# taz.de -- Frauenhaus
       
 (DIR) Frauenhaus-Ausbau in Bremerhaven: Kein Geld trotz Zusage und hohem Bedarf
       
       Der Stadt Bremerhaven fehlt das Geld an allen Ecken und Enden. Auch die
       dringend benötigte Erweiterung des Frauenhauses wird 2025 nicht realisiert.
       
 (DIR) Berliner Schutzeinrichtung: Nachspiel einer Frauenhaus-Durchsuchung
       
       Die Verwaltung prüft das Vorgehen von Beamt*innen in einer
       Schutzeinrichtung Ende April. Generell müssen diese die Polizei aber
       reinlassen.
       
 (DIR) Razzia in Frauenhaus: Nicht mal Frauenhäuser sind sicher
       
       Ein Polizeieinsatz in einem Frauenhaus bringt Leben in Gefahr.
       Sensibilisierungsmaßnahmen sind dringend erforderlich.
       
 (DIR) Razzia in Frauenhaus: Lebensgefahr durch Behördenfehler
       
       Die Polizei dringt in ein Berliner Frauenhaus ein – wegen einer Lappalie.
       Die Behörden riskieren, dass ein Gewalttäter die Adresse des Orts erfährt.
       
 (DIR) Handtaschenverkauf für die gute Sache: Gut gelaunter Feminismus der Einkaufspassage
       
       In Hamburg mobilisierten Business-Frauen für die Frauenhäuser der Stadt.
       Mittendrin: Regisseur Sönke Wortmann.
       
 (DIR) Notunterkunft für wohnungslose Frauen: Eva kann bleiben
       
       Der Unterkunft „Evas Obdach“ für obdachlose Frauen hatte die Schließung
       gedroht. Nun hat das Land Berlin Wohnungen gekauft, um das Projekt zu
       retten.
       
 (DIR) Nach Abschiebung aus Frauenhaus: „Die Kinder hatten riesige Angst“
       
       Wenn gewalttätige Expartner ihre Kinder sehen, ist das oft ein
       Sicherheitsrisiko für ein Frauenhaus. Auch Abschiebungen erschweren den
       Gewaltschutz.
       
 (DIR) Finanzierung von Hilfseinrichtungen: Schutz im Frauenhaus auf eigene Kosten
       
       Viele Betroffene müssen für den Aufenthalt in einer Schutzeinrichtung
       selbst aufkommen. Die Folge: enorme zusätzliche Hürden für die
       Schutzsuchenden.
       
 (DIR) Nach Abschiebung aus Frauenhaus: Irgendwo bei Salzburg
       
       Wie es der jungen Frau geht, die vor zwei Wochen mit ihren beiden kleinen
       Kindern aus Hamburg nach Österreich abgeschoben wurde, ist unklar.
       
 (DIR) Abschiebung aus dem Frauenhaus: Schutzraum nicht mehr sicher
       
       Die Bewohnerin eines Hamburger Frauenhauses ist mit ihren beiden Kindern
       abgeschoben worden. Autonome Frauenhäuser sprechen von „Zäsur“.
       
 (DIR) Beratungsstellen in Schleswig-Holstein: Gewaltschutz ist kein Hobby
       
       Frauenhäuser und -beratungsstellen werden an vielen Orten nur von
       Ehrenamtlichen getragen. Die will der Landesverband Frauenberatung nun
       entlasten.
       
 (DIR) Bundesweite Frauenhaus-Statistik: Jede vierte muss selbst bezahlen
       
       In Deutschland fehlen rund 14.000 Frauenhaus-Plätze. Zudem sind die Kosten
       und die oft prekäre Situation gewaltbetroffener Personen hohe Hürden.
       
 (DIR) Überfüllte Frauenhäuser: Kein Platz für Frauen in Not
       
       Berliner Frauenhäuser klagen über zu wenige Plätze. Auch weil die Frauen
       wegen des Mangels an bezahlbarem Wohnraum immer länger bleiben müssten.
       
 (DIR) Grünen-Co-Chef auf Sommertour: Nouripour und das Wunderfahrzeug
       
       Der Grünen Co-Chef trifft auf GSG9-Polizisten und Frauenhaus-Mitarbeitende.
       Die Grünen wollen das Thema Innere Sicherheit stärker besetzen.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Schutzraum im Villenviertel
       
       In Berlin-Grunewald wurde 1976 Deutschlands erstes Frauenhaus eingerichtet.
       Am Donnerstag erinnert man dort mit einer Gedenktafel daran.
       
 (DIR) Kampf gegen Femizid: Mehr Schutz für Frauen
       
       Der rot-grüne-rote Senat beschließt zusätzliche Maßnahmen und engere
       Zusammenarbeit von Senatsverwaltungen. Dazu gehört auch ein achtes
       Frauenhaus.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen in Burgdorf: Ein Femizid und ein Frauenhaus
       
       Durch einen bitteren Zufall wird das beschauliche Burgdorf erst zum
       Schauplatz eines Femizids und bekommt kurze Zeit später ein neues
       Frauenhaus.
       
 (DIR) Frauenprojekte in Not: Kämpfen für mehr Feminismus
       
       Frauenzentren und feministische Projekte in Berlin fordern eine dauerhafte
       Finanzierung. Sie sehen sich als wichtigen Teil der Grundversorgung.
       
 (DIR) Historikerin über Frauenhäuser: „Ehemänner legten sogar Feuer“
       
       1976 eröffnete das erste Frauenhaus in Westberlin. Schon vor der Eröffnung
       sei es überfüllt gewesen, sagt die Historikerin Franziska Benkel.
       
 (DIR) Frauenhaus-Mitarbeiterin über Femizid: „Das ist ein Schock“
       
       In Hameln kam es vorvergangene Woche zu einem Femizid. Zuvor schaffte es
       die Frau, vor ihrem Ex-Partner in ein Frauenhaus zu flüchten.
       
 (DIR) Häusliche Gewalt und Corona: Eine doppelte Bedrohung
       
       Während des Lockdowns können Frauen nicht heimlich telefonieren oder ihre
       Sachen packen. Frauenhäuser rechnen mit steigenden Anfragen.
       
 (DIR) Frauenhäuser im Berliner Doppelhaushalt: Fatales Misstrauen
       
       Es rumort gewaltig: Das Land Berlin wird zwar mehr Geld für Opfer
       häuslicher Gewalt ausgeben. Aber völlig an der Praxis vorbei, so die
       Akteurinnen.
       
 (DIR) Wohnungsvermittlung für Gewaltopfer: „Das macht die Frauen fertig“
       
       Frauen aus Frauenhäusern haben in Berlin wenig Chancen auf eine Wohnung.
       Manche gehen sogar zurück zum prügelnden Partner, erzählt eine
       Vermittlerin.
       
 (DIR) Sechstes Hamburger Frauenhaus kommt: „Explizit offen für Transfrauen“
       
       Hamburg bekommt ein neues Frauenhaus. Der Verein „6. Autonomes Frauenhaus“
       möchte dort neuere feministische Konzepte umsetzen.
       
 (DIR) Gewalt gegen ältere Frauen: „Heute ist er grantig und übergriffig“
       
       Auch ältere Frauen können von Gewalt betroffen sein. Wenn der Partner aber
       gleichzeitig hilflos wirkt, entsteht ein Gefühlsdilemma.
       
 (DIR) Rechte Demos nach Mord an Susanna: Trauerzug gegen Merkel und Asyl
       
       Nach dem mutmaßlichen Mord an einer 14-Jährigen protestieren rechte Gruppen
       in Mainz. Zur Demo der AfD kommen knapp 100 Menschen.
       
 (DIR) Osnabrücker Frauenhaus überfüllt: Frauen in Not abgewiesen
       
       Das Osnabrücker Frauenhaus musste im vergangenen Jahr 404 Frauen und Kinder
       wegschicken. Es ist zu voll, weil Betroffene keine Wohnung finden.
       
 (DIR) Schutzräume im Norden überfüllt: Flucht ins Frauenhaus
       
       Schutzräume für Frauen sind oft überfüllt. Das liegt auch daran, dass sie
       viele Geflüchtete beherbergen. Zudem fehlen jedoch oft Infrastruktur und
       Wohnraum
       
 (DIR) Schwerins Linke fordert „Männerhäuser“: Auch Frauen prügeln
       
       In Mecklenburg-Vorpommern fordert die Linke gesonderte Beratung für
       männliche Opfer. Für den Besuch bestehender Einrichtungen sei die Scham zu
       groß.
       
 (DIR) Opposition fordert Beteiligung des Bundes: Mehr Unterstützung für Frauenhäuser
       
       Linkspartei und Grüne wollen, dass sich der Bund mehr für misshandelte
       Frauen engagiert. Er soll Frauenhäuser finanziell unterstützen.
       
 (DIR) Flüchtlinge im Frauenhaus: Nach der Flucht ist vor der Flucht
       
       Nesrin A. sucht Schutz vor ihrem gewalttätigen traumatisierten Mann. Doch
       Geflüchtete bekommen schwer Platz im Frauenhaus.
       
 (DIR) Tag gegen Gewalt an Frauen: Mangelwirtschaft mit Gewaltopfern
       
       Mehr als die Hälfte der Frauen, die in Deutschland in ein Frauenhaus
       wollen, findet dort keine Aufnahme. Und die Politik streitet über die
       Kosten.
       
 (DIR) Frauenhausleiterin über Sachsen-Wahl: „Sachsenweit gibt es große Defizite“
       
       Viele Frauen in Leipzig können sich den Aufenthalt im Frauenhaus nicht
       leisten, sagt Marlies Sonntag. Sie wünscht sich, dass ein Aufenthalt dort
       nichts kostet.
       
 (DIR) Gewalt in Beziehungen: Kratzen, beißen, spucken
       
       Prügelnde Frauen sind in Anti-Gewalt-Projekten nicht vorgesehen. Eine
       Berliner Einrichtung berät Paare, bei denen beide Partner schlagen.
       
 (DIR) Frauenhäuser fordern Geld: Leid für die Leidenden
       
       Bis zu 80 Euro kostet ein Tag im Frauenhaus. Die Frauen müssen diese selbst
       zahlen, wenn sie überhaupt einen Platz finden. Denn viele Häuser sind voll.
       
 (DIR) Frauenhäuser in Geldnot: Bedrohte Schutzräume
       
       Deutschlands Frauenhäuser sind unterfinanziert. Denn gefördert werden sie
       nur, wenn die hilfesuchenden Frauen Sozialleistungen bekommen.