# taz.de -- Jugendgewalt
       
 (DIR) Jugendsozialarbeit in Berlin: Zocken für eine Perspektive
       
       Nach den Silvester-Krawallen spielt die Berliner Feuerwehr mit Jugendlichen
       Fußball, bietet Workshops und Führungen. Kürzungen gefährden das Projekt.
       
 (DIR) Umgang mit zugewanderten Jugendlichen: Junge Männer brauchen Vorbilder
       
       Teenager sind eine Aufgabe für uns alle, die in einer Gesellschaft
       zusammenhalten wollen – ganz egal, ob sie aus Damaskus oder Blankenese
       kommen.
       
 (DIR) Polizei ermittelt gegen Beamten: Vornamen Silvester-Verdächtiger nach rechts durchgestochen
       
       Berlins Polizei ermittelt in den eigenen Reihen. Ein Beamter hatte Vornamen
       von Verdächtigen der Silvesternacht an ein rechtes Portal durchgestochen.
       
 (DIR) Neues Angebot für „Systemsprenger“: Zuflucht für Kinder, die keiner will
       
       Sogenannte Systemsprenger fallen immer wieder durchs System. Eine neue
       Kriseneinrichtung in Berlin bietet ihnen ein Zuhause – komme was da wolle.
       
 (DIR) Sicherheit an Hamburger Schulen: Linke findet sich mit Schulpolizisten ab
       
       Hamburgs Linke will sich bei der anstehenden Wahl nicht gegen „Cop4U“
       positionieren. Dabei ist diese Zusammenarbeit von Polizei und Schule
       umstritten.
       
 (DIR) Anklage nach Tod eines Obdachlosen: Der einsame Tod von Martin H.
       
       Ein 17-Jähriger attackiert einen Obdachlosen. Wenig später stirbt der Mann.
       Die Rechtsmedizin sieht einen Zusammenhang zwischen Tat und Tod.
       
 (DIR) Toxische Männlichkeit: Polizeigewerkschaft im Glashaus
       
       Die Hamburger Gewerkschaft der Polizei sagt, Gewalt habe mit dem Geschlecht
       der Täter zu tun. Verstanden hat sie „toxische Männlichkeit“ aber nicht.
       
 (DIR) Doku über die „36 Boys“: Mit Fäusten gegen Diskriminierung
       
       Die TV-Dokumentation „Die Kings von Kreuzberg“ bietet einen spannende
       Einblick in das Leben einer migrantischen Gang, das vor Machotum nur so
       strotzt.
       
 (DIR) Silvester in Berlin: Abfrusten in der Großsiedlung
       
       Die Befürchtungen vor erneuten Silvesterkrawallen in Berlin sind groß.
       Neuköllns Jugendstadträtin bleibt trotzdem verhältnismäßig gelassen.
       
 (DIR) Debatte um Jugendgewalt in Berlin: Das Gefühl reicht nicht
       
       Jugendliche hätten an Silvester in Kauf genommen dass jemand stirbt,
       behauptet der Regierende Bürgermeister. Belegen kann er das nicht.
       
 (DIR) Silvestervorbereitungen: Geld für Prävention und Repression
       
       Wie lassen sich Ausschreitungen in der Silvesternacht verhindern? Berlins
       Senat bewertet beim dritten Gipfel gegen Jugendgewalt bisherige Maßnahmen.
       
 (DIR) Jugendsozialarbeit in Berlin: Neuköllner Respekt-Offensive
       
       Nach den Silvester-Krawallen spielt die Feuerwehr nun mit Jugendlichen in
       Berliner Kiezen Fußball. Ziel ist mehr Akzeptanz – in beide Richtungen.
       
 (DIR) Maßnahmen gegen Jugendgewalt: In Neukölln liegt auch die Lösung
       
       Der oft negative Fokus auf den Berliner Bezirk Neukölln ist übertrieben. Im
       Gegenteil: Hier ist viel Vorbildhaftes zu finden.
       
 (DIR) Antigewaltprojekt: Vorbild Neukölln
       
       Der Senat will in Neukölln erprobte Maßnahmen gegen Jugendgewalt auf alle
       Bezirke ausweiten. Sie richten sich an auffällige, gewalttätige
       Jugendliche.
       
 (DIR) Berliner Gewaltdebatten: Hauptsache, es knallt!
       
       Silvester, Freibad, Görli – die drei Debatten in diesem Jahr zeigen: An
       Lösungen ist kaum einer interessiert, umso mehr aber an rassistischen
       Ressentiments.
       
 (DIR) Neuköllner Columbiabad überwacht: Badebetrieb mit Kamera
       
       Der Zugang zum Columbiabad wird nun per Video überwacht. Grüne fordert, die
       Bäder statt als Kriminalitätshotspots besser als soziale Orte zu sehen.
       
 (DIR) Polizeigewalt in Frankreich: U-Haft auch für Polizisten
       
       In Marseille wird gegen vier Polizeibeamte ermittelt, die in den
       Krawallnächten im Einsatz waren. Der Polizeichef verlangt ihre sofortige
       Freilassung.
       
 (DIR) Repressives Justizsystem in Frankreich: Im Zweifel gegen die Angeklagten
       
       In Frankreich werden derzeit viele Jugendliche in Schnellverfahren
       verurteilt. Es ist der Versuch der Politik, nach den Krawallen Härte zu
       zeigen.
       
 (DIR) Protest gegen mehr Polizei an Freibädern: Freie Bäder für freie Bürger*innen
       
       Unter dem Motto „Mach mal keine Welle“ demonstrieren politische Gruppen vor
       dem Berliner Prinzenbad: Gegen mehr Sicherheitsmaßnahmen und rechte Hetze.
       
 (DIR) Jugendgewalt im Schwimmbad: Krasse Welle durch die Republik
       
       In Berliner Freibädern gibt es immer wieder Randale – und sofort diskutiert
       halb Deutschland über Jugendgewalt. Eine Reportage vom Beckenrand.
       
 (DIR) Gewaltprävention nach Silvesterrandale: Nicht wirklich der Kracher
       
       20 Millionen Euro sollte es dieses Jahr zur Prävention von Jugendgewalt
       geben. Jetzt ist die Stimmung wieder mal explosiv, das Geld aber fließt
       nicht.
       
 (DIR) Krawall in Berliner Freibädern: Das Columbiabad erhitzt die Gemüter
       
       Noch immer ist das Freibad in Neukölln nach Randalen wegen hohen
       Krankenstandes bei den Beschäftigten geschlossen. Grüne fordern Hausverbot
       für Wiederholungstäter.
       
 (DIR) Unruhen in Frankreich: Verhärtete Wut
       
       Wenn die Gewalt der jungen Menschen in Frankreich sinnlos ist, was wäre
       dann sinnvolle Gewalt? Wenn die Polizei einen Teenager erschießt?
       
 (DIR) Soziologe über die Unruhen in Frankreich: „Die Polizei will Furcht einflößen“
       
       Der Soziologe Sébastien Roché hält eine Gesetzesänderung von 2017 für eine
       der Ursachen der Zunahme von Polizeigewalt. Er fordert eine Reform.
       
 (DIR) Landesweite Krawalle in Frankreich: Im Krisenmodus
       
       Nach der Tötung eines 17-Jährigen durch einen Polizisten gab es auch in der
       dritten Nacht Straßenschlachten. Wie reagiert Präsident Macron?
       
 (DIR) Brandbrief des Kindernotdienstes: Katastrophe mit Ansage
       
       Der Jugendstaatssekretär besucht den Berliner Kindernotdienst. Zuvor hatten
       Mitarbeitende einen Brandbrief wegen schlechten Arbeitsbedingungen
       geschrieben.
       
 (DIR) Silvesterrandale in Berlin: Fahndung läuft, Prävention hakt
       
       Die Polizei sucht Verdächtige aus der Silvesternacht. Maßnahmen gegen
       Jugendgewalt lassen auf sich warten - und sind auf sieben Bezirke
       beschränkt.
       
 (DIR) Tötung eines Mädchens in Freudenberg: Verdächtigte Mädchen ohne Strafe
       
       Die 12-jährige Luise wurde von zwei gleichaltrigen Mädchen erstochen. Diese
       sind noch nicht strafmündig. Die AfD fordert eine Änderung des Strafrechts.
       
 (DIR) Nach transfeindlicher Attacke in Hamburg: Sozialtraining für den Täter
       
       Ein Hamburger Gericht verurteilt einen 22-Jährigen wegen des Angriffs auf
       die Drag-Queen Samia Stöcker. Der Täter muss reflektieren und zahlen.
       
 (DIR) Straftaten von Kids in Schweden steigen: Cooler Typ oder Sonderschule
       
       In Schweden verüben verstärkt Kinder Gewalt. Manche werden von Banden
       angeworben, die ihnen Ruhm versprechen. Was kann man tun?
       
 (DIR) Nach Silvester-Randale in Berlin: Neuköllner Kids
       
       Seit der Gewalt gegen Einsatzkräfte Silvester in Berlin haben
       Schuldzuweisungen Konjunktur. Aber wie schaut es tatsächlich im Bezirk
       Neukölln aus?
       
 (DIR) Reaktion auf Randale an Silvester: Erfolg für Giffeys Krawall-Gipfel
       
       Berlins Regierungschefin spricht mit Experten, Polizei und Politikern über
       Folgen der Silvesternacht. Für die Ergebnisse gibt es überraschend viel
       Lob.
       
 (DIR) Debatte über Jugendgewalt: „Ein schneller Gipfel bringt es nicht“
       
       Franziska Giffey (SPD) lädt nach den Silvester-Krawallen zum
       Jugendgewalt-Gipfel. Akteure aus Sozialarbeit, Schule und Polizei und
       Feuerwehr fordern mehr.
       
 (DIR) Debatte um die Silvesternacht: Sozialisation raus aus der Tabuzone
       
       Nach Ausschreitungen zu Silvester warnen die einen vor jungen Männern, die
       anderen vor Rassismus. Besser wäre, offen miteinander zu reden.
       
 (DIR) Debatte um Berliner Silvesterkrawalle: Ein rassistischer Haufen Mist
       
       Klar: Angriffe auf Rettungskräfte sind eine rote Linie. Doch der Diskurs
       über die Berliner Silvesterkrawalle ist völlig entgleist.
       
 (DIR) Streetworker zu Silvesterrandalen in Berlin: „Aus Ohnmacht wird dann Macht“
       
       Jugendliche randalieren, weil sie sozial ausgegrenzt werden, sagt Ralf Gilb
       von Outreach. Mehr Jugendarbeit, keine härteren Strafen, sei die Lösung.
       
 (DIR) trans Mädchen fast totgeprügelt: Auf dem Friedhof zurückgelassen
       
       Drei Kinder sollen ein trans Mädchen so schwer verletzt haben, dass sie in
       Lebensgefahr schwebte. Das Motiv soll Transfeindlichkeit gewesen sein.
       
 (DIR) Gewalt vor der Hamburger Ida Ehre Schule: Was geschah wirklich?
       
       Über den Vorfall zwischen Schülern und Polizei berichteten die Medien aus
       Behördensicht. Ein Schüler, der dabei war, erzählt eine andere Geschichte.
       
 (DIR) Elternrat kritisiert Schulleitung: „Kinder werden kriminalisiert“
       
       Der Elternrat der Hamburger Ida-Ehre-Schule protestiert gegen die
       Informationspolitik von Polizei und Schulbehörde nach dem Vorfall vor der
       Schule.
       
 (DIR) Hamburgs Konzept gegen Jugendgewalt: Für wen Datenschutz nicht gilt
       
       Nach dem eskalierten Konflikt zwischen Schülern und einem Polizisten
       wussten Medien viel Persönliches über ein Kind. Datenschützer kritisieren
       das.
       
 (DIR) Erziehungsforscherin über Schul-Polizei: „Cop4U ist der falsche Weg“
       
       Sinah Mielich kritisiert grundsätzlich das Konzept der Schulpolizisten. Die
       würden für Konflikte geholt, die nur pädagogisch zu lösen seien.
       
 (DIR) Schulkinder prügeln Polizisten: Aktion und Reaktion
       
       Die Tritte von Schulkindern auf einen Polizisten in Hamburg sind nicht
       entschuldbar, aber auch das Verhalten des Polizisten gehört hinterfragt.
       
 (DIR) Eskalation vor Hamburger Schule: Kinder attackieren Polizisten
       
       Ein Beamter wollte Streit schlichten und fixierte einen 13-Jährigen am
       Boden. Daraufhin sollen ihn umstehende Schüler getreten haben.
       
 (DIR) Krawalle in Stuttgart und Frankfurt: „Deutsch“ in Gänsefüßchen
       
       Die Stuttgarter Polizei erforschte den Migrationshintergrund von
       Tatverdächtigen. Präventions- und Integrationsarbeit sieht anders aus.
       
 (DIR) Jugendgewalt in Stuttgart: Mit Krawall ins Paradies
       
       Wie in jedem x-beliebigen Dorf macht auch in Stuttgart die Jugend Rabatz.
       Das ist nicht schön, aber auch kein neues Phänomen.
       
 (DIR) Randalierende Jugendliche in Stuttgart: Politisches Motiv fehlt
       
       Viele Clubs sind wegen Corona noch geschlossen. Das könnte ein Katalysator
       für die Gewalt am Wochenende in Stuttgart gewesen sein.
       
 (DIR) Zahlen zu Berliner Schulgewalt: Hauen und Stechen
       
       Laut Polizei sind die Zahlen von Gewalttaten an Schulen erneut gestiegen.
       Dabei gibt es große Schwankungen zwischen den Bezirken. Ganz vorne: Mitte.
       
 (DIR) Berliner Monitoring Jugendgewalt: Die Hemmschwelle sinkt
       
       Jugendgewalt nimmt nach langer Zeit wieder zu. Autoren warnen vor schnellen
       Deutungen und fordern gezielte Prävention.
       
 (DIR) Eine Psychotherapeutin über Gewalt: „Wer Gewalt ausübt, ist ungeschützt“
       
       Wie begegnet man Gewalt im therapeutischen Kontext? Familien- und
       Paartherapeutin Dörte Foertsch über Respekt, seine Grenzen und die Angst
       vor Mittäterschaft.
       
 (DIR) Übergriff auf Jugendliche in Sachsen: Bad Schandau frei von Schande
       
       Nach dem Angriff auf eine Hamburger Schulklasse wurden Neonazis als Täter
       vermutet. Ermittler fanden aber keine Hinweise auf Fremdenfeindlichkeit als
       Motivation.