# taz.de -- Berufsverbot
       
 (DIR) Streit um Regelabfrage in Hamburg: Verfassungsschutz zerrt Linken-Abgeordneten vor Gericht
       
       Deniz Çelik hat gesagt, der Verfassungsschutz sei durch den Schutz rechter
       Netzwerke aufgefallen. Der will das dem Abgeordneten verbieten lassen.
       
 (DIR) Verfassungscheck für Staatsdiener: Berufsverbot heißt in Hamburg jetzt Regelanfrage
       
       Ein Berufsverbotsopfer hat das Bundesverdienstkreuz bekommen. Auf der
       Verleihung warnte er vor Hamburgs neuer Regelanfrage beim
       Verfassungsschutz.
       
 (DIR) Abgeordneter zu neuem Radikalenerlass: „Das verunsichert Menschen, die sich kritisch engagieren“
       
       Um Islamisten aus dem Staatsdienst zu halten, plant Hamburg Regelabfragen
       beim Verfassungsschutz. Laut Linken-Politiker Celik reicht eine
       Einzelprüfung.
       
 (DIR) taz-Leser der ersten Stunde: Ein Leben, radikal gelesen
       
       Pejo Boeck schaffte es auf die Titelseite der ersten taz-Ausgabe. Und
       seitdem? Zu Besuch bei einem Mann, der die taz ein Leben lang begleitet
       hat.
       
 (DIR) Berufsverbot für Klimaaktivistin: Zulassung zum Referendariat wird untersagt
       
       Die Klimaaktivistin Lisa Poettinger darf definitiv nicht Lehrerin in Bayern
       werden. Das geht aus einem Bescheid des Bildungsministeriums hervor.
       
 (DIR) Debatte um Berufsverbot in Bayern: Rechts außen klappt’s mit der Schule
       
       In Bayern wird eine Klimaaktivistin nicht als Referendarin zugelassen. Ein
       früherer Rechtsextremist dagegen darf im Freistaat als Lehrer arbeiten.
       
 (DIR) Berufsverbot für angehende Lehrerin​: „Ich möchte mich nicht weggebuckelt haben“
       
       Lisa Poettinger soll nicht Lehrerin werden, dafür ist die Klimaaktivistin
       der bayerischen Regierung zu radikal. Ihre Anwältin ist aber
       zuversichtlich.
       
 (DIR) Verfassungsschutz soll Bewerber checken: Und täglich grüßt das Berufsverbot
       
       Rot-Grün in Hamburg erwägt Regelanfragen beim Verfassungsschutz, um
       Extremisten aus dem Staatsdienst zu halten. Das erinnert an den
       Radikalenerlass.
       
 (DIR) Berufsverbot in der Kirche: „Es geht um Gerechtigkeit“
       
       Helmut Tröber durfte wegen seines linken Engagements in Hamburg nicht
       Pastor werden. Seine Nichte Kaija Kutter hat mit ihm gesprochen.
       
 (DIR) Platz nach Kommunistenjäger benannt: Hamburg ehrt den Falschen
       
       Der Bezirk Mitte benennt einen Platz nach dem ehemaligen Bürgermeister
       Peter Schulz. Der SPDler ließ 1971 das erste Berufsverbot exekutieren.
       
 (DIR) Prozess gegen Weimarer Familienrichter: Juristischer Querdenker
       
       Ein Weimarer Familienrichter soll sein Amt missbraucht haben, um
       Coronamaßnahmen zu kippen. Nun kommt es zum Prozess.
       
 (DIR) Regelabfrage beim Verfassungsschutz: Kein Gesinnungs-TÜV für Richter
       
       In Niedersachsen will die CDU Richter*innen vom Verfassungsschutz
       überprüfen lassen. SPD und Grüne sagen Nein und erinnern an den
       Radikalenerlass.
       
 (DIR) Repressionen in Afghanistan: UN fordern Arbeitserlaubnis für Frauen
       
       Der Leiter des UN-Unterstützungseinsatzes in Afghanistan erklärte,
       Millionen Afghanen bräuchten humanitäre Hilfe. Diese könne ohne Frauen
       nicht gewährleistet werden.
       
 (DIR) Frauen in Afghanistan: NGOs stellen Arbeit ein
       
       Drei ausländische Hilfsorganisationen verurteilen das Arbeitsverbot von
       Frauen in Afghanistan. Jetzt setzen sie ihre Programme aus.
       
 (DIR) Peter Schulz als Schul-Namenspatron: „Eine ungeheuere Provokaktion“
       
       Peter Schulz ist der Erfinder des Radikalenerlasses. Der ehemalige
       Hamburger Bürgermeister könnte Namenspatron für eine Schule werden.
       
 (DIR) Debatte über Berufsverbote für Rechte: Der Staat und seine Radikalen
       
       50 Jahre Radikalenerlass und Extremisten im Staatsdienst: Berufsverbote
       sind auch fragwürdig, wenn sie sich gegen rechts richten.
       
 (DIR) Berufsverbot wegen falscher Gesinnung: „Ein politischer Kampfbegriff“
       
       Kriegsdienstgegner und Kommunisten waren nach dem Radikalenerlass von
       Berufsverboten betroffen. Auch Hans-Peter de Lorent.
       
 (DIR) Gründungsrektor über 50 Jahre Uni Bremen: „Wer Geld bringt, hat das Sagen“
       
       Um die Lehre zu reformieren, wurde die Uni Bremen gegründet, sagt der erste
       Rektor Thomas von der Vring. Heute gehe es nur noch um Drittmittel.
       
 (DIR) Radikalenerlass in Niedersachsen: „Einige sind innerlich zerbrochen“
       
       Die niedersächsische Landesregierung arbeitet jetzt das Schicksal der Opfer
       von Berufsverboten auf. Für den Lehrer Rolf Günther ein wichtiger Schritt,
       der befriedet.
       
 (DIR) Kommentar Aufarbeitung Radikalenerlass: Groteske Jagd
       
       Vom Radikalenerlass waren Millionen Menschen betroffen. Die Opfer dieses
       staatlichen Unrechts sollten endlich rehabilitiert werden.
       
 (DIR) Radikalenerlass in Deutschland: Niedersachsen macht es vor
       
       Der Radikalenerlass von 1972 begründete politisch motivierte Berufsverbote.
       Niedersachsen will jetzt die Schicksale von Opfern aufarbeiten.
       
 (DIR) DKPler über sein de facto-Berufsverbot: „Für mich ist das absurd“
       
       Bayerns Geheimdienst blockiert seinen Uni-Job. Er werde jedoch nicht klein
       beigeben, sagt der Kommunist Kerem Schamberger.
       
 (DIR) Filmstart „Taxi Teheran“: Eine Irrfahrt ohne Abspann
       
       „Taxi Teheran“ ist der dritte Film, den der Regisseur Jafar Panahi dreht,
       obwohl ihm das Arbeiten im Iran gerichtlich verboten ist.
       
 (DIR) Post vom Bremer Stadtamt: Arbeitsverbot für Linksgesinnten
       
       Das Stadtamt will einem Türsteher die Arbeit verbieten, angeblich weil er
       wegen Körperverletzungen aufgefallen ist. Der eigentliche Grund: seine
       „linke Gesinnung“.
       
 (DIR) Entschädigung für Berufsverbote: Warme Worte, aber kein Geld
       
       Der 1972 beschlossene Radikalenerlass begründete politisch motivierte
       Berufsverbote. Niedersachsen will nun nachträglich die Opfer
       rehabilitieren.
       
 (DIR) DKPler Matthias Wietzer über Berufsverbote: „Eine lebenslange Bestrafung“
       
       Niedersachsen will die Opfer politisch motivierter Berufsverbote
       rehabilitieren. Lehrer Matthias Wietzer über inquisitorische Anhörungen,
       Überwachung, Diskriminierung.
       
 (DIR) Debatte Kopftuch-Verbot: De facto ein Berufsverbot
       
       Zehn Jahre Kopftuchurteil in Deuschland, zehn Jahre Diskriminierung von
       Musliminnen im Schuldienst. Das muss sich endlich ändern.