# taz.de -- Linke Szene
       
 (DIR) Linke im MMA und Muay Thai: Kämpfen im Widerspruch
       
       Der Kampfsportboom hat längst auch linke Subkulturen erreicht. Doch viele
       Linke ringen mit ihrer Rolle in einem marktförmigen System.
       
 (DIR) Marina Chernivsky zu jüdischer Gegenwart: „Wenn etwas Großes in das Leben von Einzelnen einwirkt“
       
       Juden in Deutschland gelten als historische „Andere“, sagt Psychologin
       Marina Chernivsky, auch in ihrem neuen Buch „Bruchzeiten – Leben nach dem
       7. Oktober“.
       
 (DIR) Kunstpreis für inhaftierte Hanna S.: Die Kunst ehren, nicht das politische Handeln
       
       Die Kurt Eisner Kulturstiftung zeichnet jetzt Hanna Schiller aus, obwohl
       die Künstlerin kürzlich im Budapest-Komplex zu einer Haftstrafe verurteilt
       wurde.
       
 (DIR) Linke Grabenkämpfe: Mut zur Zustimmung
       
       „Kopflinke“ wie „Bauchlinke“ haben viele Strömungen. Die stärkste Fraktion
       im Netz aber ist die Abgrenzungslinke.​ Warum es so schwer ist, anderen
       recht zu geben.
       
 (DIR) Antisemitischer Vorfall in linkem Café: Als Falafel getarnter Antisemitismus
       
       Das Berliner Lokal „K-Fetisch“ warf Gäste wegen Hebräisch auf einem T-Shirt
       raus. Nun verkündet es, das habe mit Antisemitismus nichts zu tun.
       
 (DIR) Café schmeißt Israeli und Partnerin raus: Lehrstück über linken Antisemitismus
       
       Zwei Personen werden aus der linken Berliner Kneipe „K-Fetisch“ geworfen.
       Auf ihrem T-Shirt stand das Wort „Falafel“ – unter anderem in hebräischer
       Schrift.
       
 (DIR) Reaktionen auf den 7. Oktober: Linke Empathieverweigerung
       
       In Hamburg trafen sich Eva Illouz und Natan Sznaider und diskutierten die
       Enttäuschung über die Reaktionen der Linken auf den Überfall der Hamas.
       
 (DIR) Polizeieinsatz gegen Linke: Österreichs Antifa im Visier
       
       Nach einem Polizeieinsatz an der NS-Gedenkstätte Peršmanhof gehen Behörden
       gegen eine deutsche Person vor, die am Antifa-Camp im Juli teilnahm.
       
 (DIR) Antifa-Bewegung in den USA: Trump kündigt Einstufung von Antifa als Terrorgruppe an
       
       Nach dem Tod des Rechtsextremisten Kirks machen Trump und sein Team
       Stimmung gegen „radikale Linke“. Nun wählt der US-Präsident ein drastisches
       Mittel.
       
 (DIR) Archiv für alternatives Schrifttum: Auch der Mescalero hat hier seinen Platz
       
       Von wegen alternativlos: In Duisburg wird im Afas-Archiv seit 40 Jahren
       gesammelt, was alles möglich gewesen wäre in Deutschland an Anderssein.
       
 (DIR) Polizeigewalt in Griechenland: Festgenommen und sexistisch beleidigt
       
       In Athen wurden vor einer regierungskritischen Demo 18 Personen offenbar
       willkürlich verhaftet. Die Polizei soll zudem Gewalt angewendet haben.
       
 (DIR) Parteigründung beginnt mit Streit: Britische Linke suchen Alternative zu Labour
       
       Ein Jahr nach Keir Starmers Amtsantritt in Großbritannien kündigt eine
       linke Labour-Politikerin die Gründung einer eigenen Partei an.
       
 (DIR) „GWR“-Herausgeber Bernd Drücke: „Es ist wichtig, den Krieg zu sabotieren“
       
       Seit über 50 Jahren publiziert die „GWR“ anarchistische Ideen. Herausgeber
       Bernd Drücke über Remilitarisierung und die Zukunft der Bewegung.
       
 (DIR) Wagenplatz-Tage in Berlin: Drei Besetzungen in drei Tagen
       
       Die ehemalige Kneipe Meuterei, ein Wagenplatzgelände und ein Gebäude im
       alten Stasi-Komplex: Drei Besetzungsaktionen führen zu Einsätzen der
       Polizei.
       
 (DIR) Berlins linke Szene: „Punkytown“ in Karlshorst
       
       Autonome Linke besetzen am Freitag im Rahmen von Aktionstagen zur
       Unterstützung der Wagenburgen ein verwildertes Gelände gegenüber der
       Trabrennbahn. Die Polizei räumt das Areal am Samstagmorgen.
       
 (DIR) Linke Szenekneipe in Dortmund: Attacke auf die „Hirsch Q“
       
       Samstagnacht beschädigen mehrere Personen den Eingangsbereich der
       Gaststätte. Anschließend nimmt die Polizei vier extrem Rechte wegen des
       Verdachts auf schweren Landfriedensbruch fest.
       
 (DIR) Designierte Chefin der Berliner Linken: „Das Potenzial für linke Politik ist groß“
       
       Kerstin Wolter will Berliner Linken-Vorsitzende werden. Ein Gespräch über
       das Wachstum ihrer Partei, den Umgang mit Antisemitismus – und Katja
       Kipping.
       
 (DIR) Politik im Stadion: Linker wird’s nicht im deutschen Fußball
       
       Beim torlosen Remis zwischen Werder Bremen und St. Pauli passiert auf dem
       Rasen recht wenig. Im Stadion geht es dafür sehr politisch zu.
       
 (DIR) Starke Börsen-Schwankungen: Arroganz ist nicht links
       
       An der Börse geht es gerade schnell auf und ab. Viele ignorieren sie. Dabei
       steht sie in Verbindung mit sozialen und wirtschaftlichen Problemen.
       
 (DIR) Der Nahe Osten und ich: Ist die Linke kaputt?
       
       Die digitale Öffentlichkeit bedroht die Demokratie, hat aber auf die Linken
       noch speziell eigenartige Wirkungen – auch über die Gaza-Debatte hinaus.
       
 (DIR) Revolutionäre 1. Mai-Demo in Berlin: Daniela Klette als Rednerin angefragt
       
       Die Veranstalter der 1.-Mai-Demo in Berlin wollen eine Rede von Daniela
       Klette verlesen. Die Ex-RAF-Angehörige hat sich mehrfach aus der Haft zu
       Wort gemeldet.
       
 (DIR) Frühere RAF-Terroristin vor Gericht: Prozess gegen Daniela Klette beginnt Ende März
       
       Seit fast einem Jahr sitzt Daniela Klette in Untersuchungshaft. Nun wird
       der Prozess gegen die 66-Jährige eröffnet wegen 13 Raubüberfällen.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Solidarität geht durch den Magen
       
       Küchen für Alle (KüfA) schmecken gut und sind wichtig, um linke Projekte zu
       erhalten. Ein taz-Guide, um sich solidarisch durch die Stadt zu futtern.
       
 (DIR) Portrait von Regisseurin Pınar Karabulut: „Ohne Kultur gibt es keine Demokratie“
       
       Pınar Karabulut steht für pompös-kitschige Theater- und
       Operninszenierungen. Hier spricht sie über ihren Werdegang und die Gefahren
       der Kulturkürzung.
       
 (DIR) Philosoph über linke Ideen: „Oft fehlt die emotionale Infrastruktur“
       
       Der Philosoph Gustavo Robles ist Co-Autor des Buches „Beyond Molotov“. Er
       plädiert dafür, linke Ideen emotional aufzuladen, um gegen Rechts zu
       bestehen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Nazi- statt Gänsekeule
       
       Woker Wahnsinn zum Martinstag: Die Martinsgans soll umbenannt werden – in
       Spätherbstgans. Eine Spätfolge der gescheiterten Ampelkoalition.
       
 (DIR) US-Linke nach der Wahl: Wunden lecken
       
       Frauenrechte, Transrechte, soziale Rechte – Donald Trump greift den
       Fortschritt an. Bewegungslinke aus den USA haben uns erzählt, was jetzt
       noch geht.
       
 (DIR) Ex-Chefinnen der Grünen Jugend: „Wir dachten, wir könnten zu gesellschaftlichem Druck beitragen“
       
       Die ehemaligen Chefinnen der Grünen Jugend rechnen mit der Partei ab. Die
       Abtrünnigen planen jetzt einen Kongress – und kostenlose Nachhilfe für
       Arme.
       
 (DIR) Linkspartei in der Krise: Zwischen Austritten und Eintritten
       
       Desaströse Wahlergebnisse, Klaus Lederer wirft hin – bei der Linken geht es
       um die Existenz. Da sind junge Neumitglieder ein rarer Hoffnungsschimmer.
       
 (DIR) Jonas Kuckuk ist gestorben: Der „Böhnhase“ steigt nicht mehr aufs Dach
       
       Jonas Kuckuk war Reetdachdecker ohne Ausbildung und kämpfte gegen den
       Meisterzwang. Sein Leben lang wehrte er sich gegen Ungerechtigkeiten.
       
 (DIR) Maja T.s Vater über die Haft: „Größtes Problem ist Isolationshaft“
       
       Seit drei Monaten sitzt Maja T. im Gefängnis in Ungarn, wohin sie
       ausgeliefert wurde. Ihr Vater Wolfram Jarosch berichtet, was das für sie
       bedeutet.
       
 (DIR) Autoren über Antiimperialismus: „Hang zu binären Weltbildern“
       
       „Kritisch“ statt „bedingungslos“ müsse Solidarität sein – dafür plädierte
       die Gruppe Demontage. Wie sieht sie den Hamas-Support einiger Linker von
       heute?
       
 (DIR) Antiimperialisten gegen Antideutsche: Linke Orte unter Druck
       
       Der Krieg zwischen Israel und der Hamas lässt alte Konflikte in der linken
       Szene wieder aufbrechen. Ein Dialog erscheint so gut wie unmöglich.
       
 (DIR) Prozess nach neun Jahren: Pragmatik geht vor Gerechtigkeit
       
       Obwohl der Einsatz, bei dem die Hamburger Polizei das „Kollektive Zentrum“
       (KoZe) stürmte, rechtswidrig war, einigen sich Streitparteien vor Gericht.
       
 (DIR) Erfolgsrezept für linke Parteien: „Teil der Gesellschaft sein“
       
       Die Kommunistische Partei Österreichs gilt als spannendste Linkspartei
       Europas. Georg Kurz will seine Erfahrungen nun in Die Linke einbringen.
       
 (DIR) Doku über fragwürdige Polizeieinsätze: Zerstörte Sicherheit
       
       Eine Doku zeigt, was Hausdurchsuchungen bei Betroffenen anrichten. Ein
       Psychologe berichtet von Symptomen posttraumatischer Belastungsstörung.
       
 (DIR) Nach den Landtagswahlen: Packt eure Egos ein
       
       Angesichts des Staatsversagens im Kampf gegen rechte Hetze müssen sich
       Antifaschist_innen endlich einigen. Denn ohneeinander sind wir zu wenige.
       
 (DIR) Symposium über Antideutsche: Im Schwitzkasten der Ideologien
       
       Unsere Autorin fragt sich schon lange, was antideutsch ist. Eine
       Veranstaltung in Berlin verspricht Antworten. Kann das gut gehen?
       
 (DIR) Zensierte Plakatwand in Hamburg: Polizei malt Rote Flora an
       
       Antifaschist*innen geben an einer Plakatwand Tipps, wie jeder gegen
       die AfD aktiv werden kann. Die Polizei sieht einen Aufruf zu Straftaten.
       
 (DIR) G20-Prozess in Hamburg: Im Schwarzen Block wird gespitzelt
       
       Haben V-Personen Teilnehmende der G20-Proteste angestiftet? Für den
       Rondenbarg-Prozess wäre das laut Verteidigung ein Einstellungsgrund.
       
 (DIR) Linke in Sachsen: Warum nicht nebeneinander?
       
       Die linke Szene in Sachsen ist tief gespalten. Statt gemeinsam gegen
       Bedrohungen von rechts zu kämpfen, geraten Projekte wegen ihrer Haltung zu
       Israel ins Visier.
       
 (DIR) Autonomes Hausprojekt in Berlin: Rigaer Straße 94 vor dem Aus
       
       Erfolge der Eigentümer vor Gericht und Nahost-Streit: Alt-Mieter wollen
       sich nicht weiter gegen Räumungsklagen wehren – dem Projekt droht das Aus.
       
 (DIR) Ladenprojekt in Leipzig: Das bange Warten aufs Geschäft
       
       Das Ladenprojekt ConHanHop in der Leipziger Eisenbahnstraße ist eines der
       letzten seiner Art. Es liegt in mittlerweile begehrter Lage. Es ist
       bedroht.
       
 (DIR) Reichsbürgerin unter Linken: Der Schock sitzt tief
       
       Die Honigfabrik ist ein linkes Hamburger Kulturzentrum. Vor einigen Wochen
       kam heraus: Eine Mitarbeiterin hat sich den Reichsbürgern angeschlossen.
       
 (DIR) Die Beatsteaks in Bautzen: Hier ist schon Pogen politisch
       
       Die Beatsteaks sind auf AJZ-Tour. In Bautzen zeigt sich, dass ein Konzert
       ohne Statements politisch sein kann und wie vorsichtig Linke dort agieren.
       
 (DIR) Nahost-Konflikt in der Linken: Die Front durch Friedrichshain
       
       Der alte Konflikt ist wieder da: Linke attackieren sich gegenseitig für
       ihre Haltung zu Nahost – und kaschieren damit nur ihre Bedeutungslosigkeit.
       
 (DIR) Brand in Autonomen Jugendhaus: Rechte Attacke auf Jubiläumsfeier?
       
       Teile des Autonome Jugendhauses in Bargteheide wurden durch ein Feuer
       zerstört. In der Vergangenheit gab es mehrere Angriffe von Rechtsextremen.
       
 (DIR) Schwarzer Block vor Gericht: Das Ziel sei Militanz gewesen
       
       Im Rondenbarg-Prozess gegen Gegner*innen des G20-Gipfels von 2017 hat
       ein Beamter des Hamburger Verfassungsschutzes ausgesagt.
       
 (DIR) Nahost-Konflikt in der linken Szene: Kampf um die Rote Flora
       
       Palästina-Aktivist*innen haben kurzzeitig die Rote Flora in Hamburg
       besetzt. Sie werfen dem Zentrum Rassismus vor und drohen mit Übernahme.
       
 (DIR) Revolutionäre 1. Mai-Demo in Berlin: Ohne Krawalle, ohne Inhalt
       
       Statt Ausschreitungen hätten Inhalte in den Vordergrund treten können: der
       1. Mai blieb aber inhaltslos.