# taz.de -- Künstler
       
 (DIR) Der israelische Zeichner Zeev Engelmayer: Hoffnung in diesen schwarzen Tagen
       
       Seit dem 7. Oktober 2023 hat Zeev Engelmayer 700 Postkarten gezeichnet. Die
       Bilder sind voller Empathie, und zwar nicht nur für die eigene Seite.
       
 (DIR) Urteil zu Urheberrechten: Der alte Tanker Gema gewinnt gegen OpenAI, grandios!
       
       Die Gema hatte geklagt, weil KI mit Songtexten trainiert wurde. Das Urteil
       macht Mut: Urheberrechte gelten auch im Digitalen. Vorerst jedenfalls.
       
 (DIR) Ausstellung in Lugano: Wie David Weiss zur Avantgarde kam
       
       Nahe Lugano trafen sich ab den 1920ern Intellektuelle. Die Ausstellung „Der
       Traum von Casa Aprile“ in Lugano erinnert an die Zeit von David Weiss dort.
       
 (DIR) Architekt über Ideen für die Zukunft: „Was wir als Realität bezeichnen, ist nur ein Vorschlag“
       
       Pierre-Christophe Gam sammelt als Künstler Träume. Warum und wie aus
       Träumen ein anderes Zusammenleben gedacht werden kann, erzählt er im
       Gespräch.
       
 (DIR) Kubanischer Künstler Michel Mirabal: Waffen der Kunst
       
       Michel Mirabal ist einer der international erfolgreichsten Künstler Kubas,
       doch in seiner Heimat weitgehend unbekannt. Das soll sich ändern.
       
 (DIR) Boykotte gegen Israel: Gut gemeint, aber falsch
       
       Künstler:innen rufen weltweit zu Kulturboykotten gegen Israel auf. Damit
       schaden sie demokratischen Bewegungen eher, als sie zu unterstützen.
       
 (DIR) Künstler Günther Uecker ist tot: Mit Kunst in die Welt nageln
       
       Günther Uecker hämmerte Nägel in Stühle, Plattenspieler, Nähmaschinen – und
       erzeugte Widerstand. Jetzt ist der Düsseldorfer Künstler mit 95 Jahren
       gestorben.
       
 (DIR) Kinder fragen, die taz antwortet: Sind Künstler besondere oder verrückte Menschen?
       
       Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche
       beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Jelena, 11 Jahre alt.
       
 (DIR) Schutz für Künstler:innen in Uganda: Kreative Trutzburg
       
       Das 32°East ist ein wichtiges Kunst- und Kulturzentrum in Uganda, gebaut
       mit deutscher Hilfe – und sicherer Ort auch für die verfolgte
       LGBTQI-Gemeinschaft.
       
 (DIR) Künstlerresidenzen in Hoxha-Villa: Die Badezimmerkacheln des Diktators
       
       Die Villa von Enver Hoxha blieb in Albanien lange verschlossen. Doch 40
       Jahre nach dessen Tod werden nun Künstler in die Residenz einziehen.
       
 (DIR) Youtube-Serie „The Talk“: Unwirkliche Gespräche
       
       Trump redet mit P. Diddy und Tilda Swinton mit sich selbst. Ein Künstler
       schneidet in der Serie „The Talk“ Schnipsel zu fiktiven Gesprächsduos.
       
 (DIR) Nachruf auf Akbar Behkalam: Erzähler der Ungerechtigkeit
       
       Der aserbaidschanisch-persische Künstler Akbar Behkalam ist tot. Er besaß
       ein tiefes Bewusstsein für sich verschränkende Formen von Diskriminierung.
       
 (DIR) Mysteriöser Todesfall in Russland: St. Petersburger Fenstersturz
       
       Der Musiker Wadim Stroikin fällt während einer Wohnungsdurchsuchung aus dem
       neunten Stock eines Wohnhauses. Er hatte den Ukraine-Krieg kritisiert.
       
 (DIR) Künstlerin über Klimakrise-Ausstellung: „Gefangene der eigenen Zerstörung“
       
       Die Künstlerin Irina Ahrend-Liu will gemeinsam mit ihrem Mann Xiaomin Liu
       mit Kunst auf die Klimakrise und das Artensterben aufmerksam machen.
       
 (DIR) Von der Großstadt aufs Dorf: „Das muss einfach zack, zack gehen“
       
       Der Künstler Peter Ratz ist vor über 20 Jahren nach Eiserfey in der Eifel
       gezogen. Er kommt mit den mehrheitlich konservativen Nachbarn gut zurecht.
       
 (DIR) Doku über Künstler Nicky Nodjoumi: Würdigung mit Skepsis
       
       Sara Nodjoumi hat mit „A Revolution on Canvas“ eine Doku über ihren Vater
       gedreht, den Künstler Nicky Nodjoumi. Es ist kein Heiligenporträt.
       
 (DIR) Protestkunst aus Georgien: Die Herrscherin des Waldes blutet
       
       Im „Halfsister“ trafen sich am Sonntag georgische Künstler:innen. Sie
       demonstrierten Solidarität mit den Protesten gegen das „russische Gesetz“.
       
 (DIR) Kulturelle Landpartie im Wendland: Harfenkurs und Hatha-Yoga
       
       Bei der Kulturellen Landpartie im Wendland gibt es unzählige Ausstellungen,
       Kurse und Konzerte. Ein paar Veranstalter machen ihr eigenes Ding.
       
 (DIR) Armut unter Kunstschaffenden: Alles ist prekär
       
       Wer Kunst schaffen will, lebt oft in prekären Umständen. Künstler*innen
       sollten offener darüber sprechen, denn nur so kommt Veränderung.
       
 (DIR) Detlef Diederichsen Böse Musik: Richtig Schotter mit Johan Röhr und KI
       
       Kaum einer kennt Schwedens meistgestreamten Musiker: wie sich in der
       Anonymität mit KI viel Geld verdienen lässt.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Reif fürs Museum
       
       Der Gitano und Spanier, der Künstler und Maler Gabi Jiménez bereitet die
       weiße, deutsche Mehrheitsgesellschaft, die Gadje, museal auf: loriotesk.
       
 (DIR) Kulturförderung und Antisemitismus: Risiken bei Bekenntnispflicht
       
       Der Rechtsprofessor Möllers hat Antisemitismusklauseln bei der
       Kulturförderung untersucht. Er sieht darin rechtliche Probleme.
       
 (DIR) Vibes der Vergangenheit: Der Wildwuchs als Ausstellungsstück
       
       Das Tacheles in Berlin-Mitte war mit seinem heruntergerockten Charme ein
       Spielplatz der Kunst. Die findet sich dort nun wieder.
       
 (DIR) taz Talk mit Autor Andreas Schwab: Künstler müssen leiden
       
       Die Bohème entstand um 1850 in Paris und prägt bis heute künstlerisches
       Leben in Europa. Ein taz Talk über Freiheit, Rausch und Frauen in der
       Bohème.
       
 (DIR) NS-Exilanten in Großbritannien: Als Churchill Deutsche einsperrte
       
       Der Autor Simon Parkin nimmt sich eines unrühmlichen Kapitels britischer
       Geschichte an: Die Inhaftierung der aus Deutschland geflüchteten NS-Gegner.
       
 (DIR) Staatsgründung am 1. April: Staatsstreich in der Unterwelt
       
       Am Flüsschen Vilnia in Vilnius rief eine Gruppe von Kreativen am 1. April
       1997 die „Republik Užupis“ aus. Mitgründer Romas Lileikis erinnert sich.
       
 (DIR) Feininger-Ausstellung in Frankfurt: Zubeißen im lockeren Jugendstil
       
       Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt zeigt Lyonel Feininger. Er begann als
       Karikaturist und wurde als Maler prismatischer Stadtansichten bekannt.
       
 (DIR) Ukraine-Krieg und Kasachstan: Das Konzert fällt aus
       
       In Kasachstan versucht die Zivilgesellschaft, Auftritte kremlfreundlicher
       Künstler zu verhindern. Russische Kriegskritiker haben es auch nicht
       leicht.
       
 (DIR) Ukraine-Krieg und Belarus: Die dunkle belarussische Seele
       
       Er sei „Orwellianer“, sagt der belarussische Künstler Sergey Shabohin über
       sich. Seine vom Ukraine-Krieg geprägten Werke zeigt er nun in Berlin.
       
 (DIR) Abwege des Aktivismus in der Kunst: Vom Pogrom zur „Poetic Justice“
       
       In der Kunstszene steht politischer Aktivismus hoch im Kurs. Warum sind
       allein die Palästinenser das Objekt der Begierde?
       
 (DIR) Eastern-Dada auf dem Jazzfest Berlin: Country aus der Hohen Tatra
       
       Macio Moretti legt sich musikalisch nicht fest, bleibt offen für
       verschiedenste Einflüsse. Zu hören ist der Drummer aus Polen beim Berliner
       Jazzfest.
       
 (DIR) Einkommen im Kulturbetrieb: Weiterhin prekär
       
       Die Gehälter im Kulturbetrieb sind mit die schlechtesten. Eine neue Studie
       des Deutschen Kulturrats weist zudem auf einen Gender-Pay-Gap hin.
       
 (DIR) Künstler in Russland: Lange Liste unerwünschter Musiker
       
       Nicht nur die Band Zveri, auch andere russische Musiker dürfen in Russland
       nicht auftreten. Ihr Vergehen: Kritik am Krieg.
       
 (DIR) Roman „Nachhausekommen“: Die Boheme im Zonenrandgebiet
       
       Jan Peter Bremers ist für seine skurrilen Texte bekannt. Nun erschien sein
       Kindheitsroman aus der Zeit einer Westberliner Künstlerkolonie.
       
 (DIR) Uecker-Institut in Schwerin: Osmose von Kunst und Leben
       
       Das Schweriner Günter-Uecker-Institut reflektiert die „ars activa“ des
       Mecklenburger Künstlers. Für ihn gehört Körpereinsatz zum Schaffen.
       
 (DIR) Situation freier KünstlerInnen in Berlin: Fahrstuhl nur aus Kulanz
       
       Die MieterInnen in einem Atelierhaus haben mit dem Verlust ihrer Fahrstühle
       und einer ungesicherten Zukunft zu kämpfen – der Bezirk redet sich heraus.
       
 (DIR) Künstler:innen in der Ukraine: Kriegskitsch geht gar nicht
       
       Das Künstlerpaar Oleksiy Ivaniuk und Natalia Korf-Ivaniuk malt auch nach
       dem russischen Überfall abstrakt. Bald wird Oleksiy an die Front gehen.
       
 (DIR) Künstleragentin über Attraktivität: „Schönheit formt sich im Blick“
       
       Als Chefin einer Künstleragentur kennt sich Heike-Melba Fendel bestens aus
       mit Looks. Ein Gespräch über Schönheit, Makellosigkeit – und Selbstzweifel.
       
 (DIR) Film über den Künstler Thomas Schütte: Für die richtige Zerknirschung
       
       Filmemacherin Corinna Belz hat bereits den Künstler Gerhard Richter
       porträtiert, nun wagt sie sich vorsichtig an den Bildhauer Thomas Schütte
       heran.
       
 (DIR) Stockholmer Restaurant „Brutalisten“: Des Kaisers neue Teller
       
       Im Restaurant „Brutalisten“ in Stockholm ist pro Gericht nur eine Zutat
       erlaubt. Ist das nur ein interessantes Konzept oder schmeckt es auch? Ein
       Besuch.
       
 (DIR) Filmfestspiele Cannes 2023: Der Egozentriker
       
       Regisseur Nanni Moretti spielt in „Il sol dell’avvenire“ selbstironisch
       einen Regisseur als Kontrollfreak. Auch in Echt gilt der Mann als
       schwierig.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Wenn Flötentöne flöten gehen
       
       Arbeitskampf pervers: Jetzt streiken auch noch die Künstler der Subkultur.
       Mit schrecklichen Folgen für alle Beteiligten.
       
 (DIR) Russischer Dirigent über Krieg und Kunst: „Wir können nicht so weitermachen“
       
       Der Dirigent Vladimir Jurowski wurde in Moskau geboren, seit Jahren leitet
       er deutsche Spitzenorchester. Ein Gespräch über Krieg in der Musik.
       
 (DIR) Nachruf auf Martin Kaltwasser: Bilder des Übergangs
       
       Ressourcen zu schonen, Gefundenes umzuwandeln, Nutzbares weiterzugeben: Das
       waren Themen des Berliner Künstlers Martin Kaltwasser.
       
 (DIR) Nachlass-Album von Dr. John: Der vielseitige Doktor
       
       Drei Jahre nach seinem Tod erscheint mit „Things Happen That Way“ ein Werk
       aus dem Nachlass des Pianisten aus New Orleans.
       
 (DIR) Ausstellung über den drohenden Kollaps: Im Angesicht des Todes
       
       Seit 30 Jahren produzieren Künstler:innen im Bremer Künstlerhaus und
       stellen aus. Die aktuelle Ausstellung fordert einen „Palliative Turn“.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Rio, sing doch mal was!
       
       Ein Künstler mit Widersprüchen war Rio Reiser. Doch sein Publikum wollte
       von ihm am liebsten Eindeutiges. Wie im Sommer 1994 …
       
 (DIR) Die Wahrheit: Indianer an der Isar
       
       Lebenslänglich Bayer: Alle Menschen sind schon immer seine Brüder und
       Schwestern. Willy Michl ist ein Münchner Künstler der sehr eigenen Art.
       
 (DIR) Vergessener Maler Sascha Wiederhold: Aus der Stadt der Künstlerbälle
       
       Mit dem Maler Sascha Wiederhold kann man ins Berlin der 1920er Jahre
       eintauchen. Die Neue Nationalgalerie feiert gerade seine Wiederentdeckung.
       
 (DIR) Urteil mit Symbolcharakter: Lange Haft für Aktivisten in Kuba
       
       Zwei aktivistische kubanische Künstler werden hinter „geschlossenen Türen“
       verurteilt. Das ist exemplarisch für den Umgang mit Dissident:innen.