# taz.de -- Berichterstattung
       
 (DIR) Vertrauen in Medien während Nahost-Krieg: Eine*r von vier hält Berichterstattung für ausgewogen
       
       Viele Deutsche kritisieren die Nahost-Berichterstattung: zu proisraelisch,
       zu propalästinensich. Eine Umfrage zeigt, wer was glaubt.
       
 (DIR) Berichterstattung über Coronapandemie: „Medien haben die Regierung vor sich hergetrieben“
       
       Der Kommunikationswissenschaftler Marcus Maurer hat die Berichterstattung
       großer Medienhäuser in der Pandemie untersucht. Die ausgewerteten Daten
       sind überraschend.
       
 (DIR) Elch über Urlaube und Grenzen: „Ich bin auch nur ein Elch“
       
       Emil wandert seit Monaten durch das östliche Europa. Seit einigen Wochen
       hält er Österreich in Atem. Fans fordern sein Bleiberecht.
       
 (DIR) Berichterstattung bei der EM: Der teure Blick hinter die Uefa-Mauer
       
       Gratisessen gibt es bei dieser EM für Journalist:innen nicht. Dafür
       personalisierte Sitze und Food-Labels von „grüner Hügel“ bis
       „Scheißhäufchen“.
       
 (DIR) Falschmeldungen nach Amoklauf in Graz: (Un-)Journalistische Reflexe bei Gewalttaten
       
       Nach den Schüssen in Graz verbreiten sich Falschmeldungen auf sozialen
       Medien. Aber auch etablierte Medien reagieren oft falsch bei Amok und
       Terror.
       
 (DIR) Polarisierung in der Pandemie: Das Verbindende erkennen
       
       Wie ist Verständigung und Annäherung möglich? Ein Essay über
       Selbstgewissheit, Ambiguitätstoleranz und die Säbelzahnkatze hinterm
       Höhleneingang.
       
 (DIR) Negativity Bias im Journalismus: Ist es wirklich so schlimm?
       
       Die Weltlage macht es schwer, optimistisch zu bleiben. Dabei sind 2024
       viele positive Dinge passiert. Über Menschen, die gute Nachrichten
       verbreiten.
       
 (DIR) Jahresbilanz von Reporter ohne Grenzen: „Sterben kein akzeptables Risiko“
       
       54 Journalist:innen wurden 2024 getötet – die alarmierende Bilanz von
       Reporter ohne Grenzen. Weltweit steht die Pressefreiheit unter Druck.
       
 (DIR) Nahost-Berichterstattung: BBC unter Druck
       
       Eine Gruppe um Anwalt Trevor Asserson nennt die Berichte der BBC
       propalästinensisch. Nun gibt es Kritik an der BBC – aber auch am Report.
       
 (DIR) Beschwerden über Berichte der BBC: Wortwahl, Quellen, Social Media
       
       Tausende sind mit der Berichterstattung der BBC zum Nahostkonflikt
       unzufrieden. Auch im Sender gibt es Protest, ja sogar Kündigungen.
       
 (DIR) Interview mit Antisemitismus-Expertin: „Klare Parteilichkeit ist möglich“
       
       Nach den Hamas-Angriffen verbreiten auch deutsche Medien antisemitische
       Vorurteile. Kim Robin Stoller über die hohe Bedeutung, Sprache zu
       entlarven.
       
 (DIR) Erlebniswelt Freibad: Bahnen ziehen zwischen Brüsten
       
       Absurdes Theater, regulierte Anarchie und soziologisches Brennglas – unsere
       Autorin findet: Der Zustand Freibad muss unbedingt verteidigt werden.
       
 (DIR) Zu wenig Berichterstattung laut NGO Care: Vergessene Krisen in Afrika
       
       Viele globale Krisen – insbesondere in Zentralafrika – gehen in der
       derzeitigen medialen Berichterstattung unter. Das fand eine internationale
       NGO heraus.
       
 (DIR) Kritik an Berichterstattung über Krisen: Was wirklich vergessen wird
       
       „Keiner spricht über …“ wird sich oft empört bei Krisen, über die aber doch
       berichtet wird. Das macht gute Arbeit und wirklich Übersehenes unsichtbar.
       
 (DIR) Affenpocken in Medienberichten: Vorsicht vor Vorurteilen
       
       Wegen Corona liegen die Nerven blank – und nun auch noch Affenpocken. Doch
       Medien müssen aufpassen, dass sie nicht in die Ressentiment-Falle tappen.
       
 (DIR) Sensationsberichterstattung in Italien: Frei von Skrupeln
       
       In Italien verbreiten staatliche Medien das Video vom Seilbahnabsturz im
       Mai. Krawalljournalismus ist seit Berlusconi hegemonial geworden.
       
 (DIR) Angriffe gegen Journalist:innen: Gegen die neue Normalität
       
       Angriffe auf Jornalist:innen haben zugenommen. Um sie besser zu
       schützen, hat eine Initiative einen Schutzkodex für Medienhäuser
       erarbeitet.
       
 (DIR) Nicht infiziert, aber trotzdem krank: Der Coronajunkie
       
       Jedesmal, wenn ich die Zeitung aufschlage oder den Fernseher anmache, fühle
       ich mich krank. Nun hat mich mein Arzt auf Medienentzug gesetzt.
       
 (DIR) Aus für Livestream-App: Tschüss, Periscope!
       
       Ende des Monats geht die Livestream-App Periscope vom Netz. Mit dieser
       hatte unser Autor Tausende Menschen mit zu Protesten genommen. Ein Nachruf.
       
 (DIR) Berichterstattung über Covid-19: Nicht alles braucht einen Coronadreh
       
       Eine Studie sagt, die Berichterstattung über Covid-19 sei zu negativ
       gewesen. Nur wie sollen Journalist*innen über eine Pandemie schreiben?
       
 (DIR) Initiative für neue ARD-Sendung: Klima zur Primetime
       
       Eine Gruppe von Aktivisten kritisiert die Klimaberichte der ARD – und will
       es besser machen. Dafür haben sie 20.000 Euro gesammelt.
       
 (DIR) Medien über Genozid in Srebrenica: Das Mindeste
       
       Die deutsche Berichterstattung zeigt mangelhaftes Wissen über den
       Völkermord an den Bosniaken. Überall fehlt die Präzision und es wird
       verharmlost.
       
 (DIR) Deutscher über sein Leben in Wuhan: Essenpakete am Eingangstor
       
       Timo Balz, Professor in Wuhan, will nicht wegen des Virus nach Deutschland
       zurückkehren. Mit den Einschränkungen im Alltag kommt er gut klar.
       
 (DIR) Gewalt, Herkunft und Geschlecht: Und woher kommst du?
       
       Deutschland ist von Herkunftsnennungen bei Straftaten besessen. Stattdessen
       sollten wir über das wahre Problem sprechen: Gewalt von Männern.
       
 (DIR) Herkunftsnennung bei Straftaten: Die Gefahr der Obsession
       
       In den letzten fünf Jahren nennen Nachrichtenbeiträge immer häufiger die
       Herkunft von Tatverdächtigen. Das ergibt eine neue Studie.
       
 (DIR) Der Fall Metzelder: Sorgfalt bei Verdacht
       
       Die Polizei ermittelt gegen Ex-Fußballnationalspieler Christoph Metzelder.
       Was bei der Berichterstattung jetzt beachtet werden muss.
       
 (DIR) Klimawandel 2018: Das neue Krisennarrativ
       
       Der Sommer 2018 hat die Debatte über den Klimawandel grundlegend geändert.
       Ein Essay des Hamburger Klimaforschers Delf Rothe.
       
 (DIR) Polizeischutz für Journalisten: Begleitetes Berichten?
       
       Gerade bei rechten Demonstrationen mehren sich Übergriffe auf Journalisten.
       Der DJV fordert besseren Polizeischutz – andere sind skeptisch.
       
 (DIR) Journalismus und Glaubwürdigkeit: Gefangen in der Blase
       
       Viele Deutsche vertrauen den Medien kaum. Doch statt zu recherchieren,
       woran das liegt, reden wir mit anderen Journalisten – über Journalismus.
       
 (DIR) Berichterstattung zur AfD: Alltag einer Wanderdüne
       
       Seit gut 100 Tagen ist die AfD die stärkste Oppositionspartei im Bundestag.
       Journalist*innen suchen noch nach dem richtigen Umgang mit ihr.
       
 (DIR) Klischeehafte Berichterstattung: Ach du liebe Minderheit
       
       Der Migrant als Täter, der Mensch mit Behinderung als Opfer. Die
       Berichterstattung orientiert sich an Merkmalen, nicht an Individuen.
       
 (DIR) Berichterstattung über Nahost-Konflikt: Komplizierte Wahrheitsfindung
       
       Der Grüne Volker Beck beschwert sich beim Presserat über
       propalästinensische Berichte der „Deutschen Presse Agentur“.
       
 (DIR) Geflüchtete in Deutschland: Was wir gelernt haben
       
       Elitär, recherchefaul, pauschalisierend: Zwei Jahre nach Merkels „Wir
       schaffen das“ gibt es reichlich Medienkritik in Form von wissenschaftlichen
       Studien.
       
 (DIR) Berichterstattung über „Flüchtlingskrise“: Zu nah an der Politik
       
       Eine Studie attestiert einseitige Berichterstattung über die
       „Flüchtlingskrise“. Es seien fast nur AkteurInnen aus der Politik zu Wort
       gekommen.
       
 (DIR) Sportrechte bei den Öffentlich-Rechtlichen: Wer nichts mehr zu verlieren hat
       
       Live-Sportrechte gehen gerade immer mehr an private Anbieter. ARD und ZDF
       mögen das schlimm finden, dabei ist es eine große Chance für sie.
       
 (DIR) Medienberichterstattung über Gewaltakte: Journalisten sind keine Heiligen
       
       Eine ideale Berichterstattung bei Gewaltakten wie Terroranschlägen gibt es
       nicht. Das soll aber nicht heißen, dass es nichts zu verbessern gäbe.
       
 (DIR) Tschernobyl in der taz: Vor der Entwarnung wird gewarnt
       
       Wenn alle behaupten, es gebe kein Problem, wird Gegenöffentlichkeit
       lebensnotwendig, wie die taz bewiesen hat.
       
 (DIR) taz-Berichterstattung Ruanda: „Vom Völkermord berichten“
       
       Was bedeutet Gegenöffentlichkeit, wenn Menschen abgeschlachtet werden? Ein
       Rückblick auf die taz-Berichterstattung über Ruanda.
       
 (DIR) Medien und die Wahl in Frankreich: Eine Frage der Glaubwürdigkeit
       
       ZDF-Moderator Claus Kleber und Korrespondent Theo Koll nennen Macron schon
       den künftigen Präsidenten. Haben die nichts gelernt?
       
 (DIR) Kommentar Mafia-Berichterstattung: Ein sicheres Land
       
       Wer das Thema Mafia in die hiesige Öffentlichkeit bringen will, muss viel
       ertragen: Ignoranz, Drohungen, Anwaltskosten und Isolation.
       
 (DIR) Berichterstattung der „Bild“-Zeitung: Victim Blaming im Fall Malina
       
       Mit irrelevanten Details relativiert die „Bild“-Zeitung die Unschuld einer
       vermissten Studentin. Das ist nichts Neues – und bleibt doch skandalös.
       
 (DIR) Berichterstattung zum Frauentag: War da was?
       
       In Berlin haben am 8. März 10.000 Menschen demonstriert. An diese Zahl zu
       gelangen war schwer. Denn einen Bericht war es vielen Medien nicht wert.
       
 (DIR) Streit der Zeitungen um Silvester-Übergriffe: Verhärtete Fronten
       
       Die Zeit und das Hamburger Abendblatt werfen sich gegenseitig Schlamperei
       bei der Berichterstattung über die Silvester-Übergriffe vor. Jetzt geht der
       Streit vor Gericht
       
 (DIR) Behinderte Menschen in den Medien: Wenn Wörter zu Hürden werden
       
       Leidmedien.de engagiert sich gegen diskriminierende Sprache. Erste
       Verbesserungen stellen sich ein, am Ziel angelangt ist das Projekt aber
       noch nicht.
       
 (DIR) Das Klimaabkommen in den Medien: Historisches als Randnotiz
       
       Für viele deutsche Medien gibt es offenbar Wichtigeres als die Weltrettung.
       Das 5:0 von Leverkusen gegen Gladbach zum Beispiel – oder Weihnachten.
       
 (DIR) ARD-Chef über das Potenzial des Senders: „Wir können gutes Fernsehen“
       
       Bald geht Lutz Marmors Amtszeit zu Ende. Am Montag stellt sich der
       ARD-Vorsitzende Fragen des Publikums. Ein Gespräch über Glaubwürdigkeit und
       Geld.
       
 (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Nur mit Pimmel! Ups, mein Fehler
       
       Ihre Berichterstattung zum WM-Finale der Frauen haben wichtige
       Online-Publikationen so gut versteckt, dass die Autorin sie zunächst
       übersah.
       
 (DIR) Kommentar falscher Bericht „Rolling Stone“: Sorgfalt muss unverrückbar bleiben
       
       Dass das US-Magazin einen Artikel zurückziehen muss, schadet nicht nur
       Opfern sexueller Gewalt. Es geht auch um die Berechtigung von Journalismus.
       
 (DIR) Handball-WM in Katar: Verband bezahlt Berichterstatter
       
       Zur Handball-WM wurden auch Journalisten eingeladen – auf Kosten des
       Handballweltverbandes IHF.
       
 (DIR) „Die Zeit“ in China: „Pekinger Protokoll“ der Repression
       
       Die China-Korrespondentin der „Zeit“ berichtet über die Verhaftung ihrer
       Mitarbeiterin durch chinesische Behörden. Ihr Zustand sei bedenklich.