# taz.de -- Computerspiel
       
 (DIR) Neues Vampirspiel „Bloodlines 2“: Fast wie im Kleingartenverein
       
       Mit „Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2“ erscheint der Nachfolger zu
       einem sehr guten Rollenspiel. Diesmal saugt man sich durch ein blutleeres
       Seattle.
       
 (DIR) Ausstellung über Computerspiele: Aus Nostalgie ein paar Atombomben werfen
       
       Das Alliiertenmuseum in Dahlem zeigt, wie der Kalte Krieg bis ins
       Kinderzimmer reichte. Eine Ausstellung über Spiele als Spiegel politischer
       Angst.
       
 (DIR) Rolle der Computerspiele im Fall Kirk: Alles ein zynischer Spaß
       
       Charlie Kirk und sein Attentäter wurden in einem Onlineparalleluniversum
       sozialisiert. Dort fließen Gewalt und rechtsextreme Ideologien ineinander.
       
 (DIR) Unterhaltungsindustrie: Das Game ums große Geld
       
       Digitale Spiele generieren mehr Umsatz als Filme, Musik und Bücher. Längst
       spielen nicht mehr nur junge Nerds, sondern auch ältere Normalos. Wie
       Spielehersteller davon profitieren wollen.
       
 (DIR) Neue Studie über Gamer: Ode an die Schreibtisch-Nerds
       
       In der Gaming-Community steckt mehr Engagement, als man ihr zumutet. Warum
       zocken unsere Demokratie schützen kann
       
 (DIR) Die Geschichte des Computerspielemuseums: Alle Exponate dürfen gespielt werden
       
       Das Berliner Computerspielemuseum ist international das erste Museum zum
       Thema Gaming. In einem Buch erzählen die Gründer von den Anfängen.
       
 (DIR) Computerspiel „Wheel World“: Fahrradfahren im bunten Paradies
       
       Im neuen Indie-Spiel „Wheel World“ dreht sich alles um das Zweirad. Es
       zeigt, wie idyllisch die Welt von einem Sattel aus sein kann.
       
 (DIR) Polizeitgewalt als Videospiel: Mit dem Knüppel
       
       Das Videospiel „Riot Control Simulator: Rookie Day“ stattet uns mit der
       Montur und Macht von Polizisten aus. Es zeigt, wie sich beides missbrauchen
       lässt.
       
 (DIR) „Grand Theft Auto 6“ Memes: Grüße aus der Hölle
       
       Neuer Beatles-Song, Mike Tyson, Krieg – das ist alles passiert, während
       Fans auf den Release von GTA 6 warten. Warum der Hype größer denn je ist.
       
 (DIR) Preisverleihungen in der Gamingbranche: Wer am besten unterhält, gewinnt das Preisgeld
       
       Eine aufwendige Preisverleihung vs. ein cozy Indiespielfestival. Unsere
       Autorin hat beide besucht und zieht daraus Schlüsse für die Gamingbranche.
       
 (DIR) Schau von Schriftsteller Tom McCarthy: Der Bruch im Loop und umgekehrt
       
       Im Dortmunder Hardware MedienKunstVerein ist die Schau „Holding Pattern“ zu
       sehen. Kurator Tom McCarthy zeigt Größen der Medienkunst.
       
 (DIR) Wahlkampf auf Social Media: User, Algorithmen und Argumente
       
       Weltweit ähnelt Wahlkampf auf Social Media einem Computerspiel. Likes
       entscheiden mit.
       
 (DIR) Netflix-Serie „Arcane“: Wütende Frauen und unendlich viele Plots
       
       Die zweite Staffel der animierten Netflix-Serie „Arcane“ glänzt mit
       Vielfalt an Charakteren und großartigem Soundtrack. Die Fülle zwingt aber
       zur Eile.
       
 (DIR) Fortschritt weiblicher Gaming-Charaktere: Revolutionär: Frauen sind jetzt auch Menschen
       
       Spiele wie „The Witcher“ sexualisieren Frauen – doch ein Wandel hin zu
       realistischeren Figuren beginnt. Das zeigt auch die neue Lara-Croft-Serie.
       
 (DIR) Rekord-Videospiel „Black Myth: Wukong“: Kontroverser Affenkönig
       
       „Black Myth: Wukong“ ist eines der meist erwarteten Spiele 2024. Doch neben
       starken Verkaufszahlen produziert das Spiel auch negative Schlagzeilen.
       
 (DIR) E-Sport-Verein Eintracht Spandau: Wer wird Deutscher Meister?
       
       Die E-Sport-Branche boomt. Auch der Berliner Verein Eintracht Spandau will
       nach oben, gar auf internationaler Bühne angreifen. Kann das gelingen?
       
 (DIR) Einzigartiges Computergame „Indika“: Dostojewskis Spiel
       
       „Indika“ ist eines der ungewöhnlichsten und faszinierendsten Spiele der
       letzten Jahre. Seine Kreativität sprengt alle Genregrenzen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Ich will kein NPC sein!
       
       Wer will schon irgendwie Hintergrund sein, nur Deko, ein farbloser Niemand,
       das absolute Nichts? Niemand – erst recht nicht in der Stammkneipe.
       
 (DIR) Kinder fragen, die taz antwortet: Warum kommt man in die Pubertät?
       
       Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche
       beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Terje, 8 Jahre alt.
       
 (DIR) „Alan Wake II“ ist ein Meisterwerk: Das interessanteste Game des Jahres
       
       Im Spiel „Alan Wake II“ verschmelzen Medien, Erzählungen, Wahrheit und
       Wahnsinn. Das Game ist das vielleicht beste des Jahres.
       
 (DIR) Game in dystopischer Welt: Wie ChatGPT im All
       
       Im Remake von „System Shock“ irren die Spieler:innen im Kampf gegen eine
       Mörder-KI durch eine Raumstation. Es ist das Spiel zur rechten Zeit.
       
 (DIR) Remake von „Resident Evil 4“: Zeit zum Gruseln
       
       „Resident Evil 4“ ist ein Klassiker, die Neuauflage macht das Spiel noch
       besser. Es gilt, eine neue Generation von Spieler:innen zu gruseln.
       
 (DIR) Computerspiel „Atomic Heart“: Back in the USSR
       
       In „Atomic Heart“ kämpfen sich Spielende durch retrofuturistische
       Sowjetlandschaften. Unter der schicken Oberfläche lauern Abgründe.
       
 (DIR) Fortnite und Trigger: Ich hab' den Schuss nicht gehört
       
       Elternabende zur Medienerziehung sind fein. Hakelig wird es nur, wenn der
       friedensbewegte Sozialarbeiter am Ziel vorbeischießt.
       
 (DIR) Alternativen zur Fußball-WM: Daddeln zur Sowjethymne
       
       Für jene, die die WM boykottieren, probiert die taz Alternativen aus. Heute
       versucht sich unsere Autorin im E-Sport am 80er-Jahre-Heimcomputer
       Commodore 64.
       
 (DIR) Nach Armbrust-Schüssen in Bremerhaven: Angeklagt wegen versuchten Mordes
       
       Der 21-Jährige hatte in seiner ehemaligen Schule die Sekretärin
       lebensgefährlich verletzt. Er gesteht, sagt aber, dass er niemanden töten
       wollte.
       
 (DIR) Die Wahrheit: In der Italo-Spielhölle
       
       Wo ist das Land geblieben, in dem die Zitronen blühen, wo das Arkadien der
       Jugend, in dem am Automaten liebevoll gedaddelt werden konnte?
       
 (DIR) Virtuelle Utopie: Körperlos in eine sorglose Zukunft
       
       DATA-Land ist eine Teststrecke für die Zukunft. So präsentiert das Berliner
       Borgtheater ein Format zwischen Computerspiel, Theater und Show.
       
 (DIR) Game-Expertin über die Spiele der Nazis: „Eine Gamefizierung von Terror“
       
       Computerspiele boomen – was Rechtsradikale geschickt ausnutzen. Die
       Gamerszene muss sich eindeutiger von ihnen distanzieren, fordert Veronika
       Kracher.
       
 (DIR) Kinder fragen, die taz antwortet: Warum macht „Fortnite“ süchtig?
       
       Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche
       beantworten wir eine davon. Diese Frage kommt von Leonard, 7 Jahre.
       
 (DIR) Escape-Game von Bibliothekarinnen: Nachts allein unter Büchern
       
       Die Stadtteilbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg hat sich ein
       Online-Escape-Spiel für Kinder ausgedacht. Kluge Idee – und ganz schön
       knifflig.
       
 (DIR) Globaler „Game Jam“: Game Over? Restart!
       
       Jedes Jahr schließen sich tausende Menschen zusammen, um Computerspiele zu
       entwickeln. Sie wollen Regeln brechen, um Neues zu entdecken.
       
 (DIR) Kinder fragen, die taz antwortet: Warum dürfen Große so oft daddeln?
       
       Die achtjährige Marlen möchte wissen, warum Erwachsene häufiger an
       elektronische Geräte dürfen als Kinder. Wir haben eine Expertin befragt.
       
 (DIR) Remake des Computerspiels „Mafia“: Schöne neue alte Welt
       
       Remakes von Games sind in. Die Neuauflage des Klassikers „Mafia“ zeigt, wie
       sie gelingen: mit einer Mischung aus Nostalgie und moderner Grafik.
       
 (DIR) Gamescom 2020 mit wenig Innovation: Virtuelle Worthülsen
       
       Wegen Corona musste die Gamescom ins Internet verlegt werden. Frische Ideen
       gab es trotzdem nur aus den Independent-Studios.
       
 (DIR) Social Gaming in der Hafencity: Odyssee durchs Elphie-Archipel
       
       Ganz Hamburg steht im Spiel „Botboot“ unter Wasser. Wer mitspielt, lernt,
       wie man sich gemeinsam an die neuen Bedingungen anpassen kann.
       
 (DIR) Game-Entwickler über Verschwörungsmythen: „Immer dasselbe Muster“
       
       Torsten Fock-Herde entwickelt ein Videospiel, das über
       Verschwörungsideologien aufklären soll – indem die Spieler*in sich in sie
       hineindenkt.
       
 (DIR) Gaming-Historiker über Epidemien: „Überwinden der eigenen Ängste“
       
       Seuchen sind ein beliebtes Thema in Games, auch in „Resident Evil 3“.
       Gaming-Historiker Eugen Pfister über Lerneffekte und Verschwörungstheorien.
       
 (DIR) 20 Jahre „Die Sims“: Ah, gwanda blitz!*
       
       Sie machen, was wir wollen – in ihrer eigenen Sprache: Häuser bauen, vögeln
       oder ertrinken zum Beispiel.
       
 (DIR) „Jumanji: The Next Level“ kommt ins Kino: Gamer wollen immer zurück
       
       Im Spielfilm „Jumanji: The Next Level“ lockt ein Computerspiel erneut seine
       Mitspieler, ihre Identitäten zu wechseln. Das geht nicht immer gut.
       
 (DIR) Flucht als Computerspiel: Die Challenge namens Integration
       
       Die Regisseurin Lola Arias bringt im Maxim-Gorki-Theater in Berlin mit
       minderjährigen Flüchtlingen deren Geschichten auf die Bühne.
       
 (DIR) Spieleentwickler über Rechtsextremismus: „Weniger über Überwachung reden“
       
       Jörg Friedrich ist Entwickler eines antifaschistischen Videospiels. Er
       sagt: Rechtsextremismus ist nichts Gaming-Spezifisches, sondern Teil der
       Netzkultur.
       
 (DIR) Olympyada-yada-yada: Ist eSport sportlicher als Bridge?
       
       Dieses Internet. Es bringt Dinge hervor. Sogar ganze Sportarten. Aber ist
       eSport wirklich Sport? Und wenn ja, was für einer?
       
 (DIR) Großes E-Sport-Event in Berlin: Spannender als Fußball
       
       Tausende schauen Gamern in der Mercedes-Benz-Arena zu. An den Wänden hängen
       Flammenwerfer – das ist spannend und bisher sehr männlich.
       
 (DIR) Surfen am Arbeitsplatz: 90 Sekunden rumballern ist ok
       
       Viele Menschen vertrödeln Arbeitszeit im Netz, sie surfen und ballern. Kein
       Grund zur Sorge: Das sogenannte Cyberloafing hat viele Vorteile.
       
 (DIR) Frauen in der Games-Branche: Sie wollen nicht nur spielen
       
       In der Computerspiel-Branche sind Frauen unterrepräsentiert. Von ihren
       männlichen Kollegen werden sie oft nicht ernst genommen.
       
 (DIR) E-Sport-Szene in Berlin: Auf die Maus, fertig, los!
       
       In Marzahn treffen sich die Gamer des 1. Berliner eSport Club. Die Gruppe
       sei auch eine Form der sozialen Kontrolle, sagt Vereinsgründer Felix Kluck.
       
 (DIR) Sexismus bei Computerspielern: Rache des Gamer-Stars
       
       Frauen zu diskriminieren ist in der Computerspielszene Alltag. Wer darauf
       hinweist, wird schnell zum Ziel von Hasskampagnen.
       
 (DIR) Klage gegen Macher von „Fortnite“: Wie stiehlt man einen Tanz?
       
       US-amerikanische Künstler wollen Geld vom Hersteller des beliebten Spiels
       „Fortnite“. Der Vorwurf: Man habe ihnen ihre Tänze geklaut.