Europa muss sich auf das Machbare konzentrieren – und
       von der Illusion verabschieden, es könne die Flüchtlinge fernhalten.
       
 (DIR) Flucht über das Mittelmeer: Italien rettet 4000 Flüchtlinge
       
       Die italienische Marine hat am Wochenende 4000 Menschen dabei geholfen, das
       Festland zu erreichen. In Griechenland bringen Schleuser 400 Flüchtlinge
       ins Land.
       
 (DIR) Flüchtlingsdrama vor Italien: 18 Menschen sterben in Schlauchboot
       
       Südlich der Insel Lampedusa sind erneut Menschen bei dem Versuch ertrunken,
       Italien zu erreichen. Über 70 Personen konnten gerettet werden, weitere
       werden vermisst.
       
 (DIR) Großauftrag für Küstenwache: Lürssen rüstet Saudis auf
       
       Die Lürssen-Werft bestätigt einen Großauftrag für die saudi-arabische
       Küstenwache. Der Bund hatte den Deal zuvor mit einer Hermes-Bürgschaft
       abgesichert.
       
 (DIR) Konflikt um Ölförderung in der Arktis: Russen schleppen Greenpeace ab
       
       Sicherheitskräfte wollen gekapertes Schiff der Ökoaktivisten nach Murmansk
       bringen. Weltweit Proteste vor russischen Botschaften.