# taz.de -- Sozialbehörde Hamburg
       
 (DIR) Neue Elends-Bekämpfung in Hamburg: Sanfter Druck auf störende Obdachlose
       
       In Hamburg planen SPD und Grüne Streifen mit Sozialarbeitern und
       Ordnungskräften, die Obdachlose in Einrichtungen „begleiten“. Die Linke
       warnt davor.
       
 (DIR) Verbandschefin über Jugendarbeit: „Das Arbeitsfeld ist am Limit“
       
       Hamburg braucht mehr offene Angebote für Kinder und Jugendliche, fordert
       Anja Post-Martens anlässlich des zweiten Kinder- und Jugendhilfegipfels.
       
 (DIR) Fehlende Inklusionsplätze in Kitas: Hamburg behindert Kinder
       
       Hamburgs Sozialbehörde baut bei der Förderung behinderter Kinder in der
       Kita zu viele Hürden auf. Das kritisieren zwei Wohlfahrtsverbände.
       
 (DIR) Hamburgs Obdachlose im Winter: Das bisschen Kälte …
       
       Hamburg verlangt von Obdachlosen, oberhalb minus fünf Grad die
       Notschlafstelle zu verlassen. Helfer kritisieren das und juristisch ist es
       fraglich.
       
 (DIR) Sozialarbeiter über obdachlose Teenager: „Manche können nicht mit anderen wohnen“
       
       Das Hilfsangebot für junge Obdachlose hat Lücken, sagt der Hamburger
       Sozialarbeiter Malte Block. Er fordert, das Einzelwohnen ab 14 zu
       ermöglichen.
       
 (DIR) Verelendung in Hamburg: Obdachlos und außerhalb des Sozialsystems
       
       In Hamburg hat sich die Zahl der Obdachlosen verdoppelt. Die Sozialbehörde
       sagt, nur 20 Prozent seien Deutsche und viele nicht leistungsberechtigt.
       
 (DIR) Unterstützung für Pflegeeltern: Mehr Geld, mehr Geborgenheit
       
       In Hamburg sollen Pflegeeltern nun besser finanziell unterstützt werden.
       Das soll dem starken Rückgang an Pflegefamilien entgegenwirken.
       
 (DIR) Ungerechte Gesundheitsversorgung: Therapie höchstens für Rich Kids
       
       Für Kinder und Jugendliche mit seelischen Problemen ist die Versorgung in
       Hamburg schlecht. In sozial benachteiligten Vierteln existiert sie kaum.
       
 (DIR) Personalmangel in Hamburgs Jugendhilfe: „Nachtarbeit wird quasi als Ehrenamt betrachtet“
       
       In Hamburgs Jugendwohngruppen ist meist eine Fachkraft allein mit bis zu
       zehn Kindern und Jugendlichen. Ein besonderes Problem sind die Nächte.
       
 (DIR) Hamburger Sozialpolitik vor der Wahl: Jugendhilfe fordert Gehör im Rathaus
       
       Hamburgs Kinder- und Jugendhilfe arbeitet am Limit, sagen Beschäftigte.
       Helfen könnten neue Angebote wie Housing-First-Projekte für Jugendliche.
       
 (DIR) Hamburg löst Spielplatz-Streit: Kitas dürfen wieder öffentliche Flächen nutzen
       
       Hamburger Senat besteht nicht mehr darauf, dass Kindertagesstätten eine
       Genehmigung brauchen und Gebühren zahlen, wenn sie auf Spielplätze
       ausweichen.
       
 (DIR) Kinderbetreuung in Hamburg: Das Kita-System schrumpft wieder
       
       Die „Kitastrophe“ ist abgewendet, aber auskömmlich finanziert sind Hamburgs
       Kitas noch längst nicht. Erste schließen, weil es weniger Kinder gibt.
       
 (DIR) Demo für mehr Kita-Personal in Hamburg: Erzieher gehen auf dem Zahnfleisch
       
       Hamburgs Kitas haben einen hohen Krankenstand. Zudem wurde beim städtischen
       Träger Stunden gekürzt, weil die Tariferhöhung nicht finanziert ist.
       
 (DIR) Hamburger Staatsrätin zur Jugendhilfe: Kinder in Not nicht herumschieben
       
       Senat will Drehtüreffekte beim Kinder- und Jugendnotdienst stoppen. Das
       Problem seien Kinder, die keinen Platz finden, sagt Staatsrätin Petra
       Lotzkat.
       
 (DIR) Hamburgs neue Enagementkarte: Peanuts für die Engagierten
       
       Hamburg will freiwilliges Engagement würdigen. Aber viel mehr als Rabatt
       auf Tanzkurse und Axtwerfen bietet die neue Engagementkarte nicht.
       
 (DIR) Debatte nach Randale in Kinderklinik: Kinder-Notdienst dezentralisieren
       
       Nach der Randale zweier Mädchen in der Kinderklinik Altona diskutieren
       Medien über Kinder, die zur Gefahr würden. Was fehlt, ist pädagogische
       Hilfe.
       
 (DIR) Ex-Jugendreferent über Protest-Tagung: „Alle Bereiche arbeiten am Limit“
       
       In Hamburg treffen sich VertreterInnen der Kinder- und Jugendhilfe. Sie
       wollen die 35-Stunden-Woche und Wohnungen für Straßenkinder – unter
       anderem.
       
 (DIR) Geflüchtete ins Hamburger Nobelviertel: Zu schrecklich zum Leben
       
       Im gut betuchten Klein Flottbek will die Hamburger Sozialbehörde
       Geflüchtete unterbringen. Reiche Anwohner:innen und die FDP wollen das
       verhindern.
       
 (DIR) Neue Maßnahme am Hamburger Hauptbahnhof: Bad Cops wollen auch die Guten sein
       
       Seit sieben Wochen setzt Hamburg „Sozialraumläufer“ am Hauptbahnhof ein.
       Das Konzept ist umstritten, aber Behörde und Läufer ziehen positive Bilanz.
       
 (DIR) Hamburgs Bezahlkarte für Geflüchtete: Leben am Gängelband
       
       Hamburg fügt mit seiner Social Card Geflüchteten maximalen Schaden zu – und
       setzt damit den Ton für die bundesweite Debatte.
       
 (DIR) Zu wenig Plätze in Unterkünften: Geflüchtete sollen in Parks zelten
       
       Hamburg reaktiviert ein Gesetz von 2015, das die Beschlagnahme von
       Immobilien ermöglicht. Die Sozialbehörde schwört die Bezirke auf Notlage
       ein.
       
 (DIR) Streit um Pflegeheime für Obdachlose: Zu Bullerbü gehören die Schwachen
       
       Hamburg setzt auf Security, um die ängstlichen Anwohner eines Heims für
       pflegebedürftige Obdachlose zu beruhigen. Besser wäre genug Pflegepersonal.
       
 (DIR) Streit um Obdachlosenheime in Hamburg: Aufstand der Ängstlichen
       
       Zwei Unterkünfte für Obdachlose polarisieren Hamburg-Niendorf. Die einen
       fürchten um ihren Vorgarten, andere ärgert die unsolidarische
       Nachbarschaft.
       
 (DIR) Bezahlkarte für Geflüchtete: Ohne Bargeld bist Du aufgeschmissen
       
       Es ist üble Symbolpolitik, wenn Hamburg Geflüchteten das Bargeld kürzt. Im
       Alltag der Menschen wird für viele Dinge noch reales Geld benötigt.
       
 (DIR) Kritik an Hamburger Wohneinrichtung: Kleinkinder im Schichtbetrieb
       
       Im Kleinkinderhaus Hamburg-Altona werden Kinder bis sechs Jahre im
       Schichtdienst betreut. Bezirkspolitikerinnen sehen das kritisch.
       
 (DIR) Geheimdienst auf Jugendarbeit angesetzt: Klima der Einschüchterung
       
       Landesjugendamt lässt interkulturelle Jugendverbände beim Verfassungsschutz
       überprüfen. Betroffene vermuten dahinter „schnöden Rassismus“.
       
 (DIR) Hamburgs Jobcenter kürzt Angebote: Nehmen von den Schwächsten
       
       Hamburgs Jobcenter will Arbeitsgelegenheiten für Langzeitarbeitslose auf
       800 kürzen. Die Träger sagen, es gebe genug Geld, um 1.200 Plätze zu
       retten.
       
 (DIR) Ex-Heimkinder zu Hamburgs Heim-Plänen: „Wir sind klar dagegen“
       
       Ehemalige Betroffene protestieren gegen ein geplantes geschlossenes
       Kinderheim in Hamburg. Auch einige Anwohner sind skeptisch.
       
 (DIR) Honorarkräfte von Spielmobilen: Pädagogen zweiter Klasse
       
       Honorarkräfte von Hamburger Spielmobilen erhalten nur halb so viel Geld wie
       Kollegen an Schulen. Das finden sie ungerecht und starten eine Petition.
       
 (DIR) Pädagoge zur Hamburger Jugendhilfe: „Wir brauchen einen Kinder-Gipfel“
       
       Da das Hilfesystem überlastet ist, fordert Linken-Politiker Volker Vödisch
       einen Austausch aller Akteure. Am besten mit Senatorin, Eltern und Kindern.
       
 (DIR) Hamburgs Jobcenter kürzt Angebote: Arbeitslose verlieren Sprungbrett
       
       Weil der Bund sparen will, streicht Hamburgs Jobcenter 800 Plätze zur
       Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Die Verwaltung wird von Kürzungen
       verschont.
       
 (DIR) Kritik am Kinder- und Jugendnotdienst: Garstiges Hilfesystem
       
       Hamburgs Kinder- und Jugendnotdienst arbeitet mit Haus- und Hofverweisen.
       Sozialwissenschaftler Michael Lindenberg kritisiert das.
       
 (DIR) Klimaanpassung in Hamburg und Bremen: Hitzeaktionsplan verschwitzt
       
       Hamburg und Bremen arbeiten an Konzepten, um mit den heißeren Sommern zu
       Rande zu kommen. Damit sind die Großstädte schon Jahre zu spät dran.
       
 (DIR) Gedenkort für Corona-Opfer in Hamburg: Nur Trauern oder auch Mahnen?
       
       Hamburg soll einen Gedenkort für die Opfer der Coronapandemie bekommen. Nun
       können Bürger:innen vorschlagen, wie er gestaltet werden soll.
       
 (DIR) Hamburger Obdachlosenprojekt „Die Mission“: Schlingensiefs Intervention am Ende
       
       Das Projekt "Die Mission" konnte nach der Kündigung seiner Räume durch die
       Stadt keine neuen Räumlichkeiten finden. Eine Lösung ist nicht in Sicht.
       
 (DIR) Obdachlose in Hamburg: Noch mehr Tote von der Straße
       
       In Hamburg sind in diesem Winter bis zu 27 Obdachlose gestorben. Im Schnitt
       wurden sie nur 46 Jahre alt. Nötig sind Pflegeplätze.
       
 (DIR) Hamburger Sozialausschuss: Leid von Gehörlosen sichtbar machen
       
       Bis in die 1980er Jahre wurde Gebärdensprache systematisch unterdrückt. Im
       Hamburger Sozialausschuss wurde am Donnerstag über die Folgen diskutiert.
       
 (DIR) Security-Einsatz in Hamburgs Jugendhilfe: „Das kann nicht gewollt sein“
       
       Hamburg setzt in der Jugendhilfe wieder verstärkt Wachleute ein. Allein
       75-mal kam es seit Anfang 2022 zum Einsatz „körperlicher Mittel“.
       
 (DIR) Debatte um geschlossene Kinderheime: Eine Alternative zum Wegsperren
       
       Das „Aktionsbündnis gegen Geschlossene Unterbringung“ versucht, mit einem
       Gegenvorschlag den Bau eines geschlossenen Heims in Hamburg zu verhindern.
       
 (DIR) Obdachlose in Hamburg: Krätze im Winternotprogramm
       
       Ein Ehrenamtlicher aus dem Hamburger Gesundheitsmobil beklagt einen
       Krätzeausbruch in einer Notunterkunft. Die zuständige Sozialbehörde
       dementiert.
       
 (DIR) Jugendliche Flüchtlinge in Hamburg: „Wir sollten sie als Chance sehen“
       
       Der Träger Sternipark eröffnet eine Ersteinrichtung für junge Flüchtlinge,
       um die Stadt zu entlasten. Leiterin Moysich will Integration von Anfang an.
       
 (DIR) Obdachlose in Winter: Das Sterben auf den Straßen beginnt
       
       Hamburg zwingt Obdachlose, trotz Minusgraden tagsüber die Gebäude des
       Winternotprogramms zu verlassen. Ein erstes Kälteopfer gibt es wohl seit
       Montag.
       
 (DIR) Wohlfahrtssprecher über Arbeitsmigranten: „Sie sollten ein Zuhause haben“
       
       Mit einem speziellen Wohnangebot will Hamburg Arbeitsmigranten vor
       Verelendung schützen. Wohlfahrtssprecher Jens Stappenbeck erklärt die Idee.
       
 (DIR) Schlingensief-Projekt in Hamburg: Obdachlosenprojekt bald obdachlos
       
       Nach 25 Jahren steht die selbstverwaltetete „Mission“ vor dem Aus. Die
       Stadt hat den Mietvertrag gekündigt.
       
 (DIR) Probleme in Hamburger Feuerbergstraße: Notruf aus dem Kindernotdienst
       
       Mitarbeitende des Kinder- und Jugendnotdienstes in Hamburg beklagen
       Überlastung und Überfüllung. Kinder würden in einer Turnhalle
       untergebracht.
       
 (DIR) Rauswurf aus der Geflüchtetenunterkunft: Über Nacht obdachlos
       
       In Hamburg werden Geflüchtete aus der Ukraine aus ihren Unterkünften
       geworfen, kritisieren Initiativen. Der Marokkaner Youssef L. ist einer von
       ihnen.
       
 (DIR) Warten auf ein neues Zuhause in Hamburg: Höchststand bei Wohnungsnotfällen
       
       In Hamburg sind derzeit 13.000 Menschen dringend auf der Suche nach einer
       Wohnung. Das liege an Fehlern des Senats, sagt das Bündnis für soziale
       Wohnungspolitik.
       
 (DIR) Platz für Ukraine-Flüchtlinge: Bürgerverträge auf Eis gelegt
       
       Damit Hamburg schnell mehr Geflüchtete unterbringen kann, wurden die
       Vereinbarungen mit Bürgern zum Platzabbau ausgesetzt. Zunächst für ein
       Jahr.
       
 (DIR) Kriegsflüchtlinge im Norddeutschland: Tor zur Welt verstopft
       
       Vor Hamburgs Ausländerbehörde warten Ukrainer tagelang auf Registrierung.
       Der Kreis Pinneberg zeigt mit Online-Registrierung, das es schneller geht.
       
 (DIR) Streit um Heimerziehung: Wieder Kinder wegschließen?
       
       Der Hamburger Senat will ein Heim für 9- bis 13-Jährige bauen, das
       teilweise geschlossen sein soll. Fachleute halten das für eine schlechte
       Idee.